27.01.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, öffnet euch Meiner Liebe immer mehr, wie eine Blume den Sonnenstrahlen ihre Blütenkrone öffnet. Öffnet euch Mir und ihr werdet Frieden haben. Wer Mir viel schenkt, wird viel mehr erlangen, für sich, für seine Lieben, für die ganze Welt. Ich will im Herzen eines jeden Menschen herrschen, Ich will in seinem Leben herrschen, um ihn immer mehr mit Mir zu vereinen, bis er einst Eins mit Mir sein wird. Seid Mein und es wird euch nichts fehlen, auch nicht auf der Erde der Lebenden.

 

Geliebte Braut, Ich bitte jeden Menschen sich Mir hinzugeben, um alles zu haben, auf Erden und dann im Himmel. Was fehlt dem, der Mich besitzt? Bin nicht Ich Jener Der für alles sorgt? Kenne Ich vielleicht sein Herz nicht gründlich? Erforsche Ich vielleicht nicht seinen Gedanken und komme seinen Wünschen zuvor? Geliebte, ist diese nicht bereits deine Erfahrung, weil du Mir jeden Augenblick des Lebens geschenkt hast und Mich als König deines Herzens und deines Verstandes gewollt hast? Lasse Ich dir etwas fehlen? Bevor du sprichst, kenne Ich bereits alles, dein Herz ist für Mich ein offenes Buch von dem Ich jede Zeile kenne. Das bitte Ich jeden Menschen: sich Mir zu öffnen im Herzen und im Verstand und Mir jede Sehnsucht der Seele zu schenken. Geliebte, darum bitte Ich seit zwanzig Jahrhunderten die Menschheit aller Zeiten. Der Mensch begreift nicht, daß er ohne Mich nichts zu tun vermag, sein Wesen ist ohne Meine Lymphe, ohne Meinen Heiligen Tau wie ein trockenes Land wo nichts wächst. Jeden Tag wiederhole Ich dieselben Worte wie einst, aber die Menschen jenes Zeitalters verstanden nicht, so auch nicht die dieses Zeitabschnitts. Die Generationen folgen aufeinander, aber nichts ändert sich, was die Erkenntnis Meiner Liebe betrifft. Wenn Ich in Meinem Zweiten Kommen auf Erden herabkommen werde, werde Ich den Glauben in den Herzen finden?

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, in diesem geschichtlichen Augenblick sehe Ich den Glauben in jedem Winkel der Erde dahinschwinden. Die Eltern übermitteln ihn nicht den Kindern und die jungen Leute bleiben desorientiert und verwirrt. Du allein, Gott der Liebe und der Unendlichen Weisheit, kennst die Geheimnisse der Herzen und kennst den Grund, warum dieses Geschlecht so kalt und leichtsinnig ist. Wer in der Milde Deiner Liebe versunken ist begreift nicht, wie es möglich ist mit dem Herzen, mit dem Verstand fern von Dir zu leben, es ist ein Geheimnis, das Du allein kennst.“

Geliebte Braut, diese Kälte der menschlichen Herzen ist nicht etwas, daß nur diese Zeiten betrifft, denke an Kain und Abel. Abel liebte Mich zärtlich, er opferte Mir die schönsten Dinge auf und verweilte in Anbetung. Kain liebte Mich nicht und hatte ein haßerfülltes Herz, er war eifersüchtig und ging soweit, den eigenen Bruder aus Neid zu töten. Dies tat er. Du fragst Mich, wie es möglich ist, daß es auf Erden einen Menschen geben kann, der Mich nicht liebt, Mir nicht sein Leben anvertraut. Dies zu erklären ist nicht einfach, es wird gewiß der Tag kommen, Meine geliebte Braut, an dem du alles begreifen wirst, weil Ich dir alles erklären werde, zur Zeit genüge dir zu wissen, daß der Mensch immer ein freies Wesen ist: er kann sich für Mich entscheiden und in Meiner Liebe wachsen, er kann sich auch verhärten und Meine Liebe nicht erwidern. Ich habe dir schon von den Engeln gesprochen, sie sind in Scharen aufgeteilt die unterschiedlich sind: es gibt jene die Mich ohne Unterlaß anbeten und es gibt auch jene die immer in der Aufsässigkeit bleiben, diese verabscheuen Mich, sie haben Meine Liebe abgelehnt und werden Sie für ewig ablehnen. Wundere dich nicht über die Lage vieler Menschen dieses deines Zeitabschnitts, sie wollen Meine Liebe nicht erwidern, weil sie Sklaven ihrer Leidenschaften sind. Sie glauben nicht an Mich, sie vertrauen sich nicht Mir an, sie glauben an sich selbst, an Ihresgleichen. Mit dem Herzen kann man annehmen oder ablehnen. Viele in dieser Zeit fahren fort Mich abzulehnen und Ich kann ihren Verstand nicht ändern, weil er Mir gegenüber verschlossen ist, und auch nicht ihr Herz, das Ich verriegelt vorfinde. Ich habe dir gesagt, daß du jetzt nicht alles wissen oder tief begreifen kannst, es wird der Tag kommen, an welchem mein Licht dich vollständig erleuchten wird und du wirst all das begreifen, was dem menschlichen Verstand verborgen war. Wer in diesem Augenblick Licht hat, wird Es mehr noch haben; wer aus freier Wahl in der Finsternis versunken ist, wird nichts begreifen, er wird in der Verwirrung bleiben. Siehst du, wie Ich in jeder Meiner Botschaften die Einladung erneuere Mein zu sein, im Herzen, im Verstand, in jeder Schwingung der Seele, dies sage Ich wiederholt, weil nichts anderes wichtig ist, dies allein zählt. Wer Mein ist, hat Mein Licht, wer Mein ist, nimmt an Meiner Weisheit teil. Ich, Ich Jesus, schenke ihm Mein Alles und er braucht nicht zu suchen, weil er bereits gefunden hat.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, wie möchte ich, daß kein Mensch auf Erden Deiner Liebe gegenüber verschlossen bliebe, ich möchte, daß alle Herzen sich Dir öffneten, wie Blumen die im Frühling auf den Lichtstrahl, auf den Tautropfen warten, der Leben spendet und Kraft.“ 

Geliebte Braut, Meine süße Taube, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, höre getrost Meine Worte: Ich gebe jedem Menschen die Möglichkeit sich zu retten, Ich lasse ihn nicht aus den Augen, vom ersten Augenblick an bis zum letzten, wende Ich Meinen Blick nicht von ihm ab. Ich zwinge aber nicht das zu tun, was die Seele nicht tun will, Ich warte jedoch darauf, daß sie sich  entscheidet. Die Welt hat in dieser abschließenden Zeit in besonderer Weise Meine Lebendige Gegenwart. Um die Menschheit zu retten, die dem Verderben zugeht, bin Ich zum Führer und zum Meister geworden, kann Ich noch mehr tun als das, was Ich bereits schon tue? Welche Generation hat Mich als Führer, als Meister gehabt?

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, Dein Wunderbares Herz will, daß niemand verlorengehe, nichts unterläßt Du, um die Seelen zu retten, die Dir so teuer sind, aber die heutigen Menschen haben nicht die Kraft den Leidenschaften zu widerstehen und Dein feind hat viele in seiner Hand. Wer sein Sklave ist, sieht Dein Licht nicht, er begreift nicht Deine Zeichen, er ist wie ein Betäubter der nichts wahrnimmt.“

Geliebte Braut, der Mensch darf nie so weit gehen, Sklave des höllischen feindes zu werden. Wisse, geliebte Braut, daß er stets die Freiheit beibehält sich seiner Verführung zu widersetzen, wenn es nicht so wäre, könnte ihm keine Schuld angerechnet werden. Der Mensch wird Sklave des Bösen, weil er es will, es ist seine Entscheidung. Wisse, Ich sage es und wiederhole es immer: er kann sich immer auflehnen, wenn er will. Ich, Ich Gott, gewähre der Seele die Kraft sich dem Bösen zu widersetzen und seinen Kampf gegen das Böse zu gewinnen. Geliebte Braut, mit großem Schmerz sage Ich dir, daß die heutigen Menschen sich so sehr im Bösen verankert haben, daß für viele das Böse nicht mehr böse ist, so groß ist ihre Verwirrung.

Du sagst Mir: "Angebeteter Gott, diese laufen alle Gefahr verlorenzugehen!“ 

Geliebte Braut, wie Ich dir schon öfters wiederholt habe, geht verloren, wer verlorengehen will, jeder hat die Kraft die Ich ihm verleihe, um sich gegen das Böse aufzulehnen und zu siegen, die Wahl hängt von ihm ab. Wenn der Mensch Mich verläßt, Ich, Ich Gott, verlasse den Sünder niemals, Mir entgeht nichts von dem was er tut, Ich greife jede Sehnsucht auf, jede Schwingung der Seele. Wenn Ich bemerke, daß sie dabei ist sich zu öffnen, Ich, Ich Gott, gehe ihm sofort entgegen um ihn zu retten. Dein Herz bange nicht. Es verliert sich nicht, wer sich nicht verlieren will, er rettet sich nicht, wer Meine Barmherzigkeit nicht annimmt, sondern Sie ablehnt.

Geliebte, ruhe dich aus und freue dich in Meinem Glühenden Herzen, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid im Frieden und voller Hoffnung, auch wenn ihr zur Zeit neues Leid auf euch nehmen und mehr Opfer als in der Vergangenheit bringen müßt. Geliebte, Jesus bittet euch um etwas mehr, wie Ich euch bereits gesagt habe, weil die Bedürfnisse zahlreich sind und mit der Zeit zunehmen. Allerliebste Kinder, opfert Jesus jede eure Mühe auf, opfert Ihm alles auf für das Heil der Sünder die in großer Anzahl sind und die größte Gefahr laufen, weil die Zeit rasch vergeht und sich verzehrt. Geliebte, im Laufe dieses Jahres wird vieles geschehen, seid bereit ihnen entgegenzutreten, den Göttlichen Willen anzunehmen, welcher Er auch sein mag. Wollt ihr, Meine Kleinen, in eurer Großzügigkeit fortfahren, ohne im Aufopfern müde zu werden? Liebe Kinder, kein einziger Seufzer wird verlorengehen, nichts, Gott wird bei Seinem Urteil alles berücksichtigen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, die größte Freude der Gott liebenden Seele ist jene, stets Seinen Willen zu tun, auch wenn man ihn nicht begreift, auch wenn das Herz bebt, Gott will nur, was für die Seele das Beste ist, Er liebt unermeßlich und weiß, was von nutzen ist und was sie erbaut. Mildeste Mutter, hilf uns, wende Deinen Blick niemals von uns ab, wie Du es einst mit Jesus tatest, als Er klein war. Wir sind Deine kleinen schwachen Kinder, die stets hinfallen, stütze uns, allerliebste Mutter, stehe uns mit Deiner Liebe bei.“

Liebe Kinder, Ich bin jeden Tag bei euch, Jesus hat Mich gesandt, um euch in diesem so schwierigen Augenblick beizustehen. Er, Der in den Herzen liest, weiß, daß ihr Ihm dienen wollt, Er kennt eure heiligen Absichten. Ich helfe euch, gewiß, sie umzusetzen und komme eurer Schwachheit zu Hilfe, seid voller Hoffnung auf Jesus und auch auf Mich. Ihr seht die Zeit vergehen, die Tage folgen rasch aufeinander, ihr werdet Überraschungen haben die euch Freude bereiten werden, ihr werdet die tägliche Last gut tragen.

Geliebte Kinder die ihr Meinem Herzen so teuer seid, im Schmerz preist Gott und seid bereit Seinen Willen zu tun. Der Augenblick des Schmerzes wird vorübergehen und es wird die Freude kommen, sie wird in euer Herz fließen, preist Gott für diese Gabe, weil sie von Ihm stammt, Der euch so sehr liebt. Betet, betet für die aufsässige Welt, betet immer, ohne zu ermüden, bemüht euch die unnötigen Gedanken zu verlassen und Herz und Sinn stets Gott zugewandt zu halten. Viele Ereignisse werden euch klagen lassen, ihr werdet unterschiedliche Stimmen hören, sie werden euch befragen, bezeugt Jesus, sprecht von Seiner Liebe, Er handelt immer für das Wohl der Seelen. Wiederholt, daß das böse nicht von Ihm kommt, Gott ist Güte, das Höchste Gut, Er ist Liebe, nur Liebe. Oft werdet ihr ringsum viel Skepsis sehen. Wer nicht Licht hat, begreift nicht Gottes Wirken, liebe Kinder, euch wird Licht gegeben werden, um zu erklären. Ich bitte euch auf die neuen Zeichen zu achten, aus diesen werdet ihr erkennen, an welchem Punkt der Geschichte ihr angelangt seid.

Meine Kleine sagt Mir: „Oft hören wir schreckliche Kommentare zu den Ereignissen. Die Zeichen sind für manche wirklich nicht verständlich, man schiebt alles den Kräften der Natur zu, als würde etwas geheimnisvolles und rätselhaftes sie auslösen. Heiligste Mutter, ringsum ist eine solche Verwirrung, daß das Schwarze Weiß genannt wird und umgekehrt. Die Verwirrten wollen nicht zur Einsicht gelangen, sie verbreiten öffentlich ihre Fehler. Heiligste Mutter, wo wird dies alles hinführen? Wer glaubt, kann von der schlammigen Welle des Bösen mitgerissen werden. Heiligste Mutter, flehe zu Deinem Sohn, daß Er die Zeiten kürze, damit die Verwirrten mit der Zeit nicht auch die anderen beeinflussen.“

Liebe Kinder, Ich übermittle euch die Worte Jesu zu dieser Angelegenheit: „Allerliebste Mutter, Du flehst Mich an, damit die Zeit des Schmerzes verkürzt werde und jene der Freude einkehre. Ich sehe Deine Kinder erschöpft und ermüdet, weil sie gegen den Strom schwimmen müssen. Keines von ihnen verliere den Mut, weil Ich sie Tag für Tag stütze, sie kämpfen nicht mit ihren Kräften, sondern mit Meinen Eigenen Kräften. Ihr einschneidendes Leid ist Mir nützlich, um den unbußfertigen Sündern neue Gnaden zu schenken. Wenn Ich zögere, sollen sie sich nicht entmutigen lassen, weil Ich ihnen jeden Tag beistehe, sie führe, sie mit Meinem Licht erleuchte.“

Dies hat Jesus zu Mir gesagt, seid also mutig, die angewachsenen Mühen sollen euch nicht betrüben, ertragt alles mit Liebe, Jesus zuliebe. Er hat in euch Sein Zelt aufgeschlagen, Er lebt in euch, weil ihr Ihm euer Leben geschenkt habt. Ihr werdet sehen, es werden wunderbare Dinge geschehen die euer Herz mit lebendiger Freude erfüllen werden.

Gemeinsam loben wir nun den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria