15.04.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich rufe euch einzeln auf Mein zu sein; jeden Tag erfülle Ich euch mit Meinen Gnaden. Die Welt greift Sie nicht auf, aber ihr bereichert euch. Dem Reichen werde Ich weitere geben, dem Armen auch das wegnehmen, was er hat. Öffnet euer Herz, Freunde, Ich will darin herrschen. Dort wo Ich herrsche, wird die tiefe Freude, der Frieden niemals fehlen. Für Meine treuen Freunde gewähre Ich der Welt Gnaden und Ich habe sie noch nicht aufhören lassen. Aus Liebe zu Meinen süßen und treuen Brautseelen beuge Ich Mich huldvoll über die ganze Menschheit und umarme sie mit Meiner Unendlichen Barmherzigkeit, auch wenn viele Meine Vollkommene Strenge verdienen. Meine treuen Brautseelen, Meine lieben Freunde, tröstet Mein durchbohrtes Herz. Meine Vollkommene Gerechtigkeit ist dabei auf Erden herabzufallen für all jene, die Meine Barmherzigkeit abgelehnt haben. Mein Herz will nur Frieden und Freude schenken, aber die Menschen der Erde suchen Meine Gerechtigkeit, deren Arm nun sehr, sehr schwer ist.

 

Meine Braut, in diesen großen und einschneidenden Tagen habe Ich viele, viele Gnaden gewährt und Vergebung, aber oft werden sie gerade von denen nicht aufgegriffen, die sie am meisten benötigen würden. Ich habe zu den Seelen gesagt: kommt zu Mir, greift Meine Gaben auf, bittet um Meine Vergebung, auch wenn ihr von Sünden beladen seid, es genügt daß ihr ehrlich eure Fehler bereut und Ich schenke euch Meine Vergebung. Bereut eure Sünden, ihr Seelen, habe Ich gesagt, und kommt zu Mir, Mein Herz, in welchem ein Unauslöschliches Feuer glüht, will nur verzeihen, nicht verurteilen, sondern verzeihen. Ich bitte euch die Sünde zu verachten und euch ehrlichen Herzens vorzunehmen, sie nicht mehr zu begehen. Meine geliebte Braut, habe Ich vielleicht zu viel verlangt?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Du bist groß in der Liebe, Dein Heiligstes Herz ist ein Ozean der Heiligkeit und der erhabenen Zärtlichkeit, Du bittest immer um wenig, um viel zu geben, um alles zu geben. Nachdem Du Vergebung geschenkt hast, jubelt die Seele in Dir, sie spürt Deine Lebendige Gegenwart, siehe, dann fließt das Glück in Strömen. Gott der Unendlichen Schönheit und der Liebe, jeder Mensch preise Dich sein Leben lang und dann für ewig, auf seinen Lippen seien immer Worte der Liebe für Dich, in seinem Herzen erhabene Gefühle für Dich, jede Schwingung seiner Seele sei ein Liebeslied für Dich.“

Geliebte Braut, Meine Gnaden sind wie Regen herabgefallen, wer hat sich aber bemüht sie in seinem Herzen aufzunehmen? Nur wenige, wirklich wenige. Denkst du, daß die Menschen in diesen Tagen an Mich gedacht hätten? Nein, sage Ich dir, sie haben sich für vieles interessiert, haben über vieles gesprochen, aber Meinen Namen haben viele nicht mit den Lippen und nicht mit dem Herzen ausgesprochen, dies weil Ich nicht in ihrem Verstand gegenwärtig bin, der ganz anderen Dingen zugewandt ist. Ich habe zu den Seelen gesagt: Ich verzeihe dir, wenn du deine Sünden bereust und versprichst sie nicht mehr zu begehen. Viele, die von Sünden beladen und von Fehlern trunken sind, haben mit der Stimme des Herzens zu Mir gesagt: „Welche Sünden habe ich begangen? Was habe ich falsch gemacht? Ich brauche nicht um Verzeihung zu bitten, nur meinen Weg fortzusetzen, ich genüge mir selbst und ich brauche keine Hilfe und keine Vergebung.“ So haben sie gesprochen, während sie Mir hochmütig den Rücken zugekehrt haben. Was soll Ich mit diesen tun, geliebte Braut, die nicht verstanden haben und weiterhin nicht verstehen, nicht Mich suchen, Meine Liebe, Meine Zärtlichkeit, sie suchen sich selbst, ihr eigenes ich, ihre Armseligkeit. Geliebte Braut, was sie wählen, haben sie, was sie wollen, werden sie haben.  

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, mein Herz klagt eng an Deines gedrückt für diese heute so verbreitete Lage. Die Törichten begreifen nicht, daß wenn Du nicht im Herzen herrschst, es nicht leer bleibt, sondern sofort die schlaue Schlange sich einnistet, ihresgleichen ruft und sich der Seele bemächtigt. Der Mensch, der von Deinem feind beherrscht wird, vollbringt seine Werke, er geht in die Welt um Haß, Verachtung, Zwietracht, Fehler aller Art auszustreuen. Dieser elende Mensch nimmt das Gesicht seines schrecklichen Tyrannen an, seine Gedanken, er wird zu einem Dämon. Meine Unendliche Liebe, ich bitte Dich bald Deinen Geist auf die Erde zu senden, bevor ihre Bewohner alle Dämonen werden und alles Schöne zerstören, daß Du gemacht hast und Deinen treuen Freunden das Leben unerträglich machen. Sende Deinen Geist, um die Erde zu erneuern, Dein höllischer feind fliehe, er kehre in den Abgrund des Feuers zurück, dort wo seine Stätte ist.“

Geliebte Braut, lege dein Herz in Meinem und höre getrost Meine Worte: du bittest Mich Tag und Nacht Meinen Geist zu senden, um die Erde zu erneuern, das tue Ich bereits. Siehst du die inbrünstigen Seelen die von Meiner Liebe erglühen? Nun, liebe Braut, in diesen wirkt bereits Mein Geist der Liebe, sie lieben Mich so sehr, weil Ich als Erster liebe und in ihnen das Feuer Meines Geistes lege. Diese rufen Mich mit der Stimme der Seele an und Ich antworte ihrer Bitte, sie bitten Mich in ihnen zu herrschen und Ich lasse sie gewiß nicht warten und seufzen, sondern trete sofort in ihrem Wesen ein, um mit Macht zu herrschen. Ich erhelle ihren Verstand, erwärme mit Meinem Feuer ihr Herz, erfülle mit Meiner Sanftmut ihre Seele, das alles tue Ich und schenke somit einen angemessenen Vorschuß des Paradieses. Geliebte, wie kann Ich Meinen Reichtum denen spenden, die alle Meine Gaben ablehnen? Dem, der Meinem feind gehorcht und die schlimmsten Missetaten vollbringt, um Mein Herz zu durchbohren?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, wie ist es möglich diese Seelen vom Griff des höllischen feindes zu befreien, bevor es zu spät ist? Ich kann nicht daran denken, daß viele und viele Beute der verdammten Schlange werden, die sie immer fester umschlingt und dann verschlingt, ohne daß diese sich wehren?“

Geliebte Braut, der Mensch hat bis zu seinem letzten Atemzug die Möglichkeit sich vom Griff der verdammten Schlange zu befreien, aber je fester er ist, desto mehr entschlossene Kraft braucht es um sich zu befreien, es braucht einen starken Willen, einen wirklich starken. Die schöne Seele die für den Armseligen betet, der Sklave der Schlange geworden ist, erlangt von Mir Gnaden über Gnaden, aber die Seele ist bis zum Schluß frei sie anzunehmen, oder sie abzulehnen. Sie erlangt auch manchen zusätzlichen Tropfen Zeit, wenn die Seele sie aufzugreifen weiß, kann sie noch zur Rettung gelangen. Geliebte, Ich nehme niemals, Ich sage niemals, der Seele ihre volle Freiheit weg, sie kann sich Mir zuwenden, oder bis zum Schluß Meine Liebe, Meine Barmherzigkeit ablehnen: sie ist frei, Ich achte ihre Freiheit, ihre Wahl. Siehst du, geliebte Braut, wie Ich manchen Seelen die bei der Endstation sind, noch Zeit und wiederum Zeit gewähre? Warum das? Gerade damit sie die heilbringenden Gnaden aufgreifen und sich reinigen. Dein Herz klage nicht für jene die sich nicht ändern, diese ist ihre Entscheidung, was sie wollen, haben sie, was sie wählen, werden sie haben. Bleibe glücklich in Mir, genieße die Köstlichkeiten dieses Tages des Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

Kommt zu Mir zurück, Seelen, zögert nicht auf den finsteren Wegen der Sünde, kommt zu Mir zurück und Ich werde euch noch verzeihen, aber wenn ihr abwartet, werdet ihr alle verlorengehen!

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, kommt alle, wie Kinder, auf Mein Herz und laßt euch zum Glück führen. Seht Meine offenen Arme, Ich will die ganze Menschheit umarmen und jeden Menschen retten. Geliebte, viel kann Ich für euch tun, wenn ihr euch helfen lassen wollt. Gott gewährt Mir jede Gnade um welche Ich Ihn bitte und Ich höre nie auf, für jeden Menschen der Erde Fürsprache zu halten. Ich habe gesagt, daß Ich viel tun kann, weil der Allerhöchste Gott es Mir gewährt, aber es braucht immer eure volle Bereitschaft. Die Welt teilt sich in dieser Zeit mehr denn je in jene auf, die Meiner Mütterlichen Liebe folgen und jene die Mich ablehnen, weil ihr Herz kalt ist und nicht aus Liebe zu Jesus und zu Mir schlagen will. Wann lehnt das Kind die Mutter ab, die es geboren hat? Jedes Kleine sucht die geliebte Mutter, lächelt ihr zu und lauft in ihre Arme. Kinder der Welt, Ich bin hier um euch zu helfen, weil Meine Liebe zu euch unermeßlich ist. Ich bin die Mutter eines jeden von euch und Mein Herz will nichts anderes als euch helfen und euch glücklich machen. Mit lebendiger Freude sehe Ich, daß in diesen Tagen sich einige durch Gottes Gnade der Liebe Gottes geöffnet haben. Sie waren im Nebel und sind in das Licht eingetreten, sie haben die Gnaden aufzugreifen gewußt und den führenden Lichtstrahl gesehen. Mein Herz jauchzt, weil Es die fast vertrockneten Blüten wieder kräftig werden sieht, der gebeugte Stengel hebt sich, die Blumenkrone ist mit Göttlichem Tau benetzt. Ich sehe viele andere verwelkte Blumen, sie sind dabei ganz zu verwelken, Ich erhebe zu dem Allerhöchsten Gott Meine Fürbitte für diese Seelen, die dem Verderben nahe sind. Diese die Worte Meines angebeteten Sohnes: „Heiligste Mutter, Duftende, Reinste Lilie, Ich höre immer Deine Fürbitten für die Seelen, viele sind in großer Gefahr, sie sind dem totalen Verderben nur einen Schritt entfernt, Ich höre auch die Bitten der frommen Seelen die Mich glühend lieben, auch ihre Fürbitten will Ich erhören. Mein Herz will nicht verurteilen, Es will immer die Seelen retten, aber jene die Du in großer Gefahr siehst, wollen überhaupt nicht mitwirken. Wenn Ich sie rufe, antworten sie nicht, wenn Ich persönliche, einschneidende Zeichen sende, sehen sie diese nicht, wenn Ich laut an die Tür ihres Herzens klopfe, öffnen sie nicht, sondern schließen noch mehr ab. Was kann Ich für diese tun, daß Ich nicht schon getan hätte? Sie gebrauchen Meine Gaben die Ich spende, auch wenn sie diese nicht verdienen, nicht für Meine Herrlichkeit, sondern gegen Mich und bringen andere dazu, dasselbe zu tun. Geliebte Mutter, wenn sie auf Meine Stimme hören würden, wenn sie sich Mir öffnen würden, wäre Mein Opfer für sie nicht vergeblich, aber sie gebrauchen ihre Freiheit um Mich zu beleidigen und viele vom Rechten abzubringen. Für sie wird Mein erhabenes Opfer umsonst sein, weil sie sich nicht von Meiner Barmherzigkeit umhüllen lassen wollen, sie verdienen die Strenge Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit. Ich habe zur Welt gesagt, daß die Fülle der Zeiten gekommen ist, das bedeutet, daß alles sich abschließen muß: Ich habe den Sündern viel gewährt an Gnaden und Zeit, aber nun wird es nicht mehr so sein. Der Fluß der Gnaden über die Kalten wird nachlassen, weil wer sie nicht aufgreift, ihrer nicht wert ist. Denke an einen Menschen der einem anderen immer neue Gaben schickt, heute werden diese zurückgewiesen, morgen verachtet, ein anderes mal weggeworfen, gewiß würde der großzügige Mensch sich sagen: „Ich werde jenem Undankbaren nichts mehr geben, wer nicht verdient, darf nicht haben!“ Liebe Mutter, Meine Gnaden werden aber reichlich über jene fallen, die darum bitten, die Sie für das Wohl der Seelen gebrauchen. Diese werden einen stärkeren Gnadenfluß als in der Vergangenheit haben, viel stärker, weil Mein Herz nie aufhört Seine Gaben zu schenken, Seine Freude ist es zu schenken, zu schenken, zu schenken.“

Geliebte Kinder, denkt gut über die erhabenen Worte Jesu nach, jeder begreife, daß diese eine sehr wichtige Zeit ist, eine entscheidende Zeit, eine abschließende, einmalige Zeit. Wirkt so, daß ihr die heilbringenden Gnaden verdient, greift Sie auf und seid Gott immer dankbar, lobt Seinen Heiligsten Namen, dankt für alles, alles kommt von Seiner Liebe, dann betet Ihn an, mit ganzem Herzen, mit jeder Schwingung der Seele. Keiner bleibe in der Gleichgültigkeit und in der großen Kälte, als würde nichts geschehen. Alles geschieht, geliebte Kinder, alles wird geschehen, weil ihr in die Fülle der Zeiten angelangt seid. Helft den Zweifelnden aus dem Nebel herauszukommen und in das glänzende Licht der neuen Morgenröte einzugehen, betet und opfert für sie, keiner bleibe in der Finsternis gefangen, wenn so viel Licht im größten Glanz voranschreitet. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria