29.03.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt eng mit Meinem Herzen verbunden, fürchtet nicht die List Meines feindes, wenn ihr Mein seid, wird Meine Liebe euch aufnehmen und beschützen. Trefft jeden Tag die Wahlen nach Meinem Willen. Der höllische feind plant viele Betrüge, sie sind hinterlistig und schlau, Frucht seiner großen Bosheit. Laßt euch nicht von seiner Verführungskunst irreführen. Es bricht eine Zeit der hinterlistigen Betrüge ein. Wer nicht Mein ist im Herzen, im Verstand, wird fallen, weil er keinen Schutz haben wird. Wer Mein ist, wird von Meiner Liebe bewacht und beschützt werden.

  

Geliebte Braut, Meine Worte sollen Dich nicht erzittern lassen, du denkst sofort an die Schlauheit des feindes und an die große Schwachheit der menschlichen Natur, du denkst gewiß an die Ureltern und sagst dir: „Sie waren rein und unschuldig und sind in den Betrug des schrecklichen feindes gefallen. Ich sinne über seine Schlauheit und große Bosheit nach, mein Herz zittert im Hinblick auf die Hinterlist die er in Zukunft planen kann und die schlaue verdammte schlange bereits vorbereitet.“ Dies denkst du und suchst Mein Herz, Quelle der Kraft und alles Guten. Geliebte Braut, dies hast du getan, dies sollst du weiterhin mehr denn je tun, denn wie Ich dir angekündigt habe, wird die List immer hinterhältiger  werden und den Oberflächlichen, den Lebemännern, den Törichten jeder Art entgehen, welche leben, ohne den Sinn des Lebens zu erfassen und mehr wie Unmensch leben als wie ein edleres Geschöpf. Siehe, Ich verkünde dir eine harte und schwierige Zeit, wo jeder Tag mit neuer Hinterlist und neuen Verführungen erfüllt sein wird. Geliebte, wundere dich nicht darüber, der verdammte ist zu Mir gekommen um Mich um einiges zu bitten, gehe in Gedanken zu dem Buch Ijob und du wirst verstehen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, er bat Dich damals, Ijob mit großer Härte prüfen zu dürfen. Ijob verlor alles, auch sein Körper wurde von Übeln befallen, während sein Geist angesichts der vielen Schicksalsschläge niedergeschlagen war. Angebeteter, es geschehe heute Deinen Geliebten nicht wie einst Ijob. In dieser Zeit ist das Leben bereits hart für sie, die unter den Aufasässigen jeder Art leben. Die Prüfungen mögen nicht so hart sein, Süßester Jesus, wer könnte ansonsten widerstehen? Härte und Schwierigkeiten würden sich maßlos anhäufen. Die Prüfungen mögen nicht so hart sein, damit die Menschen nicht den Kopf verlieren wegen der vielen Schmerzen und großen Leiden. Ich sehe das große Leid Deines Vikars. Wenn der Hirte so hart getroffen ist und tief klagt, wird auch seine Herde leiden. Wenn dann diese weise Führung entfernt werden wird, wird alles zusammenstürzen. Unendliche Liebe, schaue nicht auf die menschliche Schwachheit, gibt der Welt nicht was sie verdiente, hülle sie in Deine Unendliche Barmherzigkeit ein, damit die Menschen begreifen, daß es einen Gott gibt, der voll der Zärtlichkeit und der Liebe ist.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre Mein Wort. Du bittest Mich um Barmherzigkeit für die Welt. Du bittest Mich, sie nicht gemäß ihrem Vergehen zu behandeln, sondern mit Meiner Barmherzigkeit. Dies tue Ich fürwahr: Ich wende Meine Barmherzigkeit an. Ich bin dabei, die Erde mit Strömen Meiner Barmherzigkeit zu übergießen, aber Ich habe dir bereits gesagt, daß Meine Vollkommene Gerechtigkeit mit der Barmherzigkeit Seite an Seite geht. Es wird bald Gerechtigkeit haben, wer Meine erhabene Gabe abgelehnt hat. Niemand, niemand, geliebte Braut, kann Meiner Vollkommenen Gerechtigkeit entgehen, auch nicht jener, der in Meiner Barmherzigkeit gehüllt ist. Geliebte, der Mensch welcher gesündigt hat, muß Mir tiefe und ehrliche Reue zeigen wenn er beichtet, um die Vergebung seiner Sünden zu erlangen und auch wenn Ich sie ihm in Fülle gewährt habe, muß er die Folgen seiner Sünde tragen, den Rest abzahlen. Geliebte, in diesem Osterfest habe Ich ganz besondere Gnaden gewährt, strömende Bäche der Gnaden, aber wenige haben es bemerkt, wenige haben Sie aufgegriffen. Geliebte, denke an das erhabene Sakrament der Versöhnung, wie viele haben es mit der Absicht empfangen sich zu ändern? Mit welcher Oberflächlichkeit wird dieses Sakrament von den Beichtenden und auch von Meinen Priestern behandelt! Kann Ich dem verzeihen, der seine Fehler nicht bereut und sich vorbereitet, größere zu begehen? Sage Mir, Meine kleine Taube.

Du sagst Mir: „Gewiß, es verdient nicht Vergebung, wer seinen Fehler nicht bereut und ihn fortwährend begeht, aber Du weißt, Unendliche Liebe, wie schwach unsere von der Erbsünde verwundete Natur ist. Tief im Herzen drin ist der Wunsch nach Gutem, der Mensch möchte das Gute tun, aber er fällt oft in das Netz des bösen, das er nicht tun möchte. Ich denke an jenen der stiehlt: im Inneren möchte er nicht stehlen, aber seine Schwachheit läßt ihn fallen. Wer Sklave der Laster ist, ist ein Unglücklicher: er möchte tief in seinem Inneren nicht sündigen, aber er fällt erbärmlich in seinen Schlamm. Gott der Liebe, stärke die schwache menschliche Natur. Es komme das Gute hervor, das in jedem Menschen ist. Die Wurzel des bösen, die in dieser abschließenden Zeit stärker denn je geworden ist, werde schwächer.“

Geliebte Braut, Ich weiß, daß die menschliche Natur schwach ist infolge der Erbsünde. Ich kenne sie so gut, daß auch Ich, Wahrer Gott und Wahrer Mensch, sie annehmen wollte. Ich habe dem Menschen ein Sakrament gegeben, das seine große Schwachheit in Stärke verwandelt, sein Nichts in machtvolle Kraft des Guten: es ist das Sakrament der Eucharistie, Unermeßliche Gabe Meiner Liebe. Geliebte Braut, hast du dies verstanden?

Du sagst Mir: „Durch Deine Gnade habe ich alles verstanden, ich liebe es, dieses erhabenste Sakrament zu empfangen. Du Selbst, Wahrer Gott und Wahrer Mensch gibst Dich uns armen Geschöpfen Wahrhaftig und Lebendig hin, damit wir Dir ähnlich werden. Wie groß ist Deine Liebe, Du beugst Dich, im Stück Brot gut versteckt, über das kleine Geschöpf, um seine Schwachheit in Stärke zu verwandeln. Ich preise Dich, Gott der Unendlichen Liebe, jedes Pochen meines Herzens möge ein Liebeslied für Dich, Unendliche Süßigkeit, sein.“

Wenn die Menschen die Größe dieser Gabe gut verstehen würden, würden die Kirchen nicht genügen um sie alle aufzunehmen, aber wenige haben verstanden, viele empfangen Sie unwürdig, mit den Folgen die du bereits kennst. Geliebte, bleibe treu und betend in Meinem Herzen, genieße die Köstlichkeiten Meiner Unendlichen Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich komme an diesem neuen Tag zu euch. Jesus will, daß Ich euch in einem so schwierigen Moment helfe, die Pflanze des Glaubens in euch zu stärken. Freunde, pflegt euren Glauben gut, laßt nicht zu, daß der feind ihn mit seiner Schlauheit abschwäche. Erneuert jeden Tag das Versprechen ganz Jesus und Mir zu gehören. Ich lade euch ein, auch mehrmals am Tag die Weihe an Jesus und an Mich zu erneuern. Jesus wird euch Seine Kraft verleihen, Ich werde euch in Meinen Mantel hüllen, um euch von den Angriffen des bösen zu beschützen.

Ihr sagt Mir: „Heiligste und liebste Mutter, jeder Tag ist mühevoll, der feind, der ein körperloser Geist ist, nistet sich überall ein, auf dem Bildschirm des Fernsehens hat er seinen Thron aufgestellt, er wirkt ohne Unterlaß, um zu verwirren und Menschen aller Altersstufen und Kulturen mit seinen Vorschlägen irrezuführen. In der Gesellschaft wird die Sünde gepriesen, die nicht mehr bei ihrem Namen, sondern Trend, Akt der vollen Freiheit, genannt wird. Heiligste Mutter, in einer solchen Welt ist die Gegenwehr immer schwieriger. Es wird ein Tag kommen, an dem man das böse, welches gut genannt wird, aufzwingen wird und das Gute, das als böse bezeichnet wird, entfernen wird. Siehe, Heiligste Mutter, es ängstigt uns die Arroganz und Anmaßung jener, die sich neue Gebote geschaffen haben, die nach ihrem Egoismus sind und die Gebote Gottes die Vollkommen sind, ablehnen. Mutter, beschütze uns vor den Krallen des feindes, der sich wie eine verdammte Schlange einnistet und versteckt und angreift, wenn einer zerstreut, gedankenlos, unvorbereitet ist. Siehe, die verdammte schlange kriecht hervor, beißt zu und flößt ihr bitteres Gift ein. Allerliebste Mutter, Dein Mütterlicher Blick entferne sich nie von uns, morgens wenn wir aufstehen, wollen wir das Antlitz Jesu und das Deine sehen, so werden wir Kraft schöpfen um dem Tag entgegenzutreten.“

Geliebte Kinder, ihr habt von wirklichen Gefahren gesprochen. Der Mangel an Glauben ist ein ansteckendes Übel, vor dem man sich mit aller Kraft in acht nehmen muß. Gewiß verführt der böse feind, indem er zeigt, daß im bösen immer etwas gutes ist und im Guten auch das böse. Die schlange treibt ihr Spiel immer mit großer Schlauheit. Bedenkt wie Adam und Eva verführt wurden: mit der feinsten Kunst, mit der größten Schlauheit. Was der verdammte damals tat, tut er auch heute weiterhin, aber es fallen in sein Netz alle Törichte die ihre Seele nicht pflegen, sondern sich nur um den Körper und um die Güter der Erde kümmern. Geliebte, für euch sei es nicht so, benutzt die Güter nur soviel euch notwendig ist um mäßig zu leben, jedes euer Interesse richte sich auf die spirituellen Güter. Pflegt eure Seele wie ihr es mit der schönsten Rose des Gartens macht, gewiß begießt ihr sie, nährt sie mit Liebe, zur gegebenen Zeit beschneidet ihr sie, damit sie schöner und üppiger wachse. Geliebte, es hängt von euch ab, aus eurer Seele eine schöne, kräftige Blume zu machen, oder sie eine schwache leidvolle Pflanze werden zu lassen. Ich sehe viele Seelen in dieser jämmerlichen Lage, es sind verwelkte Blumen, die immer vernachlässigter sind, für sie zeichnet sich die Zukunft schwarz ab. Mein in Liebe erglühendes Herz klagt für jedes Kind, Ich kann ihm helfen, Ihm Ratschläge geben, aber Ich kann Mich ihm nicht ersetzen. Geliebte, öffnet Gott gut das Herz, den Verstand, die Seele, seid inniglich Sein. Seine Worte seien eure Freude, Seine Gesetze in eurem Herzen. Seht, die Sakramente sind eure Kraft, empfängt Sie jeden Tag, schöpft Kraft und Mut aus Ihnen.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, in diesen Tagen geschehen Dinge die klagen lassen, auch in unserem Leben. Das Herz zittert angesichts der zunehmenden Schwierigkeiten, was tun?“

Geliebte Kinder, tut das Eure gut, für das Übrige wird Jesus Sorge tragen. Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria