02.06.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, laßt Mich in eurem Leben als Einziger König herrschen; gebt Mir jeden euren Gedanken, jedes Pochen des Herzens, die Sehnsucht der Seele, nur so kann Ich über euch wirken und euch zu Werkzeugen Meiner Liebe machen. In euren Gedanken sei nichts, daß nicht Mir gehörte, kein Gefühl sei im Herzen, das nicht Mein wäre, die Seele poche nur für Mich allein. Wer sich ganz Mir hingibt, ist ein Weiser, der sich selbst liebt und auch den Nächsten. Ich wirke mit Macht in den Herzen die ganz Mir gehören, aber nicht in jene die nicht ganz Mein sind.

 

Geliebte Braut, nur der Mensch der Mir ganz gehört, kann Meine größten Wunder sich in ihm vollbringen sehen, weil sein Wille mit Meinem Göttlichen übereinstimmt. Das allein ist wichtig: sich ganz Mir hinzugeben. Wenige nur haben verstanden, wie wichtig es ist, sich ganz und gar Mir hinzugeben, der Großteil der Menschen will ein wenig Mir, Gott, gehören und ein wenig der Welt, je nachdem was vorteilhafter ist. Wer so handelt, ist nicht Mein, er gehört nur der Welt. Freunde, denkt über Meine Worte nach. Geliebte Braut, der Mensch dieser Zeit ist wie jene Kinder, die nicht spielen, nicht tanzen und nicht singen wollen, wenn du ein Lied anstimmst, singen sie nicht mit, wenn du ein Spiel beginnst, machen sie nicht mit, wenn du tanzt, bleiben sie reglos, nichts begeistert sie, nichts ist verlockend für sie. Was muß man mit ihnen tun? Sage Mir, Geliebte, was kann eine solche Generation begeistern um sie für Mich einzunehmen? Wenn Ich mit Milden Worten spreche, hören sie nicht zu; wenn Ich strenge Worte gebrauche, drehen sie sich um; wenn Ich Gaben schenke, lehnen sie Diese ab, wenn Ich sie nicht schenke, sind sie betrübt. Was muß Ich mit dieser Generation tun, die sich nicht führen läßt, die sich nicht formen läßt? Kann Ich sie ihrem Wahn überlassen und ein so zahlreiches Volk vergessen, daß aus Milliarden von Wesen besteht?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, jedes Geschöpf ist Frucht Deiner Wunderbaren Liebe, wenn Du es seiner Torheit überlassen würdest, ginge er elend zugrunde, aber Du bist Gott und liebst den Menschen unermeßlich und willst nicht sein Verderben, sondern das Heil. Gewiß liegt die Schuld der heutigen Menschheit im Ungehorsam und der fortwährenden Auflehnung. Wenige sind fügsam und viele töricht, aber Du, Unendliche Liebe, Du, Süßigkeit ohne Ende, verändere die Herzen! Was ist Dir, Liebster, unmöglich? Du vermagst alles zu tun was Du willst. Ich flehe Dich an, Süßester, Unendliche Köstlichkeit jeder Seele, beuge Dich weiterhin über Dein armseliges Geschöpf und ziehe es an Dich, damit es glücklich sei. Lasse nicht zu, daß ein so zahlreiches Volk sich in der Dunkelheit seiner Torheit verliere!“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: niemals ist die Welt eine so große Gefahr gelaufen wie in dieser besonderen Zeit. Der Mensch fordert Mich mit seinem Hochmut heraus, er wagt, was er bisher nie zu tun gewagt hat. Du bittest Mich die unbußfertige und hochmütige Welt zu retten. Wie du siehst, stützt die Welt sich noch auf ihren Angeln und Ich lasse es zu; das bedeutet, daß Mich das so kalte, unfügsame Benehmen der Menschen Mir gegenüber, noch nicht ermüdet hat. Betrachte das Bild, daß Ich dir zeige, was siehst du?

Du sagst Mir: „Ich sehe eine riesige Fläche, die keiner messen könnte, es gibt viele Wesen die schwarz gekleidet sind, sie sind unzählig. Ich sehe jedoch klar auch andere, die ganz weiß gekleidet sind, sie tragen lange, weiße Gewänder, sie sind mitten unter den anderen, sie heben die Arme zum Himmel und flehen Deine Unendliche Barmherzigkeit an. Ich höre deutlich ihr Liebeslied für Dich und für jene, die schwarze Gewänder tragen. Angebeteter Gott, durch Deine Gnade begreife ich die Bedeutung dieses Bildes, jene die weiß gekleidet sind, bitten Dich um das Heil der anderen, die in ihren schwarzen Kleidern bleiben. Plötzlich sehe ich, wie eine Art Blume sich bildet, in der Mitte ist sie weiß und rundherum tiefschwarz. Die schneeweiße Mitte der Blume öffnet sich und geht in den schwarzen Teil ein. Nun geschieht etwas schönes und wunderbares: das Weiße verschmelzt sich mit dem Schwarzen und viele die vorher ein schwarzes Gewand anhatten, tragen nun das weiße der Auserwählten. Welche Freude verspürt mein Herz. Siehe, Deine Werkzeuge wirken im Inneren des menschlichen Gewebes und durch Deine Gnade werden viele Herzen sich ändern. Gott der Liebe, ich preise Dich und danke Dir, denn Dein Wunderbares Herz will nicht verurteilen, sondern retten und segnen.“

Geliebte Braut, wie du gesehen hast, werden manche die ein schwarzes Kleid tragen sich ändern, aber andere werden bleiben wie sie sind, auch nach den größten und bedeutendsten Zeichen. Siehe, für sie wird es keine Rettung mehr geben, sie werden haben nach ihrer Wahl.

Du sagst Mir: „Gott der Liebe, jedes Herz möge die Gnaden aufgreifen die Du für das Heil schenkst, niemand gehe in den Abgrund der Verzweiflung verloren, alle mögen das Heil finden.“

Geliebte Braut, alle sind dabei ihre Wahl zu treffen, dann wird es die Trennung geben, wie es  einst den Engeln geschah. Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid in der Freude und nicht in der Traurigkeit angesichts der neuen Ereignisse die euch trüben. Im glühenden und innigen Gebet und im Dienst, wartet auf die Stunde des Rufes. Geliebte, gerade auf diese Stunde muß man sich das ganze Leben lang vorbereiten, nicht mit Traurigkeit, aber immer mit freudigem Herzen. Seid niemals leichtsinnig und handelt niemals oberflächlich, trefft keine unüberlegten Wahlen. Geliebte Kinder, Gott muß man über jedes Wort Rechenschaft ablegen, über jede Wahl.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, hilf uns, hilf uns immer den Göttlichen Willen zu tun. Hilf uns, nicht in den Betrug des feindes Gottes zu fallen, er ist schlau, während der Mensch nur schwer begreift und unbedacht ist. Heiligste Mutter, mein Herz fürchtet, daß ein Tag kommen kann, an dem der gerechte Mensch gezwungen wird, das böse zu tun. Ich sehe, daß seine Welle immer höher wird und alles Schöne zerstört, daß Gott erschaffen hat. Ich denke an die erhabene Gabe des Lebens. Die Boshaften wollen es manipulieren, sie wollen einen Nutzen daraus zu ziehen, als wäre es eine Ware. Viele handeln ohne gut zu begreifen, aus Unwissenheit, andere aus wirklicher Bosheit. Die Gesetze gegen das Leben vermehren sich und es scheint, daß der Mensch nicht mehr imstande ist aufzuhören. Man verletzt Gott schwer mit diesen Manipulationen. Der Schöpfer des Lebens sieht, wie Seine größte Gabe verachtet wird: unschuldige Geschöpfe fallen unter der Sichel die nicht von Gott kommt, sondern von der großen menschlichen Boshaftigkeit. Geliebte Mutter, erlaube nicht, daß Deine Kinder in diesen Betrug fallen, rette sie vor dem Verderben. Wie viele kleine Blumen werden abgerissen, noch bevor sie sich öffnen, bereits schon im Mutterleib. Heiligste Mutter, Du siehst dies und weinst, ich sehe Deine Tränen. Können wir mit dem Gebet und dem Opfer erlangen, daß diese Schandtaten aufhören?“

Geliebte Kinder, Gott kann alles tun was Er will, wann Er will und wie Er es will. Wenn Er die mörderischen Hände noch nicht aufgehalten hat, so deshalb, weil das Abwarten nutzbringender ist als das schnelle Eingreifen. Geliebte Kinder, mit dem festen Glauben und dem Gebet könnt ihr alles erlangen, alles was das Herz ersehnt. Geliebte Kinder, wenn ihr euer Gebet verrichtet, dann wendet euch demütig an Gott, Sein Eingreifen ist gewiß, aber in der von Ihm bestimmten Zeit und nach Seiner Denkweise. Kinder, wenn ihr Gott um eine Gnade bittet, dann drängt nicht eure Regeln auf, sondern haltet euch an Seine Vollkommenen. Er handelt mit einer anderen Logik als die eure und in einer verschiedenen Zeit.

Meine Kleine sagt Mir: „Gott hat ein vollkommenes Maß, wir möchten alles sofort haben, gemäß unserer menschlichen schwachen Denkweise. Heiligste Mutter, gewiß ist der Schmerz dessen, der Gott jeden Augenblick seines Lebens anbetet groß, angesichts der vielen Menschen die nicht Gottes Gesetze beachten, sondern unfügsam handeln und all das tun, was Ihm mißfällt. Wir bringen dem Allerhöchsten unser großes Leid dar, damit Er neue Gnaden auf Erden herabfallen lasse, jene Gnaden die für die Veränderung der Herzen und der Gesinnungen notwendig sind.“

Liebe Kinder, ihr habt gut verstanden, daß jedes Gott aufgeopferte Leid sehr nützlich und fruchtbringend ist, gerade das Leid der wahren Kinder Gottes wird die Welt retten. Geliebte, wirkt jeden Tag nach dem Göttlichen Willen, mit Freude und Jubel, weil ihr dem Göttlichen Herzen Freude bereitet. Denkt an David, der bis zum Schluß Gott mit viel Liebe diente. Sein Herz erfreute sich und der Segen ruhte auf seinem Haus. Macht es alle wie David und ihr werdet die Wunder Gottes sich in eurem Leben vollbringen sehen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria