19.01.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, Mein Glückliches Reich auf Erden ist nahe; Ich wünsche glückliche Leute zu sehen, die in Frieden und Eintracht leben. Die lange Zeitspanne der großen Drangsal ist dabei sich abzuschließen. Geliebte, euer Herz sei freudig und voll lebendiger Hoffnung, so der letzte Augenblick der großen Bedrängnis vorüber ist, siehe da, wird es die neue Erde geben, die Göttlichen Tau träufelt. Kämpft jeden Tag den guten Kampf, ihr werdet die Krone haben, die den wahren Freunden zusteht, jenen, die Mich auch in der großen Drangsal geliebt haben und auch in den schwierigsten Momenten auf Mich vertraut haben. Geliebte, fühlt euch in der Mühe und im Opfer nie allein, Ich bin immer bei euch. Ihr werdet genügend Kraft haben, für euch und auch um sie anderen in eurem Umkreis zu schenken. Betrachtet mit den Augen des Herzens Meinen Unendlichen Horizont, hier werdet ihr für eine endlose Zeit leben.

 

Geliebte Braut, oft hast du zu Mir gesagt: „Angebeteter Herr, es komme bald Dein Reich des Friedens und der Freude, die Erde siecht dahin und leidet wie nie zuvor in der Vergangenheit. Die Menschen verlieren die Hoffnung und werden von Kummer erfaßt, angesichts der Ereignisse die sich jeden Tag in der Welt zutragen. Jeder ist um seine eigene Zukunft und die seiner Lieben besorgt. Schenke der Welt noch die Hoffnung, Herr, gewähre den Frieden den es nicht gibt, die Freude die oft auch in den Augen der Kleinen nicht mehr zu sehen ist. Es komme die verheißene Zeit, sie komme bald, bevor die Erde sich ganz mit Seufzer und Tränen bedeckt.“

Geliebte Braut, diese sind deine täglichen flehentlichen Bitten, die Ich höre und Mich anschicke zu erhören. Ich bin niemals taub gegenüber den Gebeten der glühenden Herzen, Ich höre sie mit Wohlwollen, Ich erhöre sie in Meiner Zeit und nach Meiner Göttlichen Logik. Geliebte, in diesem Augenblick, ist die Welt geteilt zwischen denen die hoffnungslos leiden und klagen und jenen die voller Zuversicht auf Mich vertrauen. Du erkennst daraus, wie Mein Wirken über den Herzen schon in Gang ist: es ist das Paradies in den Herzen die in Liebe zu Mir erglühen, es ist die Verzweiflung in denen die Mich nicht angenommen haben. Geliebte, wie du siehst, wirke Ich mit Macht, aber Ich bekomme nur wenig Erwiderung von den Menschen. Nicht Ich bin Jener, Der Leiden und Qualen, Kummer und Verzweiflung verteilt, geliebte Braut, in Mir ist nur Liebe, Unendliche Zärtlichkeit, grenzenlose Güte. Denke an die süßesten, liebevollsten Wesen auf Erden, die Mütter: ihre Liebe zu den Kindern ist ein Tropfen Meiner Liebe. Denkst du, daß eine Mutter jemals ein Kind auf die Welt bringen würde, um es leiden zu lassen? Denkt sie nicht mit großer Zärtlichkeit an es, wenn es noch in ihrem Schoß ist und schmiedet liebevolle Pläne für es? Geliebte Braut, die mütterliche Liebe ist nur ein kleiner Tropfen Meiner Göttlichen, und doch bereitet sie immer nur Gutes vor. Aus Meinem Herzen voll der Zärtlichkeit kommen nur schöne Dinge für Meine Geschöpfe. Das Böse kommt nicht von Mir, Ich bin das Höchste Gut. Hast du Meinen Gedanken verstanden, geliebte Braut?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, dies habe ich seit langem verstanden, weil Du mir Licht verleiht hast, um es zu begreifen. Mein Herz dankt Dir und betet Dich für die Gabe des Lebens an, ich fühle mich im grenzenlosen Ozean Deiner Liebe versunken. Ich weiß, daß das böse stets von Deinem feind kommt, Du erlaubst es für das Wohl der Seelen. Zur Zeit ist das böse eine schlammige Flut geworden die immer weiter ansteigt und alles mitreißt. Dein feind ist zu hochmütig und arrogant, er wirkt als wäre er der Prinz der Erde, das Herz ängstigt sich vor soviel Bosheit auch gegenüber den Kleinen, die in die Hände der verkörperten dämonen fallen. Angebeteter Jesus, das Gemetzel der Unschuldigen währt fort, nur Du, Gott der Liebe, kannst der Kraft des bösen Einhalt gebieten.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Das ein Glühender Dornbusch der Liebe ist, höre getrost Meine Worte: der böse feind hat in der Welt viel Macht gewonnen, dies durch den Willen der Menschen, nicht durch Meinen. Der feind wirkt mit Arroganz wie nie zuvor in der Vergangenheit, weil er weiß, daß seine Zeit dabei ist sich abzuschließen und er soviel Beute wie möglich fangen will. Geliebte Braut, Ich erlaube manche Dinge, aber verhindere andere. Die Ereignisse die geschehen, kommen dir bereits schrecklich vor, sie sind es in der Tat. Bedenke aber stets, daß sie sehr gemildert sind. Es geschieht nicht das was geschehen sollte, sondern nur das was Ich erlaube: es ist nur ein minimaler Teil und scheint jedoch das Ende der Welt zu sein.

Geliebte Braut, Meine süße Braut, denkst du, daß Ich die Grausamkeit des verdammten nicht bremse? Denkst du, daß Ich, Ich Jesus, ihn tun lasse was er will? Nein, geliebte Braut, Ich erlaube ihm nur das geringste. Wenn es nicht so wäre oder gewesen wäre, wäre die Erde bereits ein rauchiger Trümmerhaufen und vom Menschengeschlecht gäbe es keine Spur mehr. Der Mensch reicht dem feind die Hand, anstatt sich zu wehren, er geht so weit, ihm zu erlauben, in sein Wesen einzudringen, bis er ein verkörperter dämon wird. Dies erlaube Ich manchmal, auf daß es als Warnung für die anderen diene, die dadurch erkennen, welche Macht man dem feind geben kann, so daß man sogar zu seinen Sklaven wird. Dein kleines Herz sei im Frieden, es finde Zuflucht in Meinem Göttlichen. Wer Mein ist im Herzen und im Verstand, in jeder Schwingung der Seele, wird niemals Sklave des höllischen feindes werden, auch wird er nicht nach Belieben über ihn wirken können. Ich sage dir, geliebte Braut, wenn er sieht, daß die Seele Mein ist und Mir gehört, entfernt er sich, weil er erkennt, daß seine Bemühungen umsonst sind. Geliebte Braut, wenn jeder Mensch die Sünde hassen würde und nicht in ihrem Schlamm fallen, sondern dagegen ankämpfen und die Gabe der Freiheit gut anwenden würde, würde der schreckliche feind keinen Sieg erringen und würde in seinen Abgrund der Finsternis und der Verzweiflung bleiben. So ist es nicht, er läuft auf Erden herum, die Welle seiner Boshaftigkeit ist überall, denkst du, daß wenige Menschen Sklaven des höllischen feindes sind, die ihm hörig sind und nicht Mir? Sie sind in großer Anzahl, geliebte Braut. Ich, der Ich sie aus Liebe erschaffen habe, kann sie ohne ihr Mitwirken nicht retten. Ich, Ich Gott, erschöpfe ohne den Willen des Menschen, geliebte Braut, aber Ich kann ihn nicht retten, wenn er nicht will. Geliebte, in der Zeit der großen Läuterung, bis zu ihrem Abschluß, wird man mehr als je zuvor die Kraft und die Gewalt des bösen sehen. Viele werden ängstlich zittern, aber nicht die Meinen, jene die Mir gehören. Mein Glühendes Herz wird ihre sichere Zufluchtsstätte sein, in Mir werden sie Frieden und Sicherheit finden. Es wird sein wie wenn ein vernichtender Sturm tobt: es retten sich nur jene die fern von seiner Gewalt in Sicherheit sind, für die anderen gibt es keine Hoffnung. Geliebte, der Orkan wütet bereits, mit der Zeit wird er an Kraft zunehmen. Die Menschen sollen sich in Sicherheit bringen, in Meinem Herzen ist ihr Heil und der Frieden. Bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe, jeder überlege, sei bedacht, er bereite sich vor und bringe sich in Sicherheit (es ist notwendig die eigenen Sünden zu bereuen, zu beichten und die Sakramente häufig zu empfangen).

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, Dein Wunderbares Herz will die Menschheit retten, Deine Botschaft der Liebe werde aufgegriffen und jeder Mensch entscheide sich für Dich.“

Geliebte Braut, komm in Mein Herz, genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe für diesen Tag. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, das Herz sei Gott zugewandt, Seiner Liebe, vertraut auf Ihn und öffnet euch der Hoffnung. Geliebte Kinder, jeder euer Tag sei eine Gabe der Liebe für Gott, schwingt euch auf Seine Flügel und laßt euch führen. Ihr seht, wie viele sich nicht mehr Gott anvertrauen, sie bitten nicht, sie rufen Ihn nicht, sie beten Ihn nicht an. Das ist ein großer Schmerz für Sein Heiligstes Herz, Das nichts anderes wünscht, als Sich dem Menschen zu öffnen, um ihn glücklich zu machen. Geliebte, ohne Jesus im Herzen, gibt es viel Traurigkeit, viel Elend. Der Mensch verliert mit der Zeit die Lebensfreude, denn ein Tag ohne Gott ist wie ein Tag ohne das Sonnenlicht. Geliebte, ihr habt nie erlebt, was ein erloschener Tag bedeutet, es wird der Augenblick kommen, wo die Menschen auch diese schmerzvolle Erfahrung machen werden. Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, allein der Gedanke entsetzt mich, ein Tag ohne Sonnenlicht ängstigt mich zu Tode, bitte Jesus, daß Er verhindere, daß die Welt diese Erfahrung mache, viele würden den Verstand verlieren und verzweifeln.“

Geliebte Kinder, ihr bittet um Gnaden, aber damit der Himmel Sie weiterhin herabfallen läßt, bedarf es eines intensiven Gebetes und des Opfers. Als Ich euch von den Geheimnissen gesprochen habe, habe Ich euch gesagt, daß sie zum Großteil könnten gelöscht werden, aber daß es dazu Opfer und viel Gebet braucht. Wie viele haben mit Liebe Opfer und Gebete dargebracht? Wenige, liebe Kinder, zu wenige in Gottes Ermessen, deshalb sind einige der Geheimnisse ein wenig gemildert worden, aber nicht gelöscht. Ich habe euch bereits erklärt, daß ihr einen einzigen Leib bildet, die Sünde des einen ist wie eine Wunde die alle klagen läßt. Ich habe euch gesagt, daß der Schmerz und die Verletzung eines Fingers, den ganzen Organismus klagen läßt. Liebe Kinderlein, der große menschliche Körper ist verletzt, es ist nicht nur ein Glied krank, sondern viele sind krank, in diesem Zustand kann er nicht heilen, er kann auch nicht Erleichterung haben, er bedarf eines starken Eingriffs, wie wenn in einem  Bein, oder einem anderen Körperteil ein Krebsgeschwulst vorhanden ist. Was muß man tun, damit der Körper nicht zugrunde geht?

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Man muß amputieren, damit die Krankheit sich nicht verbreitet und zum Tode führt."

So ist es, Meine Kleine, auch Gott muß mit dieser kranken Menschheit auf dieser einschneidenden Weise eingreifen. Vorher bietet aber Sein Wunderbares Herz allen kranken Gliedern die Möglichkeit, sich von der Krebskrankheit zu befreien. Er Selbst will die Seele heilen, aber Er muß angenommen werden, es ist notwendig, daß Seine Hilfe verlangt wird. Sagt Mir, geliebte Kinder, wie viele sind jene welche die Hilfe Gottes suchen und erflehen? Wie viele seht ihr betend in den Kirchen verweilen und bereit, für ihre Sünden Buße zu tun? Die Kirchen sind an Werktagen leer und einsam. An Festtagen sind jene die in die Kirche gehen zerstreut und hören nicht aufmerksam auf das Wort Gottes, sie empfangen kalt die Eucharistie. Wenn man sie fragt, glaubt der Großteil gar nicht daran, daß Jesus Sich Wahrhaftig und Lebendig in der Eucharistie hingibt. Geliebte, wie können die Kranken heilen, wenn sie sich weigern sich behandeln zu lassen? Denkt an das Kind, das nicht die Medizin nehmen will, es läuft davon, versteckt sich, schreit. Die Mutter ruft es, aber es sträubt sich dagegen. Geliebte Kinder, kann das Kleine jemals heilen? Einige Meiner Kinder sind, obwohl sie reifen Alters sind, wie kleine trotzige Kinder die nicht begreifen und sich nicht behandeln lassen wollen. Geliebte Kinder, begreift, wenn eine Krankheit vorhanden ist, dann hat dies seinen tiefen Sinn, hört nicht auf jene die sagen: „Es ist Zufall.“ Hört auf jene die euch von Gott erzählen, von Seiner Liebe. Er pflegt den Kranken, wenn dieser sich ehrlichen Herzens an Ihn wendet und seine Krankheit als eine Gabe der Liebe annimmt für seine eigene Reinigung oder die eines anderen Bedürftigen. Geliebte Kinder, Ich habe es bereits öfters gesagt und nun wiederhole Ich es: es gibt kein Zufall, nichts geschieht zufällig, begreift es und erklärt es, damit man nicht in Trostlosigkeit und Verwirrung des Herzens falle. Geliebte Kinder, Gott regiert die Welt, nichts geschieht ohne Seine Erlaubnis. Denkt, wenn ihr dies gut verstanden habt, an die Unendliche Göttliche Barmherzigkeit. Wenn Er den Schmerz zuläßt, gibt Er auch das Mittel um ihn zu besiegen. Man muß sich immer demütig an Ihn wenden. Ihr wißt, daß Gott jeden Menschen liebt, als wäre er ein Einzelkind, Er wendet niemals den Blick von Ihm ab.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria