19.12.04

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut ganz auf Mich, wer auf Mich vertraut, hat das Herz voller Hoffnung. Selig, wer in Mir Zuflucht sucht und nicht auf die Welt vertraut. Wer auf den Menschen vertraut, bleibt verwirrt, wer auf Mich vertraut, wird nicht Enttäuschung erfahren. Liebe Freunde, Ich will in dieser Zeit der ganzen Menschheit große Dinge gewähren, Ich will Meine besonderen Gaben spenden, die auf Erden niemals genossen wurden. Ich will, daß die Erde sich mit dem Himmel vereine und beginne, Seine Köstlichkeiten zu genießen. Liebe Freunde, Ich möchte, daß jeder Mensch dieser Zeit Meine Köstlichkeiten genießen könnte, aber es ist notwendig, sich Meiner Liebe zu öffnen. Bringt, liebe Freunde, der Welt Mein Wort der Hoffnung und der Freude. Jeder begreife, daß es nicht mehr an der Zeit ist, in der Unschlüssigkeit und im Zweifel zu verbleiben, sondern daß man sich sofort Mir gegenüber öffnen muß. Helft Mir Seelen zu retten, indem ihr Mir Opfer darbringt, damit Ich besondere Gnaden schenken kann, die auch die härtesten Herzen dazu führen sich zu öffnen.

 

Geliebte Braut, wer auf Mich vertraut, wird nicht enttäuscht bleiben. Es wird starke und einschneidende Ereignisse geben, welche die Herzen werden erzittern lassen. Jene die auf Mich vertrauen, werden sagen: „Gott wirkt mit Macht.“ Jene die nicht auf Mich vertrauen und Mich aus ihrem Leben verbannt haben, werden sagen: „Mein Herz zittert, ich verliere die Zuversicht, die Hoffnung, ich bin am Rande der Verzweiflung.“ Geliebte Braut, nach zwanzig Jahrhunderten des Christentums ist die Welt zum Heidentum zurückgekehrt, Ich spende Mein Licht dem der Es glühend zu haben wünscht, aber wie viele bitten darum? Meine Gnaden fallen wie Regen herab, aber wie viele greifen Sie auf? Meine Wiederkunft ist bevorstehend, werde Ich den Glauben auf Erden finden? Geliebte Braut, spreche Ich vielleicht nicht mit lauter und klarer Stimme? Bin Ich vielleicht nicht Führer und Meister für diese Generation geworden, mehr als für die vergangenen? Wer hört Meine Stimme, wer denkt über Meine Worte nach? Wenige, Geliebte, wenige hören zu, von diesen denken weniger noch über Ihren Sinn nach. Geliebte, in der Sonntagsmesse spreche Ich zu jedem anwesenden Menschen, Ich spreche zu seinem Herzen, um ihn an Mich zu ziehen: wie viele hören zerstreut zu, schenken Meinen Worten nicht Beachtung, sie wünschen bald wieder hinauszugehen Die Funktion ist noch nicht zu Ende und schon sind alle hinausgegangen, die Kirche ist leer und einsam. Sage Mir, geliebte Braut, was ist von Meinen Worten in den Herzen geblieben? Ich habe jedoch zu allen gesprochen und zu jedem einzelnen. Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, Unendliche Süßigkeit, der heutige Mensch ist von vielen Interessen aller Art abgelenkt, auch wenn er an Sonntagen in Deinen Tempel kommt, tut er sich schwer, sich von seinen Gedanken zu befreien, der Verstand ist immer ihnen zugewandt. Verzeihe, angebeteter Jesus, die Torheit des heutigen Menschen. Deine Gaben haben ihn verwirrt und stumpf werden lassen, die Schwachheit der menschlichen Natur überwiegt immer.“

Geliebte Braut, wenn der Mensch sich nicht entscheidet sich mit Herz und Verstand Mir zuzuwenden, wird er schmerzvolle Überraschungen haben. Die Hoffnung wird in seinem Herzen schwinden, beim Anblick von Ereignissen die für den menschlichen Verstand unerklärlich sind. Sage Mir, süße Braut, wenn im Leben etwas erschütterndes passiert, wem wendet sich das Herz sofort zu? Vielleicht dem Menschen, der nichts zu tun vermag? Vielleicht seinesgleichen, der keinerlei Macht hat?

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, Wunderbarer un Heiligster Gott, gewiß wendet sich der Mensch sofort Dir zu, wie ein ängstliches Kind sich der Mutter zuwendet, er sucht Dein Wort, Deine Liebkosung. Wenn er aber nicht auf Dich vertraut, verliert er sich in seinem Nichts und fällt in die größte Verzweiflung.“

Richtig hast du gesagt, geliebte Braut, dies geschieht, wenn der Mensch sich mit Herz und Verstand von Mir entfernt hat. Ich, Ich Jesus, bin die sichere Zuflucht, Ich bin der feste Fels, der nicht zusammenstürzt. Wer auf Mich sein Haus baut, wird für immer geborgen sein. Geliebte, wie kann man das alles einer leichtlebigen und oberflächlichen Generation beibringen, die sich in der Eitelkeit der Welt verliert und nicht auf das Vergehen der Zeit achtet?

Ich spreche, aber es wird Mir nicht zugehört, Ich zeige deutliche Zeichen, aber wenige begreifen sie. Ich schenke einen Strom der Gnaden, aber Sie werden nicht aufgegriffen. Was muß Ich noch tun, damit alle die im größten Schlummer versunken sind, aufwachen? Wie gebraucht der Mensch heute seine Freiheit, gebraucht er sie für oder gegen Mich, um Mir zu dienen, oder um Mich noch stärker abzulehnen?

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, habe noch ein wenig Geduld. Bei den großen Zeichen die einschneidender sein werden, werden alle erwachen. Wie kann man schlummern, wenn draußen der Sturm tobt und die Erde bebt? Nur mit großen Zeichen kann man den heutigen Menschen wachrütteln, ich sehe wie er angsterfüllt ist, aber die Geschehnisse die in weiter Ferne passieren, berühren nicht, wenn sie jedoch nahe sind, siehe, dann wachen alle auf und sind auf der Hut. Dieses besondere Weihnachtsfest möge viele schlummernde Herzen erwecken. Die ganze Menschheit möge sich Dir öffnen und Dich um Vergebung bitten für die Torheiten der Vergangenheit und der Gegenwart. Jede Familie möge sich um die Krippe scharen, um Dich anzubeten und um Deine Hilfe zu bitten, um Dein Licht, um Deine Liebe!“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Mein Wort: die Welt will nicht begreifen, daß sie an der Schwelle einer großen epochalen Veränderung steht. Der Mensch, in seiner Weichheit versunken, bleibt nicht stehen um zu überlegen, er verwechselt die Erde mit dem Himmel, er sucht die Güter die unnütz sind und läßt jene stehen, die ewig sind. Gewiß werden die großen Zeichen alle zusammenfahren lassen, aber Ich sage dir, daß es noch solche geben wird, die in ihren Fehlern versunken verbleiben, diesen wird keine Hoffnung bleiben. Siehe, die Zeit ist vollendet und alles muß sich abschließen, aber wie viele haben es verstanden?

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, für den erdgebundenen Menschen ist es nunmehr schwierig an den Himmel zu denken, die irdischen Güter lenken ihn ab und bringen ihn vom Weg ab. Es ist notwendig, daß sein Herz sich von der Eitelkeit lostrennt, um sich Dir zuzuwenden, Gott der Liebe und der Süßigkeit. Die Trennung fällt denen die in reichen Ländern leben schwerer als den anderen. Gott der Liebe, nimm die Güter weg, die den Verstand irreführen, die Welt kehre zur Schlichtheit zurück. Das Herz welches nicht mehr von tausend verlockenden Dingen abgelenkt ist, wird sich Dir allein zuwenden, um Dich anzubeten und Dir zu dienen.“

Geliebte Braut, dies geschieht bereits weltweit. Viele Güter werden allmählich dahinschwinden, weil Ich wünsche, daß der Mensch das Herz von der Erde loslöse, um es dem Himmel zuzuwenden. Viele aber werden sich angesichts der Veränderung der Dinge von unruhiger Angst ergreifen lassen und der Verzweiflung zugehen. Geliebte, der Mensch der sich öffnet, wird die wirtschaftlichen Probleme zunehmen sehen, der Reichtum der Völker wird schwinden und viele werden eine Umwälzung der Situation sehen, dies damit die Welt sich den Gütern des Himmels öffne und beginne sich von den Irdischen die nicht dauerhaft sind und oft von Mir entfernen, zu trennen.

Du sagst Mir: "Gepriesen seist Du, Heiligster und Wunderbarer Gott, der Du mit Macht für das Heil aller wirkst. Jeder Mensch ist Deinem Herzen unendlich teuer, Du willst, daß keiner verlorengehe. Die Welt möge Deine weise Strategie begreifen und sich nicht von Verzweiflung erfassen lassen aufgrund des Verluster einiger Güter, sie wende sich hingegen Dir zu, um Vergebung und Frieden zu erflehen. Nimm, Unendliche Liebe, das Pochen meines liebenden Herzens an, jeder Gedanke meines Verstandes sei Dir zugewandt, Einziges Gut, jede Schwingung der Seele ist nur für Dich, Unendliche Zärtlichkeit. Jeder Augenblick meines Lebens sei ein Lied des Lobes und der Anbetung für Dich.“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, genieße auch an diesem Tag die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, freut euch mit Mir an diesem besonderen Tag an welchem Jesus neue Gnaden und neuen Segen spendet. Öffnet euer Herz gut, Jesus möge darin herrschen, Er sei der Herr eures Lebens. Wenn ihr Jesus in euch herrschen läßt, wird das Leben wie ein blühender Garten werden, wo jeden Tag andere duftende Blumen blühen. Siehe, Mein Blick umfängt die ganze Erde, jeden Winkel der Erde, Ich sehe glückliche Kinder die im Flug auf das Ziel zugehen, das Gott vorbereitet hat. Ich sehe auch jene die an die Erde gebunden bleiben, wie Vögel denen die Flügel gestutzt wurden. Diese haben sich vom höllischen feind verführen lassen, sie lassen die Zeit vergehen, ohne sich zu ändern. An diese wende ich Mich mit diesen Worten: vielgeliebte Kinder Meines Herzens, Ich bin sehr besorgt um euch, Ich sehe wie die Zeit rasch vergeht und ihr dies gar nicht beachtet. Ihr kümmert euch nicht um die Lage euerer Seele, ihr verbleibt im Schlamm der Sünde und bittet Gott nicht um Hilfe. Ich will euch helfen, aber ihr ruft Mich nicht. Ich wünsche euch Meine Hand zu reichen, um aus dem Schlamm herauszukommen, aber ihr wollt nicht. Ich lade euch ein, aufmerksam die Lage der Seele zu prüfen, setzt nicht den Körper in den Mittelpunkt, sondern die Seele, ihr wißt, daß sie unsterblich ist und der Körper ihrem Schicksal folgt. Vielgeliebte Kinder, entscheidet euch heute, ihr wißt gar nicht, ob euch das Morgen gewährt ist. Heute hat Jesus einen Gnadenregen gewährt, weitere noch wird Er für das Heil der Seelen gewähren. Greift die erhabene Gabe auf, laßt nicht zu, daß die Gnaden für euch unnötig herabfallen. Seht, es öffnet sich ein neues Jahr, geliebte Kinder, es wird stark, sehr einschneidend sein. Man muß gut darauf vorbereitet sein, ihm entgegenzutreten, man muß fest mit Gott verbunden sein. Ihr wißt, weil Ich es euch gesagt habe, daß der Sturm die schwächsten Pflanzen mitreißt, jene die schwache Wurzeln haben, sie widerstehen nicht dem starken Wind, der sie entwurzelt. Ihr müßt um die Gabe eines starken, sehr starken Glaubens bitten, um nicht überwältigt zu werden.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, an diesem Tag der großen Spenden, bitte den Sohn Jesus, daß Er den Glauben schenke dem, der keinen hat. Jeder Mensch werde stark wie eine Eiche. Der Wind braust, aber sie widersteht ihm. Heiligste Mutter, wenn ich mich umschaue, sehe ich wenig Glauben, ich sehe, daß er in vielen Herzen so schwach ist, daß ein Windhauch genügt um ihn auszulöschen. Mutter, an diesem Tag der besonderen Gaben, bitte ich Dich für diese armselige Menschheit, die im Zweifel und in der Unschlüssigkeit dahinsiecht, Fürsprache zu halten.“

Geliebte Kinder, genau darum bitte Ich inständig Meinen Sohn: um die Gabe eines starken, tief verwurzelten Glaubens für jeden Menschen auf Erden. Alle sind Meine lieben Kinder und Meine Liebe will sie alle retten. Hier die Worte Jesus auf Meine Bitte: „Heiligste Mutter, Ich will gewähren was Du erflehst, Du weißt wie teuer Mir die Seelen sind. Für jede Einzelne habe Ich das Kreuz auf Mich genommen, damit sie gerettet sei. Jede Seele aber hat die Freiheit, die erhabene Gabe wählen zu dürfen, ob sie das Heil will, oder darauf verzichten will. Liebe Mutter, denke an das was bei den Engeln geschah, den geistigen Wesen mit großer Intelligenz: auch sie waren frei in ihrer Wahl, sie konnten wählen ganz Mein zu sein, oder wählen, sich von Mir zu trennen. Einige Engel wählten die Auflehnung, nun gibt es zweierlei Scharen: jene der Engel die treue Diener sind, jene der aufsässigen Engel. Diese Trennung wird ewig währen. Was bei den Engeln geschah, geschieht nun bei den Menschen. Es gibt die Seelen die Mich glühend lieben, es gibt auch die Aufsässigen, die ihre Wahl treffen. Heiligste Mutter, Ich gewähre Glauben, immer mehr Glauben dem, der Ihn wünscht und Mich darum bittet, aber Ich überreiche diese Gabe nicht dem, der Sie nicht wünscht und Sie ablehnt. Alle Menschen der Erde sollen wissen, daß Ich die erhabensten Gaben gewähren will, Ich will, daß Freude auf Erden sei, daß Frieden sei, aber es ist notwendig, Mir gut das Herz und den Verstand zu öffnen, damit Ich eintreten kann, um Meine Gaben zu überreichen. Es ist notwendig, daß jede Seele sich anstrenge um aus der Finsternis der Sünde herauszukommen und sich Meinem Licht zu öffnen, es bedarf einer ehrlichen Reue und der Absicht sich zu ändern. Wer aufrichtigen Herzens um Vergebung bittet, erlangt Vergebung, aber wer in der Aufsässigkeit fortfahren will, wird nicht Vergebung und nicht Frieden haben.“ Diese die Worte des Heiligsten Sohnes, Ich habe eine große Traurigkeit in Seinem Blick gesehen, der sich auf die Aufsässigen richtete, die verstockt im Schlamm der Sünde versunken bleiben. Mein Blick ist dem Seinen begegnet. Schweigend haben Wir Uns alles gesagt. Geliebte Kinder, Ich bitte euch wiederum euch helfen zu lassen. Bereut eure Sünden, verachtet sie und versprecht mit aufrichtigem Herzen, nicht mehr zu sündigen. Gott verzeiht, verzeiht, wenn Er eine ehrliche Reue sieht.

Gemeinsam loben wir Seinen Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel, opfere und warte.

 

Die Hl. Jungfrau Maria