10.11.03

 

Auserwählte, liebe Freunde, nehmt Zuflucht in Meinem Herzen, um Frieden und Freude zu haben, wenn die Welt euch beängstigt mit ihrer Hinterlist, in Mir ist die Vollkommene Harmonie. Kommt alle zu Mir, die ihr mühselig und beladen seid und ihr werdet Trost finden. Mein Joch ist leicht, es läßt sich leicht tragen, es sind die aufsässigen Menschen die euch unerträgliche Lasten auferlegen. Ich, Ich Jesus, liebe euch, Ich kümmere Mich liebevoll um eure Bedürfnisse, wie eine Mutter um ihr Kind. In Mir könnt ihr alles finden, in Mir ist ein unauslöschliches Feuer: ihr werdet nie frieren, in Mir ist der Tag ohne Untergang: es wird niemals Nacht. Weist den anderen den Weg der zu Mir führt, zeigt das freudige Antlitz dessen, der Mir ganz gehört, sowie den leichten und flinken Gang dessen, der nur Mein leichtes Joch trägt.

 

Geliebte Braut, Ich sehe, daß dein Herz manchmal zittert wegen der Hinterlist der Welt, wegen ihrer immer hinterlistiger werdenden Betrüge. Trotz Meiner Lebendigen Gegenwart, verspürt das Herz manchmal Furcht. Fürchte nicht, geliebte Braut, Ich wache über dich, wie eine Mutter über die Wiege ihres Kleinen. Keiner kann dir die Schätze wegnehmen, die Ich dir gegeben habe, die Reichtümer, die Ich dir, als Braut Meines Herzens, gereicht habe. Fahre flink und beschwingt fort, denn Mein Joch ist leicht und erdrückt nicht. Ich habe dir die Menschen der Erde gezeigt, die zahlreich mit großen Felsbrocken auf den Schultern vorwärts gehen, diese tragen die Lasten welche die Welt ihnen auferlegt hat, sie haben sich von Mir, Gott, entfernt, um in die Krallen Meines Feindes zu fallen, der durch seine Sklaven wirkt. Geliebte, für den der Mir gehört und Mir treu dient, kümmere Ich, Ich Gott Mich um alles, was entbehrst du, geliebte Braut? Warum zittert manchmal dein Herz, trotz Meiner Wahrhaftigen und Lebendigen Anwesenheit?

Du sagst Mir: "Ich sehe was jeden Tag auf Erden geschieht, ich sehe viel Haß in den Herzen, viel Verachtung des Lebens, ich sehe die Verwirrung im Verstand zunehmen, all das läßt mich für einen Augenblick erzittern. Ich sehe Menschen die ihr Leben in Wahn aller Art verbrauchen und denke zitternd daran, welches ihr Ende sein wird. Ich möchte, daß alle sich mit Herz und Verstand, mit ganzer Seele Dir, Gott, zuwenden würden. Ich halte nach Veränderungen Ausschau und sehe keine. Der Aufsässige bleibt es, er bleibt im Bösen verhärtet, der Frostige sucht nicht das Feuer Deiner Liebe, er wird immer feindseliger. Verzeihe, Herr, meine Traurigkeit wenn ich feststelle, daß die Zeit rasch vergeht, aber die Herzen unverändert bleiben. Gewiß ist in Dir ein Feuer welches stets brennt, aber wer sucht Dein Feuer? Gewiß ist in Dir das immerwährende Morgengrauen, aber wer wendet sich heute Deinem Licht zu? Wer ganz Dein ist, wird wie ein Feind hinterlistig bekämpft, nicht nur von den wahren Feinden, sondern auch von denen die Freunde sein sollten. All das, Geliebter Jesus, bringt dem Herzen ein Hauch von Traurigkeit, die nur einen Augenblick lang dauert, aber gegenwärtig ist.“

Meine geliebte Braut, Ich habe Meine Engel zu jeder Wegkreuzung geschickt, um jeden zu rufen, Ich wünsche, daß innerhalb des festgelegten Zeitpunkts jeder in Meinem Herzen in Sicherheit ist und nicht Beute des Feindes wird, der mit Meiner Erlaubnis die Erde von einem Ende zum anderen fegen wird. Wehe dem, der sich in Verwirrung und in der Unordnung vorfinden läßt, er wird seine Beute werden.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, wenn der Drache das in diesem Augenblick tun könnte, würde er sicherlich viel Beute erringen, denn die frommen, ganz Dir zugehörigen Menschen sind wenige und viele sind oberflächlich und aufsässig.“

Geliebte Braut, du begreifst, warum Ich Mich noch gedulde und zögere. Ich warte auf die Antwort einiger die dabei sind sich in ihrem Herzen zu entscheiden. Die Wartezeit wird jedoch nicht lang sein, denn es naht der Ablauf der gewährten Frist, nach welcher es für niemanden mehr einen Aufschub geben wird. Geliebte, das Morgengrauen schreitet für die Auserwählten voran, für die Aufsässigen hingegen die Finsternis. Die einen werden in Meinem großen Licht leben und in Ihm eintreten, aber die Törichten, alle Törichten, werden von der Finsternis verschluckt werden und nicht mehr herauskommen können. Die Bitten, die Gebete, die Opfer schenken ihnen immer neue Möglichkeiten und ein wenig Zeit, aber siehst du, wie die Zeit nicht aufgegriffen wird und die Möglichkeiten die Ich biete ignoriert werden? Du selbst hast festgestellt, daß die Dinge sich nicht ändern und die Menschen sich nicht bekehren, das bedeutet, daß die Gnaden nicht angenommen werden und die Zeit verschwendet wird. Denkst du, daß der Augenblick der großen Barmherzigkeit noch lange dauern wird? Nein, sage Ich dir, sobald die letzten eingetreten sind, werde Ich zuschließen und niemand wird mehr in Mein Reich des Glücks eingehen können. Meine Engel die an den Wegkreuzungen stehen, sagen Mir: „Allerhöchster Gott, wir zeigen die Richtung die zu Dir führt, aber die Menschen gehen hochmütig in die entgegengesetzte Richtung. Auch der höllische Drache, der Dir alles nachäfft, hat seine Diener an die Wegkreuzungen hingestellt. Die Menschen folgen zahlreich ihren Anweisungen und nicht den Unseren, was sollen wir tun?“

Hier Meine Antwort: jeder treffe frei seine Wahl, keiner sei gezwungen eine Wahl zu treffen die er nicht wünscht, zwingt niemanden den Weg des Lichtes zu gehen, wenn er nicht will. Ich habe Meine Werkzeuge vorausgeschickt, sie wurden nicht beachtet und mitunter, schlimmer noch, beleidigt und gedemütigt. Ich sende Meine Engel in Scharen, sie werden ignoriert, oft verachtet, was soll Ich mit diesen Aufsässigen tun, die sich nicht ändern wollen? Ich sage dir, geliebte Braut, was Ich tun werde: Ich werde sie in ihrer Aufsässigkeit sein lassen, Ich werde ihre Entscheidung achten, sie werden dem Weg zugehen, den sie gewollt, gesucht haben und gegangen sind. Es wird die endgültige Trennung geben, ein Teil der Menschheit wird in das glänzende Licht Meines leuchtenden Morgengrauens eingehen, ein Teil, hingegen, wird in die Finsternis fallen, in den Ort der ewigen Verzweiflung. Geliebte Braut, keiner mache sich Illusionen: Ich habe den Menschen ohne seine Zustimmung erschaffen, aber Ich kann ihn gegen seinen Willen nicht retten, keiner der die Rettung ablehnt, wird sie haben.

Bringe der Welt Meine Botschaft und Mein Gedanke sei deutlich, es sind nunmehr viele, die Lügen aller Art verbreiten, jene die sagen: „Auch der verstockte Aufsässige wird sich zum Schluß retten, Gott rettet immer.“ Geliebte Braut, das ist eine schreckliche Lüge. Nicht einmal Ich, Ich Jesus, kann den retten, der verstockt ist und sich nicht retten will. Der Mensch rettet sich nicht, wenn er nicht mit Mir mitarbeitet. Als Ich ihn erschaffen habe, habe Ich ihn nicht um seine Zustimmung gefragt, aber um ihn zu retten verlange Ich seine volle Zustimmung. Geliebte Braut, würdest du dem ein grandioses Geschenk machen, der es fortwährend ablehnt und zurückweist? Sage Mir, geliebte Braut.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, sicherlich nicht, ich würde auch nicht darauf bestehen, denn wenn einer die Gabe ablehnt ist er ihrer nicht würdig.“

Gut hast du geantwortet, so mache Ich es mit jenen, welche die größte und erhabenste Gabe, welche die Rettung ist, ablehnen, Ich gewähre sie nicht, weil sie diese abgelehnt haben.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, möge jeder Mensch zur Einsicht gelangen und rechtzeitig zu Deinen Füßen laufen um Dich um Vergebung zu bitten. Die Menschheit möge sich nicht unterteilen in Menschen des Lichtes und Menschen der Finsternis. Wie möchte ich, daß alle Menschen des Lichtes werden würden und niemand in die ewige Finsternis falle. Nimm unsere Gebete, die Opfer, die Anbetung an, es mögen sich so viele Seelen wie nur möglich retten und Dein Wunderbares Antlitz schauen und Deine immer neuen Köstlichkeiten genießen!“

Geliebte, Ich nehme die Gebete, die Bitten an, Ich finde Wohlgefallen an der fortwährenden Anbetung der liebenden, glühenden Herzen. Noch für einen Augenblick breite Ich die Flügel der Barmherzigkeit aus, es folgt aber, für den der Sie nicht annimmt, Meine Vollkommene Gerechtigkeit. Siehst du jene Gestalt die mit scharlachrotem Mantel, groß, stattlich, majestätisch voranschreitet, sie stellt Meine Gerechtigkeit dar, die vorwärts kommt, sie nimmt ohne zu fragen, sie tritt ein, ohne anzuklopfen. Selig, wer auf die Flügel Meiner Barmherzigkeit hinaufgestiegen ist und nicht vom äußerst feinen Netz der Vollkommenen Gerechtigkeit umhüllt wird!

Braut, Meine süße Taube, bleibe in Meinem Herzen, schenke Mir Freude mit deiner fortwährenden Anbetung. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag komme Ich zu euch, um euch auf dem Weg des Lichtes zu helfen. Jesus will euch alle mit Seinem glänzenden Licht umhüllen und euch wirklich glücklich machen.

Ihr geliebten Kleinen, gebraucht gut diese Zeit die euch von Seiner Wunderbaren Liebe geschenkt wird, ihr müßt jeden Augenblick gebrauchen, um Gott immer besser kennenzulernen, Geliebte, wer Gott und Seine Liebe kennt, gewinnt an Sicherheit und wird freudig und voll lebendiger Hoffnung. Welch größere Gabe als jene, die Unendliche Schönheit Gottes, Seine Harmonie, Seinen lebhaften Glanz immer besser zu kennen?

Gerade in dieser Zeit will Er sich dem der es wünscht, immer mehr offenbaren.

Meine kleine Tochter sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, hilf uns, nur diesem erhabenen Ziel zuzustreben, uns von den Dingen der Welt zu trennen, um mit all unseren Kräften Gott zu suchen.“

Geliebte Kinder, wer sich sehr einsetzt, dessen Mühe wird nicht umsonst sein. Gott kennt die Herzen, die Wünsche und das Verlangen der Seele. Er verschenkt Sich großzügig dem, der so sehr nach Ihm dürstet, dem der voller Glut für Ihn ist. Liebe Kinder, liebt die dauerhaften Dinge und trennt euch von den Vergänglichen, Ich sage das seit langer Zeit, aber oft wurden Meine Worte wenig befolgt, wenig nach Ihnen gelebt.

Ich sehe was in der Welt geschieht, in jedem Herzen der vielgeliebten Kinder, noch ist die Anhänglichkeit an die irdischen Dinge stark, lebendig, widerstandsfähig. Der Mensch will sein Herz nicht von der Erde loslösen, nicht einmal ein wenig. Er hält sie für seine bleibende Wohnstätte, oft ist er nicht imstande den Blick zum Himmel zu heben. Kinder der Welt, Ich habe es euch gesagt, und nun wiederhole Ich es: hebt die Augen zum Himmel, welcher voller Licht und Glanz ist, verlaßt mit eurem Willen die Finsternis der Erde, warum nicht den Glanz des Lichtes genießen?

Geliebte, wenn ihr an die Reichtümer hängen bleibt, an die Güter die vergänglich sind und nur einen Augenblick lang dauern, könnt ihr nicht das neue Morgengrauen sehen, welches mit dem größten Glanz voranschreitet. Denkt an einen, der in der Erde wühlt und etwas sucht, er sucht und sucht immer bekümmerter. Er ist so sehr damit beschäftigt, daß er sich nie erhebt um zu sehen was im Himmel geschieht, er verliert in dieser Suche seine Zeit und denkt an nichts anderem. Liebe Kinder, der Himmel ist in dieser Zeit mit lebendigem Licht überflutet, welches andauernd zunimmt, aber wie viele von euch haben das bemerkt? Sagt Mir, liebe Kinder, wie viele haben wirklich die große Bedeutung dieser wunderbaren und erhabenen Zeit verstanden?

Alle sagen zu Mir: „Mutter, Wunderbare und Heiligste Mutter, wie viel Schlimmes geschieht in der Welt, welch große Misere ist in jedem Winkel der Erde vorhanden!“

Ich, Kinder, antworte euch: hebt den Blick, schaut welch wunderbaren Dinge Gott dabei ist der Welt zu schenken, Er offenbart sich dem Menschen wie nie zuvor in der Vergangenheit. Ihr könnt Ihn Lebendig und Wahrhaftig neben euch spüren, Er spricht zu euch mit Zärtlichkeit, Er ladet euch mit Liebe ein, Er sucht euch, um immer vertrauter mit euch zu sprechen. Seine Werkzeuge sind überall, Seine Engel rufen an den Wegkreuzungen. Geliebte Kinder, es sieht nicht, wer nicht sehen will, es hört nicht, wer nicht hören will. Kommt euch vor, daß Jesus wenig tut? Meine Anwesenheit zusammen mit der Anwesenheit Jesu ist jeden Tag Wahrhaftig und Lebendig, noch nie hat es so reichlich Gnaden geregnet wie zu dieser Zeit.

Kinder, warum gewährt Gott gerade in diesem geschichtlichen Augenblick so viel und warum hat Er es nicht vorher getan? Geliebte, Er bereitet die Welt auf das größte Ereignis vor, jenes Seiner Glorreichen Wiederkunft auf Erden, nicht mehr als kleines bebendes Kind im Stroh der Krippe gebettet, die Menschen werden hingegen einen Wunderbaren und Mächtigen König sehen, ein König Dessen Herrlichkeit und Schönheit erstrahlt. Gott will nicht nur in den Herzen herrschen, aber zuerst in den Herzen und dann als Großer und Weisester König.

Liebe Kinder, um eine kleine Ahnung davon zu bekommen, denkt an das Reich Davids, Salomos, denkt an die Könige, die Gott so sehr geliebt haben und Ihm treu gedient haben. Das Volk, welches einen weisen und frommen König hat, wird ein weises und glühendes Volk, denn die Kleinen folgen den Spuren der Großen. Begreift so ein wenig, was geschehen wird, wenn auf Erden der König der Gerechtigkeit und der Liebe herrschen wird.

Meine Kleine sagt zu Mir: „Heilige Mutter, dieser Gedanke läßt mich freudig jubeln, wie schön ist eine Welt, die von Gott geführt, von Ihm regiert wird, wie glücklich der Augenblick, wo Er vor aller Augen erscheinen wird, in lebhaftem Glanz.“

Geliebte Kinder, seid vorbereitet, seid bereit, den König des Himmels und der Erde zu empfangen, Der mit Glanz und Macht kommt. Selig, wer in Erwartung ist und keinen einzigen Augenblick verliert, sondern dem König der Könige den liebevollsten Empfang vorbereitet.

Geliebte Kinder, gemeinsam loben wir den Allerhöchsten Gott, danken Ihm, beten Ihn an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria