02.10.03

 

Meine lieben auserwählten Freunde, kommt zu Mir mit ehrlichem Herzen und schenkt Mir jeden euren Gedanken, Ich will euch Meinen Reichtum schenken, Ich will, daß ihr glücklich seid und nicht nur im Paradiese, sondern ein wenig auch auf Erden. Laßt euch vertrauensvoll von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen. Die Welt wird euch nichts geben können, daß euch erfüllen könnte. In Mir, Gott, werdet ihr die volle Erfüllung finden. Wer Mich hat, hat alles, wer Mich verloren hat, wie wird er die Leere in seinem Herzen füllen können? Kommt zu Mir und bleibt in Mir, liebe Freunde, was könnt ihr wünschen, daß Ich euch nicht gewähren könnte?

 

Geliebte Braut, deine Seele sehnt sich nur nach Mir, im Mittelpunkt deines Verstandes ist immer der Gedanke an Mich, die Sanfte Welle Meiner Liebe führt dich und du erzählst mir von deinem großen Glück Mir ganz zu gehören. Wenn du sprichst, höre Ich, wenn du klagst, tröste Ich dich, wenn du bittest, erhöre Ich dich, wenn du sprichst, habe Ich deinen Gedanken aufgefaßt, noch bevor er sich deinem Verstand zeigt.

Du sagst Tag und Nacht zu Mir: „Angebeteter Gott, welches Glück schenkt mir Deine lebendige Anwesenheit, sicherlich, ich spüre meine Kleinheit, aber sie verliert sich in Deiner Unendlichen Größe, der Tropfen im Meer wird zu einem Meer, auch wenn er ein Tropfen bleibt, Unendliche Liebe, wie schön ist das Leben mit Dir, Gott, der Du im Herzen lebst und pochst, es ist ein wunderbarer Traum der jeden Tag schöner wird.

Ich begreife jeden Tag mehr den wahren Sinn des Lebens: Dich auf Erden immer mehr zu kennen, Unendliche Schönheit, Erhabene Harmonie, um Dich dann im Himmel für immer zu genießen.

Bereits in meiner Kindheit hast Du in meinem kleinen Herzen geglüht, ich spürte in mir die Flamme Deiner Liebe, das große Glück Deiner Anwesenheit, aber ich verstand nicht gut, Wer Derjenige war, Der in meinem kleinen Herzen ein unauslöschliches Feuer gezündet hatte. Ich griff die sanfte Harmonie auf und dachte, daß es für alle so wäre, ich schaute die Schönheit der Schöpfung an, ihre Farbenpracht. Meine Seele war entzückt und sie ist in Deine liebevollen Arme gelaufen, um Dir zu danken, um Deine Güte zu preisen, um Dich anzubeten. Herr, das alles tat ich, ohne viel zu verstehen. Du, Angebeteter, branntest in Mir, aber bliebst verborgen und klein. Angebeteter Jesus, ich denke an die große Harmonie die durch Deine Anwesenheit in mir war, ich fühlte mich so tief glücklich daß ich immer die Einsamkeit vorzog, um mein Herz nicht zu trüben. Ich verschloß der Welt die Augen und öffnete sie, um Dich zu sehen, ich hielt mir die Ohren zu, um nur Die Sanfte Harmonie Deiner Lebendigen Anwesenheit zu hören, ich verweilte stundenlang in Deinem Unendlichen Ozean der Güte versunken. Angebeteter Gott, wie konnte ich so viel Liebe und so viel Zärtlichkeit erwidern? Ich sagte zu meinem Verstand: Jesus sei im Mittelpunkt aller Gedanken, finde für Ihn die schönsten Worte, strenge dich an und verschone dich nicht, biete Gott dein Bestes an. Zu meinem kleinen Herzen sagte ich: vermehre dein Schlagen, jeder einzelne sei ein Lob und eine Anbetung für Gott, ruhe keinen Augenblick, verliere keine Zeit, schenke Ihm all deine Energie. Zum Schluß wandte ich mich an meine Seele, und sagte ihr: deine Sehnsucht gelte nur Gott, dies beginne auf Erden und sei für alle Ewigkeit, du bist ewig und dein Lied soll sich nicht unterbrechen, wie das des Körpers, der für eine Weile schweigen muß (vom Tod bis zur Auferstehung). Noch nicht zufrieden, wandte ich mich an meine Zellen, sie sind Milliarden und Milliarden und erneuern sich fortwährend, und sagte zu ihnen: jene die geht, gebe die Botschaft der Liebe jener die kommt weiter und das solange das Leben dauern wird. Angebeteter Herr, was kann der Mensch tun, um Dich so zu loben, wie Du es verdienen würdest? Wie kann er Deinen Heiligsten Namen in angemessener Weise preisen? Nimm, Unendliche Liebe, die kleine Gabe an, die wir zu geben vermögen, verachte sie nicht!“

Meine geliebte Braut, jede Gabe der Liebe welche die glühende Seele Mir überreicht, ist Mir sehr willkommen, wenn sie sich dann mit solcher Kraft Mir schenkt, drückt Mein Herz sie unverzüglich an Sich um sie an Meiner Schönheit, an Meiner Harmonie teilhaben zu lassen. So beginnt für sie auf Erden ein paradiesisches Leben. Sie hat gemäß ihrem Wunsche. Wenn alle Menschen mit solcher Glut lieben würden, würden alle bereits das Paradies auf Erden erleben, aber da viele, infolge ihrer freien Wahl, ein frostiges Herz und einen umnebelten Verstand haben, klagen sie und leiden und versinken immer mehr im Schmerz. Geliebte Braut, bin Ich Schuld an diesem vielen Leid, oder ist es die Seele, die eine falsche Entscheidung trifft?

Du sagst Mir: "Es ist ganz gewiß die Seele, welche falsche Entscheidungen trifft, aber manchmal vermag eine Seele nicht zu entscheiden, sie klagt in Schmerz und ist unschuldig, weil sie noch nicht unterscheiden und begreifen kann. Angebeteter Herr, ich preise Deinen Willen und bete Ihn an, aber mir tut der unschuldige Schmerz leid.“ 

Liebe und treue Braut, komm auf Mein Glühendes Herz und höre getrost Meine Worte: das unschuldige Leid hat eine sehr große Bedeutung, Ich lasse den Schmerz nicht zu, wenn es sinnlos ist, gerade das Leid der Unschuldigen ist das Wirksamste für das Heil der Welt. Denke immer daran, daß die Phase des Schmerzes ein vorübergehender Augenblick ist, welcher der großen und ewigen Freude entgegengeht.

Der weise und gerechte Mensch, der Meine Gesetze befolgt, Sie anderen lehrt, bereitet sich ein glückliches Schicksal vor, nicht nur für sich, sondern auch für seine Nachkommen. Mein Segen ist über ihn und über sie, das Haus des Gerechten genießt Meine Köstlichkeiten.

Der törichte Mensch, der Meine Gesetzte mißachtet, Sie verwirft, bereitet auch seinen Nachkommen eine schwierige Zukunft vor, diese werden schlußendlich seine Torheit und seinen Ungehorsam erben. In diesem Fall ist jener selig, der zu Mir zurückkommt, noch bevor er in der Lage ist zu unterscheiden und seine Entscheidungen zu treffen. Meine Liebe wird ihn retten und er wird in der Freude sein. Selig der weise Mensch, der gut sät, er wird genießen und andere erfreuen, zuerst auf Erden und dann im Paradiese. Wehe den Törichten, wehe ihrer Generation, wer schlecht aussät, erntet schlecht, wer Wind ausstreut, erntet Sturm. Hast du Meine Lektion gut verstanden, Meine Braut?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, möge jeder Mensch rasch Deine erhabenen Worte begreifen, jeder sei weise und streue gut aus, es möge kein Törichter auf Erden gefunden werden, der für sich und für seine Nachkommen das Verderben vorbereitet. Ich frage Dich, mein Süßester Gott, wenn unter der Nachkommenschaft des Törichten ein Gerechter wäre, würde auch er die Folgen der Torheit seiner Ahnen bezahlen?“

Liebe Braut, der Gerechte hat immer den Lohn der Gerechten, der Törichte, hat immer den der Törichten, Meine Gerechtigkeit ist Vollkommen.

Du sagst Mir: "Erlaube mir auch an diesem Tag in Deinem Wunderbaren Herzen zu ruhen, um über Deine Worte nachzudenken.“

Bleibe in Mir und genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Meine viel geliebten Kinder, lebt mit Mir diese großen und besonderen Tage, Ich bin die Mutter und liebe euch unermeßlich, fühlt euch nicht allein, fühlt euch nicht als Waisenkinder, Ich bin jedem von euch nahe und stehe euch bei, wenn ihr Meine Hilfe wollt. Ruft Mich, Kinder, ruft Mich mit der Stimme des Herzens, Ich laufe zu euch, wo ihr auch seid.

Liebe Kinder, Ich will euer Bestes, Ich will euer Glück, Ich behalte euch nicht für Mich allein, Ich will euch zu Jesus bringen, damit Er euch Sein glänzendes Antlitz zeigt und euch glücklich macht. Geliebte, die Tage bleiben nicht stehen, einer folgt dem anderen, sie scheinen euch alle gleich zu sein, aber jeder Tag ist anders, es geschehen nicht immer dieselben Dinge, aber immer sehr verschiedene, auch wenn sie angeblich eintönig sind.

Geliebte, die vergangene Zeit kann nicht mehr genützt werden, was ihr Schönes tut, bleibt für immer, handelt im Guten, Meine Kleinen, am Ende des Tages denkt über das nach, was ihr Gutes getan habt und opfert es dem Allerhöchsten Gott auf. Denkt auch an die Fehler die ihr begangen habt und bittet um Vergebung. Laßt nicht, daß sich Fehler auf Fehler häufen. Geliebte, die Sünde zerstört, je länger sie bleibt, desto größer ist der Schaden. Ich habe es euch bereits oft und oft erklärt: wenn ihr merkt, daß ihr Gott beleidigt habt und Seine Gesetze nicht befolgt habt, beeilt euch um Vergebung zu bitten, dann geht unverzüglich zu einem Priester und öffnet ihm euer Herz um euch zu versöhnen, dieser ist der Wille Jesu: daß ihr euch vor Seinem Priester demütigt.

Viele sagen: „Ich regle das mit Gott, ich flehe Ihn um Vergebung an und Er gewährt Sie mir.“

Liebe Kinder, das ist nicht der Wille Gottes, ihr müßt vor seinem Priester euer Haupt neigen und ehrlich eure Schuld bekennen, erinnert euch an die erhabenen Worte Jesu: „Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.“

Einige geliebte Kinder sagen zu Mir: „Liebe Mutter, wie schwer ist es einem Menschen die eigene Schuld zu bekennen!“

Ich sage euch: Geliebte, das ist der Göttliche Wille und das müßt ihr tun, seid demütig und folgsam, tut was Jesus verlangt, es ist nicht der Priester der vergibt, sondern Gott durch ihn. Geliebte, ich bitte euch alle, euch mit dem Allerhöchsten zu versöhnen, Ich sage: alle, Ich wiederhole: alle. Keiner behalte sich die Last der Sünde aus Angst, aus Furcht, aus Scham. Ihr wißt, daß Gott dem reuevollen Menschen jede Schuld verzeiht, auch die Schwerste?

Kinder, denkt immer an die Worte die Ich euch oft wiederholt habe: ihr seid zu einem teuren Preis erlöst worden, für jeden von euch hat Jesus Sein Kostbares Blut vergossen, Tropfen für Tropfen, Alles hat Sein Heiligstes und Gütiges Herz vergossen.

Die Schuld, auch die schwerste, wird vergeben, gerade weil Er die Schuld bezahlt hat durch Sein erhabenes Opfer am Kreuze. Bereut eure Sünden, Menschen der Erde, bereut sie, geliebte Kinder, bittet von Herzen um Vergebung und euer Kleid wird weiß werden, auch wenn es scharlachrot ist.

Welches Wunder der Göttlichen Liebe, wie Zärtlich ist Sein Wunderbares und Heiligstes Herz!

Ich bitte euch noch euch zu beeilen, der Feind, der brüllende Löwe, sucht wen er verschlingen kann, er sucht jeden Tag nach Beute. Die Beute sind die Sünder, er nutzt ihre Lage der Schwachheit aus, um sie zu überrumpeln, wie ein hungriger Löwe das verirrte Schaf angreift. Wenn es in seinem Stall verschlossen bleibt, wagt es der Verdammte nicht es anzugreifen, aber wenn es allein im Wald herumirrt, läßt er es nicht aus den Augen, er beobachtet jeden Schritt und wartet auf den günstigen Augenblick und schlägt zu. Geliebte Kinder, werdet nicht die Beute der Löwen, rettet euch durch die Buße, durch die Reue der Sünden, geht in den Heiligen Stall ein und ihr werdet gerettet sein.

Zusammen loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten aus ganzem Herzen an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria