15.11.03

 

Auserwählte, liebe Freunde, hofft auf Mich, vertraut auf Mich, gebt euch Meiner Liebe hin, Ich sorge für alles, Ich nehme eure Probleme auf Mich, euer Leben ist fest in Meinen Händen. Wer Mich sucht, findet Mich, wer Mich gefunden hat und Mich besitzt, verliert Mich nicht mehr, weil Ich mit Macht über ihn wirke, über sein Wesen, Ich schenke seinem Verstand Mein Licht, Ich schenke seinem Herzen Mein Feuer, Ich antworte sofort auf das Verlangen der Seele. Wer Mich hat, besitzt das Paradies schon auf Erden, er erlebt Es mit dem Herzen, mit der Seele genießt er Dessen Köstlichkeiten. Fürchte nicht, Meine kleine Herde, Ich wache über dich, wie eine Mutter über die Wiege ihres Kindes, sei in der Freude und die Hoffnung bleibe lebhaft.

 

Vielgeliebte Braut, vertraue stets auf Mich, bei allem was geschehen mag, vertraue Mir, Gott, ganz. Ich sorge für dich in allem, Du gehörst Mir und Ich blicke stets auf dein Leben. Wer Mich ganz besitzt, weil diese seine Entscheidung gewesen ist, wird Mich nicht mehr verlieren, Ich habe als Gabe die Beharrlichkeit bis zum Ende gewährt. Wer Mich hat, dem fehlt es an nichts, zahlreich und vielfältig werden die Ereignisse in seinem Leben sein, aber Ich werde immer in ihm sein, um ihm zu helfen, um ihn zu stützen und zu führen. Meine Geliebte, dein Herz zittere niemals, stöhne niemals, Ich, Ich Gott, zähle seine Schläge und erfülle es mit Meiner Göttlichen Kraft.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, wer Dich besitzt, hat Alles und es fehlt ihm an nichts, die menschliche Natur ist jedoch schwach und angstvoll, es genügt ein Windhauch und schon zittert der Mensch wie ein Blatt im Wind. Verzeihe, Herr, die kleine Bange die im Herzen aufkommt, wenn es den Wind pfeifen sieht, Deinen Feind knurren hört, alles läßt den Menschen für einen Augenblick zusammenfahren und das Herz beben.“

Geliebte Braut, Ich habe dir bereits vorausgesagt, daß das Pfeifen des Windes zunehmen und das Knurren des Feindes nicht aufhören wird. Diese ist nicht irgendeine Zeit, es ist eine besondere, sehr besondere Zeit, alles muß geschehen, alles geht einem Abschluß zu. Geliebte, wenn die Welt sich für Mich entscheiden würde, so würde Mein Arm nicht als Vollkommene Gerechtigkeit herabfallen, es würde die Unendliche Barmherzigkeit bleiben. Die aufsässige Welt ist immer aufsässiger, die Großen bringen den Kleinen Falsches bei, sie wachsen ohne Licht heran, ohne Mich im Herzen. Ich kann diese Situation nicht mehr dulden, Ich kann nicht mehr Geduld aufbringen. Denke an das zurück, was zur Zeit Noachs geschah, wie lange geduldete Ich Mich mit jener aufsässigen Generation. Denkst du, daß Ich jene Entscheidung leichten Herzens traf?

Du sagst Mir: "Angebeteter, Heiligster, Vollkommenster Gott, groß wird Dein Leid gewesen sein, eine solche Entscheidung treffen zu müssen. Dein Herz ist ein Ozean der Unendlichen Güte und Zärtlichkeit. Es ist sicher sehr hart für Dich gewesen, den Menschen die Sintflut zu schicken.“

Geliebte, zuerst habe Ich in tausenderlei Art und Weise gewarnt, dann habe Ich darauf bestanden, keiner änderte sich, alle blieben in ihrer Auflehnung, außer Noach, der ein sehr hartes und schwieriges Leben hatte, weil er verspottet und ausgelacht wurde. Du weißt, was dann geschah. Geliebte, dasselbe geschah für Sodom und Gomorra, die Städte der Pentapolis, ihre Sünden widerten Mich an, Ich ermahnte sie lange Zeit, nichts änderte sich jedoch, du weißt, daß es über jene Städte Feuer und Schwefel regnete, es rettete sich nur Lot mit seiner Familie. Geliebte, diese widerspenstige Generation hat Meine Geduld ermüdet, Große und Kleine, alle sind aufsässig, kann Ich noch eine solche Situation erdulden? Wenn Ich lange abwarte, ermüde Ich Meine Auserwählten, die Freunde Meines Herzens, die einen immer härteren Kampf bestreiten müssen. In einer Welt, wo die Aufsässigkeit zunimmt und die Welle des Bösen immer höher und bedrohlicher wird.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, der Mensch ist töricht, er begreift nicht, Du aber bist Güte und Zärtlichkeit, wenn einst die Lebenden nicht so zahlreich waren, so bewohnen heute Milliarden und Milliarden von Menschen die Erde. Jedes Leben hast Du erschaffen, aus Liebe, nur aus Liebe, für jeden hast Du Dein Kostbares Blut vergossen. Habe Erbarmen, sende neue Warnungen, sie mögen so einschneidend sein, daß sie tief aufrütteln. Unendliche Liebe, wende noch Deine Zärtlichkeit an, durch neue Zeichen die einschneidender sind, werden viele vom Schlaf aufwachen, sich besinnen, sie werden vor Dir, Allerhöchster, ihre Knie beugen und Dich um Vergebung bitten. Angebeteter Gott, ich bitte Dich demütig um Vergebung für alle Aufsässigen der Welt, schaue mitleidig auf diese so schwache und verwirrte Generation, halte Deinen Arm der Gerechtigkeit noch still, schenke deutliche Zeichen, denn der heutige Mensch ist starrköpfiger als jener der Vergangenheit, er begreift nicht, wenn er nicht durchdringendes Licht sieht und nicht ohrenbetäubende Laute hört. Angebeteter Gott, ich bitte um Erbarmen, ich flehe Deine Barmherzigkeit an, eine so zahlreiche Menschheit, Frucht Deiner großen Liebe, kann nicht so erbärmlich umkommen, wie die Menschen zur Zeit der Sintflut und zur Zeit Sodoms und Gomorras.“

Liebe Braut, Ich übe Barmherzigkeit aus, Ich zeige einschneidende Zeichen, Ich habe den Wahnsinn der Menschen, die tödliche Waffen in den Arsenalen angehäuft haben, aufgehalten. Nicht Ich, Ich Gott, werde vernichten, der Mensch selber ist entschlossen sich mit den Waffen die er vorbereitet hat, selbst zu zerstören. Jeder hat sie für den anderen gebrauchsfertig, in seiner großen Torheit begreift er nicht, daß er sich selbst bereits zerstört hat, noch bevor er den anderen trifft.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, fahre weiterhin fort den menschlichen Wahn aufzuhalten, nicht wegen der Verdienste des Menschen, die nicht vorhanden sind, sondern für Deine Unendlichen Verdienste, erlaube nicht, daß diese Menschheit wie jene der Sintflut und von Sodom und Gomorra zugrunde geht, Deine Liebe möge diese Generation retten!“

Geliebte Braut,  komm in Mein Herz, welches ein Ozean von Liebe und Zärtlichkeit ist und höre getrost auf Meine Worte: nie hat es in der Vergangenheit eine solch aufsässige Generation gegeben wie die heutige. Sie sündigt nicht nur, sondern behauptet auch voll Hochmut, daß die Sünde keine Sünde ist. Sie fordert Mich in jeder Weise heraus und schreckt vor nichts mehr zurück. Es ist nötig, daß die Reinigung der Sünde angemessen ist: wenn das Übel tief sitzt und verbreitet ist, muß die Operation dementsprechend sein, alles muß entfernt werden, bis zur Wurzel. Nun, Meine süße Taube, dein Herz bebe nicht, es bleibe eng mit Meinem Göttlichen verbunden. In Mir findest du sichere Zuflucht, denn der Eingriff, den Ich Mich anschicke zu vollziehen, wird tiefgehend und einschneidend sein, aber nicht lange dauern. Aus Liebe zu Meinen Auserwählten und Meiner Brautseelen, werde Ich die Zeiten abkürzen, Ich will die ganze Fäulnis entfernen, die Wurzeln beseitigen, alles neu und schön machen, wie es zu Beginn war, vor der Sünde Adams und Evas.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, während du tiefgehend eingreifst, erlaube uns ganz eng an Dein Wunderbares Herz gedrückt zu bleiben, ansonsten wäre es unmöglich zu widerstehen.“

Geliebte, wer schon in Meinem Herzen ist, bleibe in Mir, wer draußen ist, beeile sich und zögere nicht, alles wird wie zur Zeit der Sintflut geschehen. Die Menschen aßen und tranken, kümmerten sich um ihre Geschäfte und bauten, als es zu regnen anfing und es vierzig Tage und vierzig Nächte lang regnete und das Wasser alles überflutete. Denkst du, daß die Armseligen nicht weinten und anflehten, als sie bemerkten was geschah? Sie taten es, Meine Braut, aber Ich blieb blind und taub, so wie sie es Meinen Zeichen und Meinen Warnungen gegenüber gewesen sind. So geschah es für die Städte der Pentapolis: als sie Feuer vom Himmel herabfallen sahen, begriffen sie, flehten, schrien, aber nichts änderte sich!

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, in Dir ist Unendliche Barmherzigkeit, aber auch Vollkommene Gerechtigkeit, wehe dem, der Deine Barmherzigkeit nicht will, er fällt in das äußerst feine Netz Deiner Gerechtigkeit. Erlaube Mir länger in Deinem Wunderbaren und Heiligsten Herzen zu verweilen, die Lektion ist hart gewesen.“

Bleibe in Mir, Braut, verbleibe in Anbetung, deine Seele stöhne nicht, jeder wird nach seiner eigenen Entscheidung haben. Genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid beharrlich im Guten, Ich bin mit euch und helfe euch, Ich führe euch, sucht Meine Hilfe und ihr werdet sie bekommen, sucht Meine Führung und sie wird euch nicht fehlen. Laßt euch nicht von den Kräften des Bösen, die nicht abnehmen, sondern zunehmen, einschüchtern. Der Feind ruht niemals, er sucht nach Beute. Liebe Kinder, seid stets mit den Heiligen Waffen Gottes gerüstet und er wird sich fernhalten: die siegreichen Waffen sind das häufige und würdige Empfangen der Sakramente, die Anbetung des Kreuzes und der Rosenkranz. Wer oft die Sakramente empfängt, erfüllt sich mit immer neuer Kraft, wer den gekreuzigten Jesus anbetet, erhält in Fülle die heilbringenden Gnaden. Der Rosenkranz läßt den Feind zittern und treibt ihn in die Flucht, es ist das Gebet welches er besonders haßt, er stöhnt und bebt, wenn ihr es betet. Geliebte, ihr wißt wie ihr es machen sollt, seid voll Eifer und helft auch den anderen eifrig zu sein. Meine Kleinen, euer Leben sei stets vorbildlich, sagt nicht: „Keiner achtet auf mich, keiner bemerkt mich.“ Liebe Kinder, die Welt beobachtet und begreift, gebt das Beispiel eines frommen und rechtschaffenen Lebens, seid glühend im Gebet und übt Gerechtigkeit aus. Es wird der Augenblick kommen, wo jene die euch bemerkt haben, begreifen und euch nachahmen werden. Kinder, die Zeiten sind besonderer Art, Gott wirkt mit Macht in Herz und Sinn, auch nur ein kleiner Samenkorn kann sprießen, wenn die Seele ihr Verlangen entdeckt. Ich habe euch gesagt, daß es tief im Inneren niemals erlischt, jeder Mensch hat es im Inneren seiner Seele. Gott hat in der Schöpfung Seine Spur hinterlassen. Sie ist unauslöschlich. Geliebte, führt die Rolle, die euch zugeteilt worden ist, gut aus, findet keine Ausreden oder irgendwelche Vorwände, um euch zu drücken, Ich sage euch, daß euere Mühe reichlich belohnt werden wird, kein einziger Seufzer wird verlorengehen. Gott berücksichtigt alles. Es schenkt immer das Hundertfache. Geliebte Kinder, seid glühend in der Nächstenliebe. Oft höre Ich euch traurig sagen: „In der Welt löscht sich die Nächstenliebe wie ein Lichtlein aus, welches keinen Sauerstoff hat, um brennen zu können.“ Seid ihr dieser Sauerstoff, übt überall die Nächstenliebe aus, seid groß in der Liebe und im Schenken. Liebt zuerst Gott mit all eueren Kräften, mit Seiner Liebe liebt die Brüder, dann die ganze Schöpfung. Gott liebt Seine Lieblingsgeschöpfe, aber auch Seine gesamte Schöpfung. Wer Gott wirklich liebt, liebt die Brüder und die gesamte Schöpfung.

Meine Kleine sagt mit Schmerz: „Mutter, welcher Schmerz ist unter den Menschen, welche Drangsal erleidet die Schöpfung, die unschuldigen Geschöpfe stöhnen und leiden sehr, wegen der Boshaftigkeit der Herzen. Heiligste Mutter, halte für die ganze Welt Fürsprache. Jesus sende Seinen Geist um die Herzen zu verändern, um den Verstand zu erleuchten. Wenn Gott Seinen Geist sendet, wird die Schöpfung neu werden und das Angesicht der Erde sich erneuern.“

Vielgeliebte Kinder, betet, betet, werdet niemals müde dafür zu beten, daß Gott bald eingreifen möge und die Leiden abgekürzt werden. Betet ständig, mit dem Herzen könnt ihr jeden Augenblick beten, mit dem Herzen könnt ihr bei Tag und bei Nacht immer mit Gott verbunden sein. Er hat Zeiten festgesetzt, wenn ihr betet, erhaltet ihr viele neue Gnaden. Werden diese aufgenommen, so können die verschlossenen Herzen sich öffnen, der verwirrte Verstand kann das Licht sehen, alles wird sich rasch ändern. Bedenkt immer, daß Gott nicht verurteilen will, Er will immer die Rettung der Seelen und Er leidet und stöhnt für jede Seele die verlorengeht, denn Er hat sie für die Rettung erschaffen und für das große Glück mit Ihm.

Ihr sagt: „Wir sehen nicht große Veränderungen um uns herum, die Verstockten bleiben es, die Boshaften handeln boshaft, es hat den Anschein, daß nichts sich verändern will.“

Geliebte, für Gott ist ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie der vorübergegangene Tag. Wenn Er die Entscheidung getroffen hat, ist sein Eingreifen blitzartig, fürchtet nicht, denkt nicht, daß Seine Zeiten wie eure Zeiten sind, alles ist anders, ganz anders. Was in vielen Jahren nicht geschehen ist, kann in einem einzigen Augenblick geschehen. Vor Gott gibt es keinerlei Verhinderungen. Seid groß in der Liebe und glühend im Herzensgebet, ihr werdet wunderbare Dinge sich ereignen sehen, der Allerhöchste wird wunderbare Dinge tun, die keiner in der Vergangenheit je gesehen hat. Eure Aufgabe besteht einzig darin, die kleine Rolle die euch zugeteilt wurde, ordentlich auszuführen, alles andere soll euch nicht bekümmern, Jesus wird für alles sorgen. Seid Sein in Herz und Verstand, seid immer Sein und fürchtet nichts, seid wie frohe Kinderlein die unbeschwert auf dem Schoße der Mutter sind, seid alle wie frohe und heitere Kinderlein. 

Nun wollen wir gemeinsam beten, den Allerhöchsten loben, Ihm danken, Ihn anbeten. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria