02.03.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, gebt euch Mir jeden Tag hin, im Herzen und im Verstand, in jeder Schwingung der Seele. Schenkt euch Mir wenn ihr eine Wahl trefft, wenn  ihr eine Entscheidung fassen müßt, wenn ihr einen Plan schmiedet, seht, diese sind wichtige Augenblicke. Viele sagen Mein zu sein, sie behaupten Mir zu gehören, aber sie sind es nur wenn es vorteilhaft für sie ist. Sie sprechen kniend lange Gebete, sie gebrauchen auch häufig den Rosenkranz, aber wenn sie eine Entscheidung treffen müssen, dann kennen sie Mich nicht mehr, sie kümmern sich nicht darum, daß diese nach Meinem Herzen sei, sie handeln ohne Mich zu Rate zu ziehen, Sie sagen dann wiederum: „Ich gehöre Jesus.“ und sprechen lange Gebete und geben sich damit zufrieden. Freunde, ihr, seid nicht so, es gehört Mir nicht wer: „Herr, Herr“ sagt, sondern wer immer Meinen Willen tut.

 

Geliebte Braut, Ich lebe in dir und du gibst dich ganz Mir hin, dies, weil dein Wille stets dem Meinen entspricht und niemals abweicht. Wenn du etwas tust, achtest du darauf, daß es Meinem Herzen wohlgefällig sei und Mir nicht mißfalle.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, erhabenstes Licht, ich bete Dich an und bete Deinen Willen an, der immer vollkommen ist, der stets zum höchsten Wohl der Seele handelt. Ich fürchte jedoch manchmal in meiner großen Schwachheit nicht ordentlich zu begreifen, was Du von mir willst. Verzeihe mir, Süßester Jesus, laß mich gut verstehen, was Du von mir wünschst, erkläre es mir stets gut und ich werde nur das tun, was Du wünschst. Mein Leben hat keinen anderen Sinn, als Dir, Unendliche Liebe, stets Freude zu bereiten und Dir niemals den geringsten Schmerz zuzufügen.“

Meine kleine Braut, deine Worte erfüllen Mein Herz mit Freude. Ich sehe, wie groß dein Wunsch ist, Mir zu gehören, Meinen Willen zu tun. Dies geschieht, weil Meine Gnade mit Macht in deinem Sein gewirkt hat. Geliebte, du gehörst inniglich Mir, weil Ich, Ich Jesus, deinem Inneren diesen Wunsch vermittle. Wenn Ich, Ich Gott, eine Seele forme, vermittle Ich ihr Meine Gedanken, Meine Gefühle, die Schwingungen Meiner Seele. Das kleine Geschöpf kommt verwandelt aus seiner armen Hülle hervor, wie die Larve der Seidenraupe, die aus ihrer gelben Hülle schlüpft und ein schöner Schmetterling wird. Wenn dies geschieht, gibt sich die Seele alsbald Mir hin. Je früher sie dies tut, desto größer ist das Meisterwerk, daß Ich in ihrem Leben vollbringe.

Du sagst Mir: „Angebeteter Gott, Dein Geschöpf birgt im Inneren die Sehnsucht, Dir ganz zu gehören, diese muß sich nur entfalten durch gute Beispiele, ein frommes Leben, den Empfang der Heiligsten Sakramente, erhabenste Gabe Deiner Liebe. Wunderbarer Gott, es ist nicht wunderlich, wenn in dieser Zeit die Sehnsucht in vielen Menschen schwächer geworden ist, denn wie viele geben ein erbauendes Beispiel? Lieben jene welche die Völker und Nationen regieren vielleicht Deine Gesetze, befolgen sie Diese? Wer eine höhere Position einnimmt, ist oft wenig gläubig und erbaut gewiß nicht durch sein Verhalten. Unendliche Liebe, wirke über den Verstand der Großen, auf daß sie ein gutes und erbauendes Beispiel geben, dann werden die Kleinen sich mit Leichtigkeit ändern und Deine Heiligen Gesetze werden nicht mehr übertreten werden.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein glühend liebendes Herz, höre getrost Meine Worte: du bittest Mich über den Verstand der Großen der gegenwärtigen Geschichte zu wirken, um leichter zu den Kleinen zu gelangen. Dies erflehst du von Mir, geliebte Braut, genau das bin Ich dabei zu tun mit Hilfe Meines großen Werkzeuges, Meines Stellvertreters auf Erden, er gibt bereits ein glänzendes Beispiel des Glaubens, der Liebe zu Mir und zu Meiner Heiligsten Mutter, denke an das „Totus Tuus“. Die Großen der Erde haben ein leuchtendes Beispiel vor sich, dem sie folgen können, aber tun sie das? Alle sagen: „Es ist schön was er tut, er gibt ein sehr gutes Beispiel.“ Dies sagen sie voll Bewunderung, aber sie fahren fort anders zu handeln, nach ihrer eigenen Willkür zu wirken. Geliebte, Ich bin dabei mit Macht zu wirken, um die Herzen der Großen der Erde zu verändern und so auch die Bekehrung der Kleinen leichter zu erreichen. Dies tue Ich, aber Ich finde steinharte Herzen vor, Ich finde viele Blinde und viele Taube vor, sie sehen die Zeichen nicht, sie begreifen Meine Worte nicht, Meine Gesetze berücksichtigen sie überhaupt nicht. Einige behaupten sogar Mir zu gehören, aber wie Ich vorher gesagt habe, der Schein trügt. Wenn sie eine Entscheidung treffen müssen, dann gehören sie Mir nicht mehr, weil sie Meinen Willen nicht tun wollen, sondern nur den ihren. Geliebte Braut, es gibt wenige die Mich wirklich lieben und Meinen Willen erfüllen, die Meinen Willen annehmen, darunter gibt es nur wenige Großen. Denke an Meine Worte: „Gepriesen seist Du, Vater, der Du den Kleinen die größten Dinge geoffenbart und sie den Großen vorenthalten hast.“

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, ich denke stets an diese Deine erhabenen Worte, ich begreife, daß Du nicht nach Deiner Willkür über die Hochmütigen wirken kannst, weil sie Deinem Wort gegenüber verschlossen sind, weil sie Deine Zeichen nicht sehen wollen, während Du über die Kleinen Deine Wunder wirken kannst, weil ihr Blick sich immer mit Liebe auf Dich, auf Deine Zeichen richtet, das Ohr hört Deine erhabenen Worte, das Herz will Dir immer mehr gehören und die Seele sucht das Pochen Deines Göttlichen Herzens. Angebeteter Herr, gepriesen seist Du jeden Augenblick meines Lebens, jedes Lebens, denn in Deiner Größe hast Du Dich mit Liebe über die Kleinen gebeugt, Du hast sie in Deine liebevollen Arme genommen und nun führst du sie sanft zu Deinem Reich des ewigen Glücks.“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, dies wirke Ich. Wenn Ich die Türen der Großen stets verschlossen finde, so finde Ich jene der Kleinen weit offen, sie nehmen Mich mit Liebe auf und mit viel Freude. Nun, Meine geliebte Braut, in jenes Haus werde Ich Meine Wohnung nehmen, Ich werde mit Meinem süßen Freund zu Tisch sitzen und sein Leben mit Meinem Besonderen Segen segnen. Auf der Tür werde Ich ein besonderes Zeichen setzen, Meine Engel der Läuterung werden es sehen und das Haus vor dem Verderben bewahren. Geliebte, bleibe glücklich in Meinem Herzen, genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Meine Gegenwart ist unter euch in besonderer Weise lebendig, euer Herz sei Gott gegenüber voller Dankbarkeit, es ist Sein Wille, daß Ich unter euch bin. Ich wünsche euch zu helfen und euch auf dem Weg zur Heiligkeit zu stützen. Befolgt Meine Worte, Kinder, lebt Sie jeden Tag mit Treue und Beharrlichkeit. Denkt an die irdische Mutter, welche Milde habt ihr in ihrer Liebe erfahren, welche Fürsorge, das süße Geschöpf hat stets für euer Wohl gehandelt. Ich bin die Universelle Mutter, Meine Liebe ist unermeßlich, Sie gehört jedem von euch. Vertraut Mir, laßt euch von Meiner Mütterlichen Liebe führen. Ich führe euch zum Heil, zum großen Glück. Geliebte Kinder, die Menschen sind immer darum besorgt, daß es ihnen auf Erden wohl ergehe, sie denken wenig über die Wirklichkeiten des Himmels nach. Ich bin vom Himmel gekommen um euch vom Paradiese zu erzählen.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, wie erhaben ist Deine Gegenwart auf Erden. In einem schwierigen Augenblick der dichten Finsternis, schenkt uns Dein glänzendes Licht Hoffnung, schenkt uns Freude, läßt uns begreifen, wie nahe uns der Himmel ist und wie sehr er sich unser annimmt. Wir fühlen uns nicht allein in diesem Wirbel von schmerzvollen Ereignissen, wir sagen uns innerlich: „Die Mutter ist da, die Süße Himmelsmutter ist unter uns, Ihr Blick folgt uns, Ihr Wort führt uns, der Leuchtende Stern führt uns an der Hand zu Jesus.“ Wir denken: „Einst werden wir ihr glänzendes Antlitz sehen und Es für immer genießen.“ Bei diesem erhabenen Gedanken verwandelt sich jedes Leid in reiner Freude, jede Mühe in Erquickung. Heiligste Mutter, danke daß Du bei uns bist, bei Deinen Kleinen die Dich lieben und Deinen Blick, Deine liebliche Hand suchen.“

Liebe Kinder, die liebevolle Mutter hat keinen anderen Wunsch, als bei den geliebten Kindern zu sein, bevor ihr sprecht weiß Ich bereits was ihr sagen wollt, Ich greife euren Gedanken auf und eure Sehnsucht. Jesus hat Mich zu euch gesandt, damit Ich euch im Glauben, in der Hoffnung, in der Liebe stütze. Es ist eine Zeit des schwachen Glaubens, man muß entschlossen sein, stark sein und beharrlich in der Liebe zu Gott und dem Nächsten. Es ist eine Zeit in der die Hoffnung dahinschwindet und die Liebe geringer wird. Liebe Kinder, der Glaube an Jesus sei stark wie ein Fels. Jeder von euch setze Ihn an erster Stelle in seinem Leben, an das Steuer eures Bootes stehe Jesus. Wenn Jesus führt und lenkt, habt ihr in der Gegenwart und in der Zukunft nichts zu befürchten. Vertraut vollständig auf Ihn und dann auf Mich, Mutter der Liebe, Ich liebe mit Jesu Liebe, vertraut euch Mir an, Ich bin der kürzeste und leichteste Weg zu den Köstlichkeiten des Paradieses.

Meine Kleine sagt Mir: „Ich möchte, daß alle den Glanz Deines Lichtes begreifen würden, daß alle sich von Dir, glänzendem Stern, erleuchten ließen. Mein Herz zittert wenn es sieht, daß viele Dich noch nicht kennen, nicht begreifen, daß Du der leichte Weg zum Himmel bist. Verzeihe, Mutter, soviel Torheit, die auf Ignoranz zurückzuführen ist. Jeder Mensch der Erde sollte, wie der heilige Vikar Jesu auf Erden, zu Dir sagen: „Totus Tuus“. Wenn er dies täte, könntest Du in besonderer Weise in seinem Leben wirken und sein Heil vorbereiten. Geliebte Mutter, die Welt kenne Dich bald und lerne Dich zu lieben.“

Liebe Kinder, auch in diesem schwierigen Augenblick der Geschichte muß jeder frei seine Wahl treffen, jeder muß gut erkennen was er tut und welche Bedeutung sein Leben hat.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, oft überlegt der Mensch nicht genug, er lebt lange, ohne den wahren Sinn seines Lebens zu begreifen, als würde er im Dunkeln voranschreiten, er denkt gar nicht an das was geschehen könnte. Hilf den Armseligsten die in solcher Lage sind.“

Kinder, wer so vorwärts schreitet ist wie ein Autofahrer der mit geschlossenen Augen lenkt, wenn er einen Unfall verursachte, wer würde ihn rechtfertigen? Alle würden ihn der Gewissenlosigkeit und der Verantwortungslosigkeit beschuldigen.

Kinder, seid sehr achtsam und überlegt was ihr tut, gebraucht die Talente die Gott euch gegeben hat gut.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria