14.03.04
Auserwählte, liebe Freunde, in Meinem Herzen ist
euer Frieden: seid Mein und Ich werde euch immer den Frieden geben. In Meinem
Herzen ist eure wahre Freude: seid Mein und sie wird euch nicht fehlen. Wer Mir
gehört, wird immer eine lebendige Hoffnung haben, wer sich aber von Mir
entfernt, wird wie ein verirrtes Küken sein, das ängstlich piepst und piepst,
ohne daß jemand ihm zu Hilfe eilt. Wie viele Menschen wandeln allein umher,
ohne Mich im Herzen und im Verstand, sie haben Mich nicht aufgenommen und nun
klagen sie im Leid und sind Sklaven Meines schrecklichen feindes geworden.
Freunde, bezeugt Mich und seid Mir treu in diesem so einschneidenden Augenblick
der menschlichen Geschichte. Verratet Mich nicht, schämt euch nicht Meiner.
Wehe dem, der Mich verrät, wehe dem, der sich Meiner schämt und nicht Zeugnis
gibt: er wird nicht Meine Freundschaft haben. Wer Meine Barmherzigkeit ablehnt,
wird in das sehr feine Netz Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit fallen. Freunde,
seid Mein und es wird euch an nichts fehlen.
Geliebte Braut, Ich zeige
dir diese Szene, betrachte und überlege. Was siehst du?
Du sagst Mir: "Mein
angebeteter Herr, ich sehe eine große Menschenmenge in einer öden Wüste, jeder
Mensch ist in der größten Aufregung, einer schubst den anderen, der vorwärts
getrieben wird. Alle sehen aus wie ein Betrunkener der nicht klar zu denken
vermag. Ich höre wirre Rufe, Schreie, Schimpfwörter, ich sehe zornige und
unglückliche Gesichter, diese Menge schreit vor Unzufriedenheit, aber keiner
hilft dem anderen. Sie blicken einander böse an, ich sehe in ihren Augen Haß
und Verachtung füreinander. Es siehst aus, als wäre diese grausame Menge in der
großen Wüste gefangen, sie kann nicht entkommen, sie schreit vor Verwirrung,
aber keiner tut etwas damit sich die Lage bessert. Die Verwirrung nimmt zu und
die Gesichter werden immer verzerrter. Ich sehe Große und Kleine, viele, viele
jungen Leute und viele Alte. Sie zeigen mit dem Leben unzufrieden zu sein und
es zu verabscheuen, ich frage mich, wer sie solchermaßen erschreckt, weil ich
niemanden sehen kann, nur diese unruhige Menge die immer verzweifelter wird.
Ich betrachte näher, durch Dein Licht sehe ich nun viele bösen Geister unter
diesen Menschen, sie wirken aktiv, aber halten sich gut verborgen. Jeder Mensch
den ich sehe, wird von einem ihm unsichtbaren feind getrieben, der ihn wie ein
Tobsüchtiger werden läßt, der nicht vernünftig denkt. Mein angebeteter Jesus,
welch schreckliches Bild, die Schreie werden lauter und die Menge tobt wild,
der Kleinste stürzt sich auf den Größten, einer auf den anderen, es scheint
eine schreckliche Prügelei zu sein. Ich schaue weg, so erschüttert ist mein
Herz. Was wird all diesen geschehen, die wie reißende Wölfe vorwärts gehen, von
vielen bösen Geistern getrieben, es scheint die Hölle auf Erden zu sein, so
entsetzlich sind die Schreie und die Grausamkeit.“
Meine geliebte Braut, diese
so zahlreiche Menge ist Sklave Meines feindes, der nach seinem Gutdünken
handelt, die Herzen mit Haß erfüllt und Streitigkeit hervorruft. Siehst du, Braut,
wie die Kinder sich gegen ihre eigenen Eltern stürzen, die Eltern gegen ihre
eigenen Kinder. Das ist das Werk Meines feindes, diese ist die Karte die er
spielt, jene, die er dir in den vergangenen Tagen mit dem Siegeszeichen gezeigt
hat.
Du sagst Mir:
"Angebeteter Gott, was ich gesehen habe ist schrecklich, die große so
grausame Menschenmenge wird sich selbst zerstören, sie erlebt die Hölle bereits
auf Erden. Bald wird von diesen Menschen keiner mehr übrigbleiben, weil sie
erbarmungslos aufeinander losgehen, wie hungrige Wölfe die einander reißen.
Mildester Herr, wie ist es möglich, daß dies alles geschehen konnte?“
Geliebte Braut, diese sind
jene, die fortwährend Meine Barmherzigkeit abgelehnt haben, Mir das Herz gut
verschlossen haben, während sie Meinem grausamen feind Platz machten, siehst
du, wie der Schlaue sich versteckt?
Du sagst Mir:
"Angebeteter Herr, es scheint, als wäre er wirklich in jeden dieser Wesen
eingetreten, als hätte er Besitz von ihnen ergriffen, ich habe es vom Verhalten
dieser Leute erkannt, von der schrecklichen gegenseitigen Grausamkeit. Mein
Herr, was kann man für diese Armseligsten tun, die von den bösen Kräften
besessen sind, die wie leibhaftige Dämonen geworden sind, sicher gehen diese
dem schrecklichsten Verderben zu, sie erleben bereits auf Erden die Hölle,
nachher geht es nur weiter. Mein Herz klagt, weil es nicht wenige sind, sondern
eine große Menge, ich fürchte, daß es für diese wenig Hoffnung auf eine
Änderung gibt, so groß ist ihre Grausamkeit.“
Meine geliebte Braut, dein
Herz klage nicht ihretwegen, weil sie alles gehabt haben um sich zu ändern. Ich
habe gewartet, Ich habe wie ein Bettler vor ihrem Herzen gewartet, damit sie
dessen Türen öffnen, aber alles war vergebens, sie haben Mich nicht
aufgenommen, diese Unbesonnenen, sie haben die ermahnenden Zeichen nicht
gesehen und auf Meine laute und klare Stimme nicht hören wollen. Du siehst was
geschehen ist, Mein feind hat bereits auf Erden Besitz von ihnen genommen: er
hat das Herz mit seinem Gefühl erfüllt, welches Haß ist, er hat ihnen seine
Grausamkeit ins Herz gelegt, siehst du wie sie sich einer auf den anderen
stürzen, die Kleinen auf die Großen, die Alten auf ihresgleichen. Dies
geschieht, wenn der Mensch Mich ablehnt, sein Herz wird eine Wüste voller giftiger
Schlangen und der Verstand wird bis zum Wahnsinn betrübt. Klage nicht, Braut,
sondern nimm Zuflucht in Meinem Glühenden Herzen. Ich habe dir diese
schreckliche Szene gezeigt, damit die Welt begreife, welches das Los jenes ist,
der Mich abgelehnt hat und es weiterhin tut: er wird zum Sklaven des grausamen
feindes, der nur das Verderben des Menschen will. Keiner bilde sich etwas ein:
wer das böse tut, wird zum Sklaven des bösen und wird immer schlimmer, wer Mich
abgelehnt hat, ist in die härtesten Zeiten der Geschichte eingetreten, weil
Mein feind von vielen Herzen Besitz genommen hat und dabei ist, sie mit Gift,
mit Mißgunst, mit großem Haß zu füllen.
Du sagst Mir bittend: „Mein
Jesus, diese grausame Menge wird den ganzen Planeten zerstören, so gewalttätig scheint
sie zu sein.“
Geliebte Braut, es geschieht
nicht, was Ich nicht will. Er, der grausame feind, möchte es tun, weil er den
Menschen haßt, den Planeten haßt, der den Menschen aufnimmt, aber er kann nur
das tun, was Ich erlaube und Ich erlaube ihm sicher nicht den ganzen Planeten
zu zerstören. Dein Herz fürchte nicht, es bleibe in Meinem gut verschlossen, es
wird nur gehen, was gehen muß und es wird all das bleiben, was bleiben muß. Sei
nicht furchtsam, geliebte Braut, vertraue auf Mich un fahre beruhigt in deiner
Mission fort. Es wird nicht geschehen, was dein Herz befürchtet hat, die Zügel
der Geschichte sind in Meinen Händen. Wenn Ich, Ich Gott, nein sage, wer kann
es wagen ja zu sagen? Wenn Ich ja sage, wer kann es wagen nein zu sagen? Du
sagst Mir: "Angebeteter Herr, dies alles erfüllt mich mit Frieden, wehe,
wenn der feind nach Belieben wirken könnte, es würde kein Mensch mehr auf Erden
sein, kein Grashalm. Gepriesen seist Du, Herr, Du bist ein Unendlicher Ozean
der Liebe, schaue gütig auf den süßen blauen Planeten und rette ihn vor dem
Verderben. Laß mich länger in Deinem Herzen bleiben, heute hat mich die Szene
betrübt, nur in Dir finde ich Frieden und Freude.“
Meine geliebte Braut, bleibe
lange in Meinem Herzen und freue dich in Mir, tauche in Meiner Treuen und
Ewigen Liebe ein, genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, preist Gott für diesen Tag der Freude den Er euch
schenkt. Lebt jeden Augenblick mit einem Ihm zugewandten Herzen, laßt euch mit
Seiner Liebe erfüllen, dann gießt Sie über die Brüder, über die ganze Welt,
über Seine Schöpfung aus. Geliebte, das Heilige Wort Gottes sei eure Führung,
tut alles nach Seinem Willen und niemals gegen Ihm. Geliebte, Jesus ist es, Der
bestimmt, was Gut und was böse ist, was recht und was unrecht ist. Seht ihr,
Meine Kleinen, wie die Welt ihre Gesetze einführen will, die in Kontrast stehen
mit den Göttlichen? Es gibt sogar solche, die es wagen als richtig zu erklären,
was Gott als Unrecht bezeichnet hat und umgekehrt. Geliebte, keiner von euch
wage jemals so etwas zu tun! Liebt, liebt die Göttlichen Gesetze, befolgt mit
Freude Seine Gebote und regt viele dazu an, dasselbe zu tun.
Ihr sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, die unfolgsame Welt will nichts
über Gehorsam hören, die Aufsässigen wollen von den Heiligen Gesetzen nichts
wissen, sie leben, als hätten sie Diese ganz vergessen. Wenn wir reden, hören
uns diese nicht zu, sie wenden sich ab.“
Geliebte Kinder, laßt es bleiben, wenn ihr nicht aufgenommen werdet,
schweigt, wenn es besser ist zu schweigen. Geliebte Kinder, urteilt nicht
streng über jene die euch nicht aufnehmen, betet für sie und geht jenen
entgegen, die euch erwarten, die eure Nähe wünschen und euch erwarten. Kinder,
seid zu allen barmherzig, die Barmherzigkeit bringt den Segen Gottes mit sich.
Heute ist ein wunderbarer Tag, Jesus ladet euch in besonderer Weise in Seinem
Tempel ein, Er will zu euch sprechen, Er will euch Seine Erhabenen Worte sagen,
Er will euer Herz liebkosen und es mit neuer Kraft erfüllen. Hört aufmerksam
auf Sein Wort und denkt darüber nach. Das Wort Gottes dringe in euer Herz und
verändere es. Wenn dann der Augenblick der Eucharistie naht, dann bereitet euch
auf die Erhabene Begegnung vor, schenkt Jesus, Der bei euch einkehrt, jedes
Verlangen eurer Seele, bereitet Ihm einen blühenden, geschmückten Weg vor.
Jesus will nicht in eine Wüste eintreten, Er will in einen blühenden Garten
eintreten. Gerne verweilt er darin und segnet ihn. Wie viele haben ein Herz,
das einem öden Land voller Dornbüsche gleicht. Hier haltet Jesus sich nicht
auf, Er nimmt hier nicht Seine Wohnstätte. Merkt gut Jesu Worte: „Wer unwürdig
die Eucharistie empfängt, ißt und trinkt sein eigenes Urteil.“
Liebe Kinder, bereitet das Herz auf den Empfang dieses großen
Sakramentes immer gut vor, seid nicht in der Gleichgültigkeit und in der
Oberflächlichkeit, sondern glühend, glühend und demütig. Geliebte, ihr wißt,
daß Jesus großartige Dinge vollbringt, jedesmal wenn Er in euch eingeht, je
mehr ihr glühend seid in der Liebe, desto mehr bekommt ihr. Geliebte Kinder, es
hängt von euch ab, ob ihr von diesem Sakrament viel oder nicht so viel bekommt.
Wenn ihr offener seid, bekommt ihr mehr, wenn ihr verschlossen seid, könnt ihr
nichts haben. Ich habe euch bereits das Beispiel der randvollen Vase gemacht,
man kann nichts hinzufügen, weil sie schon voll ist. Wenn eine Vase hingegen
halbvoll ist, kann man sie bis zum Rand füllen, wenn sie dann ganz leer ist,
kann man sie ganz füllen. Wer Gott gegenüber verschlossen ist, gleicht der Vase
die bis zum Rand voll ist: Gott kann Seine Heiligste Lymphe nicht hinein
gießen. Wer nur halbvoll ist, kann bis zum Rand gefüllt werden, aber noch mehr
jener, der ganz leer ist, den die Verlockungen der Welt nicht anziehen. Gott
nimmt diese Vase für Sich und füllt sie mit Seinen erhabenen Köstlichkeiten.
Ihr begreift also warum einige die Sakramente empfangen und große Fortschritte
machen, sie gleichen Adler die hoch fliegen, um die erhabensten Gipfel zu
erreichen; andere machen ganz kleine Schritte, wiederum andere werden geradezu
schlimmer, denn wer unwürdig die Sakramente empfängt, macht nicht nur keine
Fortschritte, sondern sogar Rückschritte. Geliebte Kinder, gebt Gott alles,
schenkt Ihm den Verstand, das Herz, jeden Gedanken, jedes Pochen sei für Ihn.
Ich sage euch, wenn ihr das Sakrament der Eucharistie empfangen werdet,
bereichert ihr euch so sehr, daß ihr auch dem Nächsten von eurem Reichtum geben
könnt. Wer Gott viel schenkt, bekommt von Ihm viel.
Geliebte, folgt Meinen Botschaften und ihr werdet im Frieden sein und
Freude haben.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe
euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.