16.03.05
Auserwählte,
liebe Freunde, vertraut auf Meine Liebe, dient Mir mit Treue. Viele haben Mich
verlassen, geht nicht auch ihr fort, aus Furcht vor der Welt, bleibt Meinem
Herzen treu: von Mir werdet ihr alles haben, zuerst auf Erden, dann im Himmel.
Ich schenke Mich Selbst der treuen Seele, Ich schenke Meine Zärtlichkeit, Meine
Unermeßlichkeit, einen Strahl Meiner Weisheit, einen Tropfen Meiner Macht.
Freunde, seid Mein in jeder Wahl die ihr trefft, in jeder Entscheidung die ihr
nehmt. Ihr werdet den reichen Lohn haben, der dem zusteht, der in der Treue zu
seinem Herrn verharrt hat.
Geliebte Braut, Ich bitte dich Mir immer treu zu bleiben; unter vielen
die Mein Herz verlassen haben, bleibe eines, das nichts anderes wünscht, als in
Ihm zu leben, mit Seinem Pochen zu schlagen. Geliebte, wer Mir treu bleibt, dem
schenke Ich Mich Selbst, Meine Liebe, Meine Zärtlichkeit, das Glühende Feuer
Meines Geistes. Willst du in Meinem Dienste beharrlich sein, Geliebte, auch
wenn die Schwierigkeiten zunehmen? Die Welt nimmt dich nicht an, weil dein Herz
nicht ihr gehört. Sie hat Mich abgelehnt, sie wird auch dich ablehnen, die du
Mir gehörst. Nur zum Schluß, geliebte Braut, wirst du die Krone der
Herrlichkeit haben, die den liebsten, den treuesten, den glühendsten Freunden
zusteht.
Du sagst Mir: "Gott der Liebe, ich möchte keinen Augenblick ohne
Dich leben. Dir zu dienen ist meine einzige Freude. Du, Gott, bist der erste
Gedanke meines Verstandes, die Liebe zu Dir ist im Herzen das vorherrschende
Gefühl, die Sehnsucht der Seele gilt nur Dir allein. Du bittest mich, mich
nicht von Dir zu entfernen und Dir bis zum Schluß treu zu dienen. Dies allein
ist mein Wunsch. Mein Herz will Dich anbeten und Dir mit all seiner Glut
dienen. Hilf mir, Dir immer besser zu dienen und Dich jeden Augenblick des
Lebens anzubeten. Ich sehe wieviel Kälte ringsum herrscht, ich sehe, daß wenige
Dich anbeten und viele hingegen sich entfernen und andere Wege einschlagen.
Mein Herz klagt, es möchte sie aufhalten und sagen: gehe nicht fort vom Mildesten
Herzen Jesu, nur in Ihm ist der Friede. Dies möchte ich sagen, aber wer schaut
zurück um auf mich zu hören? Ich sehe Dein trauriges und stilles Antlitz, ich
begreife, daß Deine Passion für den Verlust vieler Seelen groß ist in dieser
Zeit. Ich betrachte den Glanz des Himmels und sage: warum hebt der Mensch nicht
die Augen zum Himmel, warum wendet er seinen Blick nicht von den Gütern der
Erde ab, die heute da sind und morgen verschwunden sind? Angebeteter Jesus,
erwecke in den Herzen den Wunsch nach den himmlischen Dingen, fahre fort Deine
erhabenen Gnaden zu schenken, jeder ergreife Sie und rette sich.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, höre getrost Meine
Worte: du bittest Mich dem heutigen Menschen den Glanz des Himmels zu zeigen
und ihm die Vergänglichkeit der irdischen Güter erkennen zu lassen. Gerade das
bin Ich dabei zu tun, Meine Geliebte, betrachte die Zeichen gut, die Ich jeden
Tag schenke, weisen sie nicht den Himmel, zeigen sie nicht die Vergänglichkeit
der menschlichen Dinge? Meine Mutter zeigt Ihr Angesicht, Sie erzieht und führt
eine Generation. Warum wenden sich die Menschen nicht der Mildesten Mutter zu?
Wie viel vermag eine Mutter über das Herz des Kindes! Siehe, Ich habe der
Himmelsmutter gewährt, auf die Erde zu kommen um mit Ihren Kindern zu beten, um
ihren Glauben zu erwecken, um ihnen den Weg zur Heiligkeit zu weisen. Ich
Selbst wirke in besonderer Weise mit Macht für diese verwirrte Generation.
Geliebtem kann Ich mehr tun als das, was Ich bereits tue? Was müßte Ich hinzufügen,
damit die Welt besser verstünde?
Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, für eine so verwirrte und geistig
geschwächte Generation braucht es starke, einschneidende Zeichen, die auch die
stumpfsten Herzen rütteln.“
Meine geliebte Braut, die Zeichen werden immer stärker und
einschneidender werden, aber wer fern ist, wird sagen: „Gott gibt es nicht, die
Natur lehnt sich zügellos auf.“ Nur die Gläubigen werden sagen: „Siehe, Gottes
Vollkommene Gerechtigkeit ist in Gang.“ Es wird starke Zeichen geben, um auch die
härtesten Herzen zu rütteln; Ich will der Welt alle Möglichkeiten für das Heil
gewähren, aber Ich sage dir, mache dir nichts vor, nur wenige werden sie
wirklich aufgreifen. Denke, Geliebte, an das Gleichnis des reichen Mannes, er
bat darum, daß alle Brüder darauf aufmerksam gemacht würden, welche große Qual
sie erwartete, aber welche war die Antwort die er bekam?
Du sagst Mir: "Es wurde ihm geantwortet, daß sie auch nicht
geglaubt hätten, wenn ein Toter ihnen erschienen und sie belehrt hätte, so groß
war die Stumpfheit ihres Herzens!“
Richtig hast du gesagt. Nun denke an die heutige Zeit, denkst du, daß
die starken Zeichen die Aufsässigsten unter den Aufsässigen dazu führen werden,
ihr Verhalten zu ändern? Nein, sage Ich dir, sie werden in ihrer Aufsässigkeit
fortfahren, es wird Unruhe hinzukommen für das was geschehen muß, die Furcht
wird in die Herzen der Ungläubigen einkehren, sie wird zur Verzweiflung werden
und zur Verachtung des eigenen Lebens, das für unerträglich gehalten wird. In
deinem Herzen könntest du sagen: „Was nützen dann die großen Zeichen des
Allerhöchsten Gottes?“ Ich gebe dir sofort die Antwort: sie nützen dazu, die
Unermeßliche Liebe Gottes, Seinen Glühenden Wunsch alle Seelen zu retten, von
der ersten bis zur letzten, begreifen zu lassen. Meine geliebte Braut, Ich
wirke immer aus Liebe, nur aus Liebe, Ich erschaffe aus Liebe. Ich führe die
Seelen zu Mir, stets nur aus Liebe, jeder muß dies begreifen. Die Zeichen die
geschehen, müssen gedeutet werden, sie treten stufenweise ein und wollen den
schlummernden Glauben erwecken, aber wie viele sind den himmlischen Dingen
gegenüber offen? Die Erde ist zu verlockend, der materielle Mensch löst seinen
Blick nicht von den armseligen Dingen der Erde los, der spirituelle Mensch löst
ihn nicht von den Dingen des Himmels los.
Du sagst Mir: "Was tun, damit alle spirituelle Menschen werden und
keiner mehr mit dem Blick auf die Erde gerichtet bleibe?“
Meine geliebte Braut, Ich schenke jedem die Gnaden um zu begreifen,
jede Seele hat was sie zum Heil braucht, sie muß nur Meine Gabe annehmen und
Sie gut gebrauchen.
Du sagst Mir: "Angebeteter Gott der Liebe, Dein Herz ist ein
grenzenloser Ozean der Liebe und der Zärtlichkeit zu Deinen Geschöpfen. Der
heutige so verwirrte und sündige Mensch verdiente nicht so viel, aber Du bist
die Liebe, die Zärtlichkeit, Du wirst nicht müde, an die Herzen zu klopfen. Du
klopfst an und wartest wie ein Bettler. Deine Güte und Deine Barmherzigkeit ist
so groß, daß der Mensch sie nicht fassen kann. Gepriesen seist Du, Gott der Liebe
und der Unendlichen Süßigkeit, jeder Mensch möge all seine Kräfte sammeln, um
die Unermeßlichkeit Deiner Liebe zu erkennen. Würdige Dich das Pochen meines
Herzens, jeden Herzschlag anzunehmen, als Loblied, als Lied des Dankes, der
tiefen Anbetung.“
Treue Braut, Meine süße Taube, bleibe in Meinem Herzen, genieße die
Köstlichkeiten die für diesen Tag vorbereitet sind. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, schenkt
Gott jeden Gedanken, jedes Gefühl, dann, fürchtet nichts, die Gegenwart ist
Seine Gegenwart, die Zukunft wird so sein, wie Er es bestimmt hat, weil ihr Ihn
in eurem Leben habt herrschen lassen. Ich greife eure Gedanken auf, manchmal
ist viel Sorge gegenwärtig um die Zukunft einer Welt die wenig liebt. Liebe
Kinder, sucht die Liebe nicht in der aufsässigen Welt, denn wer Gott nicht
dienen will, wird auch nicht für den Bruder da sein. Geliebte, erwartet keine
Liebe, aber nachdem ihr aus dem Göttlichen Gefühl geschöpft habt, schenkt denen
die ihr in eurer Nähe habt, dann der ganzen Welt. Nur wer aus dem Göttlichen
Herzen schöpft, ist imstande zu schenken, kann es tun, Meine Kinder. Übt
allerorts die Liebe aus, denn das Gericht wird sich auf die Liebe beruhen.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, im Menschen überwiegt immer der Egoismus, er muß sich stark
anstrengen, um diese seine Schwäche zu bekämpfen. Hilf, Heiligste Mutter, hilf
den Menschen mit Liebe zu handeln, es ist ein Samen, der nur von Gott kommt,
nur Gott kann ihn mit Seinem fortwährenden Tau aufgehen lassen. Bringe unsere
Bitte zu dem Allerhöchsten, es falle Sein Tau reichlich in die Herzen, damit
die kleinen Samen üppig wachsen.“
Geliebte Kinder, wie oft
habe Ich wiederholt, daß es wichtig ist, Gott das Herz zu öffnen. Die menschliche
Natur ist durch die Wunde der Erbsünde geschwächt, in der Schwachheit wächst
die dornige Pflanze des Egoismus gut und jene der Liebe siecht dahin. Wenn ihr
Gott gegenüber wirklich offen seid, kann Er Ordnung schaffen in euer Herz, in
euren Gefühlen, in euren Gedanken. Wie oft habt ihr Meine Einladung gehört?
Denkt ihr, daß all jene die Sie vernommen haben, sich dem Allerhöchsten
geöffnet haben? Nein, Kinder, alle haben mit Freude Meine Worte gehört, Sie
haben Sie angenommen, aber Sie nicht in ihrem Leben umgesetzt. Ihr aber, seid
bedacht und achtsam, prüft euch gründlich, um festzustellen, ob ihr das was ihr
gehört habt, gut umgesetzt habt. Denkt über die Worte nach „sich Gott hingeben“
Es genügt nicht dann und wann zu sagen: „Jesus, ich liebe Dich aus ganzem
Herzen“ und damit zufrieden zu sein. Geliebte, dem glühenden Gebet müssen die
Werke folgen. In den Wahlen muß Gott den ersten Platz belegen, in den
Entscheidungen dürfen keine Zweifel aufkommen: Er muß der Führer jeder eurer
Handlung sein, der Gedanke sei immer dem Seinen entsprechend, jede Handlung
nach Seinem Herzen und niemals verschieden.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, es stimmt, Deine Worte und Jesu Worte sind erhaben, aber
wenn der Mensch Sie im eigenen Leben umsetzten muß, dann scheint alles
schwieriger zu sein. Ich denke daß der Mensch dazu neigt, seinen eigenen Willen
durchzusetzen, seine Natur neigt dazu, sich Gott zu ersetzten, weil er Seine
erhabene Logik nicht erfaßt. Das ist immer ein großes Hindernis: den eigenen
Willen dem erhabenen und vollkommenen Willen Gottes anzupassen. Für Dich,
Mildeste, war es keine Mühe, weil Dein Wunderbares Herz immer ganz Gott
zugewandt war. Mutter, hilf uns dasselbe zu tun: Du, Mildeste, hast eine
unversehrte Natur, unsere ist so schwach infolge der Erbsünde. Dein Wille ist
vollkommen, unserer ist schwach. Hilf uns, Dir immer ähnlicher zu werden, hilf
uns so zu sein wie Du. Die gegenwärtige Zeit ist sehr hart und schwierig, Deine
Liebe, Deine Mütterliche Süßigkeit, stütze uns. Wir sehen den Sturm jeden Tag
stärker werden, wir wollen Jesus treu bleiben, im Gedanken, im Gefühl, in
allem. Stehe uns bei, wende Deinen Blick nicht von uns ab, Mildeste, dann
werden wir alles gut erfüllen!“
Liebe Kinder, Ich nehme eure
Vorsätze an, gewiß helfe Ich euch, fürchtet nicht, der feind legt euch große
Hindernisse in den Weg, um euch stolpern zu lassen. Ich entferne sie alle
einzeln, auf daß der Weg mühelos sei. Vertraut, Kinder, auf Jesus, auch auf
Mich, ihr werdet die Wunder Gottes sich in euch, um euch herum, in der ganzen
Welt, vollbringen sehen.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.