23.12.03

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich wirke mit euch und in euch wunderbare Dinge, überlaßt euch Meiner Liebe. Laßt euch von Ihrer Lieblichen Welle tragen. Wer Mir gehört, genießt Meine Köstlichkeiten und wird Sie genießen. Fürchtet nichts, ihr, die ihr Mein seid, in eurem Boot bin Ich, Ich werde den Sturm legen und ihr werdet sicher vorankommen. Ich werde den stürmischen Wind besänftigen und ihr werdet in der Windstille vorangehen. Ihr werdet ringsum viele untergehen sehen, die Hochmütigen werden den Hafen nicht erreichen, weil sie in einem zu stürmischen Meer nicht vorwärts kommen werden, aber die Kleinen, werden jubelnd den Hafen erreichen. Vertraut immer auf Mich, Ich bin der Treue Freund, der euch nie allein läßt. Ihr werdet Meine Lebendige Gegenwart spüren.

 

Geliebte Braut, spürst Du, was in deinem Herzen geschieht, prüfe deine Gefühle, siehst du, welche Wunder Ich in dir vollbringe? Welche wunderbaren Dinge, jeden Tag?

Du sagst Mir: "Herr, ich entdecke jeden Tag neue Wunder, ich bin wie einer der vor einer blühenden Wiese bezaubert schaut und immer neue entdeckt, eine hübscher als die andere. Ich bin wie einer der in die Meerestiefe taucht und eine wunderbare Welt entdeckt, bunte Fische, Lebewesen die er nicht zu sehen ahnte. Ich höre nicht zu staunen auf, daß ich schon wieder etwas neues entdecke. Angebeteter Gott, ich spüre, daß Du in meinem kleinen Herzen wirkst, Du herrschst in ihm und Deine Herrschaft ist mir süß. Ich sehe, daß Du über meinen Verstand wirkst, du herrschst mit Lieblichkeit über ihn. Ich habe keinen anderen Wunsch, als Deine Sklavin der Liebe zu sein: herrsche in mir, ich will keine andere Herrschaft, meinen Willen gibt es nicht mehr, nur mehr den Deinen. Wie ein Tropfen der ins Meer gefallen ist ein Tropfen bleibt, aber das Meer geworden ist. Mein angebeteter Jesus, wie schön ist es im Leben mit Dir voranzuschreiten. Jedes Schwingen des eigenen Seins wird ein Liebeslied und ein Lied der Anbetung für Dich, Lieblichster Herr. Ich sehe, Herr, durch Deinen Blick, die Lage vieler Seelen, ich begreife Deine bitterste Passion, ich sehe viele Boote ohne Deine Gegenwart, ich sehe, wie sie rasch vorangehen, majestätisch und sicher. Ich sehe auch Dein Feind der bereit ist, sie in seinem Netz aufzufangen: er hat eine Barriere aufgestellt, eine sehr feste aber unsichtbare. Jedes Boot steuert auf sie zu, das Verderben steht für sie bereit. Ist es möglich, angebeteter Herr, daß der Lenker nicht die große Gefahr sieht, der sein Boot zusteuert? Ich sehe deutlich die Barriere des Feindes, der Lenker bemerkt aber nichts, denn er steuert gerade in jene Richtung. Angebeteter Herr, hilf ihm zu begreifen, hilf ihm eine andere Richtung einzuschlagen.“

Meine geliebte Braut, bleibe in Meinem Herzen und höre getrost Meine Worte: Ich habe jedes Herz eingeladen sich Mir oder Meiner Mutter zu weihen, um Uns als Führer und Beistand auf der Reise zum Ziel zu haben, aber all diese haben Meine Worte nicht beachtet, sie haben Meine Einladung sich zu retten nicht angenommen. Sie fahren, wie du gesehen hast, ohne Mich fort, ohne Meine Gegenwart in ihrem Leben. Du weißt, Geliebte, daß sie einander immer wiederholen: „Wir brauchen keine Hilfe vom Himmel, wir sind der Himmel und die Erde, wir sind alles, mein Boot ist stark, es kann Meere und Ozeane durchkreuzen, kann hinfahren wo es will, wann es will und wie es will.“ Das wiederholen sie und kehren Mir hochmütig den Rücken. Sie merken nicht daß von einem Augenblick zum anderen ein Boot von den Wellen verschluckt wird, verschwindet. Von ihm bleibt nichts übrig. Jeder geht selbstsicher vorwärts, er achtet nicht auf die Zeichen, auf die Warnungen, welcher Hochmut, liebe Braut, ist in den Herzen der Menschen dieser Zeit. Siehst du wo die Hochmütigen enden? Siehst du die Barriere, welche Mein Feind aufgestellt hat? Siehe, dort werden sie aufprallen, dort wird ihr Hochmut zerbrechen.“

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, Unendliche Liebe, es sind viele, viele, keiner kann sie zählen. Was tun, Herr, um sie noch zu ermahnen, sie zu retten? Für jeden von diesen hast Du Dein Kostbarstes Blut vergossen, war Dein Erhabenstes Opfer für sie vergeblich?“

Geliebte Braut, sie sind dabei zu wählen: was sie wollen, haben sie, was sie wollen, werden sie haben. Sie haben Mich in ihrem Leben nicht aufgenommen, sie haben Mich geradezu ausgeschlossen, Ich will nicht zwanghaft aufgenommen werden, Ich will niemandem Meine Liebe aufzwingen: Geliebte, Ich habe jeden Menschen ohne seine Zustimmung erschaffen, aber Ich kann ihn nicht retten, wenn er nicht Rettung will, Ich kann nicht, weil Ich nicht will. Diese meinen neue, erhabene Ziele zu erreichen, wenn sie kühn und rasch vorwärtsgehen. Sie meinen eine neue Welt zu entdecken, wo alles erlaubt ist, wo ihre eigene Gerechtigkeit walten kann, ihr eigener Friede, die eigene Freude, jene die sie selbst erbaut haben.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, sie werden bald ihre Illusionen nacheinander zusammenfallen sehen. Es gibt nur eine Gerechtigkeit: die Deine. In Dir, Angebeteter, ist die Quelle des Friedens und der Freude, wer nicht aus Deiner Quelle schöpft, kann nur falschen Frieden und falsche Freude haben.“

Richtig hast du gesagt, Meine kleine Braut, diese haben aber nicht verstanden und bemühen sich auch nicht zu begreifen. Sie sind verstockt und machen sich etwas vor . Ich habe lange an die Tür ihres Herzens geklopft, um einzutreten und darin zu herrschen. Ich habe ihren Verstand erhellt, damit sie Mein glänzendes Licht annehmen, aber vergeblich. Wie du siehst, bin Ich nicht in ihren Herzen und herrsche nicht über ihren Verstand. Diese sind Blinde, welche die deutlich sichtbaren Zeichen nicht sehen, denn wer nicht Mein Licht in sich hat, ist ein Blinder. Sie hören nicht mehr Meine Worte, weil sie den trügerischen Worten Meines Feindes zuhören, der sie überreden will und niemals ruht und schweigt. Geliebte, nicht Ich, Ich Jesus, werde diesen das Verderben geben, sie selbst suchen es und werden es voll und ganz haben.

Du sagst Mir: "Herr, halte den in dieser Zeit so reichlich herabfallenden Gnadenfluß nicht auf, vielleicht ergreift Sie einer von diesen und kann sich retten. Die Flügel Deiner Barmherzigkeit mögen ausgebreitet bleiben, gehe noch an ihnen vorbei, sie mögen sich sofort auf Deine Flügel schwingen und das große Verderben vermeiden, welches so nahe ist. Angebeteter Herr, welches Leid verspürt Mein Herz für diese große verbreitete Torheit. Was ich sehe erfüllt mich mit Traurigkeit. Diese Elenden verlangsamen nicht ihren Lauf, sie steigern sogar das Tempo, sie laufen um die Wette, jeder versucht den anderen zu überholen. Man könnte meinen, daß sie den erhabensten Hafen erreichen wollen, daß jeder als erster ankommen will! Welche Enttäuschung! Welches wird ihr Ende sein? Welches das ersehnte Ziel? Ich sehe noch den schrecklichen Anblick Deines Feindes der lacht, lacht und höhnisch mit seinen Fingern das Siegeszeichen macht. Herr, wie widert mich dieser Anblick an!“

Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft, die Hochmütigen sollen begreifen und sich bessern, bevor sie in das größte Verderben stürzen.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, laß mich länger in Deinem Herzen in Anbetung verweilen, der schreckliche Anblick Deines Feindes hat mir Kraft und Freude genommen.“

Geliebte Braut, es fallen in seine Krallen jene, die dazu entschlossen sind. Niemand geht verloren, wenn er es nicht selber will. Klage deshalb nicht, Meine geliebte Braut, bleibe in Meinem Glühenden Herzen und genieße Seine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, freut euch mit Mir in diesen Tagen des großen Lichtes, löst euren Blick ein wenig von der Erde und schaut mit den Augen des Herzens den Himmel an. Betrachtet die Schönheit des neuen glänzenden Morgengrauens, das mit seinem Glanz vorrückt und euch einladet einzutreten. Geliebte, sucht das wahre Licht und ihr werdet Es haben. Jesus ist das wahre Licht und will Sich euch schenken, einem jeden von euch. Heute hat meine Kleine ein Meer gesehen, mit vielen kleinen Booten. Einige hatten Jesus an Bord und fuhren rasch und sicher vorwärts, dem großen Licht entgegen. Andere, mit majestätischem Aussehen, fuhren auch rasch, aber sie fuhren einer großen Mauer von Finsternis und Nebel zu. Fleht Jesus an, daß Er in euer Boot komme, daß Er der Lenker eures Bootes sei. Geliebte, wagt euch nicht allein in die stürmischen Wogen, sagt nicht: „Ich brauche keine Hilfe, ich bin stark und sicher.“ Sagt das bitte nicht, geliebte Kinder. Denkt an die Worte Jesu: „Ohne Mich könnt ihr nichts tun, wer nicht mit Mir sammelt, verstreut.“ Geliebte Kinder, schaut auf euer Boot, wenn Jesus nicht darin ist, wenn Er nicht am Steuer ist, dann verliert keine Zeit, ruft Ihn sofort, fleht Ihn mit diesen Worten an: „Angebeteter Jesus, ich habe mir eingebildet es alleine zu schaffen, ich habe falsch getan, verzeihe mir, Unendliche Liebe, wende bei mir Deine Barmherzigkeit an und nicht sie Strenge. Ich bitte Dich heute reuevoll und zerknirscht um Vergebung und verspreche Dir, mein Leben zu ändern. Komm in mein Boot, sei Du der Weise Lenker, wenn Du lenkst, werde ich nicht gegen die Felsenklippe prallen.“ 

Geliebte Kinder, sprecht dieses Gebet, es komme aus euren Herzen wie reinstes Wasser aus dem Felsen. Denkt ihr, daß Jesus eure inständige Bitte nicht annimmt? Sicher wird Er sie annehmen, gewiß, geliebte Kinder. Er ist Gott der Liebe, der Zärtlichkeit, Er ist die Barmherzigkeit, Er wird euch alle auf Seinen Flügeln nehmen und euch retten. Liebe Kinder, Ich wünsche, daß das Heil allen zuteil wird und nicht nur wenigen. Sucht Jesus solange Er sich finden läßt, sucht Seine Liebe, Sein Licht. Ihr seid die Reben, Er ist der Weinstock. Denkt darüber nach, was einer Rebe passiert, die abgebrochen ist, vom Weinstock abgetrennt ist. Sie vergilbt mit der Zeit und stirbt ab, weil sie sich nicht von mehr der Lymphe ernährt. All jene welche die Liebe Jesu nicht annehmen, sind Reben, die sich nicht von der Lymphe ernähren, sie sind dazu bestimmt, zu vertrocknen. Seht, Ich komme zu einem jeden von euch mit Unermeßlicher Liebe, Ich sage euch: entscheidet euch für Gott, dies sind noch günstige Tage, es sind noch jene der Barmherzigkeit, öffnet Jesus das Herz, der geboren wird um euch Seine Freude und Seinen Frieden zu bringen. In allen vorbereiteten und geschmückten Herzen wird Jesus freudig eintreten, Seinen Segen bringen. Das von Gott gesegnete Leben erblüht wie ein Pfirsichbaum im Frühling. Die geliebte Tochter hat viele prächtige Boote der Barriere zufahren sehen, welche der Feind gesetzt hat. Er lockt schlau mit seinen falschen Lichtern an, mit verführerischen Klängen. Kinder, vielgeliebte Kinder, laßt euch nicht bezaubern. Der Drachen spielt seine Karten aus und bleibt gut verborgen. Bittet inständig um Gottes Licht um zu sehen, zu begreifen, um ihn zu entlarven. Wer im Finstern ist kann nicht sehen, er fällt bestimmt in den Betrug. Ich sehe Kinder die soweit gekommen sind, das Gute böse zu nennen und umgekehrt. In diesen ist der Einfluß des Drachen bereits stark, er verwirrt den Verstand und gefriert die Herzen. Liebe Kinder, die ihr ganz Jesus gehört, schließt euch Meinem Gebet an, bitten wir inständig Jesus daß Er in diesem Weihnachten einen Schein Seines Lichtes denen senden, die Es nicht haben, einen Funken Seines Feuers jenen, die im Frost sind. Ihr fragt Mich, ob ein einziger Funken ein frostiges Herz erwärmen, ein kleiner Schimmer einen trüben Verstand erhellen kann? Geliebte Kinder, das ist möglich, wenn der Schein Gottes Lichtstrahl ist, wenn der Funken aus dem Glühenden Feuer des Herzen Jesu stammt.

Meine Kleine sagt zu Mir: „Mutter, Heiligste Mutter, wir sind alle um Dich versammelt, wir wollen vom kleinen Jesus für jeden Sünder auf Erden diese Gabe erhalten. Wir wollen, daß die Rettung und mit ihr die Freude und der Frieden für  jeden Menschen sei. Heiligste Mutter, wir wollen am Fest zahlreich teilnehmen, wir möchten, daß wirklich niemand fehlen würde!“ Vielgeliebte Kinder, bitten wir inständig das Wunderbare und Heiligste Herz darum, Ich bin sicher, daß in diesem großen Weihnachten jeder einen Strahl des Göttlichen Lichtes, einen Funken des Göttlichen Feuers haben wird.

Die Menschen mögen die Gabe ergreifen, Sie verstehen und ihr Leben ändern. Das Fest steht für alle bereit, es steht ein Platz für jeden Menschen der Erde bereit, es ist mit einer Blume gekennzeichnet.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken Jesus, verbleiben in inniger Anbetung, mit dem Herzen voller Freude, voller Frieden, voll lebhafter Hoffnung. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria