30.12.03

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein in dieser Zeit der großen Auflehnung. Die Welt zeigt Mir die kalte Schulter. Die Menschen suchen die Freude außerhalb von Mir, sie suchen den Frieden in sich selbst. Diese Generation hat Meine Geduld ermüdet. Tröstet Mein Herz, das unermeßlich liebt und nicht erwidert wird. Ich werde große Wunder wirken, aber nur ihr werdet sie genießen, treue Freunde, die ihr Mir zuverlässig gedient habt. Der treue Diener wird in Meine Herrlichkeit eingehen. Wehe den Verrätern, wehe den Verrätern dieser Generation, es wäre besser für sie, wenn sie nie geboren wären!

 

Geliebte Braut, bleibe in Mir, tröste Mein Herz, welches von den Sünden der Menschen so stark verwundet ist. Was Mich am meisten trifft, ist die allgemeine Gleichgültigkeit. Viele leben so, als würde Ich  nicht existieren, sie wollen Mich in ihrem Leben nicht aufnehmen, wie wenn Ich nicht der Schöpfer wäre, der Erlöser, der Geist der Liebe. Groß und schrecklich ist die Kränkung die Mir jene zufügen die so leben, als hätten sie keine Seele. Ich gehe bei ihnen vorbei mit Meinen Flügeln der Barmherzigkeit, aber sie beachten Mich nicht. Ich spreche sie zärtlich an, sie hören nicht auf Mich. Ich zeige ihnen Meine Wunder, jene die Ich täglich vollbringe, sie schauen sie nicht an. Ich ermahne sie sanft, sie lehnen sich in jeder Art und Weise auf.

Geliebte Braut, es ist viel Zeit verflossen, die ganze Zeit, die Ich ihnen zur Verfügung gestellt habe. Nun ist die Zeit der Vollkommenen Gerechtigkeit angebrochen für jene, die Meine Barmherzigkeit zurückgewiesen haben. Mein Herz klagt, Ich wollte gerade in dieser einmaligen und besonderen Zeit die größten Gaben gewähren, Ich muß hingegen Meinen schweren, schweren Arm auf diese Generation herabfallen lassen, so wie die Menschen es haben wollen. Die Himmelsmutter ist hier vor Mir, Sie hält Fürsprache und erfleht Meine Barmherzigkeit. Ich sehe Ihr trauriges Antlitz, während Sie die große Zahl der aufsässigen und oberflächlichen Kinder betrachtet.

Sie sagt zu Mir: „Angebeteter Sohn, diese sind nicht imstande die rechte Hand von der Linken zu unterscheiden, sie sind so weit gegangen, daß sie das Gute nicht mehr vom Bösen unterscheiden, sie nennen böse was hingegen Gut ist und umgekehrt. Dein Feind hat viele versklavt und andere laufen seinem Netz des Verderbens zu. „Angebeteter Jesus – sagt Sie Mir – wende noch Deine Barmherzigkeit an und halte den Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit noch still, gewähre noch ein Bruchstück von Zeit jenen, die ihre ganze Zeit in Wahn und Torheiten vergeudet haben. Ich sehe den Feind bereits sich über die Seelen stürzen, laß Mich gehen, Sohn Meines Herzens, laß Mich noch in die Welt gehen um die schlummernden, vom Bösen geschwächten Seelen, wachzurütteln. Gewähre Mir, Mein Sohn, noch ein wenig Zeit, ganz wenig, nur die Zeit die Ich benötige um nochmals die ganze Erde zu durchziehen und Deine einschneidenden Worte zu überbringen.“ Das hat Mir heute Meine Lieblichste Mutter gesagt. So habe Ich Ihr geantwortet: gehe, Heiligste Mutter, gehe noch eine Weile und klopfe an die Tür der armseligen Herzen. Schenke dem der öffnet Meine Liebesbotschaft, aber dem der zögert, nachdem er schon für lange Zeit gezögert hat, dem sage nichts, gehe vorüber, ohne ein einziges Wort hinzuzufügen. Wer in seiner Aufsässigkeit bleibt, wird aufsässig bleiben, weil der Feind ihn gefangen genommen hat und er es so haben will.

