16.10.02

 

Meine lieben auserwählten Freunde, lebt in Mir, Ich bin euer Alles, hofft auf Mich, Ich bin eure Hoffnung, freut euch von Meiner Freude und der Friede wird für immer in euch sein.

 

Geliebte Braut, dein Leben ist in Mir, du legst dein Haupt auf Mein Herz um dauerhaften Frieden zu haben. Die Welt hat nicht, weil sie nicht bittet, sie sucht nicht bei Mir den Frieden; sie spricht von Frieden, hat Ihn aber in ihrem Herzen nicht. Ich allein besitze die Quelle, wer nicht daraus schöpft, kann Ihn nicht haben. Ich rufe, geliebte Braut, aber niemand antwortet, Ich rufe erneut, aber alles bleibt still, Mein Licht wächst, aber wer bemerkt es? In den Herzen ist große Angst und Traurigkeit, Ich lebe nicht in ihnen, weil Ich der große Ausgeschlossene bin. Lange spreche Ich schon zu Meinem geliebten Volk, aber wenige haben sich auf Meine Lektionen vorbereitet. Viele haben sie gehört, aber das genügt nicht, es genügt nicht nur dessen Lieblichkeit zu genießen, man muß Sie jeden Tag leben.

Geliebte Braut, wie viele Gaben sind euch unverständlich! Ich reiche großzügig, aber wer nimmt mit Liebe an und dankt herzlich? Ich sehe Meine Auserwählten die mit Meinem Zeichen voranschreiten, den Rosenkranz in der Hand, Ich sehe ihr glühendes Herz und ihr Leben welches nach Meinem Willen ist, die Entscheidungen sind nach Meinem Herzen, aber wie viele sind die Auserwählten die mit Meiner Liebe lieben, sich mit Meiner Freude freuen, auf Meine Worte hören und sie leben? Meine Augen schauen die ganze Erde, Ich sehe eine Handvoll und sage: sind es nur diese die Mich lieben, die sich nach Mir sehnen, die Mich rufen, damit Ich sie führe?

Geliebte, es schmerzt Mich sehr, denn die Menschen wenden sich nicht Mir zu, auch wenn die Dinge schlecht gehen, sie schauen einander sehr besorgt an, sie seufzen tief, aber das ist alles. Sie denken nicht, daß ein Vater da ist der sie liebt, ein Vater der nichts anderes wünscht, als gerufen zu werden um mit Seiner Macht, mit Seiner Zärtlichkeit einzugreifen.

Geliebte, was würdest du von einem Sohn denken, der große Probleme hat und sich an einen anderen wendet, der die gleichen Probleme hat? Er sagt: „Hilf mir Bruder, denn ich weiß nicht mehr weiter, so viele Knoten müssen gelöst werden.“ Was wird die Antwort sein?: „Zähle nicht auf mich, ich habe dieselben Probleme, laß mich in Ruhe.“ Was denkst du über sie, Meine Kleine? Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, sie sollten sich beide an den Vater wenden, der die Weisheit, die Erfahrung hat und alle Schwierigkeiten zu bewältigen vermag.“

Gut hast du geantwortet, die Kinder, die einen liebenden Vater haben, müssen sich an ihn wenden, warum tun sie es dann nicht?

Geliebte, Ich bin der Gute Vater, der seinen Kindern helfen will, Ich warte nur auf eine Bitte, Ich warte, daß ihr Herz sich solchermaßen an Mich wendet: „Guter und Weiser Vater, der Du alles vermagst was Du willst, der Du schließt und niemand aufmachen kann, der Du öffnest und niemand schließen kann, wende Deine Augen uns zu, helfe uns aus diesem finsteren Tunnel herauszukommen, wo wir eigenhändig geraten sind, auch wenn beim Eingang ein Schild klar auf die Gefahr hingewiesen hat; wir haben falsch gemacht, verzeihe, Unendliche Liebe, wende uns Armseligen Deine liebenden Augen zu, umhülle uns mit Deiner Barmherzigkeit, nimm unser Flehen an.“

Liebe Braut, die Anzahl derer die sich solchermaßen an Mich wenden, ist sehr gering. Weißt du was die anderen tun? Sie beraten einander, suchen Lösungen, machen Vorschläge, aber ohne Ergebnis, schmieden Pläne die von vorne herein fehlschlagen. Geliebte, Mich fragen sie nicht, sie klopfen nicht an Meine Tür: wer nicht bittet, erhält nicht, dem der nicht anklopft, dem wird nicht aufgemacht.

Geliebte, wenige bitten Mich, wenige kennen Mich, wenige beten Mich an, Ich umhülle die Erde mit Meiner Zärtlichkeit, aber Ich werde nicht aufgenommen, Ich sende Meine Gaben, aber Sie werden nicht verstanden, Mein Weg ist von glänzendem Licht erleuchtet, aber die Menschen gehen nacheinander in den dunklen Tunnel der im Abgrund der Verzweiflung endet. Weil dies geschehen ist und weiterhin geschieht, rufe Ich zum letzten mal auf, Ich spreche mit klarer und deutlicher Stimme, Ich spreche durch Meine Werkzeuge der Liebe, aber Ich sage dir, wenn sie auch dieses mal nicht auf Mich hören, werde Ich es zulassen, daß Mein Feind nach seinem Plan wirkt, denn die Menschen beten nicht Mich an, den Schöpfer, den Retter, den Geist der Liebe, sie beten ihn an, der Betrug, Lüge, Falschheit, Zweitracht, Entzweiung und Tod ist. Wer Mich gewollt, gerufen, angebetet hat und Mir gefolgt ist, wird Mich für immer haben, wer Mich aber im Herzen nicht aufgenommen hat, wer Mich aus seinem Leben ausgeschlossen hat, wird Mich für ewig verlieren.

Lebe in Mir, treue Braut und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Viel geliebte Kinder, seid bereit um mit Jesus zum Hochzeitsmahl zu gehen, welches seit Anbeginn der Welt für euch vorbereitet ist. Der große König will alle bei Sich haben, damit die Freude vollkommen sei und der Friede dauerhaft. Der große Herr hat überall seine Diener gesandt um alle zu rufen, damit der Festsaal überfüllt von Gästen sei.

Liebe Kinder, man braucht aber das passende Gewand, niemand erscheine ohne Festtagsgewand. Denkt an die Worte Jesu: Er sah einen Mann ohne Hochzeitsgewand und sagte ihm: ‚Mein Freund, wie konntest du hier ohne Hochzeitsgewand erscheinen?‘ Dieser schwieg! Der große Herr rief seine Diener und sagte zu ihnen: ‚Werft ihn hinaus, dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen.“

Geliebte, Ich bitte euch, sehr wachsam zu sein, dies ist nicht die Zeit zum schlummern, sondern die Zeit eifrig zu sein. Sprecht immer von Jesus zu der Welt, sei es, daß die Gelegenheit günstig ist oder nicht. Man muß kühne Zeugen sein, schaut, Kinder, das leuchtende Beispiel des Vikars Meines Sohnes, er schweigt nicht, wenn er reden muß, er ist das Werkzeug, welches Gott benützt um der Welt zu verkünden, daß es Zeit ist sich zu beeilen, denn die glänzende Morgendämmerung schreitet voran und die Finsternis muß weichen.

Geliebte, dieser Augenblick ist nunmehr nahe: wer Kind des Lichtes ist, wir für ewig Licht haben, aber wer Kind der Finsternis ist, wird diese in Ewigkeit haben. Ich bitte euch deshalb, dem glänzenden Beispiel zu folgen, dem Stern, der mit seinem Glanz noch für ein wenig die Erde erleuchtet. Nehmt in euer Herz das Wort auf, welches Gott durch sein wertvolles Beispiel zur Welt spricht, das Wort welches alle Herzen rütteln will, damit sie zu Gott zurückkehren.

Geliebte, wenn im Himmel die Sonne aufgeht, muß die Finsternis sofort weichen. Ich sage zu den Kindern der Welt: zögert nicht, entscheidet euch für Gott, alles ist bereit um jede Seele aufzunehmen und sie mit Freude zu erfüllen, sind aber die Seelen auf diesen großen und einmaligen Augenblick vorbereitet?

Kinder, überprüft gut euer Leben, heute, nicht morgen, sofort, nicht später. Jesus hat Mir diese Worte gesagt: „Heiligste Mutter, Ich gewähre wunderbare und erhabene Gaben, beredsame Zeichen die sehr einschneidend sind, aber viele verstehen noch nicht, sprich noch zu den aufmerksamen Kindern, jeder werde ein Überbringer Meiner Botschaften der Liebe. Niemand schlummere, jeder helfe dem Nächsten, damit niemand sich von den künftigen Ereignissen unvorbereitet vorfinden läßt. Nicht Ich will die Drangsal und das Leid, sondern die Boshaften werden in das boshafte Netz fallen, welches sie gelegt haben. Die Hochmütigen werden wegen ihrem Hochmut stolpern und viele mitreißen. Ich habe die Waffen angeboten, um das Böse zu besiegen, wie viele haben sich gerüstet? Heiligste Mutter, Ich will, daß Mein Fest für alle sei, aber Ich sage Dir, wenn es so weitergeht, werden wenige eintreten und viele draußen bleiben, dort wo große Finsternis und großes Leid sein werden.“

Geliebte, Ich bin bei euch, weil Ich nicht wünsche, daß Meine Kinder eine Trennung erleben: die einen im Glück und die anderen im größten Leid.

Zusammen beten wir, danken, beten Gott mit ganzer Seele an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria