04.05.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, vertraut auf Mich, hofft auf Mich, für alles trage Ich in der Gegenwart Sorge und für alles werde Ich in Zukunft sorgen. Viel wird haben, wer sich dem Unendlichen Ozean Meiner Liebe überläßt. Ich biete euch diese Zeit als Gabe an, betrachtet den Augenblick als kostbar, denn was ihr heute habt, könntet ihr morgen nicht mehr haben. Jeden Tag lege Ich eine Handvoll Samen in eure Hände, die ihr klug ansetzen müßt. Am Ende eurer Tage werde Ich fragen, was ihr mit Meinem Schatz getan habt und wie ihr ihn angewandt habt. Freunde, seid klug und treu und ihr werdet einen so großen Lohn erhalten, daß ihr euch bereits auf Erden erfüllt fühlen werdet. Eure volle Verwirklichung wird aber im Paradiese eintreten. Seid Mein und denkt einzig daran, Mir zu dienen, für alles andere werde Ich, Ich Jesus, sorgen.

 

Geliebte Braut, Ich bitte dich, offen zu sein für Meine Liebe, mit Herz und Verstand, mit jeder Schwingung der Seele, so kann Ich aus dir Mein kostbares Werkzeug machen, das Ich zum Heil der Welt einsetze. Jeden Tag bitte Ich dich darum, etwas für Mich zu tun, ohne auf das Opfer zu achten. Wer mit Liebe Meinen Willen tut, muß bereit sein auch das zu vollbringen, was ihn Oper kostet, er muß auch das Opfer als eine Freude betrachten, weil es Mir dargebracht wird. Geliebte Braut, blicke dich um, wie viele gibt es die bereit sind, sich für Mich aufzuopfern, für Meinen Plan des allgemeinen Heils?

Du sagst Mir traurig: "Nur wenige sind bereit, Dir um jeden Preis zu dienen, dies weil die menschliche Natur schwach und hinfällig ist, sie will genießen und sich freuen und nicht Opfer bringen. Schenke Du, angebeteter Herr, die Kraft jenen, die Dich innig lieben, schenke Du die Kraft, in Deinem Dienste zu wirken, ohne müde zu werden. Wenn ich mich umschaue, höre ich über Vergnügungen plaudern, über Pläne, um das Leben auf Erden zu verschönern, aber nur flüchtig wird von der Seele, von ihren Bedürfnissen gesprochen, vom Wirken in Deinem Dienste, Gott der Liebe, der Du jedes Opfers würdig bist, weil Deines, für uns, unendlich groß gewesen ist. Ich bitte Dich zu Deinen Füßen um Vergebung, Vergebung für alle jene die leben, ohne den Sinn des Lebens zu begreifen, ohne Dich zu loben, Dir zu danken, Dich jeden Augenblick ihres Lebens anzubeten. Sie tun es nicht, weil ihr Verstand zerstreut, das Herz frostig und die Seele verwirrt ist. Angebeteter Jesus, in meinem Umkreis verhalten sich die meisten so. Gewähre ihnen, daß sie das Herz öffnen, schenke ihrem Verstand Licht, gewähre ihnen die notwendigen Gnaden zum Heil. Wende, angebeteter Herr, Deine Barmherzigkeit an für diese Generation, die nicht versteht und Tag für Tag dem vollständigen Verderben zugeht.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Glühender Dornbusch, höre getrost Meine Worte: Du bittest Mich um Barmherzigkeit für eine Generation die, obwohl sie die Intelligenz hat, sie nicht einsetzt um die Dinge des Himmels zu begreifen; sie hat unendliche Gaben von Mir erhalten, aber schätzt deren Bedeutung nicht; die Menschen erheben nicht ihr Gebet, um Mir zu danken, sie gebrauchen das Meine nicht zu Meiner großen Ehre, sondern gegen Mich. Ich habe sie in Meinem Haus, die Erde, aufgenommen, damit sie diese noch schöner und behaglicher gestalten, sie sind jedoch dabei sie zu zerstören, um ihre Schätze zu entnehmen, ohne jegliche Achtung gegenüber dem Schöpfer. Geliebte, denkt an den technologischen Fortschritt in der Welt, nur seit wenigen Jahren ist er enorm und unbegrenzt, siehe, eine weitere große Gabe Meiner Liebe, Die immer mehr schenken und niemals wegnehmen will. Geliebte, Ich höre die Gespräche der Menschen, sie sagen: „Unsere Erfindungen sind gewaltig, wir beabsichtigen, noch Größeres zu erreichen; die Welt ist in unseren Händen: wir vermögen alles was wir wollen, wir sind beinahe allmächtig.“

Geliebte Braut, so sprechen sie in ihrem Herzen und fordern Mich heraus, ohne zu erkennen, daß alles von Mir stammt und wenn Ich, Ich Gott, es nicht erlaubt hätte, würde der Mensch noch in einem rückständigen Zustand, wie Höhlenmenschen, leben. Geliebte Braut, niemals hat es auf Erden eine solche Undankbarkeit gegeben, wie in dieser abschließenden Zeit. Logischerweise müßte der Mensch mehr an den Himmel denken, als an die Erde, da er verstanden hat, daß nicht die Erde die endgültige Heimat ist, sondern der Himmel. Sage Mir, Geliebte, wie viele denken an den Himmel? Wenn Ich Mich in diesem Augenblick dazu entschließen würde in Mein Haus, die Erde, einzutreten, wie viele würde Ich mit einem Mir zugewandten Gedanken vorfinden, um Mich zu loben, Mir zu danken, Mich anzubeten?

Du sagst Mir: "Nur wenige, süßester Jesus, Du würdest zum Großteil Menschen mit sehr zerstreutem Verstand vorfinden, die nur dazu bedacht sind, ihren Interessen zu frönen. Im Menschen ist das Materielle vorherrschend, das Spirituelle schwindet dahin, es scheint auszusterben. Dies im Jahre 2005, am Vorabend der größten geschichtlichen Ereignisse, die es nie zuvor gegeben hat. Angebeteter Gott, gerade die großen Gaben der Wissenschaft und der Technologie haben dazu beigetragen, daß der Mensch schlimmer geworden ist. Er sitzt am Computer und hat gar nicht die Zeit zum überlegen: er ist Sklave der modernen Technologie geworden. Angebeteter Jesus, nur Deine Macht kann dem Menschen helfen, aus seinem Todesschlummer zu erwachen, der erdgebundene Mensch, muß sich dem Himmel zuwenden. Dieser Wandel scheint derzeit unmöglich, aber Dir, Gott der Liebe, Wunderbarer und Heiligster Gott, ist nichts unmöglich, Du vermagst alles zu tun, was Du willst. Reiße die frostigen Herzen aus der Brust und lege jene auf Fleisch hinein, die aus Liebe zu Dir, Einziges Gut, pochen.“

Geliebte Braut, Ich habe dem Menschen die wunderbaren Gaben geschenkt, damit er glücklicher wäre, damit er sich weniger abplagen müßte und Mir die restliche Zeit widmete. So ist es nicht gewesen, der Computermensch ist nicht glücklicher als zuvor; gewiß, er erspart sich Mühe und Zeit, aber die ersparte Zeit wendet er in Eitelkeit jeglicher Art an, er widmet sie nicht Mir, um Mich zu loben, Mir zu danken, Mich anzubeten. Geliebte, Ich habe dem heutigen Menschen viel gegeben, aber er schätzt es nicht, deshalb, sage Ich dir, werde Ich die schlecht benutzten Gaben zurücknehmen, die er nicht in Meinem Dienste, sondern gegen Mich eingesetzt hat. Der erdgebundene Mensch wird suchen was er gehabt hat, aber es nicht finden, weil Ich, Ich Gott, schenke und zurücknehme: Ich schenke dem der es zu schätzen weiß und entziehe dem, der Meine Gaben mißbraucht hat.

Geliebte Braut, lasse dich von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen und genieße auch an diesem Tag Meine Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, erwartet euren Tag im Frieden und in der Freude. Gott zögert nicht, sich dem in besonderer Weise zu offenbaren, der Ihn ehrlichen Herzens liebt und Ihm mit Freude dient. Verlebt die euch von Gottes Liebe gewährte Zeit intensiv für Ihn, Augenblick für Augenblick. Verschwendet nichts, denn über jede kleinste Verschwendung werdet ihr Rechenschaft ablegen müssen. Viele sagen mit dem Herzen: „Heiligste Mutter, wir wollen jeden Augenblick Jesus schenken und Ihm mit großer Hingabe dienen, aber wir haben auch unsere Arbeit zu verrichten, jene die dem Unterhalt unseres Körpers dient. Um zu leben, müssen wir arbeiten; können wir dabei gleichzeitig Gott ehren wie es Ihm gebührt?“

Hier Meine Antwort, vielgeliebte Kinder: wenn ihr jeden Augenblick Gott widmen wollt, könnt ihr es auch mit der Arbeit tun, mit der Tätigkeit die ihr verrichtet um zu leben und euch das tägliche Brot zu besorgen. Das Herz muß gemeinsam mit den Händen und dem Geist wirken. Tut alles, indem ihr Gott, Der euch dies gewährt, ehrt und Ihm dankt. Das Herz kennt keine Einschränkungen durch Zeit und Raum, wendet es immer Gott zu, welche eure Tätigkeit auch sein mag. Wenn es eine schwere Arbeit ist, dann opfert Gott die Mühe auf und dankt Ihm für Seinen Beistand, Seine Hilfe, Seinen Rat. Denkt an Meinem geliebten Bräutigam Josef: er werkte von morgens bis abends, sein Herz war stets dem Heiligsten Vater zugewandt, Der ihn als Nährvater Seines überaus geliebten Sohnes auserwählt hatte. Die Hände werkten, das Herz sang Gott sein Loblied, sein Lied des Dankes. Diese sind seine Worte die Ich vernahm, er sprach sie bevor er seinen harten Arbeitstag begann: „Gott Vater, angebeteter Herr, hilf mir an diesem anbrechenden Tag Deinen Willen zu erfüllen, Du hast mir die Obhut dieses Heiligsten Sohnes anvertraut, stehe mir bei in meiner Aufgabe als Ziehvater.“ Diese die Worte, die er morgens kniend im Zimmer sprach, dann wandte er dem Jesuskind freudig einen liebevollen Blick zu. Es schlief sanft in Seiner kleinen Wiege. Leise lehnte Josef seine Wange an die zarte Wange Jesu und das Kleine lächelte süß im Schlaf. Geliebte, lernt von Josef, dem größten Heiligen den es je auf Erden gegeben hat, ihm hat der Heiligste Vater Seinen Sohn anvertraut, auf daß er Ihm Vater sei. Man kann Arbeit und Gebet gut miteinander vereinigen. Der Heilige Benedikt hat richtig gesagt mit seinem „Ora et labora“. Das Gebet segnet die Arbeit und die Arbeit vollendet das Gebet. Wenn ihr durch die Straßen der Welt geht, dann erhebt, wo ihr auch seid, zu Gott euer demütiges Gebet. Im Augenblick in welchem ihr betet, wirkt der feind weniger und das böse wird durch das Gute besiegt.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, das Herz betet immer, aber verzeihe, wenn die Lippen manchmal schweigen oder nicht soviel beten wie sie sollten.“

Liebe Kinder, das Gebet des Herzens ist das wichtigste Gebet, der Leib passe sich wie er kann an. Tagsüber sagt oft: „Jesus, ich liebe Dich; Jesus, ich bete Dich an; Jesus, erbarme Dich meiner und hilf mir Deinen Erhabenen Willen gut zu erfüllen.“ Dieses kleine Gebet sei stets auf euren Lippen und ihr werdet sehen, wie euer Wunsch, dem Göttlichen Willen treu und fügsam zu sein, sich vollständig verwirklicht.

Seht, heute hat Meine Kleine zu Mir gesagt: „Heiligste Mutter, unser inniger Wunsch ist es, die Wiederkunft Jesu auf Erden zu erleben, aber ich denke, daß auch wenn die Zeit reif ist, nur manche unter den Jüngsten jenen Augenblick erleben werden.“

Geliebte Kinder, diese sind Gottes Geheimnisse, die ihr mit Liebe und Demut annehmen sollt. Ihr, liebe Kinderlein, lebt jeden Tag als wäre es der letzte eures Lebens, dann sorgt euch um nichts, wirklich um nichts weiteres, seid freudig und wartet ab. 

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria