12.04.04

Auserwählte, liebe Freunde, empfängt reichlich die Gaben Meiner Liebe, seid Mein und es wird euch an nichts fehlen; siehe, in der Zeit Meiner Passion sehe Ich euch bei Mir, Ich höre euer kleines Herz neben Meinem Göttlichen schlagen. Ihr bittet um Vergebung für die Armseligen die nicht haben begreifen wollen, ihr erfleht die heilbringenden Gnaden, damit jeder Mensch zur Rettung gelangen kann. Euer glühendes Gebet dringt in Mein Herz, aus Ihm quellen die Gnaden für die Rettung der Welt hervor, aber es ist notwendig, daß jeder Sie aufgreift und Sie für seine eigene Rettung gebraucht. Keiner kann sich, in der Tat, retten, wenn er es nicht will. Es rettet sich, wer sich retten will und mit Glut in dieser Hinsicht wirkt. Aber Ich sage euch, Menschen der Welt, es hat nicht Rettung, wer der Meinung ist, sie mühelos zu erlangen; wer nicht sucht, findet nicht, dem der nicht anklopft, dem wird nicht aufgetan.

Geliebte Braut, deine fortwährende Anbetung ist für Mein schwer beleidigtes Herz ein sanfter Balsam. Ich bin gegenüber den flehentlichen Bitten Meiner treuen Brautseelen nicht taub: alle höre Ich sie, alle erhöre Ich, nach Meiner Logik und in Meiner Zeit. Ich habe in diesen besonderen Tagen einmalige und besondere Gnaden für die Rettung der Seelen gewährt. Mein Tisch ist noch reicher gewesen, aber sage Mir, geliebte Braut, wie viele haben sich ihm würdig genähert?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, heute ist die Welt in der größten Oberflächlichkeit versunken, alles tut man mit Oberflächlichkeit, ohne zu überlegen, gleichermaßen empfängt man auch die Sakramente, erhabene Gabe Deiner Liebe. Das Sakrament der Buße empfängt man ohne ehrliche Reue, Das der Eucharistie ohne die notwendige geistige Verfassung, das Sakrament der Ehe mit großer Oberflächlichkeit und die Folgen sind klar erkennbar: es hat keine Versöhnung stattgefunden, weil das Sakrament ohne Reue nicht wirksam ist; das Sakrament der Eucharistie, die erhabenste Gabe Deines Leibes und Deines Blutes wird zum eigenen Urteil wenn nicht würdig empfangen, so auch die anderen Sakramente die nicht ernst genommen werden und deshalb negative Auswirkungen haben. Unendliche Liebe, Angebeteter Jesus, immer ist der Mensch unbedacht gewesen, aber heute erreicht er den Gipfel. Hilf, Gott der Liebe, dem heutigen Menschen wieder in sich zu kehren, die großen Zerstreuungen, die großen technologischen und wissenschaftlichen Erfindungen haben ihn geblendet und berauscht, er ist oberflächlich geworden. Es ist notwendig, daß Dein Geist in sein Herz eingeht und es verwandelt. Gott der Liebe, sende Deinen Geist um das Angesicht der Erde zu erneuern, sende reichlich Deine Gnaden, damit die Welt sich rasch verändert und die große Boshaftigkeit der Herzen aufhöre, dieses Gift, das der schlaue feind eingeflößt hat, der pausenlos durch die Welt zieht um zu umgarnen, zu verführen, mit seiner immer neuen Hinterlist zu trügen, um die Seelen in den Abgrund der Verzweiflung zu zerren.“

Geliebte Braut, komm auf Mein Herz, höre getrost Meine Worte: Ich habe dir gesagt, daß Ich in diesen großen und einmaligen Tagen der Menschheit besondere Gnaden gewährt habe, einen dichten Gnadenregen und viele einschneidende und warnende Zeichen, aber der heutige Mensch ist starrköpfig, er begreift nicht, weil er nicht begreifen will, er sieht nicht, weil er nicht sehen will, er hört nicht, weil er nicht hören will. Denke an einen intelligenten Schüler, der sich weigert die Lektion anzuhören, nicht die zuerteilte Aufgabe verrichtet, welches wird das Ergebnis seiner nachlässigen und törichten Haltung sein? Geliebte Braut, der aufsässige Mensch sieht und hört nicht, er setzt seinen finsteren Weg fort und läßt sich nicht führen. Was soll Ich mit dieser Generation tun, die Mir den Rücken zugekehrt hat und es weiterhin tut? Sage Mir, geliebte Braut.

Du sagst Mir: „Wunderbarer und Heiliger Gott, gedulde Dich noch ein wenig, die kommenden größeren und einschneidenden Zeichen, werden die Erde rütteln, dann wird gewiß jeder aufwachen und sich entscheiden müssen, es wird kein Platz mehr sein für die Untätigen, die Gleichgültigen, die Oberflächlichen, die Trunkenen, die Zerstreuten. Ich denke an einen der segelt und sieht, daß sein Boot Wasser durchläßt, zuerst sieht er nur wenige Tropfen Wasser, er schlummert und sorgt sich nicht, aber dann merkt er, daß er zu sinken droht und schöpft pausenlos, um nicht unterzugehen. Der heutige Mensch hat scheinbar die Bedeutung der gegenwärtigen Zeiten nicht verstanden, es ist für ihn noch eine sorglose Zeit; wenn er bemerken wird, daß sein Boot überall Wasser durchläßt, wird er sich besorgt bemühen, um nicht unterzugehen. Der Schlummer, die Zerstreuung, die Muße, wird aufhören, alle werden aus dem Rausch herauskommen und in sich kehren.“

Geliebte Braut, diese ist nicht die Zeit der wenigen Tropfen Wasser, es dringt bereits strömend in das Boot jener, die nicht Mich als Steuermann gewählt haben. Jeder muß sich sehr bemühen, damit er nicht untergeht. Nur wo Ich gegenwärtig bin, wird Rettung sein, andernfalls wird das Verderben groß sein. Geliebte Braut, kein Mensch, der Intelligenz und den Willen hat, kann so leben, als hätte er diese Gaben nicht. Es kann nicht gerechtfertigt werden, wer sich wie ein Kind benimmt, aber die Fähigkeiten eines ausgewachsenen Mannes hat, wer zerstreut lebt und die Talente vergrabt, die Ich ihm gegeben habe. Er ist schwer schuldig. Denke an Meine Worte über die Talente nach, wie endete jener der seines vergrub und es nicht fruchten ließ? Sage Mir, liebe Braut.

Du sagst Mir: „Ich begreife Deine Worte gut, angebeteter Herr, ich begreife, daß jener streng geurteilt wird, der nicht Deine Talente gebraucht hat, sondern gelebt hat, als hätte er keine. Wenn ich mich umschaue, sehe ich eine zerstreute und oberflächliche Welt, als wären die Menschen Hampelmänner in den Händen eines schlauen Puppenspielers, der ihre Fäden nach Belieben zieht und diese auf Befehl widerstandslos hüpfen, tanzen, schreien, schweigen, es scheint als wären sie ohne Verstand und Willen.“

Geliebte, sie sind nicht ohne Verstand und Willen, sie haben sie, aber gebrauchen sie nicht um sich der schlauen Schlange zu widersetzen. Sie ist in der Tat der Puppenspieler, der ohne Unterlaß wirkt und keinen findet, der sich ihm widersetzt. Wenn diese Generation nicht reagiert, wenn sie die fortwährenden Zeichen nicht aufgreift die Ich sende und nicht auf Meine Worte hört, wird Mein Urteil streng sein. Ich werde nicht Meine Barmherzigkeit jenen zuwenden, die Sie immer abgelehnt haben und es weiterhin tun, sondern Meine Strenge. Meine geliebte Braut, viel, viel wollte Ich dieser Generation geben, aber Ich sage dir, daß Ich dem viel geben werde, der bereits viel besitzt und alles wegnehmen werde dem, der wenig besitzt. Selig der Mensch, der die richtigen Entscheidungen getroffen hat, er wird genießen und Meine Wunder sich nacheinander vollbringen sehen, aber wehe dem Menschen, der sich entschlossen hat Mein feind zu werden, in den Dienst der Schlange mit den tausend Gesichtern zu treten. Ich werde ihr die Maske abnehmen und sie wird in all ihrem Greuel erscheinen.

Bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe, jeder begreife. Finde Frieden und Ruhe in Meinem Herzen, genieße Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, Ich bringe euch an diesem so großen und schönen Tag die Freude des Herzens Jesu und Meine Eigene Freude. Jesus ist auferstanden und mit Ihm werden alle Auserwählten aller Zeiten auferstehen. Der Tod ist für immer besiegt, Kinderlein, wo ist, o Tod, dein Stachel? Jesus hat ihn für immer abgebrochen, das Leben hat über den Tod triumphiert, das Gute über das böse. Vielgeliebte Kinder, ihr seid noch am Leben, ihr könnt eure Entscheidung treffen, ihr müßt es während dieser Zeit tun die euch gewährt ist. Nach dem letzten Atemzug wird euch nie mehr eine Entscheidung gewährt sein. Jene die ihr getroffen habt, wird für immer sein, für die Ewigkeit. Ich bitte euch, Ich bitte euch inständig, bedacht zu sein und klug, trefft nicht unverantwortliche, unüberlegte Entscheidungen, Ich bitte euch an diesem Tag nachzudenken, gut nachzudenken, welche die Lage eurer Seele ist.

Manche sagen zu Mir: „Heilige Mutter, ich habe gebeichtet und habe die Hl. Kommunion empfangen.“

Ich sage euch, geliebte Kinder: wie habt ihr gebeichtet? Wie habt ihr die Hl. Kommunion empfangen? Um wirklich mit Gott versöhnt zu sein, muß man die eigenen Sünden ehrlich bereuen, sich ehrlich vornehmen, sie nicht mehr zu begehen. Ist das bei euch so gewesen? Geliebte Kinder, Ich will, daß ihr achtsame und überlegte Menschen seid, nicht zerstreute Schafe die alles unbedacht tun, nur aus Gewohnheit, mit großem Leichtsinn.

Geliebte, ihr sagt Mir, daß ihr die Hl. Kommunion empfangen habt, Ich frage euch: habt ihr verstanden, daß die Heiligste Hostie zum Leib und zum Blut Jesu wird? Habt ihr würdig, mit tiefem Bewußtsein das große, erhabenste Sakrament empfangen? Ich habe in diesen Tagen viele die Sakramente empfangen sehen, aber wie? Der Mensch hat den Verstand und muß dementsprechend handeln. Es wird nicht entschuldigt, überhaupt nicht entschuldigt, wer sich wie ein Schaf benimmt, das nicht denkt. Auch die Menschen rechtfertigen den nicht, der in seinem Leichtsinn und seiner Oberflächlichkeit sich wie ein Törichter benimmt und Schaden anrichtet, er muß sich für sein Verhalten verantworten, er wird überhaupt nicht entschuldigt, er wird gezwungen den Schaden wieder gutzumachen. Liebe Kinderlein, das geschieht auch vor Jesus, dem Vollkommenen Richter der Unendlichen Barmherzigkeit, aber auch der Vollkommenen Gerechtigkeit. Jeder Mensch muß Ihm über sein Verhalten Rechenschaft ablegen, über seine Entscheidungen, über jede Tat, über jedes Wort, das leer gesprochen wurde.

Meine Kleine sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, wenn ich daran denke, zittert mein Herz, wird der Geliebte Jesus uns Sein Gütiges Antlitz der Barmherzigkeit zeigen? Ich denke jeden Tag daran und bitte darum, Seinen Willen gut zu erkennen, immer die Entscheidungen zu treffen, die nach Seinem Herzen sind und niemals eine die Ihm mißfällt.“

Geliebte Braut, bitte um Seine Hilfe um zu begreifen, um Sein Licht um zu sehen, um Seine Kraft um die zuerteilte Aufgabe gut zu erfüllen. Er bittet nicht darum die größten Dinge zu tun, sondern die kleinen, die täglichen nach Seinem Willen mit Fleiß und Liebe zu erfüllen. Liebe Kinderlein, wenn ihr das tut, dann habt ihr nichts zu befürchten; wenn ihr Gott mit ganzer Seele, mit all euren Kräften, mit Liebe und Freude dient, was müßt ihr mehr tun? Wenn das rechtschaffene Gewissen, welches der Heilige Geist erleuchtet, euch nichts vorzuwerfen hat, dann seid beruhigt, seid in der Freude, ihr seid im Flug in das Unendliche mit Jesus. Jesus weiß, was in eurem Herzen vorkommt, auch der Seufzer eines Augenblick entgeht Ihm nicht. Wenn ein Gefühl aufkommt, Er kennt es bereits, wenn ein Gedanke aufkommt, Er kennt ihn bereits. Er kennt auch eure Schwachheit, alles ist Ihm bekannt, geliebte Kinder, seid dessen gewiß.

Meine Kleine sagt zu Mir: „Heiligste Mutter, wenn ein Gedanke aufkommt, das dem angebeteten Jesus unlieb sein könnte, weise ich ihn sofort, sofort zurück. Wenn sich im Herzen ein Gefühl zeigt, das nicht der Liebe ist, verjage ich es sofort. Hilf mit, Sanfteste Mutter in diesem Vorhaben, hilf mir immer so zu denken und zu handeln, daß es Gott gefällt und nach Seinem Willen ist, den ich anbete, nach Seiner Vollkommenen Logik.“

Geliebte Tochter, es ist richtig, daß du immer nach dem Göttlichen Willen handeln willst, der Vollkommen ist, nach Seiner Logik. Es ist richtig, den Göttlichen Willen anzubeten, Seine Logik ist immer für das höchste Wohl der Seele. Fahre so wie du gesagt hast fort, kleiner Engel, Ich bin bei dir und helfe dir, du wirst das Gütige Antlitz Jesu sehen, Er wird die süßen Worte zu dir sprechen, nach welchen dein Herz trachtet.

Gemeinsam, Herz an Herz, beten wir den auferstandenen Jesus an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Die Hl. Jungfrau Maria