17.11.03

 

Auserwählte, liebe Freunde, ihr spürt einen eisigen Wind pfeifen, der euch beängstigt, es ist der Wind des Zweifels, der Auflehnung gegen Meine Heiligen Gesetze. Die Welt begreift trotz der Ermahnung nicht, sie setzt ihren Lauf ins Verderben fort. Ich bitte euch, Freunde, um Treue und vollkommene Hingabe. Viel wird geschehen, die einschneidendsten Ereignisse müssen noch eintreffen, aber wer Mir treu geblieben ist, braucht nichts zu befürchten. Wenn Ich mit ihm bin, wer kann gegen ihn sein? Wenn Ich nein sage, wer traut sich ja zu sagen? (Wenn Ich nicht will, das etwas zutrifft, kann es dann geschehen?) Seid in Frieden, Ich gebe euch Meinen Frieden.

 

Geliebte Braut, die einschneidendsten Ereignisse sind noch nicht eingetroffen, jene, die man als solche betrachtet, sind nur der Anfang einer Serie, welche die Welt zum Nachdenken bringen soll über die Armseligkeit des Menschen der nicht Mich im Herzen hat. Jener Mensch den Mein Licht führt, leuchtet hell, er trifft Entscheidungen die der ganzen Gesellschaft zugute kommen. Wer aber nicht Mich im Herzen hat, wirkt ohne Weisheit und schadet zuerst sich selbst, dann er ganzen Menschheit. Geliebte, wer Mir treu bleibt, wird Meine Kraft haben in Fülle, er wird in sich Licht und Frieden wachsen sehen. Ich habe die Menschen gebeten weise zu sein, weise von Meiner Weisheit, sie haben hingegen zahlreich den Weg der Torheit gewählt. Mein Feind führt sie und sie folgen seinen Betrügen. Kann Ich diese Lage noch länger dulden, nachdem Ich sie schon erduldet habe? Sage Mir, Meine geliebte Braut.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, der Mensch ist seid jeher schwach und träge gewesen die Erhabenheit Deiner Liebe zu erfassen, aber nun verschlimmert sich, in der Tat, die Boshaftigkeit in vielen Herzen. Verzeihe, Angebeteter Gott, verzeihe, mit den Zeichen die immer einschneidender werden, wird der Mensch begreifen, daß Du, Allerhöchster, der Herr der Geschichte und aller Dinge bist. Schenke immer deutlichere Zeichen, alle mögen begreifen, die Hochmütigen mögen ihr Haupt neigen vor Deiner Majestät.“ Liebe Braut, die Zeichen sind präsent, aber Meine Barmherzigkeit wird weitere schenken. Es ist notwendig, daß der Schlummer im Verstand aufhört und in den Herzen sich Mein Feuer entzündet. Wenn die Aufsässigen zahlreich sind, so bitte Ich euch, Meine Freunde, um höchste Treue. Seid eine glühende Flamme die alles entzündet, gebt den Kleinen die Anstoß nehmen an einer so törichten und aufsässigen Gesellschaft, ein wirklich gutes Beispiel. Helft den Kleinsten den Weg des Lichtes zu nehmen, wer ein Kleines belehrt  und es zum Guten führt, ist ein Weiser, der die Belohnung des Weisen erhalten wird. Wer einem Kleinen ein schlechtes Beispiel gibt, ist ein Törichter, der die Strafe erleiden wird, welche den Törichten geziemt.

Geliebte, in der Welt hat es immer Skandale gegeben, aber heute haben sie maßlos zugenommen. Wehe, wehe denen, die mit ihrem unehrlichen Verhalten, mit den Worten und mit den Beispielen  anderen ein Ärgernis sind. Es wäre besser für sie, wenn sie sich einen Mühlstein um den Hals hängten und in die Meerestiefe stürzten! Ich habe diese Worte gesagt und wiederhole Sie erneut, geliebte Braut.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, in diesem geschichtlichen Augenblick gibt es viele die Ärgernis geben, sie haben sich einen Lehrstuhl aufgestellt, von dem aus sie reden, belehren, die Menschen irreführen. Unendliche Liebe, ich bitte Dich diese ihre Lehnstühle zu stürzen und sie daran zu hindern, weiterzumachen. Mein Jesus, was werden die jungen Generationen mit solchen negativen Beispielen tun? Die Kleinen, gerade weil sie noch so unreif sind, können die Rechte nicht von der Linken unterscheiden. Diese falschen Gelehrten sagen, daß die linke Hand die Rechte ist und umgekehrt. Es sind derer viele, ich sehe ihre Zahl wachsen, bringe sie zum Schweigen. Heiligster Herr, lasse sie begreifen, wie schwer, einschneidend und schädlich ihr Fehler ist.“

Meine geliebte Braut, komm auf Mein Herz, lege dein Haupt auf Ihn, ermuntere deine Seele, höre Meine Worte: wenn diese Törichten sich, wie du sagst, auf den Lehrstuhl gesetzt haben, um das Böse zu lehren, um Verwirrung zu schaffen, so ist es deshalb geschehen, weil Ich es zugelassen habe. Sie sind die Boten Meines schlauen Feindes, in ihnen wirkt die Schlange, so wie Ich, Ich Gott, in den Meinen wirke. Ich habe diese Schande nicht verhindert, weil Ich wünsche, daß jeder begreife was der Mensch vermag, wenn der Fürst des Irrtums und der Lüge ihn führt. Ich wünsche, daß in den Herzen vor solcher Unverschämtheit eine Reaktion auftritt. Du wirst sehen was geschieht, die Weisen werden wie leuchtende Sterne in einem düsteren und finster gewordenen Firmament glänzen. Ich Selber werde in den Seelen wirken um den Glauben zu erwecken, viele werden von den falschen Lehrern angewidert sein, das Böse wird sie anekeln, sie werden die Richtung ändern und Ich werde ihnen noch die Rettung schenken können. Ich habe es dir bereits gesagt: es  geschieht nichts, daß Ich nicht will oder zulassen würde. Wenn Ich die große Bosheit zulasse, dann nur, weil Ich daraus für alle das Beste gewinnen will.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Wunderbarer Gott, es möge bald geschehen, daß diese Abneigung gegen das um sich greifende Böse eintretet, daß alle dagegen reagieren. Deine Freunde leiden und stöhnen Nacht und Tag für die Vorkommnisse. Nimm ihre fortwährende Anbetung an, Dein Erhabenstes Herz möge wenigstens bei ihnen Trost finden, wo Es von den vielen Törichten so gekränkt wird.“

Geliebte Braut, gerade wegen der steten Anbetung und der Treue jener die Mir ganz gehören, gewähre Ich auch denen viel, die für die Boshaftigkeit ihres Herzens bereits hätten mit Strenge behandelt werden sollen. Wenn du sie noch auf ihren Lehrstuhl steigen und noch reden und atmen siehst, so bedeutet es, daß noch Meine Unendliche Barmherzigkeit am Werk ist und nicht Meine Strenge. Ich will jedem Aufsässigen die höchsten Gelegenheiten bieten, um seine Fehler einzusehen. Ich habe eine Ewigkeit um zu strafen, aber nur wenig Zeit um zu retten.

Du sagst Mir: "Gott, wie groß ist Deine Liebe, Deine Weisheit ist Grenzenlos, wie möchte ich, daß alle die Unermeßlichkeit Deiner Liebe begreifen würden, es würde genügen, wenn sie jeden Tag Dein Kreuz ein wenig betrachten würden, um zu begreifen welche Liebe Du im Herzen hast, daß Du Dein Leben für das Heil jedes Menschen hingegeben hast.“

Meine geliebte Braut, wer verstanden hat, helfe den anderen zu verstehen, wer mehr Kenntnis hat, helfe dem Armseligen der in seiner Nähe ist, zu begreifen. Nicht wer erbärmlich gekleidet ist und auf den Straßen bettelt ist armselig. Der wahre Armselige ist jener, der nicht Mich im Herzen hat und die Größe Meiner Liebe nicht verstanden hat. Liebe Braut, die Botschaften sind eine Gabe die Ich der Welt schenke, damit sie begreife und mit Herz und Verstand zu Mir zurückkehrt. Wer Sie aufnimmt und Sie liebt, ist schon auf den Weg zum großen Licht, wo er für ewig leben wird. Ich, Ich Jesus, leite die Welt zur Rettung, Ich bediene Mich verschiedener Wege, Ich ziehe in die Häuser ein mit Meiner Liebe. Mein Herz hat große Pläne der universellen Rettung und nicht des Verderbens.

Ich spreche zu den Herzen und zum Verstand: wer auf Mich hört und nach Meinem Wort lebt, ist gerettet. Ich bin der Weise Lehrer, der in die Häuser eintritt, um zu lehren und zu retten. Jeder begreife die Größe der Gabe die Ich durch dich der Welt schenke, Mein süßes Werkzeug der Liebe. Lebe freudig in Meinem Glühenden Herzen und fürchte nicht, keiner der dir feindselig gesinnt ist, kann diese Schwelle überschreiten. Genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, widersteht der Täuschung des Feindes, laßt euch nie vom Bösen überzeugen, es wird euch oft ein Kompromiß mit dem Bösen vorgeschlagen werden, wißt, daß in ihm immer die Kralle des Verführers ist, der betrügt indem er das Gesicht der Verführung gebraucht. Meine Kleinen, tragt immer die heiligen Waffen, laßt euch niemals ohne sie überraschen. Meine Worte mögen euch nicht besorgen, Ich will nur, daß ihr immer wachsam seid und bereit, wie die Wächter am Morgen.

Geliebte, heute hat Jesus zu Mir gesagt: „Heiligste Mutter, die Menschen lassen sich zahlreich von den falschen Lichtern blenden, die Mein Feind angezündet hat. In der ganzen Welt wirkt er auch mit eindringlichen, ohrenbetäubenden Tönen, die durcheinanderbringen. Geliebte Mutter, warne die geliebten Kinder, warne sie, denn der Drache schleicht als Lichtengel verkleidet umher. Viele sind bereits in sein Netz gefallen und andere schicken sich an hineinzufallen. Jene die Mir gehören in Herz und Verstand, sind gut beschützt, sie sind imstande die Falschheit der Schlange von der Wahrheit, die nur von Mir stammt, zu unterscheiden. Wer in Mein Herz eingetreten ist, wird nicht verführt und mitgerissen werden, aber jene die noch zögern, können sich von der feinen Verführungskunst des Schlauen zum Bösen verleiten lassen. Liebe Mutter, warne Deine Kleinen, denn die Gefahren nehmen zu und das Licht nimmt in der Welt ab. Die Schutzwaffen sind immer Dieselben, die Kinder kenne Sie bereits; der Kampf ist bereits in Gang: keiner stelle sich unbewaffnet einem solchen Feind, man soll immer bereit und wachsam sein.“

Liebe Kinder, ihr wißt, daß diese eine große und besondere Zeit ist, eine abschließende und einmalige Zeit. Es wird das geschehen, was sich noch nie ereignet hat und in Zukunft nie mehr geschehen wird. Geliebte Kinder, denkt nicht sofort an schmerzvolle Ereignisse, sondern denkt auch an die schönen, die erfreuen. Wer den Weg des Guten wählt und ihn bis zuletzt geht, wird den Lohn für seine Mühe bekommen. Gesegnet sei seine Mühe, ihr wißt, daß Jesus immer dem einen angemessenen Vorschuß gibt, der das Gute tut, Er wartet nicht erst den letzten Augenblick ab, um zu vergelten. Groß und Wunderbar ist Sein Herz, voll überströmender Liebe, liebe Kinder, wer in Ihm eintritt, versinkt in einem Ozean der Liebe, in einem Unendlichen Ozean der Liebe, genießt Seine Köstlichkeiten. Ihr wißt, daß Jesus sich in dieser Zeit immer mehr zu erkennen geben will, Er will, daß jene die Ihn lieben, Ihn genießen. Meine Kleinen, Ich möchte euch alle glücklich und niemand traurig und besorgt sehen. Ich weise euch den Weg zum Himmel, jeden Tag gebe Ich euch die Richtung an, folgt ihr, ihr lieben Kleinen, laßt euch nicht vom Drachen ablenken, der die ganze Welt irreführen und verführen will. Er würde nichts tun können, wenn die Menschen sich nicht wegen ihrer angeborenen Schwachheit irreführen ließen. Wenn in dieser großen Zeit die Verlockungen des Bösen stark sind,  so sind es die Kräfte die Gott schenkt um so mehr. Jeder kann der Gefahr widerstehen und sie besiegen, wenn er will, man muß nur einen starken Willen haben, einen tiefgründigen, festen Glauben. Geliebte Kinder, die Zeiten sind reif für die einschneidendsten Ereignisse. Ich warne euch zeitig, damit ihr begreift, wenn sie dann eintreten. Ich lade euch erneut ein, glühend und innig zu beten, betet immer, das Gebet soll nicht erzwungen sein, oder mit Mühe verrichtet werden. Bedenkt: fällt es euch schwer mit einem lieben Freund zu sprechen, den ihr liebt und der in Einklang mit euch ist? Sagt es Mir, liebe Kinder.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, nein, sicher nicht, mit dem Freund spricht man gerne, man ist gerne in seiner Gesellschaft und man möchte, daß die Zeit stehenbliebe.“

Du hast richtig geantwortet, liebe Tochter: nun, Jesus ist der Größte und Lieblichste Freund, Der Sich einem jeden von euch stets mitteilen will. Wenn ihr mit dem Herzen und dem Verstand betet, spricht Er zu euch und hört euch zu, Er nimmt euch in Seinem Herzen auf, wie in einem Schloß, wo die Quelle aller Schönheit, aller Harmonie ist, wo die Einzige Quelle des Glücks ist. Betet, betet Tag und Nacht, betet wenn ihr könnt, ohne Unterlaß, um die Wonnen der Liebe Jesu zu genießen. Liebe Kinder, ihr habt zwei Wege vor euch, Ich weise und erleuchte euch den des wahren und großen Glücks. Der schlaue Feind ist am Werk und läßt keine Gelegenheit aus, um euch vom Weg abzubringen, damit ihr den des Kummers und der Verzweiflung nehmt: die Entscheidung hängt von euch ab, Jesus will, daß ein jeder vollkommen frei bleibt. Geliebte Kinder, trefft auch die kleinsten Entscheidungen gut, immer nach dem Willen Gottes.

Nun beten wir gemeinsam, danken, beten an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria