19.06.03

 

Meine lieben auserwählten Freunde, seid voll lebendiger Hoffnung und euer Herz juble in Mir, der Ich euch so sehr liebe. Arbeitet mit Meinem Universellen Heilsplan mit und die ersten die sich retten und sich freuen werden, werdet gerade ihr sein, Meine treuen Mitarbeiter. Wenn ihr Mir treu seid und Meinen Willen tut, was habt ihr zu befürchten? Wenn Ich das Gras auf den Feldern wachsen lasse, wenn Ich so prachtvoll die Lilien kleide und den Vögeln, die nicht weben und nicht spinnen, die Nahrung gebe, was werdet dann ihr haben, die ihr Meine geliebten Geschöpfe seid! Ich sage euch deshalb: dient Mir, dient Mir jeden Tag mit Liebe, dann, liebe Freunde, sorgt euch um nichts, wirklich um nichts: Ich werde für all eure Bedürfnisse sorgen.

 

Geliebte Braut, du bist dabei an Meinem Universellen Heilsplan mitzuwirken. Dein Herz sei voller Jubel und lebendiger Hoffnung. Mein Plan über dich ist ein besonderer, treue Braut, die Du immer anbetend in Meinem Herzen bist. Wie du siehst, entfaltet sich jeden Tag ein Teil Meines Planes. Ich komme durch die Hl. Eucharistie in dein Wesen und schenke dir Mein Alles. Allmählich wirst du Mir in Herz und Verstand immer ähnlicher, Ich ziehe deine Seele an Mich und ihre Sehnsucht wächst. Siehst du, Geliebte, welche Wunder Ich für jene wirke, die Mich suchen, Mir dienen und Mir ihr Leben schenken?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, groß ist Deine Zärtlichkeit für Deine Geschöpfe, ich sehe in jeder Blume Dein Weises Werk, auch die kleinste Blume ist mit Grazie und Weisheit von einem Wunderbaren und erhabenen Schöpfer gemacht. Die Schöpfung spricht von Dir, von Deiner Unendlichen Schönheit und Harmonie. Wie kann es auf Erden Menschen geben, welche die Wunder nicht bemerken, die Du in der Schöpfung fortwährend wirkst?“

Geliebte Braut, Mein Lieblingsgeschöpf, der Mensch, ist leider das undankbarste und unfügsamste. Gibt es in der Schöpfung manche Geschöpfe die sich Mir auflehnen? Gibt es vielleicht eine Blume die sagt: „Ich will jetzt nicht blühen“, oder eine Frucht die sich weigert in der vorgesehenen Jahreszeit zu reifen? Es erfreuen dich jeden Tag die Schwalben die fröhlich umherfliegen. Denkst du, eine von ihnen würde jemals sagen: „In diesem Jahr baue ich nicht das Nest, heuer lehne ich mich Deinen Anordnungen auf!“ Siehst du, die Fische im Meer, welcher geht einen anderen Weg, als den, den Ich ihm weise? Die ganze Schöpfung gehorcht Mir und keiner wagt es Meine Gesetze zu übertreten. Du hast gelernt, daß die Erdachse schräg steht, denkst du das wäre ein Zufall? Nein, sicherlich nicht, Meine Weisheit hat es so gewollt: wenn sie weniger schräg oder noch schräger wäre, würde sich auf Erden alles verändern und das Leben wäre nicht mehr möglich, sie würde oder ein Eisblock oder ein Feuerball werden.   

Geliebte Braut, Meine Weisheit trägt das Universum und alle Geschöpfe sind fügsam und Mir untertan, aber der Mensch, mein Meisterwerk, nach Meinem Ebenbild erschaffen, will Mir nicht gehorchen, will sich Meinem Gebot nicht beugen. Der Mensch hat sich immer Meinen Anordnungen aufgelehnt, von Adam an bis zu den heutigen Tagen.

Meine geliebte Braut, damit alle Herzen zu Mir kommen können und jeder Verstand sich von Meinem Licht erleuchten lassen kann, habe Ich das härteste Opfer auf Mich genommen. Ich habe Es nicht global für die Menschheit aller Zeiten gebracht, sondern für jeden einzelnen Menschen, Ich habe ihn vor Augen gehabt und für ihn habe Ich das schwere Opfer auf Mich genommen. Wenn ihr an das Kreuz denkt, so denkt: „Für mich, für mich hat Jesus dies auf sich genommen, während Er am Kreuz starb, hatte Er auf Seinen Lippen, in Seinem Herzen, meinen Namen.

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe und Zärtlichkeit, wie möchte ich, daß jeder Mensch, wenn er das Kreuz betrachtet, tief darüber nachdenkt. Keiner vergesse Dein erhabenstes Opfer, sondern zeige Dir in jedem Augenblick seines Lebens seine Dankbarkeit und seine Liebe.“

Geliebte Braut, schau dich um, wie viele dankbare, Mich liebende Menschen siehst du? Der Mensch des dritten Jahrtausends sucht Mich nicht, liebt Mich nicht, sehnt sich nicht nach Mir. Siehst du, liebe Braut, wie zahlreich die Aufsässigen, die Oberflächlichen, die Frostigen, jene die leben als wäre Ich nicht der Schöpfer, der Retter, der Geist der Liebe, geworden sind? Wie viele denken jeden Tag an Mich und vertrauen Mir ihr Leben an? Der heutige Mensch ist voller Hochmut, er fordert Mich wie noch nie heraus, er erhebt sein Haupt zu Mir empor um Mir dann den Rücken zu kehren.

Geliebte Braut, wenn nicht Meine Auserwählten auf Erden wären, Meine Freunde, die Mich anbeten und Mir jeden Tag dienen, hätte Ich die Aufsässigen bereits ihrer Aufsässigkeit überlassen, die Törichten ihrer Torheit. Aber die schönen Seelen, die Mich glühend lieben, die alle eng mit Meiner Heiligsten Mutter verbunden sind, erlangen für die aufsässige Welt die rettenden Gnaden, das führende Licht, den Lichtstrahl, der die dichte Finsternis vertreibt. Geliebte, die Welt, welche die Finsternis sucht und Mich ablehnt, ist nicht ihrem Wahn ausgeliefert, es gibt Meine Lichter die hochgestellt sind und andere die in jedem Winkel der Erde dem Wanderer den Weg weisen. Geliebte Braut,  wenn die Welt Mich vergessen will, Ich, Ich Gott, vergesse sie nicht, Ich wirke mit Macht für die Rettung der Seelen, siehst du welche spirituelle Finsternis herrscht? Ich könnte sie verlassen und sie sogleich in den Abgrund stürzen, aber Ich weise jedem den Weg für die Rettung. Bevor Ich verurteile, schenke Ich jede Möglichkeit für die Rettung: geliebte Braut, es verliert sich, wer wirklich verloren gehen will, jener, der Meine Gnaden nicht aufgreift, der Meine Barmherzigkeit ablehnt, der Mir weiterhin wiederholt: „Non serviam“. Wenn Ich in diesen Jahren viel gewährt habe, werde Ich in Zukunft noch mehr geben. Je größer der Sturm des Unglaubens, desto größer die Hilfe vom Himmel. Wer an Mich glaubt, wer auf Mich hofft, wer voll auf Mich vertraut, wird in Meinem Herzen den sicheren Schutz finden. Ich sage dir aber, Ich wiederhole dir, Meine geliebte Braut, wer sich nicht entschließt, wer sich nicht bekehrt, wird draußen bleiben, wo er weinen und sich verzweifeln wird!

Geliebte Braut, komm, um auch heute die Köstlichkeiten Meines Glühenden Herzens zu genießen, Welches so sehr Seine Geschöpfe liebt und so wenig geliebt wird! Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Meine viel geliebten Kinder, Ich bin euch auch an diesem wunderbaren Tag nahe, den Gott euch schenkt um Ihn immer besser zu kennen und zu lieben. Ich freue Mich über jene Kinder, die den einzigen und wahren Sinn des Lebens begriffen haben: Gott lieben, Gott auf Erden dienen um Ihn dann im Himmel in Fülle zu genießen. Ich freue Mich über jedes Kind, welches seine Entscheidung gut getroffen hat, Ich sehe bereits sein freudiges Herz und seinen erleuchteten Verstand. Ich umarme mit Meinem Blick seine Seele, Ich sehe die große Sehnsucht in ihr, die zu Gott, Höchste Schönheit und Harmonie, führt und sage zu Mir Selbst: für diese schönen Seelen hat das Paradies bereits begonnen. Der Flug zur Ewigkeit beginnt fürwahr auf Erden.

Viel geliebte Kinder, mit euren Entscheidungen für Gott erfreut ihr Mein Herz. Es sieht den erhabenen Göttlichen Plan der Liebe sich über jeden von euch verwirklichen. Ich sehe auch jene Kinder, die noch in einer spirituellen Misere sind, Meine Seele klagt und wendet sich sofort zu Meinem geliebten Sohn um Seine Hilfe zu erbitten, damit auch diese den Weg des Lichtes einschlagen und Rettung und Freude haben. Wie kann eine Mutter nicht besorgt sein, wenn sie einige Kinder schon im Flug zur glücklichen Ewigkeit sieht und andere, die dem kompletten Verderben zugehen und deren Rettung an einem Faden hängt? Wünscht die Mutter nicht, daß jedes ihrer Kinder gerettet und glücklich sei?

Ich sehe in den Augen Meines Sohnes eine tiefe Traurigkeit, diese sind Seine erhabenen Worte: „Heiligste Mutter, Dein Herz klagt, wenn es diese törichten und aufsässigen Kinder schaut. Du siehst, wie der Fluß Meiner Gnaden nicht aufgehört hat. Du siehst, Ich habe Meinen Blick nicht von diesen abgewendet, die sich Mir aufgelehnt haben und es weiterhin tun, sich hochmütig verhalten und auf Meine Worte nicht hören: Ich liebe sie so sehr, Heiligste Mutter und versuche sie mit dem Mantel Meiner Barmherzigkeit einzuhüllen, aber sie begreifen nicht, sie nehmen Meine Gaben nicht an und fliehen vor Mir. Diese, wie Du siehst, benehmen sich wie Feinde, sie treffen Wahlen die nach Meinem Feind sind, sie bewegen viele dazu, ihnen in ihrem Wahn zu folgen. Für einige von ihnen, zeigt die Sanduhr das Ende ihrer Tage, das letzte Körnchen ist dabei langsam, aber unerbittlich herunterzufallen. Ich habe diesen armseligen Seelen viel gewährt, habe lange gewartet, aber nun werde Ich nicht mehr gewähren, nicht mehr warten. Ich werde zu ihnen sagen: Was hast du aus Meinen erhabenen Gaben gemacht? Denke an die Zeit die Ich dir gewährt habe, hat es dir vielleicht an Gnaden für die Rettung gefehlt? Warum hast du Sie nicht aufgegriffen? Das alles werde Ich mit Meinem Blick sagen, in einem Augenblick, nur einem einzigen Augenblick wird ihr Schicksal definitiv werden, es wird jenes sein, das sie gewollt haben, gesucht haben. Heiligste Mutter, Dein Süßes Herz klage nicht, der Mensch hat zwei Wege vor sich: jenen des Guten und jenen des Bösen. Er kann frei den einen oder den anderen einschlagen, er wird sicherlich das haben, was er gewollt hat.“

Ich habe zu Meinem Sohn gesagt: geliebter Sohn, schenke diesen Armseligen noch manche besondere Gnade, vielleicht sind sie imstande in kurzer Zeit das zu begreifen, was sie in langer Zeit nicht verstanden haben.

Diese Seine Antwort: „Liebe Mutter, Ich werde diesen Armseligen noch einiges gewähren, denn Ich bin für Deine Bitten niemals taub, wenn sie aber auch diesen günstigen Augenblick nicht aufgreifen werden, werde Ich keinen weiteren gewähren.“  

Viel geliebte Kinder, Gott schenkt euch noch Gnaden für die Rettung, verliert keine Zeit mehr, wendet euch von den Miseren der Erde ab und wendet euch dem Himmel zu, der euch nicht verurteilen will, sondern eure Rettung wünscht. Vereint euch alle mit Mir im glühenden und innigen Gebet, zusammen loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten Gott des Himmels und der Erde an, Der über Seine Geschöpfe Seine Unendliche Zärtlichkeit ausbreitet. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria