24.06.03

Meine lieben auserwählten Freunde, bleibt in Mir und ihr werdet den Frieden haben. Die volle Erfüllung jeder Seele ist nur in Mir. Ich bitte euch jeden Tag Meinen Willen anzunehmen. Tut mit Eifer und Fleiß das worum Ich euch bitte. Freunde, seht, die Zeit fließt rasch dahin, es kommt der große und einmalige Tag für die gesamte Menschheit. Handelt mit Glut, denn die Seelen die in Gefahr sind, sind zahlreich und die Zeit ist kurz.

Geliebte Braut, tue jeden Tag das Äußerste für Meine Sache, du kannst dir nicht vorstellen, wie zahlreich die Seelen sind, die in Gefahr sind. Siehst du, treue Braut, wie die Welt töricht handelt? Sie ist gedankenlos, ungläubig, sie verglüht die Gegenwart, weil Zweifel und Unsicherheit über das Jenseits an ihr nagen.

Geliebte, Meinem Feind ist sein Vorhaben gelungen, er hat in vielen Herzen den Glauben ausgelöscht und hat den Aberglauben entzündet. Wenn Ich nicht in den Herzen glühe, nimmt immer jemand oder etwas Meinen Platz ein. Siehst du wieviel Aberglauben nicht nur in den Kleinen der Erde, aber auch und hauptsächlich in den Großen, in jenen die über das Los der Welt bestimmen, vorhanden ist. Geliebte, Ich sehe, was in ihren Herzen geschieht: wo Ich nicht herrsche, herrscht Nebel und Chaos, es sind dort negative Gefühle vorhanden, jeder leere Platz wird auf irgendeiner Weise gefüllt. Man erfindet Idole und sucht in ihnen Trost, man flüchtet in Philosophien aller Art, man ruft sogar die Toten wach, um Ratschläge und Lösungen zu haben.

Geliebte Braut, man tut all das was Ich nicht billige, der Ungehorsam nimmt zu, geliebte Braut, wie ein Fluß der seinen Damm gebrochen hat und jeden Winkel mit seinem schlammigen Wasser überflutet. Dies geschieht, während der große Tag voranschreitet. Die Menschen die in ihrer leere versunken sind, setzen den Lauf zum Verderben fort und keiner kann ihn aufhalten.

Liebe Braut, der Mensch hat nichts, daß ihm wirklich gehört, wenn nicht sein Wille, nur über ihn kann er verfügen, weil Ich das so gewollt habe. Alles was auf Erden vorhanden ist, ist Mein Eigen und Ich kann darüber verfügen wie es Mir gefällt, aber über den Menschen nicht. Er ist frei in seiner Wahl, Ich greife niemals in seinem Willen ein. Der Mensch vermag viel, er kann Mich auch ablehnen, wenn er will, er kann Mir auch die Tür ins Gesicht zuschlagen, Mir auch wiederholt sagen: „Ich kenne Dich nicht und will Dir nicht dienen.“

Geliebte, Ich sehe deine Traurigkeit über diese Worte. Denkst du es seien wenige, die Mir im Herzen wiederholen: „Du existiert nicht, Ich will Dich nicht, denn Ich will keinem Herrn dienen.“

Geliebte Braut, siehst du, wie die Menschen in Freiheit ihr Spiel machen? Siehst du, geliebte Braut, wie viele Meine Gesetze überhaupt nicht beachten und so leben, als würde Ich nicht existieren. Ich habe gesagt und wiederholt, daß Ich nicht will, daß der Mensch die Geister des Jenseits wachruft. Geliebte, heute wirkt man im Verborgenen in der Welt des Okkultismus, die Verwirrung nimmt zu, der Zweifel nistet sich in den Herzen ein, der Nebel wird dichter, warum das? Ich erkläre es dir, Meine geliebte Braut: Mein Feind hat einen leichten Weg ohne Hindernisse. Wie viele widersetzen sich dem Bösen, wie viele haben diesen Mut? Wenige, diese sind alle Mein, wirklich Mein, aber ihre Zahl ist gering. Geliebte, das Bild dieser Situation soll dich nicht betrüben, du hast bereits begriffen, daß diese die Zeit ist, die Meine Propheten vorausgesagt haben. Ich habe Meine Worte auf ihren Lippen gelegt, sie haben in der Vergangenheit einschneidend gesprochen, sie haben das vorausgesagt, was geschehen wäre, damit alle Menschen verstehen und sich vorbereiten können die neuen und entscheidenden Zeiten zu überwinden. Geliebte Braut, auch die Propheten der Gegenwart sind nicht still, sie reden und erklären die Bedeutung der großen Ereignisse die geschehen. Geliebte, Meine Propheten der Vergangenheit wurden nicht beachtet und nicht aufgenommen, alle wurden verfolgt und viele getötet. Die Propheten der Gegenwart werden auch nicht beachtet, sie werden geradezu ignoriert, denn sie verkünden für die Hochmütigen, die Arroganten, die Törichten ein großes Verderben. Geliebte Braut, diese ändern sich nicht, denn sie halten die Lüge für Wahrheit und die Wahrheit für eine Lüge. Geliebte, diese werden glauben, wenn sie mit ihren eigenen Augen die großen angekündigten Ereignisse sehen werden. Viele werden Sklaven ihrer Torheit bleiben, Sklaven ihrer Oberflächlichkeit. Denke, Geliebte, an einen Törichten, der mit geschlossenen Augen sein Auto lenkt, nur so, um etwas anderes zu erleben. Wie kann er enden? Er sucht das Verderben und wird es sicherlich haben. Wer sein Leben lebt, ohne seinen Sinn zu begreifen ist genau wie jener Autofahrer, der mit geschlossenen Augen lenkt. Er sucht das Verderben und er wird es alsbald haben. Es kann auch sein, daß er problemlos ein Stück Weg zurücklegt, aber bei der ersten Kurve kommt der Wagen von der Fahrbahn ab. Wer würde einen, der sich so benimmt, entschuldigen und ihn beweinen? Alle würden sagen: „Er ist dumm gewesen, er hat das Verderben gesucht, nun hat er, was er gewollt hat.“ Geliebte, die Welt will den Wert und den einzigen Sinn des Lebens nicht begreifen. Die Menschen leben zahlreich weiterhin so, als hätten sie nur den Körper und keine Seele. Wie viele leben wie Unmenschen, sie umsorgen den Körper der zugrunde geht und vernachlässigen die Seele, die unsterblich ist.

Geliebte Braut, dies ist eine Generation die aufsässig ist wie noch nie, dies ist eine Generation die alles haben könnte, aber Mein Alles ablehnt, um sich mit Wahn, Abfall und Torheit zu ernähren. Geliebte Braut, jeder mache frei sein Spiel, er spiele seine Karten wie er will. Ich, Ich Gott verhindere es nicht, Ich behalte Mir nur die letzte Karte vor: die ist für Mich. Jeder spielt im Laufe seines Lebens sein Spiel, so wie er will, aber es wird der abschließende Augenblick kommen, gerade dann, wenn er meinen wird, daß der Sieg nach seiner Logik bevorstehend ist, siehe, dann spiele Ich Meine Karte, jene die Ich Mir für zuletzt aufbewahrt habe.

Du sagst Mir: "Angebeteter, ich zittere, wenn ich an das denke, was den Törichten dieser Zeit geschehen wird, wenn Du, Angebeteter, Weiser, Mächtiger Gott, vor ihren Augen Deine siegreiche Karte hervorholen wirst! Jeder Mensch möge in jenem großen und einmaligen Augenblick Dein Freund sein, keiner soll Dir feindlich gesinnt sein.“

Geliebte Braut, so möge es sein, denn wehe Meinen Feinden, wehe, keiner wird entrinnen! Ruhe nun freudig in Meinem Herzen aus, welches dich so sehr liebt, laß dich von der Sanften Welle Meiner Unendlichen Liebe tragen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Meine viel geliebten Kinder, Ich bin mit Meiner Liebe unter euch und führe euch mit Freude auf den blühenden Wegen der Heiligkeit. Geliebte Kinder, nehmt euch entschlossen vor, heilig zu werden, das sei euer Ziel. Ihr sagt sicherlich im Herzen zu Mir: „Die Himmelsmutter wiederholt jeden Tag diese Worte, mit Nachdruck.“

Ja, liebe Kinder, Ich weiß, daß euer wahres Glück gerade davon abhängt: strebt entschlossen nach der Heiligkeit. Wenn etwas wichtig ist, muß man es wiederholen, unermüdlich wiederholen. Ich komme mit Liebe zu euch, Kinder der Welt, aus Liebe bin Ich jeden Tag in besonderer Weise unter euch anwesend. Wer liebt, will nur das Wohl des geliebten Menschen, will ihn glücklich und erfüllt sehen. Mein Blick, liebe Kinder, umfaßt euch alle, wirklich alle, vom ersten bis zum letzten. Ich sehe, was in euch vorgeht, was ihr denkt, Ich sehe die Gefühle in euren Herzen, nichts entgeht Mir. Wie eine Mutter auf die Schritte ihres Kindes achtet, so zähle Ich aus Liebe eure Schritte. Viele von euch handeln im Verborgenen, Ich sehe, Kinder, eure Taten und kenne eure Absichten. Geliebte Kinder, wißt ihr, wie wichtig die Absicht ist? Gott beurteilt auch die Absichten, während die Menschen nur über die Taten urteilen. Eure feste Absicht sei es, heilig zu werden, dort, wo Gott euch hingestellt hat. Gott hat jedem von euch eine Aufgabe gegeben, erfüllt sie gut, sorgt euch um nichts weiter, als darum, den Göttlichen Willen, der für jeden Menschen anders ist, gut zu erfüllen. Er bittet nicht jeden um dasselbe, Er will aber, daß ihr Seinen Willen tut um das gemeinsame Ziel zu erreichen: für ewig mit Ihm glücklich zu sein.

Meine kleine Tochter sagt: „Liebe Mutter, hilf uns unseren Auftrag mit Fleiß und Freude zu erfüllen. Wenn wir müde sind und geprüft, dann lege, liebste Mutter, Deine Hand auf unser Herz um die positiven Gefühle zu erwecken. Lege Deine Hand auf unsere Stirn, damit jeder Gedanke immer Gott und Seinem Willen zugewandt sei, damit wir immer Seinen Willen tun. Hilf uns stark und mutig zu sein, wie der geliebte Johannes der Täufer, an den wir heute als glänzendes Beispiel der Heiligkeit denken.“

Liebe Tochter, schaue seine lebendige Anwesenheit hier neben Mir, schaue welch großes Glück in seinen Augen ist. Er ist ein Beispiel für alle, schau welche Freude in ihm ist, er hat sein Leben hingegeben um Jesus zu bezeugen. Er hat den Weg gezeigt, er ist der Vorgänger; denke an die Worte die Jesus über ihn sagte: „Unter den Menschen ist keiner so groß wie er, aber der kleinste im Himmelreich ist größer als er.“

Geliebte Kinder der Erde, viele von euch feiern an diesem Tag diesen wunderbaren Heiligen, er sei ein Beispiel für euch, ahmt seine Tugenden nach, seid kühn gegen das Böse, viel geliebte Kinder, schweigt nicht, wenn ihr reden müßt, fürchtet nicht die Mächtigen, weil sie gegen euch reagieren könnten. Der Heilige, der heute vor euch steht, hatte keine Furcht die Wahrheit zu verkünden. Ihr seht welche Herrlichkeit er im Himmel hat, sein Name wird auf Erden niemals verklingen, denn er ist groß gewesen, groß in der Liebe zu Gott und dem Nächsten. Seid mutige Zeugen Gottes und bekämpft das Böse in all seinen tausend Formen. Wenn alle so getan hätten wie Johannes, wäre die schlammige Welle nicht so tief in die heutige Gesellschaft gedrungen.

Kinder, heute bittet Gott euch um mehr, weil das Bedürfnis groß ist, ihr seht aber, welch großer Lohn den Freunden Gottes gegeben wird. Für einen Augenblick des Leidens, ist eine Ewigkeit der Unermeßlichen Freude.

Zusammen loben wir nun den Heiligsten Gott, danken Ihm, beten Ihn an. Auch Johannes ist heute mit uns. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Die Hl. Jungfrau Maria