28.05.03

 

Meine lieben auserwählten Freunde, setzt in Mir jede Hoffnung, seid versichert, Ich habe niemals enttäuscht und werde niemals den enttäuschen, der auf Mich vertraut. Jeden Tag entfaltet sich ein Teil Meines Planes, nehmt geduldig das Opfer, worum Ich euch bitte, auf euch. Wenn Ich euch das Kreuz nicht wegnehme bedeutet es, daß ihr mit ihm weitergehen müßt, trägt es mit freudigem Herzen, der Weg der Heiligkeit geht immer durch das Kreuz. Geliebte, dient Mir mit eurem Gehorsam und eurer Demut, der Augenblick des großen Glücks in Mir ist nicht fern.

 

Geliebte Braut, die Hoffnung sei in dir immer lebendig, denn sie beruht auf Mich, der Ich Dein Schöpfer, Dein Retter, der Geist der Liebe bin. Ich verwirkliche über dich Meinen Plan der Liebe, der sich Tag für Tag entfaltet. Wer mit Freude Meinen Willen tut, wird nicht die Finsternis kennen, denn Mein Licht wird ihn immer führen, er wird den Frost nicht kennen, denn Mein Feuer wird seine Kraft sein. Geliebte Braut, dies ist die Zeit der größten Verwirrung für den, der aus eigener Entscheidung heraus beschlossen hat, Mir nicht zu folgen. Es ist aber auch die Zeit wo die größten Wunder geschehen für jene, die Mir treu dienen in einer Zeit der großen allgemeinen Aufsässigkeit.

Geliebte Braut, Ich schenke viel mehr als in der Vergangenheit, damit das Herz alles in Mir findet und sich für die zunehmenden Schwierigkeiten nicht beängstigt. In der Welt herrscht viel Angst und Verwirrung, man sieht die dunklen Wolken am Horizont und schaut mit großer Besorgnis in die Zukunft. Wer aber auf Mich sein Vertrauen gesetzt hat, ist nicht betrübt, ist nicht verwirrt, verliert die Hoffnung nicht, er findet Alles in Mir. Ich habe jeden Menschen mit Liebe gerufen, damit er zu Mir kommt, in Meinem Schloß ist sein Platz, nur in Mir ist seine Erfüllung, sein wahres Glück. Ich habe gerufen, geliebte Braut, Ich rufe weiterhin, damit jeder Meinen erhabenen Plan der Liebe über ihn sich verwirklichen sehen kann. Die Antworten aber sind unsicher, die Verlockungen der Welt lenken die Seelen ab. Der Mensch neigt zum Bösen durch die tiefe Wunde der Erbsünde, auch wenn er in seinem Inneren das Gute wünscht.

Geliebte Braut, Mein Plan ist ein Plan der Freude und des Friedens für jeden Menschen auf Erden, er muß aber mit all seinen Kräften und mit Meiner Hilfe, den Kampf gegen das Böse gewinnen. Wer nicht entschlossen gegen diese Kräfte ankämpft die in ihm und außerhalb von ihm sind, kann nicht siegreich sein. Nicht die Törichten, nicht die Oberflächlichen, nicht die Faulen erobern den Himmel, sondern die Kühnen, jene die gut bewaffnet jeden Tag den Kampf angehen. Die bösen Kräfte sind heute mächtig, aber mit  Meinen Waffen ist der Mensch immer siegreich. Jeden Tag schenke Ich Mich den Seelen die Mich suchen, Ich schenke Mich selbst durch das Sakrament der Hl. Eucharistie. Schaue wie viele diese Gabe annehmen, wie viele sie hochschätzen und keine Gelegenheit auslassen, um Sie zu genießen, Geliebte, schau dich um, wie viele siehst du?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr,  ich sehe nur wenige, nach zwanzig Jahrhunderten hat der Mensch immer noch nicht begriffen, wie wertvoll und kostbar die Gabe ist, die Du jeden Tag reichst, wenn sie es begreifen würden, wären die Kirchen überfüllt und keiner würde fehlen. Angebeteter Herr, wirke mit Macht in den Verstand, wirke über die Herzen. Diese Menschheit möge aus dem großen Schlummer herauskommen und sich zu Deinen Füßen werfen. Du, Herr, bist Groß in der Liebe, aber wie viele begreifen es? Verzeihe Herr, die menschliche Torheit, gewähre Gnaden und Zeit um Sie aufzugreifen. Auch wenn der Wunsch die neue Welt zu sehen groß ist, gewähre den Verwirrten noch Möglichkeiten, damit sie begreifen und Deinem Licht folgen mögen. Die Heiligste Mutter bittet für jeden Menschen, Dein Geist komme über diese miserable Menschheit herab um die Herzen zu stärken, den Verstand zu erleuchten, um diesen Nebel des Todes zu vertreiben.“

Geliebte Braut, wie du siehst, habe Ich dem menschlichen Wahn nicht erlaubt den Gipfel zu erreichen, warum habe Ich das getan? Weil Ich den Wunsch habe, daß jene die von Haß und Rachsucht erfüllt sind, zur Einsicht gelangen und sich ändern können. Meine Auserwählten sind die Wegsperre, welche das Böse daran hindert, den Gipfel zu erreichen. Wenn Ich aber diese Barriere wegnehmen und Meine Werkzeuge der Liebe zu Mir rufen werde, dann werden Boshaftigkeit und Heuchelei zunehmen und alle die Mir nicht geantwortet haben, werden von dieser großen Kraft, welche ausbricht, überwältigt werden.

Wenn Ich der Welt sage sich zu beeilen, sich für das Gute zu entscheiden, keinen Augenblick länger auf den Wegen des Bösen zu verharren, dann denke Ich an diesen schweren Augenblick. Ich habe dir immer das Beispiel der weisen Ameise gemacht. Wenn sie den kalten Winter herannahen spürt, verkriecht sie sich, sie wartet nicht darauf, daß der Sturm sie mitreißt. Die weisen und klugen Menschen mögen begreifen, daß die Anzeichen des Sturmes bereits vorhanden sind, sie sollen nicht zögern, denn der kalte Winter des Geistes kündigt sich an. Ihr sicherer Schutz ist Mein Glühendes Herz, wo für jede Seele ein Platz ist. Wer in Mir Schutz sucht, wird die Kälte des stürmischen Tages nicht spüren, wer aber nicht in Sicherheit ist, wird in jenem einmaligen und besonderen Augenblick und auch nachher viel leiden müssen.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, groß ist Deine Zärtlichkeit für die Menschen, die Du unendlich liebst, Deine Stimme ruft mit viel Liebe, ich verstehe nicht, daß so wenige antworten, obwohl die Zeichen so deutlich sind. Wirke, Herr, mit Deiner Macht über die Herzen, alle mögen zu Dir zurückkehren und keiner warte auf den so harten, frostigen Winter!“

Geliebte, Meine geliebte Braut, was könnte Ich noch tun, daß Ich nicht schon tun würde? Die Zeichen sind präsent, Meine Stimme spricht zu den Herzen, Meine Werkzeuge der Liebe sind voller Eifer, aber Mein Volk ist taub und blind, es hört Meine Worte nicht, weil es von den Worten Meines Feindes angezogen und verführt wird, der wie eine Posaune laut schreit und benebelt. Es sieht Meine so deutlichen Zeichen nicht, weil es vom Aufblitzen des feindlichen Feuers geblendet wird, welches die Seelen verführt.

Geliebte, Ich, Ich Gott, habe Himmel und Erde erschaffen. Ich, der Ich die Schöpfung mit Meiner Liebe erhalte, kann nichts tun um den Willen jener zu beugen, die sich nicht entscheiden wollen. Jeder hat seinen freien Willen und Ich kann den nicht retten, der nicht mit Entschlossenheit gerettet werden will.

Komm, um dich in Meinem Glühenden Herzen auszuruhen und jammere nicht für die Aufsässigen, sie haben nicht, weil sie nicht haben wollen. Jeder der den glühenden Wunsch hat, gerettet zu werden, wird Rettung haben. Bringe der Welt Meine Botschaft und freue dich in Mir. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

                        

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Meine viel geliebten Kinder, auch an diesem Tag, welcher eine Gabe der Göttlichen Liebe ist, lade Ich euch ein, mit dem Herzen zu beten. Seid glühend im Gebet und ihr werdet viel erlangen, für euch und für die anderen. Gott will dem viel gewähren, viel mehr als in der Vergangenheit, der Ihn inbrünstig bittet. Er sieht die Opfer die ihr bringt, um die Flamme des Glaubens in einer Zeit der stürmischen Winde, aufrecht und lebendig zu halten. Ich habe euch bereits gesagt, daß es leichter ist zu glauben, wenn alle glauben und Gott demütig dienen, es ist aber sehr schwierig zu glauben, wenn es viele sind, die ihren Glauben schwinden ließen.

Geliebte, habt Vertrauen zu Gott und bittet für jene die euch am Herzen liegen, für die ganze Welt, bittet allem voran um die Gabe eines immer festeren und stärkeren Glaubens. Geliebte, wer Glauben hat, wird dem Kampf widerstehen, der hart sein wird wie noch nie in der Vergangenheit. Wer nur wenig Glauben hat, wird der Wucht des herannahenden Sturmes nicht widerstehen.

Geliebte, Ich will, daß euer Herz nicht in Traurigkeit fällt, durch das was Ich euch gesagt habe, sondern daß ihr von Gott die notwendigen Gaben erbittet, um euch im Flug zu erheben und euch nicht von der Wucht des stürmischen Windes überwältigen zu lassen.

Einige sagen zu Mir: „Heiligste Mutter, unser Herz ist freudig, weil Jesus uns versprochen hat, gerade in dieser Zeit Seinen erhabenen Plan der Liebe zu verwirklichen. Wir hören, daß der Sturm heftiger sein wird, wir denken an unsere Kräfte, werden wir widerstehen können? Wie kann man höher fliegen, wenn von allen Seiten Gegenwind pfeift? Heiligste Mutter, hilf uns, auf daß wir nicht fortgerissen werden vom Winde der Ungläubigkeit, der Skepsis, der tiefen Zweifel, der Oberflächlichkeit, vom stürmischen Wind welcher den Glauben angreift und die Kirche die Jesus gegründet hat.“

Geliebte Kinder, in diesen Jahren habe Ich euch vorbereitet, ihr seid sicherlich nicht Küken die verwirrt und hilflos piepsen. Wer Meine Worte befolgt hat, ist ein Adler mit starken Flügeln. Schaut gut in euren Herzen und euren Verstand, schaut welche Wunder Gott in diesen Jahren in euch gewirkt hat. Ihr empfängt jeden Tag Jesus in eurem Herzen, Er kommt in euch mit Seiner Macht, mit Seiner Weisheit, was habt ihr zu befürchten? Denkt an die Jünger Jesu, als der Sturm tobte, während Er im Boot schlief. Als die Wellen das Boot zum schwanken brachten und das Wasser ins Boot drang, waren sie von großer Angst ergriffen, sie riefen Jesus, sie weckten Ihn, alle gingen zu Ihm und baten Ihn um Hilfe. Er besänftigte sofort die Wellen, er befahl dem Wind aufzuhören, dem Meer sich zu beruhigen und der Sturm legte sich. Die Herzen beruhigten sich und die Jünger glaubten noch fester, weil sie die Macht Jesu sahen. Geliebte Kinder, tut auch ihr, das was sie getan haben: wenn ihr die Wellen höher und drohend werden seht, geht zu Jesus der in eurem Boot ruht, drückt euch an Ihn und bittet Ihn demütig um Seine Hilfe. Ich sage euch, geliebte Kinder, daß ihr nicht lange bitten werden müßt: die Hilfe wird kommen und ihr werdet in der Freude sein. Euer Herz sei heiter wenn ihr an die Zukunft denkt. In eurem Herzen ist Jesus, Er lebt darin wie im Tabernakel. Im gegebenen Moment wird Er dem kräftigen Wind gebieten und es wird wieder Ruhe und Frieden einkehren.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, halte unsere Hand fest, allein schon das Pfeifen des Windes erfüllt uns mit Angst. Bleibe bei uns, laß uns keinen Augenblick allein. Hilf uns und wir werden den anderen helfen, den Schwächeren. Wenn Du uns verlassen würdest, würde uns sofort große Furcht erfassen und die Kräfte schwinden.“ Liebe Kinder, Ich wiederhole euch daß Ich bei euch sein werde, um euch zu helfen, Ich werde euch an Mein Herz drücken, dann, zum Schluß, wird Jesus mit Macht eingreifen. Bleibt heiter, bleibt in der Freude, immer.

Nun loben wir zusammen den Heiligsten Namen, danken, beten an, beten an, beten an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria