20.03.05

Auserwählte, liebe Freunde, heute bejubeln sie Mich alle, in Kürze werde Ich auf das Kreuz steigen, um das härteste der Martyrien zu erleiden. Geliebte, bleibt ihr Mir treu, seid Mein mit dem Herzen und dem Verstand. Gehört nicht zu denen die sagen: „Hosianna dem Sohne Davids“ und morgen „Kreuzigt Ihn!“ Liebe Freunde, Mein Opfer diene dazu diese so zahlreiche Menschheit zu retten. Bleibt Mir mit eurer treuen Liebe nahe und Ich werde dank eurer Gebete der ganzen Welt Gnaden gewähren.

Geliebte Braut, deine Liebe und deine Treue trösten Mein Herz für den bitteren Verrat vieler. Willst du, kleine Braut, stets anbetend in Mir bleiben, um Mir Linderung zu verschaffen, wenn auch diese Welt sagen wird: „Ans Kreuz mit Ihm!“ ? Siehst du, jene die auch heute sagen: „Hosianna dem Sohne Davids!“ sind schon bereit, Mich ans Kreuz zu schlagen. Sie halten die Nägel in der Hand um Mich zu kreuzigen, sie werden Mich anspucken und Mich mit schrecklichen Kränkungen überhäufen, indem sie das tun, was Meinem Herzen mißfällt. Geliebte Braut, tröste Mich, denn auf Erden sind die Verräter zahlreich, viele von diesen stehen um Meine Altäre und ernähren sich, wie Judas, an Meinem Tisch.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, mein kleines Herz hat keinen anderen Wunsch, als Dich Tag und Nacht anzubeten und Dich mit Freude zu bezeugen. Ich möchte, daß die Welt die Größe Deines Opfers verstünde, aber ich sehe mit Schmerz, daß viele Es vergessen haben. Du nimmst für jeden Menschen das Kreuz auf Dich, um ihn zu retten, aber in dieser Zeit der Kälte beachten es wenige und leben so, als wäre nichts geschehen und als würde nichts geschehen. Verzeihe die menschliche Torheit. In den fortgeschrittenen Ländern ist die neue Technologie ein neues Idol geworden, das angebetet wird, das neue goldene Kalb, vor dem man sich verneigt. Mein angebeteter Jesus, kann ein kleines Herz, auch wenn es Dich glühend liebt, Dich für all das trösten? Angebeteter, ich möchte Dir alles geben, um die tiefe Bitterkeit Deines Herzens zu entfernen, aber ich besitze wenig, ich bin nur ein demütiges Geschöpf. Nimm mein Weniges an und verzeihe den menschlichen Wahnsinn dieser Zeit, die Oberflächlichkeit, die Gleichgültigkeit.“

Geliebte Braut, ein mit Liebe erfülltes Herz ist niemals wenig, für Mich ist es viel, weil der Mensch diese Wahl trifft unter vielen, die Mir den Rücken kehren und sagen: „Wer bist Du? Ich kenne Dich nicht.“ Sie erinnern sich Meiner, wenn eine Prüfung sie heimsucht. Sie erinnern sich nicht Meiner um Mich um Vergebung zu bitten, sondern um Mich zu lästern. Meine geliebte Braut, fürchte nicht, Mich zu wenig zu lieben, indem du Mir dein glühendes Herz schenkst, gibst du Mir viel, alles was du besitzt, deinen einzigen Reichtum. Geliebte, du sagst Mir, daß die Oberflächlichen, die Gleichgültigen, die Kalten zahlreich sind, so ist es, Meine Geliebte, viele Herzen sind in dieser Lage. Siehst du, Geliebte, daß Ich noch abwarte, bevor Ich sie mit Meiner Gerechtigkeit strafe? Siehst du, wie Ich Meine Unendliche Barmherzigkeit spende?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, dies tust Du, aber viele merken es gar nicht, sie begreifen nicht daß Du sie mit Deiner Barmherzigkeit umhüllst. Die Gebete und die Opfer der Deinen mögen dazu dienen, diesen Armseligen die Wahrheit erkennen zu lassen, bevor der schwere Arm deiner Gerechtigkeit auf sie niederfällt. Angebeteter Herr, nimm unsere flehentlichen Bitten an, auch für jene die in der Schwachheit, in der Oberflächlichkeit leben. Der Gnadenfluß möge nicht aufhören, angebeteter Herr, auch wenn die Welt mit ihrer Aufsässigkeit Deine Geduld ermüdet hat.“

Geliebte Braut, die Tage, die Jahre, vergehen, Ich warte auf eine Veränderung der Herzen. Damit dies geschehe, gewähre Ich, wie du siehst, ständig neue Gaben. Wisse aber, geliebte Braut, daß die Vollkommene Gerechtigkeit weiterhin mit Meiner Barmherzigkeit Seite an Seite geht. Die Welt wisse, daß Meine Barmherzigkeit angenommen werden muß, um nicht unter den nunmehr schweren Arm Meiner Gerechtigkeit zu fallen.

Geliebte Braut, bringe der Welt Meine große Botschaft der Liebe, sie diene dazu, den Verstand und die Herzen rasch zu verändern, Meine Süßen Warnungen mögen ergriffen werden, damit ihnen nicht die strengen Ermahnungen folgen, die durch und durch werden erzittern lassen.

Während Du sprichst, sehe ich Deinen schrecklichen feind, er zeigt mir die furchtbare Karte die ich bereits kenne. Ich flehe Dich an, Süßester Jesus, warte noch ein wenig ab, bevor du sie ihm ausspielen läßt. Es mögen noch neue Gnaden auf die schwache, zerbrechliche, aufsässige Welt herabfallen. Ich weiß, weil Du es mir gesagt hast, daß jene Karte Schreckliches bedeutet, erlaube dem verdammten noch nicht sie zu spielen, denn es würden fast alle unvorbereitet überrascht werden. Ich denke an ein kleines Kind, das im Wald von einem Unwetter überrascht wird, welche Hoffnung auf Rettung hätte es? Die Erdbewohner scheinen in diesem Augenblick wie jenes Kind zu sein, das neugierig ist und alles erkunden will, sich aber im Wald verirrt hat und von einem schrecklichen Unwetter überrascht wird.“

Geliebte Braut, das Beispiel ist sehr treffend, der heutige Mensch scheint kopflos zu handeln, wie ein Kind das nicht begreift, noch nicht denkfähig ist. Ich sage dir jedoch, daß während das Kind gerechtfertigt wäre und Ich Mich seiner Schwachheit erbarmen würde, der Erwachsene keine Rechtfertigung verdient, weil er das Denkvermögen hat und nicht Gebrauch davon macht, er hat den Willen und wendet ihn schlecht an. Ich bitte jeden Menschen auf Erden klug und bedacht zu werden, er falle nicht in den Betrug Meines grausamen feindes, indem er die Freiheit die Ich ihm geschenkt habe, gut anwendet. Geliebte, in diesem Augenblick ist jedem die Möglichkeit gewährt die eigene Seele zu retten. Auch wenn die allgemeine Aufsässigkeit groß ist, wird die Bemühung des Verstandes und des Herzens von Mir belohnt. Geliebte Braut, bleibe in Meinem Herzen in Anbetung. Ich sehe bereits, was im Begriff ist in den Herzen zu geschehen, für Mich gibt es keine Vergangenheit oder Zukunft, alles ist Gegenwart. Ich sehe bereits jene die Mich ans Kreuz schlagen werden, indem sie schwer sündigen und Meine Heiligen Gesetze übertreten. Geliebte, es sind nicht wenige, es sind viele, viele, der Großteil der Bevölkerung der Welt. Bleibe in Meinem Herzen, süße Taube, und tröste Deinen Schöpfer, den Retter. Bleibe in Mir, du wirst ein tropfen Süßigkeit sein in einem Meer von Bitterkeit. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, Ich bitte euch dem Heiligsten Herzen Jesu treu zu bleiben. Ihr seht, wie in diesen Tagen alle Ihn bejubeln, morgen werden sie Ihn kreuzigen lassen. Geliebte Kinder, ihr müßt Jesus innig lieben, ihr müßt das tun, was Ihm wohlgefällig ist und das ablehnen, was Ihm mißfällt. Gehört niemals zu denen die: „Herr, Herr“ sagen, aber nicht Seinen Willen tun und Seine Gebote vergessen. Denkt ihr vielleicht, daß die Kreuzigung nur in der damaligen Zeit stattfand? Nein, vielgeliebte Kinder, Jesus wird mit großer Härte von jedem Menschen gekreuzigt, der im Schlamm der Sünde versunken bleibt und nicht aus dem Schlamm herauskommen will. Jesus wird von dem gekreuzigt, der den Bruder haßt der in seiner Nähe ist und hinterlistige Pläne schmiedet. Kinder, liebt Jesus mit Herz und Verstand, mit jeder Schwingung der Seele. Nur so könnt ihr behaupten, Ihn wirklich zu lieben. Ihr sollt nicht nur mit Worten lieben, sondern mit den Entscheidungen, mit eurem Leben. Bedenkt, was am heutigen Tag geschehen ist: Jesus wird von der Menge gepriesen, man denkt an den neuen Befreier, alle verneigen sich bei Seinem Vorübergehen, aber sie lieben Ihn nicht mit dem Herzen, sondern nur aus Interesse. Wenn sie sich dann in ihren Erwartungen enttäuscht fühlen werden, werden sie voller Zorn verlangen, daß Er gekreuzigt werde. Alle werden Ihn verlassen, Kinder, weil Er nicht ihr Spiel mitgemacht hat. Geschieht heute vielleicht nicht dasselbe? Wenn Er alle menschlichen Erwartungen erfüllt, geben sie Ihm die Ehre, wenn es nicht so ist, beleidigen sie Ihn, schließen Ihn aus ihrem Leben aus. Geliebte, es werden Tage kommen, und sie sind nahe, wo von euch ein kühnes Zeugnis verlangt wird, es wird nicht genügen zu sagen: „Ich liebe meinen Herrn.“ man wird mehr tun müssen, viel mehr.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, mit Deiner Mütterlichen Hilfe werden wir alles tun, was in jenem Augenblick notwendig sein wird. Wir zählen auf Deine Hilfe und auf Deine Kraft, denn Du weißt, Mildeste Mutter, wie schwach und zerbrechlich die menschliche Natur ist und wie unfähig sie ist, mutig das Gute zu tun. Wenn alles gut geht fällt es nicht schwer zu sagen: „Jesus, Jesus Du bist die Liebe meines Herzens.“, aber wenn die Dinge anders verlaufen, siehe, da kommt Zweifel auf, Unsicherheit, es braucht eine höhere Kraft, jene des Heiligen Geistes.“

Geliebte Kinder, gewiß ist die menschliche Natur schwach, sie nimmt gerne das Gute an, aber zittert vor der Wucht des bösen. Fürchtet nicht, zur gegebenen Zeit werdet ihr die erhabenste Kraft des Heiligen Geistes haben, Er wird wunderbare Dinge in euch vollbringen, um euch herum, in der ganzen Welt. Liebe Kinder, in diesen Jahren habe Ich euch darauf vorbereitet, gerade diesen harten Kampf auszutragen. Fürchtet nicht, klagt nicht, lebt heiter und freudig, denn die Kraft wird euch im gegebenen Moment vom Himmel gegeben werden. Wenn euch vorgeschlagen wird etwas zu tun, müßt ihr euch stets fragen: „Ist Jesus das was ich tue recht? Ist es Seinem Heiligsten Herzen wohlgefällig?“ Gebt euch sofort eine ehrliche Antwort, nachdem ihr gründlich überlegt habt. Wenn es Jesus wohlgefällig ist, dann tut es ohne Sorge, auch wenn viele Gefahren sich zeigen: der Herr wird euch vor allen Gefahren schützen. Wenn ihr hingegen begreift, daß es das Heiligste Herz irgendwie kränken kann, dann tut es niemals, niemals, niemals. Wehe, wenn die bösen Kräfte in euer Leben eintreten. Der schlaue feind wartet auf einen falschen Schritt des Menschen um einzutreten, sich in seinem Leben einzunisten, allmählich nimmt er den ganzen Platz ein und die Seele wird Sklave des schlimmsten aller Tyrannen. Liebe Kinder, heute lassen euch Meine Worte sicher innerlich erbeben. Ich sage euch, heiter zu bleiben, Ich habe euch gesagt, daß euch die Kräfte, die der Not angemessen sind, vom Himmel gegeben werden. Empfängt würdig, stets würdig, die Sakramente und genießt die Unendlichen Köstlichkeiten der Göttlichen Liebe.

Gemeinsam loben wir den Allerhöchsten Gott, danken wir für Seine wunderbare Güte, beten wir Sein Wunderbares Herz an, Quelle alles Guten. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria