22.10.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, bezeugt Mich vor der Welt die nicht glaubt, bezeugt Mich mutig und glühend. Bringt mit Freude Meinen Namen in die Welt, darum bitte Ich euch. Selig der Mensch der lebt um Mir zu dienen und sein Herz nicht dem Reichtum verschreibt, nicht an die Güter der Erde hängt, die heute da sind und morgen schwinden. Ich bitte euch alle, liebe Freunde, euer Herz von den Gütern die nichts zählen loszulösen, behaltet für euch nur das Notwendige und gebt den Rest großzügig den Bedürftigen. Baut euch nicht Häuser die unnütz sind, Ich Selbst werde für euch ein dauerhaftes und sicheres Haus bauen in Meinem Reich, ein Haus welches auf dem Felsen gebaut ist, das für ewig währt und kein stürmischer Wind wird vernichten können. Geliebte, vertraut auf Mich mit ganzem Herzen, Ich bin der Unzerstörbare Fels, Ich bin der Fels, der  ewig währt. Alles vergeht, liebe Freunde, nur Ich, Ich Gott, bleibe für immer.

 

Geliebte Braut, fahre fort Mich mit deinem Leben, mit dem Wort, mit den Schwingungen deiner ganz Mir zugehörigen Seele, zu bezeugen. Bringe der Welt Meine große Botschaft der Liebe: jeder löse sein Herz von den irdischen Dingen los, jedes Herz kehre zu Mir zurück und habe keine andere Sorge als jene, Mir zu dienen und Mich zu lieben, wie Ich gedient und geliebt werden will. Jeder Mensch habe keinen anderen Gedanken als diesen, denn alles vergeht auf Erden, alles ist Eitelkeit, äußerste Eitelkeit, Ich allein bleibe für immer. Geliebte Braut, sage Mir, was geschieht dem Menschen der sein Haus auf dem Sand baut? Dem der sich ein Schloß baut, aber aus Staub? Sage Mir.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, wer dies tut ist sehr töricht, seine schöne und große Baute ist nicht stabil, es braucht nicht viel um sie zu zerstören und dann ist sie nicht mehr.“

Geliebte Braut, so ist es, richtig hast du gesagt. Nun schau dich um, wie viele haben auf Sand gebaut? Wie viele Schlösser siehst du auf Erden, die alles aus Nichts bestehen? Betrachte das Bild das Ich dir zeige, betrachte es genau, was siehst du?

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, ich sehe eine Fläche die grenzenlos zu sein scheint, darauf viele Bauten die so hoch sind, daß sie den Himmel zu berühren scheinen. Jede Baute ist stattlich, sie scheint von einem sehr ehrgeizigen Herrn gebaut zu sein, der seine Macht und seinen Reichtum zeigen will und mit den anderen wetteifern will. Während ich dies betrachte denke ich: was wird aus diesen großen Bauten werden, wenn jene eigenartige Wolke sich nähern wird? Ich kenne die Bedeutung jener Wolke, weil mein Herr, den ich anbete, sie mir eines Tages erklärt hat. Ich sehe die mit Verderben beladene Wolke näherkommen. Ich schließe die Augen, denn sie ist nunmehr über den reichen und luxuriösen Bauten, die zum Himmel emporragen. Ich schließe die Augen um nicht zu sehen, ich halte mir die Ohren zu, um nicht zu hören. Ich will nur in Dir, Unendliche Liebe, versunken bleiben. Ich höre Deine erhabenste Stimme die zu mir sagt: „Geliebte Braut, fürchte nicht, Ich bin bei dir und du bist in Mir. Öffne die Augen und siehe was bald auf Erden geschehen muß, betrachte und teile es der ungläubigen und hochmütigen Welt mit.“ Ich öffne die Augen, das Herz bebt stark, diese ist Deine Anordnung und ich befolge sie sofort, ohne Furcht, weil Du bei mir bist und mich mit Deiner Liebe trägst. Ich sehe wiederum die riesige Fläche, aber von den stattlichen Bauten ist keine Spur mehr, nicht eine einzige ist stehengeblieben. Der Boden ist mit Trümmern bedeckt. Die großen Paläste sind nicht mehr, sie sind alle in Trümmern. Es herrscht große Stille, ich sehe nichts anderes, alles ist zu Ende, ich sehe kein Lebenszeichen, was vorher eine große Stadt mit majestätischen Palästen war, scheint nun eine Mondlandschaft zu sein. Ein großes Schaudern durchzuckt mein Herz, ich sehe Deine erhabenste und majestätische Gegenwart. In diesem Augenblick bist Du nicht so sehr der liebevolle Vater, der Milde Bräutigam, sondern der Vollkommene Richter. Dein Gewand ist schneeweiß, aber der Mantel ist scharlachrot. Ich begreife alles durch Eingebung. Wie möchte ich jedem Menschen auf Erden sagen, daß er an nichts anderes denken soll als daran, Dir wohlgefällig zu sein. Siehe, wie die Dinge der Welt enden: in einem Nu verschwinden sie. Du allein bleibst, Du, angebeteter Gott, bist der Unendliche, der Unzerstörbare Fels, nur Du allein bist das Leben.

Ich denke an die Mühe der Menschen, um all jene mächtigen Paläste zu bauen, wer weiß welche Mühe, wieviel Zeitaufwand sie dies alles gekostet hat, was bleibt nun von alledem? Nur ein staubiger Trümmerhaufen. Siehe, ich bitte zu Deinen Füßen um Vergebung, Jesus, ich bitte um Deine Barmherzigkeit für die Welt. Deine Warnungen mögen dazu dienen, die Menschheit vorzubereiten.“

Meine geliebte Braut, für Dich ist das liebevolle Antlitz des Guten Vaters, des liebenden Bräutigams; das Antlitz des Vollkommenen Richters ist für den, der die Barmherzigkeit abgelehnt hat und über sich und über die Seinen Meine Vollkommene Gerechtigkeit herabgerufen hat. Selig der Mensch, der Mir sein ganzes Leben geschenkt hat und es zu Meinen Füßen gelegt hat, als Gabe seiner Liebe. Selig der Mensch, der Mich gerufen hat, auf daß Ich in ihm herrsche: siehe, er hat sein Haus auf dem Festen und Unzerstörbaren Felsen gebaut. Geliebte, du hast das Ende der Hochmütigen gesehen, die mit ihrem Ehrgeiz den Himmel herausfordern wollten. Jeder wollte über den anderen mit Arroganz herrschen.

Teile der Welt Meine große Botschaft der Liebe mit: jeder Mensch vertraue sich Mir an, er lege sein Leben in Meine Hände. Ich werde alles nach Meiner Logik vollbringen. Wer Mir seine Güter anvertraut hat, wird sie nicht verlieren, aber wer sie gut festgehalten hat, wird sie alle verlieren und nichts haben, er wird der elendste aller Elenden sein. Die Welt begreife sofort, ohne zu zögern, die Bedeutung Meiner Botschaft der Liebe, weil der Tag, der große Tag nahe ist, bevorstehen ist, kein Hochmütiger kann ihm entkommen.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, wie möchte ich, daß kein einziger Hochmütiger auf Erden zu finden wäre, alle sollten sich vor Dir verbeugen, Einziges Gut, Unendliche Süßigkeit, Ozean der Milde. Heiligster und Wunderbarer Gott, das Bild hat mein Herz betrübt, laß mich lange in Dir bleiben, ich werde in stiller Anbetung verweilen. Die Welt möge aus dem tödlichen Schlaf erwachen und reagieren, bevor es zu spät ist!“

Geliebte Braut, Meine Botschaften müssen aufgegriffen werden, bevor die letzten Ereignisse eintreffen, keiner warte auf die letzten Geschehnisse um sich zu bekehren. Ich sage dir, Braut, sie werden hart und schwer zu ertragen sein für den, der nicht Mich im Herzen und im Verstand hat.

Bleibe lange in Mir, Meine süße Taube, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Gott sendet Mich zu euch, um euch in diesen harten und schwierigen Zeiten zu stützen. Ich bin Mutter der Liebe und will, daß euer Flug zur Ewigkeit freudig sei. Geliebte, seid glühend im Gebet und bedacht, betet, auf daß jeder Mensch rasch den wahren Sinn seines Lebens begreife. Seht ihr welche Gedankenlosigkeit in der Welt ist? Ihr wißt, daß die Oberflächlichkeit schwer zu ertragen ist. Gott geduldet sich lange schon, Er erbarmt Sich Seiner armen Geschöpfe, aber es ist notwendig, daß die Welt bald ihre Richtung ändere. Jeder Mensch lege seine Kinderkleider ab und ziehe das Kleid seiner geistigen Reife an. Geliebte, sagt Mir: wie beurteilt ihr einen Mann der fehlt? Beurteilt ihr ihn gleicherweise wie ein Kind, das noch nicht fähig ist klar zu denken? 

Meine Kleine sagt Mir: „Die Beurteilung ist sehr verschieden, sehr streng gegenüber dem, der gut begreift uns viel weniger streng gegenüber dem, der noch nicht begreifen kann.“

Liebe Kinder, so ist es auch vor Gott: ein reifer Mensch kann sich nicht wie ein Kleinkind benehmen, er muß seine Talente gut anwenden und ist nicht entschuldigt, wenn er sich so benimmt, als hätte er keine. Geliebte Kinder der Welt, denkt sehr gründlich über euer Leben nach. Denkt über die Talente nach, die Gott euch gegeben hat. Er wird über sie Rechenschaft verlangen und ihr werdet nicht entschuldigt sein, wenn ihr sie falsch angewendet habt. Erinnert ihr euch an das Gleichnis der Talente? Jesus war sehr deutlich. Wie endete jener der sein Talent vergraben hatte?  Jener der es nicht fruchten ließ? Geliebte, die Worte Gottes mögen ins Innere eures Herzens dringen und im Leben umgesetzt werden. Tut jeden Tag das was Gott von euch wünscht und so werdet ihr Tag für Tag eurem Haus, in welches ihr für immer wohnen werdet, einen Ziegelstein hinzufügen. Laßt keinen Tag verstreichen, ohne zugebaut zu haben. Ich habe euch bereits das Beispiel des Mannes gemacht, der eine bestimmte Zeit zur Verfügung hat, um sich ein Haus zu bauen. Jeden Tag muß er daran arbeiten, wenn seine Stunde schlagen wird und er noch nicht damit fertig ist, was wird er dann tun? Groß wird sein Leid sein. Ich spreche jeden Tag zu Meinen Kindern mit einfachen und klaren Worten, aber wie viele hören wirklich auf Mich und leben nach Meinen Worten? Ich sehe, daß jene die Sie hören und schätzen in großer Anzahl sind, aber nur wenige setzen Sie um, auch wenn es sie Opfer kostet. Geliebte, es genügt nicht zu hören und beizustimmen, man muß das gehörte Wort im Leben anwenden und bereit sein, jegliches Opfer auf sich zu nehmen, um Gott wohlgefällig zu sein. Ich habe euch bereits über diese Zeit gesprochen, die so wichtig und bedeutend ist für das Leben der Menschheit. Denkt an die Worte der Heiligen Schrift. In Jeremia wird von einem Gürtel gesprochen, dem Propheten wurde befohlen ihn in den Fluß Eufrat in einer Felsspalte zu verstecken. Nach langer Zeit sage der Herr zu Jeremia: „Gehe zum Eufrat und hol den Gürtel zurück, den Ich dir dort zu verstecken geboten hatte.“ Er ging, nahm den leinenen Gürtel, dieser aber war verdorben, taugte zu nichts mehr. Der Herr sprach: „So werde Ich die stolze Pracht Judas und Jerusalems verderben lassen, weil es ein boshaftes Volk ist, das sich weigert auf Meine Worte zu hören und dem Trieb seines Herzens folgt. Dieses Volk wird wie dieser Gürtel werden, der zu nichts taugt, denn wie dieser Gürtel sich eng um die Hüfte eines Mannes anschmiegt, so wollte Ich, daß Mein ganzes Volk sich Mir anschmiegte, damit es Mein Preis und Mein Ruhm und Mein Schmuck wäre, aber man hörte nicht auf Mich.“

Geliebte, das von Gott auserwählte Volk lehnt sich heute wie gestern auf. Seht zu, geliebte Kinder, von Gott auserlesenes Volk, daß der Gürtel eures Glaubens nicht verderbe, sondern sich dem Willen Gottes gut anpasse. Geliebte, Gott bereitet euch auf ein großes Schicksal vor, aber es hängt von euch ab, das für diese Zeit vorbereitete Glück zu haben oder es abzulehnen. Wer nicht den Glauben sucht, wer nicht darum bittet, wird ihn nicht haben. Wer im Leben nicht das Bedürfnis spürt darum zu bitten, weil das Herz den vergänglichen Dingen der Erde verschrieben ist, wird ihn nicht haben. Ohne Glauben gibt es kein Heil, geliebte Kinder. Seht, Ich ziehe durch die Straßen der Welt um euch die Lilie des wahren Glaubens an Jesus Christus anzubieten, ihr könnt sie annehmen, oder sie ablehnen: ihr seid frei. Ihr habt wenig Zeit um euch zu entscheiden, öffnet das Herz und den Verstand den Gaben Gottes, Er will euch mit Seinen erhabenen Gaben überhäufen. Es ist aber notwendig, daß ihr bereit seid Sie anzunehmen. Geliebte Kinder der Welt, öffnet euch Gott, öffnet euch Seinem Licht, laßt euch in Seinen Ozean der Liebe und der Milde eintauchen.

Gemeinsam erheben wir zum Himmel unser Lob, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria