18.04.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, in Meiner Liebe werdet ihr die Köstlichkeiten Meines Herzens genießen, Ich schenke euch viel und bitte euch um sehr wenig. Euer Sein gehört Mir, weil Ich euch erschaffen habe, Ich euch getragen habe: euer Leben ist in Meinen Händen, Ich halte den Faden eures Daseins fest. Der Mensch kann seinem Leben keinen einzigen Augenblick hinzufügen: wie viele Güter er auch besitzen mag, der reiche Mann kann keinen Augenblick hinzufügen, auch wenn er dafür sein ganzes Vermögen hergeben würde. Ihr gehört Mir bereits alle, Menschen der Erde, aber Ich bitte euch darum, euch jeden Tag Mir hinzugeben, freiwillig, aus Liebe. Ich brauche euren kleinen Tropfen Liebe nicht, denn Ich bin der Unendliche Ozean der Liebe, aber Mein Herz liebt euch unermeßlich. Aus Liebe habe Ich euch erschaffen: wählt, ihr seid frei, Ich achte euren Willen, was ihr jetzt wählt, werdet ihr morgen haben.

 

Geliebte Braut, der Mensch ist Mein Lieblingsgeschöpf, Ich habe ihn aus Liebe erschaffen, einen jeden mit einem erhabenen Schicksal mit Mir, Gott, für ein Schicksal des Glücks und der Herrlichkeit mit Mir. Gewiß, Geliebte, Ich brauchte das menschliche Geschöpf nicht, Ich bin in Mir Selbst Vollkommen, aber Meine Liebe will sich ausweiten. Jedes Geschöpf bleibt deshalb in Meiner Liebe, aber der Mensch ist frei, er ist nicht gezwungen Mich zu lieben, welchen Sinn hätte eine erzwungene Liebe? Er liebt Mich, wenn er Mich lieben will, er dient Mir, wenn er es tun will, er wirkt mit Mir mit, wenn er es wünscht. Der Mensch ist ein Geschöpf, daß eine sehr große Würde hat, weil Ich ihn so gewollt habe. Ich habe ihm aber eine Bedingung gestellt: wenn du nach deiner Würde lebst, wirst du immer höher steigen, bis zu den höchsten Gipfeln und Mich, Gott, erreichen. Wenn du das nicht tun willst, wirst du tief hinabsteigen und wirst wie ein Unmensch ohne Verstand und Freiheit leben können, handle in Freiheit: was du willst, Mensch, das wirst du haben. Siehst du was in der Welt geschieht, liebe Braut, heute mehr denn je? Viele Menschen leben wie Unmenschen die keinen Verstand und auch nicht die Freiheit der Wahl haben, das ist ihre Entscheidung gewesen, die Ich völlig achte. Mein Göttliches Herz klagt, weil Es Mein geliebtes Geschöpf in einer solchen Lage sieht, aber Ich achte seine Wahl.

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, mein kleines Herz klagt mit Deinem Göttlichen, es sieht so viele Törichten auf Erden, die ihre Beschaffenheit als Kinder Gottes verlassen, um wie Unmenschen im Schlamm der Erde zu leben. Wie kann ein Geschöpf, das nach Deinem Ebenbild erschaffen worden ist, sich so zurichten! Die Gabe der Freiheit ist erhaben, sie verleiht dem Menschen eine große Würde, aber welche Verantwortung hat er dadurch, Wunderbarer Gott! Ich denke an die Engel, reine körperlose Geister, aber Wesen mit großer Intelligenz, aus Liebe erschaffen, Frucht Deines Wunderbaren Herzens, das nur den Wunsch hat, Seine Liebe auszuweiten. Ich denke an die Trennung die es gegeben hat und die gemäß Deiner Offenbarung für immer sein wird: einige sind glücklich mit Dir, sie sind Deine treuen Diener und genießen vollkommen die Köstlichkeiten Deiner Ewigen und Treuen Liebe, andere sind durch ihre Wahl in den Abgrund des Feuers und der Verzweiflung gestürzt, fern von Dir, voller Haß: wie elend sind diese Deine wunderbaren Geschöpfe, die Deine Liebe gewollt hat, geendet. Auch sie haben ihre freie Wahl getroffen. Die einen genießen für ewig mit Dir, die anderen klagen für ewig ohne Dich in der fortwährenden Verzweiflung. Auch wenn sie sich selbst vernichten möchten, sie könnten es nicht tun! Wenn ich, Unendliche Liebe, an all das denke, umschattet eine große Traurigkeit mein Herz, ich sage mir: welch erhabene Gabe die Freiheit, aber welche Verantwortung bedeutet sie! Zuerst hat es die Engel getroffen, dann den Menschen. Auch er, Geschöpf Deiner Liebe, ist verpflichtet Zeit seines mehr oder weniger langen Lebens seine freie Wahl zu treffen. Was er will hat er, was er wählt, wird er für immer haben. Jeder Mensch, ober er sich dessen bewußt ist oder nicht, ist dabei jeden Tag seine Wahl zu treffen. Seine Entscheidungen bereiten ihm die Zukunft vor, sie wird so sein, wie er sie gewollt hat. Mein angebeteter Herr, wenn ich betrachte was ringsum und in der Welt geschieht, frage ich mich: begreift der Mensch was er tut? Begreift er, daß er jeden Tag eine Wahl trifft: oder für Dich, wenn er die Gesetze befolgt die in seinem Herzen geschrieben stehen, oder gegen Dich, wenn er sich Ihnen gegenüber auflehnt?

Wenn ich betrachte wie die meisten Menschen leben, habe ich den Eindruck, daß sie nicht überlegen, nicht begreifen, sich nicht klar darüber bewußt sind was sie tun. Einige handeln zuerst, dann denken sie nach, wenn sie es überhaupt tun! Mein Herr, kann ein Mensch seinem vollständigen Verderben zugehen, ohne sich darüber bewußt zu sein? Es handelt sich nicht um eine wertlose kleine Entscheidung, es geht um das eigene ewige Schicksal des Glücks mit Dir, oder des Verderbens ohne Dich!“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: Meine Barmherzigkeit, Meine Unendliche Barmherzigkeit gewährt dem Menschen immer zu begreifen, niemand geht in das große Verderben, ohne es zu merken. Geliebte, du sagst richtig: es ist zu wichtig die richtige Entscheidung zu treffen und sich darüber bewußt zu sein. Oft weicht Mir der Mensch für lange Zeit, oft ein Leben lang aus, weißt du warum, Meine süße Braut? Weil er seine niedrigsten Leidenschaften stillen will und das Gewissen ihm sagt, daß er im Unrecht ist. Er weicht Mir deshalb aus, wie ein Kind, wenn es weiß, daß es der Mutter ein Kummer bereitet. Es versteckt sich um nicht ihren Vorwurf zu hören, um ihr strenges Gesicht nicht zu sehen. So macht es der Mensch, der im Schlamm der Sünde versunken ist, der keine Absicht hat sich zu ändern und die Bekehrung verschiebt, weil er begreift, daß Ich von ihm verlangen würde, die Kette zu brechen die ihn an das Böse bindet. Der Mensch weicht Mir lange aus, wie Ich dir gesagt habe, er überlegt nicht, weil er sich wie ein trotziges Kind nicht bessern will, aber Ich warte auf ihn. Wenn er nicht zu Mir kommt, gehe Ich, Ich Gott, ihm aus Barmherzigkeit entgegen und zwinge ihn nachzudenken. Bedenke, geliebte Braut, wenn sich plötzlich eine schwere Krankheit zeigt, siehe da, der Mensch der Mir ausgewichen ist, wendet sich Mir zu, er muß überlegen, nachdenken, seine Wahl treffen.

Die Menschen denken, daß dies ein großes Unglück ist, hauptsächlich dann, wenn das Übel schlimm ist. Ich sage euch, Menschen, daß es hingegen eine große Gnade ist, die aus Meinem äußerst liebevollen Herzen hervorkommt. Ohne jenes Übel, würde die Seele dem Verderben zugehen, ohne sich darüber bewußt zu sein, so, in der Prüfung, ist sie gezwungen nachzudenken und ihre Entscheidung zu treffen: oder mit Mir für immer, oder ohne Mich für immer. Hast du gut verstanden, geliebte Braut?

Du sagst Mir: „Wunderbarer, Süßester Gott, Dein Herz will nur Liebe schenken, nur Liebe. Jeder Mensch möge rechtzeitig begreifen und Dich jeden Augenblick seines Lebens anbeten und Dir immer für die Wunder danken, die Deine Treue und Ewige Liebe vollbringt.“

Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft und bleibe noch ein wenig in Meinem Herzen, um Dessen Köstlichkeiten zu genießen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, betet den Auferstandenen Jesus an, mit ganzem Herzen, mit ganzem Verstand, mit jeder Schwingung der Seele. Betet an und denkt über die große Liebe nach, die den Sohn Gottes dazu geführt hat, Sein erhabenes Opfer auf Sich zu nehmen. Keiner lasse es zu, daß seine Seele wegen der Geschehnisse in der Welt, mit tiefer Traurigkeit umhüllt sei. Für jeden Menschen kommt nach der Zeit des Leidens, die Zeit des Glücks. Der Schmerz dauert einen Augenblick, aber das Glück ist für ewig. Liebe Kinder, ertragt mit Geduld, ertragt die Mühsal des Lebens, opfert Gott euer Leid auf, jede Mühe, eure Opfer: werft alles in Sein Glühendes Herz, Er wird sie verglühen und sie in volle Freude verwandeln. Mit Seinem Opfer, hat Jesus jedem Menschen die Möglichkeit gegeben sich zu retten, es genügt an Ihn zu glauben, es genügt auf Ihn zu vertrauen, Seine Barmherzigkeit ist Unendlich, ist ein Grenzenloser Ozean, Sein Feuer der Liebe ist ein unauslöschliches Feuer. Denkt an Moses, an den brennenden Dornbusch, der brannte und sich nicht verzehrte.

Geliebte Kinder, die Liebe Gottes will den Menschen retten, jeder Mensch kann Rettung finden, wenn er will. Ja, Geliebte, es bedarf des Willens, man muß die Rettung haben wollen, man muß eifrig wirken um sie zu erlangen, es ist nicht etwas automatisches, man muß sie wünschen, aktiv wirken um sie zu haben, man muß jeden Augenblick des Lebens dafür einsetzen, begreift es, liebe Kinder. Mit Seinem erhabensten Opfer hat Jesus allen die Möglichkeit gegeben sich zu retten, aber es braucht den festen Willen dazu. Er hat die schwere Schuld Adams und Evas bezahlt, die wegen ihres Ungehorsams schuldig geworden sind, aber die restlichen Münzen müssen noch bezahlt werden, vielgeliebte Kinder, jeder Mensch muß sie selber zahlen und keiner kann ihm dies abnehmen. Man kann beistehen und helfen, aber das ‚ja‘ muß von jener Seele kommen, die das Heil wünscht.

Geliebte Kinder, verbleibt nicht in Untätigkeit und Muße, rettet euch, rettet euch indem ihr alle eure Kräfte einsetzt. Ich sehe viele Kinder die sich nur darum kümmern, Güter auf Erden zu sammeln, sie haben nie genug davon, liebe Kinder, die Güter sind nicht dauerhaft, in einem Nu können sie verschwinden; wenn der Mensch ihnen sein Herz geschenkt hat, fällt er in Verzweiflung und geht so weit, das Leben selbst zu verachten, die erhabene Gabe Gottes. Kinder, seit Jahren wiederhole Ich euch, nicht Güter zu sammeln, aber ihr habt immer noch nicht verstanden. Viele fahren fort anzuhäufen, obwohl sie Meine Worte vernommen haben, und hören nicht auf es zu tun. Geliebte, behaltet für euch nur das Notwendige, gebt den Rest den Bedürftigen, gebt Freude mit eurer Großzügigkeit und geht niemals untätig und desinteressiert am Schmerz vorbei. Schaut euch um, liebe Kinder, seid groß in der Nächstenliebe, weil das Gericht gerade auf die Liebe beruht, gebt, schenkt, gebt viel im Gebet, aber auch ansonsten, tut viel und ihr werdet mehr haben, an Frieden, an Freude.

Liebe Kinder, die Mühsal des Lebens hat zugenommen, Ich hatte es euch bereits angekündigt, sie wird noch stärker zunehmen, es ist notwendig, daß ihr stark seid, um sie zu ertragen. Ich habe euch gesagt, daß ihr nur in Gott die notwendige Kraft finden könnt, um die Mühen dieser Zeit zu ertragen: empfängt oft die Sakramente, erhabene Gaben Gottes: Das der Versöhnung, mit großer Demut und Reue und dem Vorsatz euch zu ändern, Das der Eucharistie, mit dem Bewußtsein über den erhabenen Wert des Sakramentes. Ihr empfängt in euch, in der Tat, den Heiligsten Leib und das Kostbare Blut Jesu. Denkt darüber nach, das Unendliche geht in das Endliche ein, Gott kehrt bei euch ein, um euch mit Seinen Gaben zu erfüllen, um euch Ihm ähnlich zu machen.

Geliebte Kinder, wer das verstanden hat, muß immer bereit sein, das Sakrament zu empfangen, es ist ein Mahl der Unendlichen Liebe, daß Gott jeden Tag für Seine Kinder bereitet, empfängt es öfters. Viele meinen bereits viel zu tun, wenn sie sich dann und wann Seinem Tische nähern. Ich sage euch, liebe Kinder, jeden Tag die Heiligste Speise zu empfangen, die euch reinigt, euch heiligt, euch erbaut, euch Jesus ähnlich macht. Empfängt Sie oft, aber immer würdig, mit dem ehrlichen und reinen Herzen, welches bereit ist, eine solche Gabe zu empfangen.

Heute lade Ich euch erneut ein, euer Herz mit dem Meinen zu vereinen, um den Auferstandenen Jesus anzubeten, anzubeten, anzubeten und um Gnaden zu bitten für die armen Sünder welche das vollkommene Verderben riskieren, wenn sie sich nicht eiligst ändern. Geliebte Kinder, retten wir gemeinsam so viele Seelen wie nur möglich. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria