25.03.04
Auserwählte, liebe Freunde, Mein Herz will euch die
Wunderbaren Dinge gewähren, wonach die Brüder in der Vergangenheit sich so sehr
gesehnt haben, aber nicht haben konnten, weil die Zeit nicht reif war. Mein
Herz, worin ein äußerst Glühendes Feuer der Liebe für euch brennt, hat euch
Seine Türen geöffnet. In Mir sind die größten Schätze, Ich will sie nicht nur für
Mich allein behalten, Ich will sie Meinen Freunden geben, damit sie glücklich
sind auf Erden und dann im Himmel, für immer. Selig der Mensch, der in dieser
Zeit geboren wurde und fügsam und folgsam Meine Gesetzen befolgt: er wird nicht
eines Meiner Wunder zu Ende betrachtet haben, daß es bereits ein Weiteres geben
wird. Ich werde das Tuch entfernen, das die Wahrheit verhüllt, damit Sie in all
Ihrer Schönheit betrachtet werden kann. Die Auserwählten und Meine geliebten
Brautseelen werden in Meinem Licht sehen, die Köstlichkeiten Meiner Liebe
werden für sie sein. Wer sich bald schon für Mich entschieden hat, genießt
bereits Meine erhabenen Gaben, andere noch schönere, größere wird er noch haben
und das Herz wird im Frieden und in der Freude sein.
Geliebte Braut, wie viele
haben sich in der Vergangenheit gewünscht das zu haben, was du in dieser
besonderen und großen Zeit hast! Sie haben es nicht gehabt, Liebste, weil die
Fülle der Zeit nicht gekommen war, Mein erhabener Plan hätte sich in einer
besonderen Zeit erfüllen sollen, eine Zeit der überaus schwarzen Schatten, aber
auch des gelänzendsten Lichtes, welches von Mir kommt. In der menschlichen
Geschichte hat es immer Licht und Schatten gegeben, aber nie so wie in diesem
Augenblick. Geliebte, alles wurde bereits vorausgesagt, denn Ich bin ein
liebevoller Vater der seine Kinder darauf vorbereitet die besonderen
Situationen zu meistern, sei es die guten, als die schlechten. Meine geliebte
Braut, betrachte mit dem Augen des Herzens deine Erfahrung, hat es vielleicht
nicht einen Vorgang gegeben, der bereits zu Beginn deines Lebens angefangen
hat? Sanft habe Ich dich zu Mir geführt, Tag für Tag habe Ich mit Meiner Liebe
gewirkt, wie eine Mutter, die ihr Kleines weit weg führt und es dabei sanft an
der Hand nimmt. Zuerst merkt das Kleine es gar nicht, dann begreift es immer
mehr und sagt: „Wie habe ich mit meinen kleinen Beinen einen so weiten Weg
zurücklegen können?“ So geschieht es der Seele die Meine Liebe führt, die sich
fügsam und fromm leiten läßt und nicht Widerstand leistet. Geliebte, ist die
Realität die sich den Augen des Herzens heute zeigt, dieselbe wie jene der
Vergangenheit? Sage Mir.
Du sagst Mir: „Angebeteter,
in meinem Herzen läuft die Freude über, wenn es auf seine Vergangenheit
zurückschaut. Du hast mich sanft dazu geführt, immer mehr, immer besser zu
begreifen und Mir verborgene Geheimnisse geoffenbart die mein Herz vor Freude
aufspringen ließen, wie wenn in einem dunklen Schloß sich nach und nach die
Lichter anzünden und allmählich immer neue, wunderbare Dinge erscheinen. Was
kann einer sehen, der in der Finsternis ist? Wenn sich die Lichter anzünden
sieht er immer besser, sieht er verborgene, wunderbare Dinge. Wer in einem
finsteren Raum ist, sagt: „Hier ist nichts, hier ist alles leer“, aber sobald
es etwas heller wird, ändert er seine Meinung und merkt, daß es viele
wunderbare Dinge gibt, aber es muß heller sein um sie zu erforschen.
Angebeteter Gott, Du hast in mir Dein Licht angezündet, um mir die verborgenen
Wunder zu zeigen, zuerst war das Licht sanfter, damit es mich nicht blende,
dann immer heller. Mit der erhabenen Erfahrung ist auch die Herzensfreude
gewachsen. Allerhöchster Gott, Du bist ein grenzenloser Ozean der Schönheit,
der Sanftmut, der Harmonie, aber das Auge welches nicht Dein Licht hat, sieht
nichts, es ist in derselben Lage des Blinden, der die größten Kunstwerke vor
sich hat, aber nichts sehen kann. Er muß das Augenlicht wieder gewinnen, um den
Anblick dieser Kunstwerke genießen zu können. Der Mensch wurde von Dir mit
einer guten Sehkraft erschaffen, aber durch die Erbsünde ist er wie ein Blinder
geworden, der nichts sieht, er kann Deine Wunder, die Unendlich sind, nicht
betrachten, er braucht Dein Licht. Dein Herz, in Welchem ein unauslöschliches
Feuer der Liebe brennt, wünscht Deinen Geschöpfen Licht zu schenken, aber sie
müssen Es haben wollen, müssen darum bitten. Sie sind frei das Licht oder die
Finsternis zu wählen, wer Licht will, hat Licht, wer Finsternis sucht, bleibt
darin gefangen. Wenn Du, liebster Gott, einen Strahl Deines Lichtes schenkst,
wird alles anders, alles wird hell und die Seele freut sich und bittet Dich in
Deinem Licht bleiben zu dürfen. Du, Zärtlichster Gott, läßt sie nicht lange
seufzen, Du läßt den Glanz zunehmen, läßt den Strahl noch glänzender werden.
Die Seele sieht Deine Unendliche Schönheit besser, sie dürstet danach, Dich
immer besser zu kennen, sie will für Dich leben, sie will in Dir leben, sie
sehnt sich nach Deiner Liebe, sie hat nur den Wunsch für immer darin zu leben.
Jesus, Unendliche Liebe, ich sehe noch viele die erbärmlich im Finstern wandeln
und einander töricht sagen: „Hier ist nichts, ich sehe nichts, also gibt es
nichts.“ Sie haben noch nicht verstanden, daß sie Dich um Licht bitten müssen,
daß sie Dein Licht suchen müssen um die Unendlichen Wunder Deiner Liebe zu
sehen. Allerhöchster Herr, schenke Dein Licht denen die nicht imstande sind
darum zu bitten, weil sie lange schon in der Dunkelheit leben und nicht wissen,
wie schön der Glanz Deines Lichtes ist. Sende, Gott der Liebe und der Schönheit,
einen Strahl Deines Glanzes, damit jeder Mensch ihm folge und in die glänzende
Morgenröte eintrete, der kein Untergang folgen wird, in dem großen Tag, den
Deine Liebe für die treuen Freunde vorbereitet hat, für die Brautseelen die
Dich Tag und Nacht anbeten.“
Meine geliebte Braut, komm
auf Mein Herz und höre in der Freude Meine Worte: du hast richtig gesagt, Mein
Herz will Licht schenken, so ist es in der Tat. Es ist aber notwendig, Mein
Licht zu wünschen, sich brennend danach zu sehnen, wer es nicht sucht, hat es
nicht. Du hast viele im Dunkeln tappen sehen, diese sind in dieser erbärmlichen
spirituellen Lage, weil sie nicht Licht suchen, Mein Licht, sie sind mit ihrer
Dunkelheit zufrieden und sagen: „Was gibt es zu suchen und zu sehen? Es gibt nichts.“
Sie sind Törichte und reden töricht. Wenn der Mensch einen Tunnel in die Erde
gräbt und darin versinkt, weil er nichts anderes will als die vergänglichen
Güter, dann verhindere Ich, Ich Gott, es nicht, Ich achte seine Entscheidung,
auch wenn Ich ihn nicht seiner Torheit überlasse, sondern versuche, ihm den
Fehler begreiflich zu machen. Geliebte Braut, Ich greife oft auf verschiedene
Weise ein, Ich setze ihm sogar einen klugen Menschen, der Meine Weisheit in
sich hat, vor, kann Ich mehr tun, als Ich für die Rettung der Seelen nicht
schon tun würde? Dein Herz klage nicht für jene die dem Verderben zulaufen, sie
könnten stehenbleiben, sie könnten umkehren, aber sie wollen nicht, sie wollen
das entschlossen nicht. Geliebte Braut, Ich habe jedem Menschen die große Gabe
der Freiheit gewährt, Ich werde diese nicht wegnehmen: ein jeder kann wählen:
was er will, hat er. Wer um Licht bittet, wird gewiß Licht haben, er wird nicht
im Finsteren bleiben, er wird in Meinem Licht den Glanz der Wahrheit sehen:
Ich, Ich Jesus, bin Weg, Wahrheit, Leben. Wer Meinen Weg geht, wird die
Wahrheit sehen, wird das Leben haben. Treue und geliebte Braut, bleibe freudig
in Meinem Herzen und genieße die Köstlichkeiten dieses Tages. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und stehe euch mit Meiner Liebe
bei im Kampf gegen das böse. Fürchtet nicht, sondern öffnet Mir das Herz, damit
Ich euch helfen kann. Ich sehe, daß für viele die Opfer größer geworden sind,
entmutigt euch nicht, sondern opfert Gott jedes Leid auf, Er hat niemals
enttäuscht. Ich werdet viel mehr haben als ihr euch erwartet, weil Gott groß in
der Liebe ist. Er bittet euch nur darum, die tägliche Drangsal heiter auf euch
zu nehmen und immer auf Ihn und auf Seine Liebe zu vertrauen. Ich habe es euch
bereits vorausgesagt, daß die Schwierigkeiten zugenommen hätten, wenn die Welt
sich nicht bekehrt hätte. Die Bosheit wird nicht geringer, die allgemeine Sünde
nagt an der Gesellschaft und es schwindet immer mehr die Gerechtigkeit. Wenn es
an Glauben mangelt, siecht auch die Liebe dahin und die Hoffnung bricht
zusammen, wenn man die Ereignisse immer einschneidender werden sieht. Geliebte,
mit dem Gebet löst ihr eure Probleme, all eure Probleme. Redet nicht unnötig
und klagt nicht, sondern betet intensiver, seid brennende Fackeln deren Flamme
größer wird wenn die Ereignisse härter werden, und nicht kleiner. Manches Kind
sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, auch beten wird mühsam, wenn das Herz geprüft
ist und leidet.“ Hier Meine Antwort: Gerade dann ist es notwendig ganz Gebet zu
sein, glühend zu sein in der Liebe zu Gott und zu den Brüdern. Ich führe euch
in Gedanken zum äußerst glücklichen Augenblick der Verkündigung, Ich habe
äußerst glücklichen Augenblick gesagt, aber er war auch von Sorgen erfüllt. Es
geschah Mir etwas großartiges, wunderbares, erhabenes, aber als der Engel
Gabriel fortging, blieb Ich allein zurück, mit Meinen Gedanken allein. Die
Freude war unsagbar, aber es kam auch Sorge auf: wie hätte Ich dem geliebten
Bräutigam diese Lage erklären sollen? Ich hob voll Vertrauen die Augen zum
Himmel und spürte die süße Umarmung des Heiligen Geistes, ein großer Frieden
kam über Mich, Ich hörte mit den Ohren des Herzens die Worte: „Fürchte nicht,
Maria, fürchte nicht!“ Ich vertraute Mich in allem Gott an, Ich vertraute ganz
auf Ihn und gab Mich dem Sanften Ozean Seiner Zärtlichkeit hin. Ich dachte, daß
Er für alles gesorgt hätte und behielt das erhabene Geheimnis ganz für Mich.
Was dann geschah wißt ihr. Ich vertraute auf Gott, auf Seine Liebe, Sie hat
Mich immer gestützt, bis zum Schluß. Geliebte, Ich lade jeden einzelnen von
euch ein dasselbe zu tun. Gott sei immer eure Stütze, das Gebet eure Kraft. Es
kann vorkommen, daß das Herz die Verwirrung des Augenblicks verspürt, aber
sobald muß der Verstand ihm zu Hilfe eilen mit dem Gedanken, daß Gott liebt,
Seine Geschöpfe unendlich liebt, den Blick nicht von ihnen loslöst, für all
ihre Bedürfnisse sorgt. Es kann vorkommen, daß Er ihnen nicht sofort zu Hilfe
eilt, oft will Er ihre Treue prüfen und ihre Beharrlichkeit. Geliebte, bedenkt
dies, wenn die Prüfung härter ist und sich länger hinzieht, sagt zu euch
selbst: „Mein Herr will mich prüfen, Er will meinen Glauben prüfen, ich muß
ertragen und beten, danken und anbeten, ich werde aus dieser Prüfung gewiß
stärker hervorgehen, ich werde mich mit allen Kräften bemühen zu widerstehen
und nicht zu wanken. Auch wenn Gott schweigt, ich weiß, daß Sein Blick auf mich
ruht, der Süßeste Herr vergißt mich nicht, ich denke an Hiob, er vertraute
immer auf Gott und hoffte über jede Hoffnung hinaus, er verlor alles, aber
nicht den Glauben, der in Gott standhaft blieb. Nach der Prüfung wurde er
belohnt und seine Freude war groß.“ Geliebte Kinder, in der Freude und im Leid
erhebt immer zu Gott euer Loblied und euren Dank, betet Ihn immer im Herzen an,
immer, denn Seine Liebe ist Treu und Ewig. Nochmals wiederhole Ich, daß die
Zeit der Prüfung und des Leidens kurz sein wird, weil Gott Sein Reich des
Friedens und des großen Glücks auf Erden einführen will, Er hat es eilig dies
zu tun, weil diese nunmehr die Zeit ist die Er Selbst für dieses große und
wunderbare Ereignis bestimmt hat. Ertragt geduldig und helft euch immer mit dem
Gebet. Wenn die Brise sanft und leicht ist, dann betet und dankt, wenn der Wind
stürmisch weht, dann betet und dankt , wenn ihr den Orkan heulen hört, lobt und
dankt immer, denn die Hilfe vom Himmel wird kommen, wird sicherlich kommen.
Kinder, seid immer bereit den Göttlichen Willen anzunehmen, sagt wie Samuel: „Hier
bin ich, Herr, rede, ich höre.“
Ich bin immer bei euch, wenn ihr euch anschickt den Göttlichen Willen zu
erfüllen, ich bin bei euch und helfe euch.
Gemeinsam nun loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten mit ganzem
Herzen an, mit ganzem Verstand, mit ganzer Seele. Ich liebe euch.
Ich liebe dich, Mein Engel.