Geliebte Braut, die Mutter wird nochmals durch die Welt ziehen mit Ihrem sanften und gewandten Flug, wie eine süße weiße Taube, die der Welt Meine Botschaft des Friedens und der Liebe überbringt. Sage deshalb allen, wiederhole allen Meine Worte, Meine süße Braut: nehmt die Sanften Worte der Süßesten und Zärtlichsten Mutter an. Die Zeit war schon abgelaufen, aber Sie hat durch Ihre Bitten zuzüglich noch ein wenig Zeit erlangt. Niemand der gezögert hat, fahre so fort, wer geschlafen hat, wache auf und verliere keinen einzigen Augenblick. Das Herz Gottes ist mit Liebe für jeden Menschen überfüllt, Es will retten und nicht verurteilen. Der Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit ist sehr schwer, er gewährt den Armseligsten noch eine Möglichkeit: sie mögen sich vorbereiten, sofort um Verzeihung bitten für ihre Sünden und die Himmelsmutter um Ihre Fürsprache bitten. Jeder bete mit dem Herzen das Gebet welches Mir, wie auch Ihr, so gefällig ist: den Rosenkranz. Ich werde wunderbare und großartige Gnaden jenen gewähren die sich nach langem Zögern nun entscheiden, den süßen  Kranz in ihren Händen halten und mit aufrichtiger Liebe beten. Ich lege diesem Gebet eine besondere Kraft bei, es wird wie eine äußerst starke Kette sein, die der Feind nicht zerreißen kann, er wird besiegt sein und vor denen flüchten, die den Rosenkranz mit Liebe und Beharrlichkeit beten. Armselige der Welt, betet den Rosenkranz, betet ihn mit dem Herzen und dem Verstand, betet ihn mit der Sehnsucht der Seele. Dieser ist für euch der letzte Rettungsanker. Geliebte Braut, hast du gut verstanden was Ich dir gesagt habe?

Du sagst Mir: „Angebeteter, Wunderbarer und Heiligster Herr, Du bist so groß und Gütig, daß das Herz nicht zu staunen aufhört, zu Deinen Füßen spreche ich Dir meinen Dank aus für das was Du schenkst. Du bist so wunderbar im Schenken und verlangst so wenig für Dich! Die Welt möge Deine Einladung sofort annehmen, sie greife zur Waffe gegen den schrecklichen Feind, die sein schreckliches Spinngewebe zerreißen wird und den gefangenen Seelen die Möglichkeit gibt sich zu befreien. Angebeteter Jesus, lasse mich in Anbetung in Deinem Herzen verweilen, in Ihm finde ich Frieden und Freude, in der Welt ist nur Unruhe und Kälte, eine so große Kälte!“

Meine geliebte Braut, süße kleine Taube, bleibe in Meinem Herzen, erwärme dich an Meinem Feuer der Liebe und sei in Mir glücklich. ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, auch heute bin Ich bei euch und lade euch ein zur Freude in Gott. Meine Lebendige Gegenwart spende euch Frieden und Hoffnung. Fürchtet die gegenwärtigen Schwierigkeiten nicht, auch nicht die bevorstehenden. Ich bin bei euch und helfe und beschütze euch mit Meiner Liebe. Kinder, Ich erleuchte euch den Weg, fürchtet nicht, die Finsternis wird nicht über die treuen Kinder herabfallen, welche fügsam sind und die Göttlichen Gesetze befolgen. In der Welt setzen die schmerzhaften Ereignisse ihren Lauf fort, es sind deutliche Zeichen, aber die Welt greift sie nicht auf. Die Herzen sind verhärtet und wollen nicht begreifen, daß Gott Seine Freude schenken will, aber die Störrischen wollen Sie nicht annehmen.

Ihr sagt oft seufzend zu Mir: „Mutter, es gibt so wenig Liebe unter den Menschen! Siehst Du, wie Mauern errichtet werden, anstatt Brücken?“

Liebe Kinder, wer nicht die Liebe Gottes in seinem Herzen hat, liebt nicht wirklich. Man muß aus den Göttlichen Quellen schöpfen, um dieses große Gefühl zu haben. Wie viele gibt es, die Gott suchen? Im Inneren wollen es alle, aber die irdischen Verlockungen lenken ab und führen zu Abwegen. Geliebte, es genügt nicht Gott gelegentlich zu suchen, wenn ein schweres Problem zu lösen ist. Man muß Ihn immer suchen, man muß gut begreifen, daß Er das Alles ist, Das man suchen soll. Geliebte, nicht wer dann und wann betet, kann sich Ihm nähern, man muß ständig beten, man muß jeden Tag Sein Herz als Sicheren Zufluchtsort aufsuchen. Geliebte Kinder, nähert euch oft Seinem Heiligsten Tisch, Er schenkt nicht ein beliebiges Mahl, sondern Sich Selbst. Viele wiederholen traurig: „Ich bin traurig und schwach, ich möchte mich bessern, aber es gelingt mir nicht.“ Den der Mir das sagt, frage ich: geliebtes Kind, wie oft empfängst du die Heiligste Eucharistie?

So lautet die Antwort: „Zweimal jährlich empfange ich Sie, dann und wann suche ich das Hl. Gastmahl Jesu auf.“

Geliebte Kinder, die Seele braucht Nahrung, die Seele braucht sie notwendiger als der Leib. Warum führt ihr in diesen Tagen dem Körper soviel zu und eurer Seele so wenig, sie seufzt und leidet in einem Körper, der oft übermäßig ernährt ist. Geliebte Kinder, der Feind ruht nicht, er legt sich immer auf die Lauer, er sucht wen er ergreifen kann und befindet sich in jedem Winkel, um zu erforschen wer schwächer und wehrlos ist. Denkt an den Löwen, er erfaßt nicht die kräftigste Beute, sondern hält nach der schwächsten Ausschau, greift sie an und verschlingt sie. Geliebte Kinder, wenn ihr in der großen Schwachheit bleibt, weil ihr die Seele nicht genügend ernährt, wie könnt ihr denken, vom grausamen Feind nicht angegriffen zu werden? Zittert nicht bei Meinen Worten, liebe Kinder, begreift, daß Ich euch nicht erschrecken will, sondern wünsche, daß ihr die große Gefahr erkennt, die jene laufen, die mit Herz und Sinn Gott fernbleiben. Wer sich an den festen Felsen anlehnt, der Jesus ist, wird nicht in die Falle gehen, wohl aber jener der sich wenig um Ihn kümmert, wer Ihn in den dunklen Winkel seines Lebens verbannt hat. Der Feind Gottes wirkt mit solcher Arroganz und Gewalt, weil der Mensch es ihm erlaubt. Wer dem Glühendsten Feuer welches Jesus ist, fernbleibt, kühlt immer mehr ab, bis er erfriert.

Geliebte Kinder, seit Jahren wiederhole Ich dieselben Dinge: laßt euch vorbereitet vorfinden, zu jeder Zeit, Gott ruft immer, zu jeder Stunde des Tages und der Nacht. Haltet euch stets bereit, mit den brennenden Lampen in der Hand und umgürtet. Gott ruft, um die Seele in Seine Unendliche Liebe aufzunehmen; Gott ruft, um Freude und Frieden zu schenken; Gott ruft, um den Menschen aus seiner Versklavung zu befreien. Man muß sich bereithalten, liebe Kinder, um den Frieden zu haben und nicht in der Unruhe zu leben. Ihr seht wie die Welt verseucht ist, die Herzen sind mit Angst erfüllt, mit Kummer, auch mit Verzweiflung.

Ich komme unter euch, liebe Kinder, um euch zu helfen, um den Frieden und die Freude Jesu zu bringen, aber man muß guten Willens sein. Geliebte, ihr müßt euch fest zusammenreißen, um heilig zu werden, scheut keine Mühen und Opfer, Kinder, habt dieses einzige Ziel: die Heiligkeit, um jetzt die Freude zu haben und dann auch nachher. Ich bin jeden Tag unter euch, Gott erlaubt Mir so oft zu kommen, weil die Zeiten sehr hart und schwierig sind. Dies ist ein einmaliger Augenblick, sei es für die großen Wunder die Gott vollbringt, sei es für die Greueltaten die Sein Feind zustande bringt und noch ausführen will.

Betet glühend, mit dem Gebet werdet ihr die Versuchung besiegen, betet um frei zu sein, wirklich frei. Wer die Sünde begeht ist Sklave der Sünde. Geliebte Kinder, gewinnt den Kampf mit der Sünde: sündigt überhaupt nicht, wer diesen Kampf gewinnt ist frei und glücklich, fällt nicht in das feine Netz des Feindes Gottes. Geliebte, betrachtet die Sünde als das größte Übel, das einzige große Unheil ist die Sünde. Kinder, greift diese große und gesegnete Zeit auf, um öfters die Sakramente zu empfangen, versöhnt euch mit Gott, bittet demütig um Vergebung für eure Sünden und seid Sein im Herzen, im Verstand, in jeder Sehnsucht der Seele.

Geliebte, gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria