06.08.02

 

Meine lieben auserwählten Freunde, legt jede eure Drangsal in Mein Glühendes Herz, alles wird zur Freude werden, wenn ihr auf Mich vertraut. Geliebte, Ich habe für euch schon ein einmaliges und großartiges Fest vorbereitet: Ich Selbst werde euch holen und euch beim Namen rufen. Ich lasse euch noch in der Welt, damit der, welcher sich noch für Mich entscheiden muß, es tun kann: seid ein Zeichen Meiner Unermeßlichen Liebe. Selig der Mensch, der rechtzeitig Meinen Aufruf der Liebe versteht und Ihn nicht weiterhin ignoriert, armselig und unglücklich ist hingegen der, der weiterhin den Weg des Bösen geht und die Erde aushebt um in ihren unterirdischen Gängen zu leben: für ihn wird das Licht immer schwächer werden, bis Es ganz verschwindet.

 

Geliebte Braut, das große Fest steht für alle Auserwählten der Göttlichen Weisheit bereit, jeder der geglaubt hat, gedient hat, der Mich geliebt hat, hat bei Mir seinen Thron der Herrlichkeit; die bereits zugewiesenen Plätze stehen bereit.

Ich will Meine Freunde um Mich haben, jene die Mir treu geblieben sind, Mich so sehr und ehrlich geliebt haben und für Mich das Martyrium erleidet haben, inmitten Meiner Gegner, inmitten der Oberflächlichen, jener welche die Religion verspotten und inmitten der falschen Propheten, die betrügen und Verwirrung schaffen, zu leben. Wie Ich dir schon gesagt habe: es ist leicht zu glauben, wenn alle glauben, zu loben, wenn alle es tun und mit den Anbetenden anzubeten, aber wie schwierig ist es die Ohren zuzuhalten um die Bosheiten die in Umlauf sind, nicht zu hören und die Augen vor schändlichen Bildern zu schließen! Meine Freunde, welche für Meine Worte ein gutes Gehör haben, sind für die Gespräche der untreuen Welt taub geworden, sie haben gute Augen um Meine Zeichen der Liebe zu sehen, müssen sie aber gut zuschließen, um nicht die Szenen zu sehen, welche die Welt großzügig zeigt und dessen Regisseur das Böse ist.

Geliebte, der Heilige der in der heutigen Welt lebt, muß einen außerordentlichen starken Willen haben, muß einen starken Glauben haben, fest für das Gute entschlossen sein, denn die Verführung ist groß wie noch nie. Jene die höher stehen, geben die schlechtesten Beispiele. Wer die Leitung hat, wird oft von Meinem Feind und nicht von Mir geleitet. Siehst, du Geliebte, was in der Welt geschieht? Haß und Rache sind für viele das Kennwort, Frieden und Gerechtigkeit sind Worte die nicht mehr gebraucht werden. Sind Haß und Rachsucht nicht gegen Meinen Willen? Habe Ich den Menschen nicht aufgetragen einander zu lieben und sich gegenseitig zu helfen?

Geliebte, wie sehr werden Meine Gesetze mißachtet, der Mensch versucht sogar sie auszulöschen, aber es wird ihm nicht gelingen. Warum, glaubst du, habe Ich Sie mit Meinem Finger in jedem Menschenherzen geschrieben? Ich wußte, daß er sich gerechtfertigt hätte, indem er gesagt hätte: „Ich habe Deine Gesetzte nicht gekannt, Ich habe nie etwas davon gehört.“ Niemand kann hingegen dies behaupten, ohne zu lügen. Jeder hat ein Gewissen, wo Meine Gesetze in goldenen Buchstaben geschrieben stehen.

Geliebte Braut, Ich habe die Flügel Meiner Barmherzigkeit über diese schwache und verirrte Menschheit ausgebreitet, wer will, kann zu Mir kommen um Vergebung zu haben und geführt zu werden. Wenn der Wille fest entschlossen ist, wer kann sich widersetzen? Es stimmt, daß die Welt Botschaften verbreitet, welche verwirren und von Mir entfernen, aber wenn die Seele sich für den Flug entschlossen hat und um Meine Hilfe bittet, wer kann sie aufhalten? Man muß die eigenen Entscheidungen ernst nehmen und im Herzen wählen: Mich oder Meinen Feind: es gibt keinen Mittelweg. Wer Mich wählt, wählt das Leben, wer Meinen Feind wählt, hat den Tod. Jene die immer unschlüssig sind, sind auf dem Weg ihres Verderbens.

Die Zeit die Ich den großen Sündern, all denen die in der schweren Sünde sind, gewährt habe, ist sehr gering, dies ist die Zeit der Rückkehr, wie du siehst, stehen in Meinem Schloß die Türen offen, wer will kann eintreten (wer das Sakrament der Beichte empfängt, die Sünden ehrlich bereut). Warum ziehen es so viele vor, ziellos umherzuirren und kommen nicht in Meinen Schloß? Diese sind vom großen Verführer betrogen worden, er macht große Versprechungen und zieht sie immer mehr an sich. Kann Ich diesen Törichten ihre Freiheit zu entscheiden rauben? Welchen Wert hat eine erzwungene Entscheidung? Ich lasse sie völlig frei, geliebte Braut, was sie wollen, das haben sie, was sie wählen, das werden sie haben!

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich sehe mit großem Schmerz, daß die Törichten sich ihresgleichen anschließen und das Beispiel der Weisen nicht annehmen. Oft fliehen sie um das Beispiel nicht sehen zu müssen, welches ihr Gewissen rüttelt.“

Geliebte, wenn der Törichte einem anderen Törichten folgt, gehen sie zusammen dem Abgrund entgegen. Ich kann für sie nichts tun, denn sie gebrauchen ihren freien Willen so wie sie wollen.

Lebe froh in Meinem Glühenden Herzen, die Gnaden fallen noch für ein wenig Zeit herab, aber die günstige Zeit ist kurz. Ich schenke nicht mehr lange so reichlich, man muß das Manna aufgreifen, welches Ich als Nahrung schenke, bevor die große Hungersnot der Völker und Nationen kommt. Dann, Geliebte, werden sie Durst haben, aber niemand wird ihnen Wasser reichen, dann werden sie Hunger haben, aber niemand wird ihnen zu essen geben. Nur jene die genügend Vorrat im Haus haben, können überleben. Die Welt wisse, was in naher Zukunft geschehen muß. Lebe freudig in Meinem Herzen und genieße Seine Köstlichkeiten. Ich liebe dich. Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Viel geliebte Kinder, Ich komme auch an diesem Tag mit Liebe zu euch, um euch auf dem Weg der wahren Bekehrung zu helfen. Ich lade euch ein, mit dem Herzen zu beten, jeder Augenblick eures Lebens sei Gebet, was ihr auch tut, auch wenn die Lippen schweigen, das Herz kann mit Gott sprechen. Nur im Gebet findet ihr die wahre Freude; während ihr betet, spricht Gott sanft zu euch und führt euch wie fügsame und folgsame Kinder. Seht, wieviel Verzweiflung in der Welt ist, der Mensch ist nun soweit, daß er das Leben verachtet, das erhabenste Geschenk Gottes. Warum, liebe Kinder, geht der Mensch so weit? Warum entfernt er sich von Gott und will so leben, als gäbe es Ihn nicht? Ihr, Geliebte, setzt Gott an erster Stelle in euren Gedanken, in eurem Herzen. Denkt Tag und Nacht an Ihn, öffnet gut die inneren Ohren und antwortet Ihm, der ruft, so wie Samuel, der sagte: „Hier bin ich.“  

In dieser so großen und bedeutenden Zeit, will Jesus zu jedem von euch sprechen, Er will euch wunderbare Dinge ankündigen, welche innerhalb kurzer Zeit geschehen werden, welche aber für jene die bereits von Seinem Licht leben, jetzt schon geschehen.

Nehmt jeden Tag fügsam und heiter das Wort an, welches Jesus zu euch spricht, hört auf Ihn und befolgt Seinen Willen. Ihr sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, warum schreiten viele in der Finsternis voran und ändern nicht, wenn die Göttliche Stimme zu ihren Herzen spricht, vielleicht spricht Jesus nur zu einigen und zu anderen nicht?“

Liebe Kinder, Jesus spricht zu jedem Menschen und offenbart ihm Seine Zärtlichkeit, aber es kann vorkommen, daß der Mensch zerstreut ist, daß sein Herz und sein Verstand weit weg von Ihm sind. In diesem Falle spricht Gott, aber man hört nicht auf Ihn, Gott schenkt die Gnaden, aber sie werden nicht aufgegriffen, er strömt Seine Zärtlichkeit aus, aber sie wird nicht verstanden.

Liebe Kinder, Ich sage euch: wendet euch alle Gott zu, gebt Ihm eure Gedanken, jeden Herzschlag, jedes Keuchen der Seele, euer ganzes Wesen. Gebt euch selbst Gott mit vollem Vertrauen hin, laßt euch fügsam von der Erhabenen Welle Seiner Wunderbaren Liebe tragen. Nur wenn ihr ganz Ihm gehört, könnt ihr Seine Stimme vernehmen, könnt ihr neben euch das Flattern Seiner liebenden Flügel vernehmen. Nur wer auf Gottes Stimme nicht hören will, vernimmt Sie nicht. Der irdische Mensch, kann die Himmlischen Dinge nicht verstehen.

Geliebte, heute ist der Himmel günstig, noch nie war Er der Erde so nahe wie in dieser großen Zeit. Ich sage allen Kindern der Welt: erhebt die Augen zum Himmel, grabt nicht in die Erde um Güter zu suchen, die nicht bleibend sind, Jesus will Seinen Wahren Reichtum spenden, aber es wird Ihn nur der haben, der Ihn wünscht, Ihn gesucht hat, Ihn gewollt hat.

Kinder, verliert keine Zeit das zu suchen, was unnütz ist. Währen ihr das Nichts verfolgt, verliert ihr das Alles aus den Augen. Jeden Tag lade Ich euch ein über euer Leben nachzudenken, seht zu, daß es immer eine schöne samtene Blume ist, die Ich dem König der Könige überreichen kann. Die Blume ist schön, wenn der Tau sie benetzt, wenn die Lymphe sie nährt. Gott, Kinder, ist euer Tau, Er ist eure Lymphe die Leben spendet. Beeilt euch dies zu begreifen, geliebte Kinder, wartet nicht bis es zu spät ist. Zusammen beten wir, loben wir, beten Gott an, der dem alles schenkt, der Ihn liebt.   

Betet, betet, betet. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria