07.11.02
Meine lieben auserwählten Freunde, tröstet Mich mit eurer Liebe, mit eurer Treue zu Meinen Geboten, betet Mein Herz an, welches so sehr liebt, aber so wenig erwidert wird. Ich schlage den Menschen Meine Entscheidungen vor, aber sie nehmen Sie nicht an; Ich habe ihnen für ihr Glück Meine Gesetze gegeben, aber sie befolgen Sie nicht; Ich wünsche, Sie mit Meiner Zärtlichkeit zu umarmen, aber sie fliehen weit weg von Mir. Wer mir den Rücken kehrt und Meine Liebe ablehnt, wird das Licht Meines Antlitzes nicht genießen, wenn Ich glorreich erscheinen werde; wer Mich ablehnt, wird von Mir abgelehnt werden; wenn einer sich Meiner schämt, werde auch Ich Mich vor Meinem Vater seiner schämen.
Geliebte Braut, tröste, tröste Mein Herz welches so sehr beleidigt
wird, nicht nur von den Fernen, aber hauptsächlich von denen die Mir nahe sind
und behaupten Mir zu gehören, von vielen die behaupten Christen zu sein, es
aber nicht sind. Sie befolgen Meine Gesetze nicht, Sie werden verwässert, sie
entscheiden nicht nach Meinem Herzen, sondern nach ihrem eigenen Vorteil, sie
suchen den Menschen und nicht Gott, sie beten die vielen Götzen an und wenden sich
von Mir ab. Geliebte, diese fügen Mir großen Schmerz zu, denn Ich sehe, daß die
Zeit die Ich ihnen schenke nicht als wertvoll betrachtet wird, sondern in
Eitelkeit und Wahn aller Art verschwendet wird. Wie kann sich Mein Plan über
sie verwirklichen, wenn sie nicht mitarbeiten? Sie haben Verstand, aber
gebrauchen ihn nicht um Mir zu dienen; sie haben ein Herz, aber lieben Mich
nicht; sie haben die Freiheit, aber wie gebrauchen sie diese? Meine geliebte
Braut, Ich habe noch an viele verschlossene Türen geklopft, aber habe keine
Antwort erhalten, bedenke, für einige von ihnen war es das letzte mal.
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, dies erfüllt mich mit Schmerz, wie
möchte ich, daß die Ereignisse die schlummernden Gewissen wachrütteln würden,
daß jeder sein Leben überprüfen würde und die ganze Welt sich Dir zuwenden und
Dich um Vergebung bitten würde, bevor die Zeit abläuft!“
Geliebte Braut, Ich wirke mit Macht über die Herzen, aber Ich breche
nicht die verschlossenen Türen auf, für viele schlägt die letzte Stunde, aber
es kommt keine Antwort, keine Bitte um Vergebung für die vielen Sünden. Die
Schuld nimmt zu, auch wenn das Opfer der schönen Seelen sie zum Teil getilgt
hat. Die Schuld wird größer, weil der Ungehorsam immer schlimmer wird, siehst
du die Herausforderung der Welt in dieser Zeit? Siehst du wie Mein Name
geschändet wird, siehst du wie die sakralen Gegenstände gebraucht werden? Man
hat vor dem Kreuz kein Respekt, man schändet Mein Zeichen welches von vielen
respektlos benutzt wird (die
Schmuckstücke und Anhängsel wo das Kreuz abgebildet ist und mit
Oberflächlichkeit getragen werden).
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, ich bitte Dich für diese Törichten,
die respektlos Dein Zeichen tragen, um Vergebung. Dieser allgemeine Wahn wird
von Deinem Feind angeregt, der ohne Unterlaß auf Herz und Verstand wirkt.
Angebeteter Jesus, verhindere solche Anmaßung, sie reißt die Schwachen,
Oberflächlichen mit. Wirke auf den Herzen, Unendliche Liebe, damit sie sich Dir
öffnen, sende Deinen Geist um die Erde zu erneuern, habe Erbarmen mit dieser
törichten Generation!“
Geliebte Braut, wer sich vor dem Angriff Meines Feindes schützen will,
kann es mit Meinen Waffen tun, nur mit Meinen Waffen. Habe Ich vielleicht Meine
Gaben entzogen, Mein Wort verweigert? Biete Ich nicht jeden Tag auf den Altären
der Welt Meinen Heiligsten Leib an? Reinigt, heiligt Mein Blut vielleicht
nicht? Sage Mir, kleine Braut, habe Ich der Welt den Rücken gekehrt, wie sie es
Mir, Gott, getan hat?
Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Deine Zärtlichkeit ist groß, deine
Langmut grenzenlos, Du hörst nicht auf Gaben über Gaben zu schenken,
Wunderbarer, Gütiger Gott. Die Menschen dieser Zeit sind von den neuen
Eroberungen in Wissenschaft und Technik sowie vom Wohlstand umnebelt. Hilf dem
Menschen aus diesem Wahn herauszukommen, habe Erbarmen mit den Geschöpfen die
Du Selbst aus Liebe gewollt hast. Diese vielen Törichten mögen nicht zugrunde
gehen, aber sich durch die Prüfungen besinnen. Völker und Nationen mögen
zerknirscht und reuevoll zu Dir zurückkehren!“
Geliebte, denkst du, daß die Prüfungen den Verstand wachrütteln? Im
Wohlstand haben sie Mich vergessen, in den Prüfungen verfluchen sie Mich und
verstehen immer noch nicht. Diese Generation ist schlimmer als jene von Sodom
und Gomorra, schlimmer als jene der Sintflut. Ich gewähre noch etwas Zeit um
sich zu besinnen, dann werde Ich zulassen, daß die Wahnsinnigen ihren Wahn
gebrauchen: Ich werde es nicht verhindern!
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, lasse nicht zu, daß mit dem Unkraut
auch das schöne Blümlein fällt!“
Dein Herz, welches eng an Meines gedrückt ist, fürchte nicht, das
Unkraut wird wie das Unkraut enden, das Korn wird sorgfältig in Meine
Kornkammer gelegt werden. Dein kleines Herz bange nicht für die kleine Blume
die durch die grausame Sichel fällt, sie wird Meinen Garten zieren und ihre
Schönheit wird nie vergehen. Habe volles Vertrauen auf Mich, der Ich zusammen
mit der Vollkommenen Gerechtigkeit, die Unendliche Barmherzigkeit anwende. Wer
Rettung sucht, wird Rettung haben und mit ihr Freude und Frieden; wer Verderben
sucht, wird Verderben haben. Keiner mache sich etwas vor, kein Sünder, der in
seinem Schlamm versunken bleibt, wird Frieden und Rettung haben. Wehe denen,
die im Schlamm versunken bleiben und sich nicht anstrengen um herauszukommen,
sie suchen das Verderben, wollen das Verderben und werden es haben. (wer in der schweren Sünde ist, soll sofort
umkehren, die Sünde bereuen und demütig um Verzeihung bitten um Rettung zu
haben, denn Jesus wird unversehens erscheinen und über alles Rechenschaft verlangen).
Geliebte Braut, ruhe auf Meinem Herzen aus, welches ein Feuer der Liebe
ist, genieße die Köstlichkeiten die Es dir anbietet. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Viel geliebte Kinder, Ich bin bei euch, Ich
bin jedem von euch nahe, sagt Mir eure Leiden, redet mit der Stimme des
Herzens, in Stille, Ich will euch auf dem schwierigen Weg helfen. Ich bin bei
euch in der Freude und helfe euch Gott zu loben, denn jede reine Freude kommt
von Ihm. Ich bin bei euch im Leid um euch begreifen zu machen, daß auch es
einen tiefen Sinn hat. Gott will das Leid nicht, aber er läßt es zu, weil er
euch zärtlich liebt. Nehmt demütig den Willen Gottes an, in der Gewißheit, daß
alles euch zum Besten gereicht und das ist die Rettung der Seele. Einige Meine
Kinder sind in der Freude des Herzens und Gott spendet fortwährend Seine
Köstlichkeiten, Ich nehme an ihrer Freude teil und bitte sie dem Allerhöchsten
Gott dankbar zu sein und Seinen Wunderbaren Namen zu loben und zu preisen. Mein
Blick umfängt den geliebten Planeten, Ich sehe alles was geschieht, Ich sehe
das Leid in Strömen fließen, Mein Herz klagt und Ich wende Mich an Meinen
geliebten Sohn mit diesen Worten: Angebeteter Jesus, Mein Herz möchte Frieden
und Freude auf Erden sehen, aber Ich sehe haßerfüllte Herzen, Ich sehe viel
Leid und Kummer. Geliebter Sohn, die Liebe möge bald in jedem Herzen
triumphieren und es komme endlich eine Zeit des wahren Friedens, Frieden
zwischen den Menschen und Gott, Frieden zwischen den Menschen untereinander,
Frieden mit der ganzen Schöpfung, die in Schmerz jammert und auf eine
entscheidende Wende wartet.
Dies die Worte Jesu: „Geliebte Mutter, die Ursache für so viel Schmerz
ist die Sünde, wenn die Sünde zunimmt, nimmt das Leid zu. Die Menschen haben
Mir den Rücken gekehrt, sie befolgen Meine Gesetze nicht, die haben sich neue
zugelegt, die gegen sie sind. Meine Gesetze sind für den Menschen, jene die sie
erfunden haben, sind gegen den Menschen. Einer greift den anderen aus Machtgier
an, aus Habgier. Ich sehe ihr irrsinniges Laufen und halte es noch nicht auf.
Sie müssen zur Einsicht gelangen, daß es ohne Mich in ihrem Herzen nur Kummer,
Qual, Verzweiflung gibt. Wenn Ich jetzt, sofort, eingreifen würde, würden sie
nicht verstehen. Nachdem der finstere Augenblick vorüber ist und die Sonne
wieder zum Vorschein kommt, würden sie sagen: - Wir können so weitermachen,
Gott hat vergeben, Gott wird weiterhin unsere Schwachheit vergeben, Er hat
verstanden daß wir nun mal so sind und läßt uns walten- Heiligste Mutter, dies
darf nicht geschehen, sie müssen durch das lange Leiden ihre schwerwiegenden
Fehler einsehen und sie wirklich bereuen, wie der verlorene Sohn, der seine
Fehler einsah, als er alles verloren hatte, nicht nur das Überflüssige, sondern
auch das Notwendige. Heiligste Mutter, den Aufsässigen nehme Ich zuerst das
Überflüssige weg, dann auch das Notwendige. Wenn sie Mich im Wohlergehen
vergessen haben, werden sie in der Not ihre Augen zu Meinem erhabenen Kreuz
erheben, nicht um es nur zu schänden, so wie sie es jetzt tun, sondern um Es
anzubeten um die Vergebung ihrer vielen Sünden zu erlangen. Heiligste Mutter,
der eigensinnige Mensch braucht das Leid um zu verstehen, der Aufsässige
braucht die große Drangsal um sich zu rütteln. Wenn Ich jetzt das Leid
erleichtern würde, würden die Menschen nichts verstehen, wenn sie aber die
bitteren Früchte ihrer Torheit ernten, werden sie verstehen. Ich gewähre dieser
Generation noch diese Möglichkeit, wenn aber auch diese nicht angenommen wird,
wird es für viele keine andere geben.“
Dies die Worte Meines geliebten Jesus. Betrachtet die Prüfungen als
Gnade, nehmt die Prüfungen an und preist Gott sei es in der Freude, als im
Leid. Die zerstreuten Kinder mögen sofort verstehen und zum Haus des Vaters
zurückkehren.
Geliebte Kinder der Welt, Ich bin bei euch jeden Tag um euch zu helfen,
um euch zu erklären, um euch zu trösten.
Nun sammeln wir uns um zu beten, Gott mit ganzem Herzen zu loben, um zu
danken und anzubeten. Ich liebe euch so sehr, liebe Kinder.
Ich liebe dich, Mein Engel.