09.03.04
Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich, gebt
euch vertrauensvoll Meiner Ewigen und Treuen Liebe hin. Seid Mein und fürchtet
nicht die zunehmenden Schwierigkeiten, Ich werde für alles sorgen: schaut auf
eure Vergangenheit zurück, auf eure Gegenwart, an was fehlt es euch? Werden
eure Bitten vielleicht nicht sofort erhört? Ihr seht wie Meine Gegenwart
Lebendig und Wahrhaftig ist, euer Herz spürt Meine Nähe, der Verstand greift
Mein Licht auf. Wenn ihr Mir euer weniges gebt, überreiche Ich euch die
Unermeßlichkeit Meines Reichtums. Der Knecht weiß nicht was der Herr tut, er
sagt ihm nichts über seine Pläne, aber ihr, Geliebte, wißt vieles, Ich habe
euch viele Meine Pläne geoffenbart. Ihr seid vielgeliebte Kinder, denen der
Vater sein Herz öffnet. Vertraut auf Mich und es wird euch an nichts fehlen,
nicht in der Gegenwart und nicht in der nahen und fernen Zukunft.
Geliebte Braut, vertraue
immer auf Mich, du siehst, daß die Probleme zunehmen, fürchte nicht, alles
wurde bereits vorausgesagt. Siehst du, wie Ich alle Probleme sofort löse, Bist
du es, geliebte Kleine, die sie löst, oder bin Ich es, Der sofort eingreift?
Nehme Ich vielleicht nicht sofort deine Bitten an und höre nicht auf dein
Gebet? Geliebte, fehlt es dir in der Gegenwart an etwas, sorge Ich nicht für
all deine Bedürfnisse? Dein Herz lebt und pocht in Meinem, Ströme der Freude
und des Friedens fließen darin. Geliebte, lege jede Furcht ab, die Bedürfnisse
werden wachsen, der Knoten der Probleme wird fester werden, aber Ich, Ich
Jesus, werde allmählich für alles sorgen, vertraue immer auf Mich, Meine kleine
Braut und Ich werde dich nicht lange seufzen lassen, Ich werde jedes Problem
rasch lösen. Schaue auf die Vergangenheit zurück, betrachte die Gegenwart, für
alles sorgt Meine Liebe, du übernimmst das wenige, das Ich dir aufgetragen
habe, Ich alles übrige. Ich flechte jeden Tag die Fäden deines Lebens und erfülle
das Gewebe mit Meiner Zärtlichkeit und Meiner Liebe. Geliebte, jeden Tag darfst
du Meine Köstlichkeiten genießen, weil Ich sie dir überreiche. Jeden Tag siehst
du Mein Licht erglänzen, weil Ich es dir schenke, dein kleines Herz ist von
Meinem Göttlichen aufgenommen und es spürt Sein Pochen der Liebe. Geliebte
Braut, diese ist die Beschaffenheit des Menschen, den Ich aus Liebe erschaffen
habe und aus Liebe aufrechterhalte, diese ist seine Beschaffenheit und nicht
jene der Verwirrung und des Kummers, der Unruhe und der Verzweiflung. Gewiß
bleibt aber im Herzen ein wenig Unsicherheit, in der Seele immer ein wenig
Betrübnis, Ich habe dir bereits öfters erklärt warum: der Mensch muß immer
seine Kleinheit spüren, der Mensch darf sich nie so selbstsicher fühlen, daß er
versucht ist ohne Meine Hilfe voranzuschreiten. Mein feind, der brüllende Löwe,
geht um und sucht nach Beute die er verschlingen kann. Eine leichte Beute ist
wer allein im verstrickten Wald unterwegs ist, der verdammte Löwe sieht sofort
seine Schwachheit und greift ihn an um ihn zu verschlingen. Geliebte, Ich
erlaube, daß im Menschen der Mich innig liebt, der Mir treu dient, der aus
Liebe zu Mir schwingt, ein wenig Unruhe und Unsicherheit bleibt, damit er Mich
immer sucht und sich nicht von Meinem Herzen entfernt. Dies lasse Ich zu, um
ihm auf seinem Weg zu helfen, damit er begreift, daß er ohne Mich nichts tun
kann. Der Mensch welcher sich seines Nichts bewußt ist, sucht mein Alles, aber
wenn er meint bereits alles zu haben, versinkt er in sein Nichts. Hast du Meine
Worte gut verstanden, Meine geliebte Braut?
Du sagst Mir:
"Angebeteter Herr, in Deinem glänzenden und fortwährenden Licht ist es
leicht zu verstehen, Du bist der Weiseste Gott der immer mit Vollkommenheit
handelt. Deine Worte erfüllen mich immer mit Freude und Staunen, jedes Deiner
Worte ist Quelle der Süßigkeit, Sie dringen im meine Seele wie ein Zarter Duft
und ich überlasse mich glücklich diesem Ozean der Liebe. Ich begreife was Du
sagst, Du bist die Liebe, die Schönheit, die Vollkommenheit. Alles was Du tust
stammt aus Deiner Treuen und Ewigen Liebe, aber der Mensch ist schwer von
Begriff, weil der Verstand schwach ist, es braucht immer Deine Hilfe, damit er
sich der wahren Erkenntnis öffnet. Wie groß und wunderbar bist Du in Deinem Tun!
Gewiß muß der Mensch sich seiner großen Schwachheit bewußt sein, gewiß ist es
recht, wenn er es immer ist. Wehe dem Hochmütigen, der erhobenen Hauptes,
selbstsicher vorwärts schreitet. Wehe dem, der Dich nicht sucht, nicht um Deine
Hilfe bittet, sich nicht nach Deinem Wunderbaren und Heiligsten Herzen sehnt,
weil dieser sofort die Beute des feindes wird. Welch leichtere Beute als jener
der ohne Dich im Herzen, im Verstand, in der Seele vorwärts geht? Der Mensch
muß wie ein kleines Kind immer seine Hände nach Dir ausstrecken, Dein
Wunderbares Herz läßt ihn nicht lange seufzen, sondern nimmt ihn sofort
liebevoll auf. Möge jeder Mensch auf Erden dies alles begreifen und wie ein
kleines Kind Tag und Nacht nach Dir rufen, um Deine Liebkosung und Dein Lächeln
zu haben.“
Geliebte Braut, jeder Mensch
muß sich seiner Lage bewußt werden, wehe dem Küken das sich ein Löwe fühlt und
selbstsicher vorwärts schreitet, sein Verderben ist gewiß. Geliebte, die
menschliche Natur ist schwach, sehr schwach, die Erbsünde hat das bewirkt. Wenn
der Mensch begreift, laut er sofort zu Mir mit dem Herzen, mit dem Verstand,
mit der Sehnsucht der Seele. Ich helfe Ihm und stütze ihn, er schreitet dann im
Leben mit Meiner Liebe die ihn trägt vorwärts. Er ist imstande die rechten Wege
von den falschen zu unterscheiden, ohne viel Mühe erreicht er das erhabene Ziel
des Himmels. Wenn der Mensch zögert und seine Schwachheit nicht erkennt,
verschwendet er Zeit und Mühe und verspätet sich den rechten Weg zu nehmen, der
zum erhabenen Ziel führt. Dann wächst der Schmerz, die Unruhe, die Furcht wird
zur Angst, die Hoffnung schwindet und die Unruhe nimmt zu. Dies alles
geschieht, weil er im verstrickten Wald des Lebens immer falsche Wege nimmt,
die sein Leid vermehren, bis es unerträglich wird. Geliebte Braut, du hast die
Menschen gesehen, die von einem großen Felsblock erdrückt wurden. Denkst du,
Ich hätte diese unerträgliche Last auf ihre Schultern gelegt? Nein, gewiß
nicht, das hat ihre Torheit getan, sie schreiten von Mühe verzerrt, vorwärts,
verschwitzt und müde, bedrückt und verzweifelt gehen sie dem vollständigen
Verderben zu.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Herr, möge jeder Mensch begreifen, daß Du das Alles bist, dem
man jederzeit zustreben muß. Mit Dir im Herzen, im Verstand, in der Seele ist
das Leben ein sanfter Flug in einen klaren Himmel, dessen Glanz zunimmt. Die
großen Zeichen die Du jeden Tag gewährst, mögen das Herz und den Verstand der
Törichten öffnen. Angebeteter Herr, hilf der Welt bald zu begreifen, erbarme
Dich der großen menschlichen Torheit, halte Deinen Arm der Vollkommenen
Gerechtigkeit noch ein wenig aufrecht, die Flügel Deiner Barmherzigkeit mögen
noch weit offen bleiben, ein jeder habe Rettung und Frieden.“
Geliebte Braut, Ich gewähre
noch ein wenig, aber nur wenig, die Erde muß gründlich und energisch gereinigt
werden vor Meiner Wiederkunft, die nunmehr nahe ist. Der Mensch greife sofort
diese günstige Zeit auf. Komm, treue Braut, Meine süße Taube, in Mein Herz und
genieße die Köstlichkeiten des heutigen Tages. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, seid nicht in der Traurigkeit wegen der
einschneidenden Ereignisse die jeden Tag in der Welt geschehen, sondern seid
voll lebendiger Hoffnung und hört freudig auf Meine Botschaften und lebt Sie,
um der Welt zu zeigen, daß es die Freude gibt, daß man den Frieden haben kann,
daß er in den Herzen der geliebten, treuen Freunde Jesu herrscht. Liebe Kinder,
viele sind dabei die Hoffnung zu verlieren, weil sie die Dinge sich nicht bessern,
sondern sich zunehmend verschlechtern sehen. Sie denken: „Gott kümmert sich
nicht um die Welt, Er kümmert sich wenig um Seine Geschöpfe die im großen
Schmerz klagen und im Leid leben.“ Diese Kinder haben die Liebe Gottes noch
nicht gekannt, sie suchen beim Menschen und denken nach eigener Logik. Wer die
Liebe Gottes kennt, schaut gewiß mit Traurigkeit auf die schmerzvollen
Geschehnisse, sagt aber: „Der Mensch fährt fort unfügsam und aufsässig zu sein,
er befolgt nicht die Heiligen Gesetze, er gehorcht Ihnen nicht, so sind nun die
unheilvollen Folgen gegenwärtig.“ Das Herz welches Gott ablehnt, wird eisig,
der Verstand welcher nicht von Seinem glänzenden Licht erhellt wird, ist
finster und nebelig, die Seele klagt, in einer solchen Lage neigen die menschlichen
Handlungen zum Bösen, weil der feind Gottes dazu verleitet. Er will immer dazu
bringen, Entscheidungen gegen Seine Gesetze zu treffen. Wenn einer dem Nächsten
gegenüber ein Herz voller Haß und Verachtung hat, gehört er gewiß nicht Gott
und er läßt Ihn nicht in seinem Leben herrschen. Wer das Leben nicht achtet,
Gabe des Allerhöchsten, trifft eine Wahl die Sein Feind einflüstert. Wer
überall Haß und Zwietracht verbreitet, ist sicherlich nicht ein Diener Gottes,
sondern ein Sklave Seines feindes. Die Taten des Menschen widerspiegeln seine
Gedanken, die Gefühle seines Herzens, das Schwingen seiner Seele. Von den Taten
des Menschen kann man erkennen, was er im Kopf hat und im Herzen. Geliebte
Kinder, Ich sehe eure Traurigkeit, weil ihr die Geschehnisse in der Welt immer
einschneidender werden seht, oft fehlt in der eigenen Familie die Liebe und die
Eintracht: der Ehemann liebt seine Frau nicht, oft mißhandelt er sie sogar, die
Kinder lieben ihre Eltern nicht, sie hassen sie manchmal sogar, die Brüder helfen
einander nicht, sondern verachten sich mitunter. Geliebte Kinder, dies alles
wurde von Jesus bereits vorausgesagt, Er hat gesagt, daß wenn dies geschehen
wäre, dann wäre das Ende bevorstehend gewesen, diese Dingen hätten das
bevorstehende Ende angekündigt. Geliebte, liebe Kinder, betrachtet aufmerksam
die Zeichen, denkt über sie nach, über ihre Verkettung, vermehrt euren Eifer im
Dienst, das Herz sei glühend Jesus zugewandt, seid äußerst glühend im Gebet,
denn die Zeit ist jene die vorausgesagt wurde und die Geschehnisse sind jene,
über welche Jesus gesprochen hat. Geliebte, viele Seelen brauchen ein kühnes
Zeugnis, weil sie sich noch rechtzeitig ändern können, viele unschlüssige
Herzen können sich ändern, durch euer Beispiel. Geliebte, seid alle glühend in
der Liebe zu Jesus und dem Nächsten, seid alle Ihm zugewandt um Ihm so gut wie
nur möglich zu dienen. Sprecht auch ihr das Gebet Meiner kleinen Tochter,
welches jeden Tag aus ihrem Herzen kommt: „Jesus, hilf mir Dich immer mehr zu
lieben, Dich besser zu kennen um Dir besser zu dienen und Deinem Heiligsten
Herzen nur Freude zu schenken und Es niemals zu kränken.“ Sprecht alle, Herz an
Herz, jeden Tag dieses Gebet. Ihr werdet in eurem Leben immer schönere Blumen
blühen sehen, denn Gott erhört euch und belohnt euch für eure kleinen Opfer mit
den größten und schönsten Gaben. Liebe Kinder, die Zeit vergeht und kehrt nicht
zurück, der vorübergehende Tag sagt zum kommenden: „Ich kehre nicht mehr
zurück, ich bin für immer vorübergegangen.“ Dies führe euch zum Nachdenken,
denkt gut darüber nach, es vergehe kein Tag, ohne daß ihr euch für die Sache
Jesus eingesetzt habt, tut nur das was Ihm gefällig ist, seid milder Balsam für
Seine Wunden, Jene, welche die schwere Sünde, der ständige Ungehorsam, die so
verbreitete Aufsässigkeit, Seinem Heiligsten Herzen zufügen. Geliebte Kinder,
seid glühendes Gebet, daß jeden Tag zum Himmel emporsteigt, um die Göttliche
Barmherzigkeit anzuflehen, damit die Vollkommene Gerechtigkeit noch ein wenig
zurückgehalten wird.
Gemeinsam beten wir nun, loben den Heiligsten Namen, danken, beten Gott
mit ganzer Seele an. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.