06.07.03

Meine lieben auserwählten Freunde, liebt den kommenden Tag, schenkt Mir eure volle Mitarbeit um Meinen universellen Heilsplan zu verwirklichen: mit Meiner kleinen Herde werde Ich die Welt retten. Seid Meine kleinen fügsamen und folgsamen Schafe, mit euch und durch euch werde Ich Meine Wunder vollbringen, wie Ich es mit Abraham, mit Moses, mit David, mit allen treuen Freunden aller Zeiten gemacht habe. Seid Mein im Herzen, im Verstand, mit ganzer Seele, seid immer Mein.

Geliebte Braut, liebe den kommenden Tag: es ist Meine Liebe die ihn dir schenkt, jeder Tag ist ein wertvolles Geschenk Meines liebenden glühenden Herzens. Es besteht aus Augenblicken von großer Wichtigkeit, ein einziger Augenblick genügt um zu errichten, ein einziger, um zu zerstören; ein einziger genügt um zu geben, ein einziger um wegzunehmen. Eure Zukunft ist an diesen Augenblicken gebunden: gebraucht sie alle um euren Geist aufzubauen, keinen einzigen um zu vernichten. Gebt Mir jeden Herzschlag, jede Sehnsucht eurer Seele gelte ganz Mir. Wenn ihr Mir euer weniges gibt, spende Ich euch Mein Alles und ihr werdet glücklich sein, zuerst auf Erden und dann in Meinem Garten der Liebe. Ich habe den Freunden aller Zeiten viel gewährt, was Ich aber in Zukunft gewähren werde, wird noch mehr sein. Ich habe einen besonderen Plan für die Gaben, dies ist die besondere Zeit, mit Meiner kleinen Herde werde Ich hoch und erhaben fliegen, niemals ist in der Vergangenheit das geschehen was heute geschieht und was in Zukunft geschehen wird.

Geliebte Braut, Ich habe dir gesagt, daß diese die Zeit der großen Überraschungen ist. Bin nicht Ich, Ich Gott, der Regisseur der menschlichen Geschichte? Können die Menschen vielleicht das tun, was Ich nicht erlaube, erlaube Ich vielleicht das was unnütz ist? Du siehst in der Welt viel Aufsässigkeit, jeder tut das, was Ich nicht will. Meine Heiligen Gesetze, wer befolgt Sie? Mein Wille ist nicht das der Menschen, wenige tun das, was Ich wünsche und worum Ich bitte. Mein Volk ist unfügsam geworden, mehr als in der Vergangenheit, und fordert Mich heraus, geliebte Braut, es fordert Mich jeden Tag heraus und will sich mit Mir messen. Was soll Ich mit so vielen Aufsässigen tun? Wenn Ich rede, hören sie nicht; wenn Ich Zeichen gebe, glauben sie nicht, wenn Ich Mein Licht aufleuchten lasse, schließen sie die Augen, wenn Ich die Stimme erhebe, schließen sie ihre Ohren. Sage Mir, geliebte Braut, was soll Ich für die Aufsässigen tun?

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, wende Deine Geduld an, Deine Unendliche Barmherzigkeit, stelle den gerechten Menschen vor ihnen hin, damit sie seinem Beispiel folgen, überlasse sie nicht ihrem Schicksal des Verderbens. Bediene Dich Deiner kleinen Herde um die Erde zu verändern, gebrauche die glühenden Herzen um die frostigen zu ändern, die fügsamen um die aufsässigen zu ändern. Nimm die Anbetung Deiner Treuen an, um den Törichten noch Gnaden zu gewähren. Keiner mehr sei auf Erden töricht, die Menschen mögen zur Einsicht gelangen und in Deiner Liebe reifen, wie die Früchte, die man zuerst unreif und wenig später alle reif sieht. Wirke, Unendliche Liebe, das große Wunder der Bekehrung der Herzen.“

Geliebte Braut, Mein Handeln ist in der Welt einschneidend und tief, aber es stößt immer gegen die menschliche Freiheit an, die Mir wie noch nie Widerstand leistet. Wenn es in der Vergangenheit immer Aufsässige gegeben hat, so gibt es heute die Aufsässigsten aller Aufsässigen, die Törichtsten aller Törichte. Geliebte Braut, diese Generation erfüllt Mein Herz mit großem Schmerz, denn wenige fliegen im Meinem Horizont des Lichtes, viele graben wie Unmenschen in die Erde und graben tiefe Verstecke um Meinem Blick zu entkommen. Ich sage zu dem Menschen dieser Zeit, dem Törichten und dem Aufsässigen: wohin willst du gehen, daß Ich dich nicht sehen könnte? Was kannst du tun, daß Ich nicht wissen würde? In jedem versteckten Winkel, dort bin Ich, gibt es vielleicht einen Versteck den Ich nicht kenne? Willst du die Gefühle deines Herzens vor Mir verbergen? Weißt du nicht, daß es für Mich ein offenes Buch ist von dem Ich jeden Buchstaben kenne? Willst du deine Gedanken vor Mir verbergen? Weißt du nicht, daß Ich den aufsteigenden Gedanken kenne? Törichter Mensch, du willst Mich herausfordern, du wagst es dich mit Mir zu messen, Ich habe dich aus Liebe erschaffen, Ich habe dich erschaffen, damit du eines Tages Eins mit Mir, Gott, wirst. Törichter Mensch, du fährst in deinem Unglauben fort und zählst auf deine Kräfte, du bäumst dich vor Mir auf, verstehst du nicht, daß du dein Leben um keinen Augenblick verlängern kannst? Welcher Mensch, so reich er auch sein mag, kann einen Augenblick länger als Ich bestimmt habe, leben? Du weißt, Mensch, daß deine Tage gezählt sind. Wenn du auch alle Reichtümer der Welt besitzen würdest und sie anbieten würdest, um einen Tag länger leben zu dürfen, wer könnte es dir ohne Meine Erlaubnis gewähren? Wer garantiert dir, daß du den morgigen Tag siehst? Du suchst bei den Weisen der Erde Rat und Hilfe, wer kann dir in dieser Hinsicht helfen? Siehst du nicht, du Törichter, daß du wie das Gras bist, heute ist es grün und morgen ist es nicht mehr, es ist vertrocknet? Verstehst du, unbesonnener Mensch, wie groß dein Fehler ist, Mir den Rücken zu kehren. Du lehnst dich in deiner Kleinheit deinem Schöpfer auf, widerstehst deinem Retter: ändere dich sofort, denn Ich habe viel Zeit gewährt und werde keine weitere schenken. Ich habe mitunter ein Leben lang gewartet, Ich werde nicht mehr warten. Ich habe viele wertvolle Gaben geschenkt, Ich werde sie alle zurücknehmen. Denke, Törichter, was hast du, daß nicht Mir gehören würde? Nur der Wille, der gehört dir: er ist frei, er gehört dir. Wie gebrauchst du deinen freien Willen, gebrauchst du ihn für Mich, Gott, oder gegen Mich? Siehe, Ich sage dir, verstockter Aufsässiger: du bereitest nicht Mein Verderben, sondern dein eigenes vor. Wer sich Mir auflehnt zerstört sich selbst und verglüht sein Leben. Ich, Ich Gott, bin die Liebe und Meine Gesetze sind Gesetze der Liebe, Mein Wille beruht auf die Unermeßliche Liebe die Ich für die Geschöpfe habe.

Meine geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft, wer verstehen muß, verstehe und bleibe nicht taub, er höre auf Meine Stimme und schaue auf Meine Zeichen: schon ist die Erde in großem Aufruhr, ihr Inneres bebt, sie weiß, daß eine große Veränderung in Gang ist, es fängt im Inneren an, bis es dann an die Oberfläche gelangt.

Geliebte Braut, selig wer verstanden hat und glücklich in Meinem Herzen eine sichere Zuflucht gefunden hat. Es ist eine Unbezwingbare Festung, ein glücklicher Schloß voll der guten Gaben!

Ruhe in Mir und genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Meine viel geliebten Kinder, preist Gott und dankt Ihm, weil Er euch diesen erhabenen Tag schenkt, versteht dessen Sinn gut und empfängt die Hl. Eucharistie mit dem Herzen voller Liebe für Jesus und voll der Dankbarkeit, weil Er sich für euch hingibt, sich klein macht, um in euer kleines Wesen zu kommen. Auf jedem Altar der Welt erneuert sich das erhabenste Opfer Jesu, gerade dieses Opfer, welches in der Welt dargebracht wird, bewahrt sie davor, trotz der großen menge Sünden, unterzugehen.

Liebe Kinder, liebt dieses Sakrament sehr und lernt anderen Es zu lieben, empfängt Es immer würdig, mit reinem Herzen und mit dem Verstand im Licht. Keiner empfange die Hl. Eucharistie, ohne den tiefen Sinn zu begreifen. Ihr müßt wissen, liebe Kinder, daß Jesus in euch kommt, Lebendig, Wahr, Jesus will euch in allem Sich Selbst immer ähnlicher machen. Wenn er ein fügsames und demütiges Herz findet, wirkt Er mit Macht, Er verwandelt es, erfüllt es mit erhabenen und einmaligen Gaben. Wenn Er es hochmütig findet, geht Er nicht hinein, geliebte Kinder, und wirkt nicht. Er schenkt den Hochmütigen Sein Schweigen und kehrt den Stolzen den Rücken.

Meine kleine sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, das Sakrament der Hl. Eucharistie ist das Größte und Erhabenste, aber auch Jenes, welches deswegen am wenigsten verstanden wird. Verzeihe unsere Oberflächlichkeit: es ist unsere Absicht Jesus, der Sein Opfer auf dem Altar erneuert, alles zu schenken, aber wir bringen nur wenig zustande, weil wir schwach, klein und hilflos sind.“

Viel geliebte Kinder, niemand kann in angemessener Weise eine so große und erhabene Gabe erwidern. Gebt Jesus das was ihr könnt, an Fügsamkeit, Demut, Gehorsam. Gebt Ihm jeden euren Gedanken und eure ganze Seele. Wer liebt will nur geben, wünscht dem geliebten Menschen nur Gaben schenken. Jesus liebt unermeßlich, Er will eure ganz kleine Liebe, Er wünscht, daß ihr Ihm euer Leben schenkt. Empfängt voller Freude die Hl. Eucharistie, wie Kinder die zu einem Fest gehen, welches für sie vorbereitet wurde. Ihr wißt, daß Jesus, wenn Er zu euch kommt, die größten und verschiedensten Gaben bringt. Ihr braucht nicht alle dieselben Dinge, weil ihr alle anders seid. Jesus schenkt jedem das was er braucht um im spirituellen Leben voranzugehen, um in Seinem grenzenlosen Ozean immer höher zu fliegen. Seid kühn in euren Bitten und auch großzügig, bittet nicht nur für euch, sondern auch für die Brüder. Ihr wißt, daß die größte Armut nicht jene ist, nichts zu essen zu haben, die größte Armut ist jene, nicht Gott im Herzen zu haben. Wer Gott hat, hat alles, wer Gott verloren hat, hat nichts: er ist der Armseligste unter den Armseligen.

Liebe Kinder: begreift Meine Worte gut: heute seht ihr viele die fern von Gott leben, mit verwirrtem und verirrtem Herzen, habt immer die Brüder vor Augen, der in solch schrecklicher Armseligkeit leben. Mit euren Gebeten, mit der Buße, mit dem Opfer und der Opfergabe könnt ihr für sie die Gnaden erlangen, die für ihre Rettung notwendig sind. Schont euch nicht, Kinder, achtet nicht auf die Opfer die ihr bringt, seid großzügig und groß in der Liebe zu Gott und den Brüdern. Betet, betet ohne Unterlaß mit Herz und Verstand, betet, daß die Welt zu Gott zurückkehren und die rettenden Gnaden aufgreifen möge.

Geliebte, Ich bin bei euch und halte für jedes Kind Fürsprache, damit es zur Rettung gelangen und Freude und Frieden haben kann.

Zusammen vereinen wir die Herzen um den Allerhöchsten Gott zu loben, Ihm zu danken, Ihn anzubeten. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Die Hl. Jungfrau Maria