15.03.05

Auserwählte, liebe Freunde, der große Tag nähert sich für jeden Menschen der Erde, stark ersehnter und stark gefürchteter Tag: ersehnt, von denen die Mir gehören und in Meiner Liebe Frieden und Freude finden; gefürchtet, von Meinen Feinden. Tag des glühenden Feuers, einmaliger Tag, der stärker sein wird, als die glühenden Tage der Vergangenheit. Er kommt, liebe Freunde, um alles dem zu geben, der Mir alles gegeben hat, er kommt um dem wegzunehmen, der aufgrund seiner Aufsässigkeit nichts verdient. An jenem großen und einmaligen Tag, Tag der brennenden Glut, werden alle Judas der Erde entlarvt werden, jene, die Mich mit einem Kuß verraten und Mich für eine Handvoll Münzen verkauft haben. Er wird beginnen wie ein beliebiger Tag, zur Hälfte des Tages wird das Licht sich in Finsternis verwandeln, die Nacht wird sich dem Tag ersetzen, in jenem Augenblick wird das geschehen, was damals geschah, als Ich ans Kreuz geschlagen wurde. Die Erde wird von Schüttelfrost ergriffen werden und wird beben, während die ganze Schöpfung im größten Kummer sein wird. Seid bereit, Menschen der Erde, laßt euch nicht in Schwelgerei überraschen, sondern im Gebet, in der Anbetung. Wer betet, rettet sich; wer nicht betet, ist verdammt.

Geliebte Braut, große Dinge sind dabei sich auf Erden zu ereignen, die größte Spaltung die es je auf Erden gegeben hat. Die Zeit ist nunmehr reif, Ich komme mit Macht herab, um dem zu geben, der es verdient und dem wegzunehmen, der nichts verdient. Denke, geliebte Braut, an das was geschah, als Ich ans Kreuz geschlagen wurde. Genau dieselben Phänomene werden sich an dem von Mir bestimmten Tag auf der ganzen Erde wiederholen. Bei hellichtem Tag, wird die Finsternis der Nacht hereinbrechen, während die ganze Erde die Geburtswehen erleiden wird. Jeder begreife, daß es nicht mehr an der Zeit ist die Entscheidung zur Bekehrung aufzuschieben, er muß sich beeilen, für jeden ist sein Tag nahe.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, Deine Worte sind stark und lassen das Herz erzittern, dieser Tag wurde von den Propheten aller Zeiten angekündigt, alle jedoch dachten, daß er weit fern läge, in einer unbestimmten Zeit. Deine Worte, Unendliche Liebe, lassen begreifen, daß er für alle, für die ganze Menschheit nahe ist. Du sagst mir, daß jeder bereit sein soll ihm entgegenzutreten, im innigen Gebet, in der Anbetung an Dich, Wunderbarer Gott der Liebe. Dies ist mein Gedanke: wenn Du in diesem Augenblick herabkommen würdest, wie viele würdest Du in Anbetung vorfinden? Wie viele im innigen Herzensgebet? Nur wenige, die meisten würdest Du in Schwelgereien und Unordnungen jeder Art überraschen. Angebeteter Herr, der heutige Mensch ist in der größten Torheit gefallen, er denkt nicht an das was geschehen kann und gewiß geschehen wird, als Folge seiner Sünde. Es lebt dahin, schmiedet Pläne für die Zukunft, Pläne ohne Dich im Herzen. Heiligster Gott, Ozean der Güte und der Barmherzigkeit, sende starke Zeichen bevor der große feurige Tag anbricht. Jeder komme aus seiner Torheit heraus und werde angesichts der Geschehnisse weise, er verlasse die irdischen Gedanken, er wende sich dem Himmel zu und sei bereit, den Flug zu Dir, Gott der Liebe, anzusetzen. Ich frage mich: wenn jener feurige Tag heute wäre, wer würde sich retten? Wie viele sind im Schlamm versunken und mit dem Herzen fern von Dir? Gewiß viele; in einem solchen Zustand würden viele die Beute Deines feindes werden und die Erde ein ödes Land ohne Leben, wo kein freudiger Gesang zu hören ist. Unendliche Liebe, zu Deinen Füßen bitte Ich um Vergebung für diese Generation von Törichten. Ich flehe Dich an, sende starke und bedeutende Zeichen, damit jeder begreife und keiner in seinem Nichts versunken bleibt und in dieser Lage überrascht wird. Deine Unendliche Barmherzigkeit hülle diese Menschheit ein, die so reich an Wesen, aber so arm an Klugheit ist.“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: die starken Zeichen sind bereits in großer Anzahl gegenwärtig, aber die Törichten sehen nicht, hören nicht Meine Worte, sie greifen Meine Botschaften nicht auf: wie törichte Maulwürfe graben sie in der Erde nach Schätzen, die sie genießen wollen. Geliebte, wie viele Maulwürfe hat die Erde in diesem Augenblick! Sie graben immer tiefere Löcher und wühlen mit den anderen um die Wette. Ich sehe sie in jedem Winkel der Erde und Mein Herz klagt. Jedem von ihnen zeige Ich besondere Zeichen und gebe persönliche Ermahnungen, meinst du sie würden diese aufgreifen? Wer zu sehr erdgebunden ist, denkt nicht an den Himmel, er hebt den Blick nicht, um dessen Glanz zu schauen. Du bittest Mich inständig um stärkere Zeichen, bevor der glühende Tag anbricht. Ich werde weitere Zeichen senden, aber für den, der Mein Licht verloren hat, werden sie immer schwerer zu verstehen sein. Denke an einen Mann der in der dichtesten Finsternis vorwärts schreitet: er sieht nichts. So wird es für jene sein, die sich noch nicht für Mich entschlossen haben, im Verstand wird die Dunkelheit zunehmen, im Herzen der Frost, in seiner Seele die Betrübnis. Geliebte Braut, dies wird all jenen geschehen, die sich nicht rechtzeitig entscheiden, Ich werde starke Zeichen senden, aber sie werden sie nicht zu deuten wissen, weil sie sich mit dem Herzen und dem Verstand zu sehr von Mir entfernt haben. Siehst du, wie die Gnaden wie Regen herabfallen? Wer greift Sie auf? Wer bereits reich ist an Meinen Gaben, wird sich immer mehr bereichern, wer arm ist, verschlimmert seine Lage, denn wie du weißt, sind die abgelehnten Gaben, verlorene Gaben. Meine geliebte Braut, du wirst in jedem Teil der Erde Meine Wunder sich vollbringen sehen. Jeder wird haben, was er gesucht und gewollt hat.

Du sagst Mir: "Angebeteter Jesus, diese Dinge lassen mich wie ein Blatt im Wind zittern. Erlaube mir, Süße Liebe, erlaube Deinem Vögelchen in Dir zu bleiben, in Deinem Wunderbaren Herzen, während dies alles geschieht. Ich werde die Augen schließen und mir die Ohren zuhalten, um nichts zu sehen und zu hören, wenn nicht das Süße Pochen Deines Herzens. Laß mich in Dir bleiben, Süßeste Liebe, ich will mich in Dir verlieren, in Deinem Ozean der Milde in Anbetung verweilen.“

Geliebte Braut, bleibe in Mir, genieße stets die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, macht aus jedem Tag eine Gabe für Gott. Laßt diese günstige Zeit nicht vorüberziehen, seid groß in der Liebe zu Gott und dem Nächsten. Jeden Augenblick wiederhole Ich euch diese Dinge, seht ihr, wie Ich darauf bestehe? Liebe Kinder, das Geheimnis des Glücks besteht gerade darin, sich Gott hinzugeben, im Herzen und im Verstand. Wenn Er im Verstand herrscht, dann fassen die Gedanken der Bosheit und des Hasses nicht Fuß. Wenn Er im Herzen herrscht, sind die Gefühle den Seinen ähnlich: siehe, das Leben wird zu einem süßen Flug zur Ewigkeit.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich verstehe nicht, warum sich in der menschlichen Natur stets der Gemütszustand, die Gedanken, die Gefühle, ändern. Morgens herrscht Freude, im Laufe des Tages schwindet sie dahin, Abends kommt Traurigkeit auf und Langeweile, dann fließt wieder die Freude. Im Laufe eines Tages herrschen viele verschiedene Gedanken und Gefühle. Ich denke an die große Zerbrechlichkeit der menschlichen Natur, ich bitte Gott stets um Verzeihung für diese Schwäche. Ich möchte stets glücklich sein, wie es für den sein sollte, der Ihm gehört, aber es kommt Traurigkeit auf angesichts der schwierigen Ereignisse des Lebens und man tut sich schwer, sie zu vertreiben; sie verschwindet wie ein Schatten und taucht dann wieder auf.“

Vielgeliebte Kinder, der Mensch der von der Erbsünde verwundet ist, hat eine kranke Natur, gerade deshalb muß sie von Anfang an bis zum Lebensende gepflegt werden. Du sagst Mir, daß der Mensch welcher Gott gehört, sehr glücklich, tief glücklich sein müßte. Das ist wirklich so, der Mensch der Gott im Herzen und im Verstand hat, hat alles, es fehlt ihm an nichts. Warum zeigt sich dann in seinem Herzen Traurigkeit und Verwirrung? Geliebte Kinder, die Freude kommt immer von Gott. Die Traurigkeit und die Verwirrung läßt Er zu, damit die Seele stets nach Ihm verlange. Denkt an das Kind das ruhig spielt, es kann die Mutter auch vergessen, es kann sich in seiner Zerstreuung auch entfernen, aber wenn das Kleine krank ist, wenn es sich schwach fühlt, bleibt es der Mutter stets nahe und wagt es nicht, einen Schritt von ihr zu weichen. So geschieht es der Seele, wenn sie stets in der Freude wäre, sie würde Gott vergessen, sie würde sich mit anderen Dingen abgeben, aber in der Traurigkeit sucht sie ihren Herrn, bittet inständig um Hilfe, um Beistand, um eine süße Liebkosung. Am selben Tag wechseln die Gefühle der menschlichen Natur oft, dies weil der Mensch sich nie zu selbstsicher fühlen darf, um Gott nicht zu vergessen.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, dies ist mir klar, ich denke an jene die so leben, als würde Gott nicht existieren, wenn sie traurig und verwirrt sind, wie können sie reagieren?“

Vielgeliebte Kinder, sie flüchten in ihre Leidenschaften, sie suchen Trost, wo sie ihn nicht finden können. Wenn sie nicht rechtzeitig zur Einsicht gelangen, wird in ihrem Leben ängstliche Unruhe auftreten, dann Kummer und langsam die Verzweiflung. Alles enttäuscht, nur Gott enttäuscht nie. Ich sage zu den Kindern der Welt: Gott sei eure sichere Zufluchtsstätte, nicht die Welt, die Dinge der Welt. Die Welt vergeht mit ihrer Eitelkeit, sie vergeht mit ihren Torheiten, Gott allein bleibt. Wer sich für Ihn entschlossen hat, wird in Ihm stets Zuflucht finden, aber was wird jener tun, der in seinem Nichts versunken blieb? Vielgeliebte Kinder, verliert keine Zeit, zögert nicht, der heutige Tag ist euer, ihr wißt aber nicht, was morgen sein wird, wer garantiert euch die Zukunft? Greift den flüchtigen Augenblick auf, diese Fastenzeit sei eine große uns starke Zeit für alle. Gott klopft an das Herz eines jeden Menschen, Er durchzieht jeden Winkel der Erde um Heil zu bringen. Öffnet Ihm die Tür des Herzens, sagt zu Ihm: „Angebeteter Herr, herrsche in meinem armen Herzen, in meinem schwachen Verstand, meine Seele gehöre ganz Dir.“ Kinder der Welt, laßt Gott nicht vorüberziehen, Er könnte nicht mehr wiederkehren, für euch wäre es gewiß das Ende. Seht, Ich bin bei euch, Ich bin euch nahe, um euch zu helfen, euch beizustehen, euch wie Kinder an der Hand zu nehmen und euch zu Meinem Jesus zu führen. Für jeden hat Er einen wunderbaren Platz vorbereitet.

Gemeinsam loben wir Seinen Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Die Hl. Jungfrau Maria