21.02.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein und ihr werdet Meine Wunder in euch, um euch herum, in der ganzen Welt sich vollbringen sehen. Die Zeichen die Ich der Welt schenke, damit sie ihre Fehler einsehe, sind zahlreich, aber noch wachen wenige auf. Man heißt die Sünde der Gesellschaft gut, es fehlen erbauende Beispiele, die Skandale vermehren sich. Meine vielgeliebten Geschöpfe wollen nicht einsehen, daß der großen Barmherzigkeit stets die Vollkommene Gerechtigkeit folgt. Freunde, seid glühend im Gebet und standhaft im Glauben. Für euch, für eure Liebe, werde Ich weitere heilbringende Gnaden herabfallen lassen. Wer Sie aufgreift, kann sich retten.

 

Geliebte Braut, die Sünde der Gesellschaft wird nicht geringer, sondern wächst zunehmend. Die Sünde ist für viele zur Gewohnheit geworden, sie wird gar nicht mehr als solche betrachtet, so tiefsitzend ist sie. Mein Herz möchte immer schenken, aber wenn die Aufsässigkeit nicht aufhört, muß Es wegnehmen, muß Es strafen. Zuerst kommt stets die Warnung, dann die Ermahnung und schließlich die Strafe. Denke an einen guten Vater, der das unfügsame Kind strafen muß. In seinem Herzen ist viel Qual, weil er wegnehmen muß und nicht schenken kann, weil er Traurigkeit geben muß und nicht Freude bereiten kann. Der Vater freut sich, wenn er Freude schenken kann, es schmerzt ihn, mit Strenge vorgehen zu müssen. Geliebte, Mein Herz ist schmerzerfüllt angesichts der großen Anzahl von Aufsässigen in dieser Zeit, während die Fügsamen infolge des Beispiels der Aufsässigen immer weniger werden.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, Du kennst die menschliche Schwäche gut, wenn sie erbauende Beispiele sehen, folgen sie ihnen und bessern sich, aber wenn die Beispiele negativ sind, werden sie sogar schlimmer. Das ist die große Schwachheit der menschlichen Natur. Ich denke an das was in der Vergangenheit geschah. Wenn ein König stark im Glauben war, wenn er fügsam und treu Deine Gesetze befolgte, dann folgten auch die Untertanen seinem Beispiel, wenn aber der König unfügsam war, dann wurde es auch das Volk. Stets ist dies in der menschlichen Geschichte geschehen. In dieser großen und einschneidenden Zeit sind die Menschen Milliarden und Milliarden an der Zahl, es gibt wenige erbauende Beispiele, die Skandale sind unzählig und die Folgen sind sichtbar: die Kleinen folgen dem Beispiel der Großen, die Unfügsamen werden immer zahlreicher, jene die Deine Heiligen Gesetze befolgen sind wenige. Die meisten übertreten Sie und nehmen es gar nicht mehr wahr, die Sünde ist allgemein tief verwurzelt. Vor dieser verbreiteten Situation, ist die glühende Seele tief beunruhigt, sie kann nur Deine Vergebung erbitten und Deine Barmherzigkeit anflehen. Das Beispiel der Fügsamen wird gar nicht beachtet, aber das der Aufsässigen macht viel Lärm. Gott der Liebe, in den Dich glühend liebenden Herzen bleibt die Hoffnung lebendig, aber in den schwachen schwindet mit der Zeit auch die Hoffnung.“

Geliebte Braut, diese schwierige Lage ist vor Meinen Augen. Merke dir Meine Worte bezüglich des Korns, das gemeinsam mit dem Unkraut wuchs, das üppig war und die Ähren zu ersticken drohte. Es wächst das Unkraut zusammen mit dem Korn, wenn die von Mir bestimmte Zeit anbrechen wird, werden sie getrennt werden, das Korn wird in Meine Kornkammern gebracht werden, das Unkraut wird entfernt und verbrannt werden.

Du sagst Mir: „Gewiß erinnere ich mich an diese Deine Worte, aber wenn das Unkraut lange wuchert, wird es das gute Korn ersticken, keine Ähre wird übrigbleiben.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Dornbusch der Liebe, höre getrost Meine Worte: du siehst die Zahl der Boshaften zunehmen, du siehst den Glauben in der Welt schwinden, dies betrübt dich zutiefst, weil du Mich glühend liebst und möchtest, daß jeder Mich genauso liebte. Denkst du, geliebte Braut, daß Ich die Lage in der Welt nicht unter Kontrolle hätte? Wenn Ich noch Zeit gewähre, so nur, aus Meiner großen Liebe zu den Geschöpfen. Meinst du nicht, daß zur Zeit der Sintflut die Situation die gleiche war? Der Ungehorsam wuchs und mit ihm auch die starken und deutlichen Zeichen. Noach baute eine so große Arche, daß alle staunten. Er sagte, daß er dies nach Meiner Anordnung tat. Die anderen hätten angesichts dessen überlegen sollen, dies taten sie aber nicht, statt dessen verhöhnten sie den Gerechten, der Meinen Willen erfüllte. Geliebte, die Jahre vergingen, wie viele Jahre vergingen! Die Boshaftigkeit nahm zu und wurde nicht geringer, das Leben Noachs wurde immer härter und schwieriger, aber er entmutigte sich nicht, er dachte: „Gott wirkt mit Seiner höchsten Weisheit, ich leiste Gehorsam, zum Schluß werde ich die Wunder Gottes schauen.“ Er vollendete die Arche unter dem Gelächter aller, welche die Bedeutung einer solch großen Konstruktion nicht verstanden. Es kam der von Mir bestimmte Tag, es begann in Strömen zu regnen, niemand beunruhigte dies, es kam ja immer wieder vor. Sie begannen nachzudenken, als es nicht mehr zu regnen aufhörte, das Wasser anstieg und alles überflutete. Noach schloß sich mit seiner Familie in die Arche ein, sie hielt sich über Wasser, während alles versank. Was läßt dich dies alles begreifen?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, es läßt mich begreifen, daß der Tag kommen wird, wo Du ‚Schluß!‘ sagen wirst, dann wird alles geschehen und man wird den Unterschied sehen zwischen den Fügsamen und den Aufsässigen, alles wird sich verändern, das böse wird besiegt werden, das Gute wird triumphieren.“   

Meine geliebte Braut, Ich bin immer Derselbe: gestern, heute, immer. Was geschehen ist, kann sich erneut zutragen. Ich warte aus Liebe ab, die Meinen leiden, gewiß, aber es ist gerade jenes Leid, das die Unfügsamen rettet, zumindest einen Teil von ihnen. Der Mensch der Mir dient freut sich, für Mich leiden zu dürfen, er weiß, daß der Lohn sicher ist. Je größer das Leid, desto größer wird der Lohn sein. Geliebte, in dieser besonderen Zeit gibt es viele zu retten, aber fürchte nicht, die Gerechten, die ganz Mein sind, werden nicht ein unerträgliches Leid haben. Ich bin dem Gerechten immer nahe und stütze ihn mit Meiner Liebe. Die Kraft wird nicht schwinden und auch nicht die Geduld, weil Ich in ihm bin und er in Mir eingeschlossen ist. Ich habe dem Leid Meiner Freunde eine Grenze gesetzt, es wird diese nicht übersteigen, beruhige dein kleines Herz, bleibe voller Hoffnung in Mir, bleibe in Mir und du wirst Meine Wunder schauen, wie einst Noach, wie Lot, wie es stets jenen geschah, die Mir treu blieben unter viel Aufsässigkeit und Untreue.

Genieße auch an diesem Tag, Gabe Meiner Liebe, Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, um euch auf eurem Weg zum wahren Glück zu helfen. Nehmt Mich auf, liebe Kinder, und laßt euch führen. Dankt Gott jeden Augenblick, denn groß ist Seine Barmherzigkeit, Unendlich ist Seine Güte. Er will nicht, daß die Seelen verlorengehen, sondern daß alle das Heil erlangen und die Freude in Gott. Die Tage vergehen rasch und es naht für jeden Menschen der besondere und einmalige Tag der Begegnung: wie viele denken daran in dieser Zeit der raschen Veränderungen? Ich sehe eine große Anzahl von Kindern, die in Leichtsinnigkeit und Oberflächlichkeit leben. Gott gewährt jeden Tag besondere Zeichen, besonders wenn der große und einmalige Augenblick nahe ist. Wer leichtsinnig lebt, kümmert sich um nichts, er merkt nichts, er lebt ohne über die große Gabe des Lebens nachzusinnen, über seinen Wert, über seine große Bedeutung. Geliebte Kinder, seid bedacht und helft auch den Gedankenlosen, die dem größten Verderben zugehen können, ohne es wahrzunehmen. Geliebte, ihr wißt, weil Ich es oft erklärt habe, daß der Abgrund des Feuers und der Verzweiflung ewig ist und man daraus nicht mehr entkommen kann. Geliebte, Gott hat für alle den Glanz des Himmels vorbereitet, Er hat die Schuld gegenüber dem Vater bezahlt, durch Sein erhabenstes Opfer. Das aber genügt nicht, liebe Kinder, damit einer das Heil habe, es braucht seinen Einsatz, seine Bemühung, man muß die wenigen Münzen zahlen die übrig bleiben. Liebe Kinder, setzt euch ein, um das Paradies zu gewinnen, bringt jedes Opfer um das erhabene Ziel zu erreichen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, die Menschen dieser Zeit denken wenig an das Paradies, ihre Gedanken sind fern, dies führt zu Zerstreuung und zum Streben nach irdischen Gütern. Heiligste Mutter, hilf den Menschen dieser Zeit, die in den Betrug satans gefallen sind, mit den Gedanken und dem Herzen zu den Dingen des Geistes zurückzuführen.“ Geliebte Kinder, Meine Gegenwart unter euch hat gerade diese Bedeutung: die Menschen zu Gott zu führen, Ich weise euch den Weg des Himmels und helfe euch, Ihn zu erreichen. Liebe Kinder, ihr müßt Meinen Belehrungen folgen, Ich führe euch mit Liebe zum Heil. Meine Gegenwart auf Erden ist lebendig wie nie zuvor in der Vergangenheit. Preist Gott, denn in Seiner Unendlichen Größe ist Er euch zu Hilfe geeilt, Er hat diese Generation nicht ihren Fehlern überlassen. Kinder, Ich zeige euch die Wahrheit, Ich führe euch zur Wahrheit, dies tue Ich für euch, weil Meine Liebe für jeden von euch unermeßlich ist. Folgt Mir, öffnet Mir das Herz, eure Zukunft wird so sein, wie ihr sie vorbereitet habt, so wie ihr sie gewollt habt.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, Heiligste Mutter, alle wollen eine glückliche Zukunft und den Frieden. Wenn man die Menschen fragen würde, was sie sich für die Zukunft wünschten, würden gewiß alle sagen: „Frieden und Glück“

Geliebte Kinder, gewiß wollen alle Frieden und Glück, aber es genügt nicht, sie zu ersehnen, man muß tatkräftig wirken um sie zu besitzen. Der Mensch muß all seine Kräfte einsetzen, um dieses glückliche Ziel zu erreichen. Liebe Kinder der ganzen Welt, in jedem Herzen ist die Sehnsucht nach Gott, in jedem Herzen stehen die Heiligen Gesetze mit Feuerbuchstaben geschrieben. Niemand kann so tun als kenne er Sie nicht. Sucht Gott und nicht die irdischen Güter, die nur einen Augenblick lang dauern. Sucht Gott und nicht die leeren Dinge, sucht Gott, um bereits auf Erden das Glück zu haben. Er sucht euch, um euch mit Ihm für ewig glücklich zu machen, aber ihr, sucht ihr Ihn? Setzt ihr Gott in den Mittelpunkt eueres Lebens?

Liebe Kinder, prüft eure Lebensweise, tut es jeden Tag, diese ist noch eine günstige Zeit. Wenn ihr Fehler begangen habt, dann könnt ihr es gutmachen. Wenn ihr abwartet, wird alles sich ändern. Gott gewährt gerade deshalb die Fastenzeit, damit die Seelen durch die Buße mit Herz und Verstand zu Ihm zurückfinden. Seht, Ich bin jedem von euch nahe, Ich helfe euch und stehe euch bei.

Gemeinsam loben wir, vereint, den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria