11.06.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid in Meinem Frieden, Ich schenke euch Meine Freude; dient Mir mit Beharrlichkeit und mit Treue; in einer Welt von Unfügsamen, gebt das Beispiel der Fügsamkeit und des Gehorsams. Viele kehren Mir den Rücken und lehnen Meine Gnaden ab, ihr, seid alle Mein, im Herzen, im Verstand, in der Sehnsucht der Seele. Freunde, bezeugt Mich mutig. Diese hochmütige Generation will eine Gesellschaft ohne Mich aufbauen, seht ihr, wie die Gesetze gegen Mein Herz sich vermehren? Widersetzt euch dem bösen mit all euren Energien, der Kampf wird hart sein, aber ihr werdet siegreich hervorgehen, weil ihr Mein seid, Ich bin der Ewige Sieger.

 

Geliebte Braut, willst du deine Mission fortsetzen, auch wenn die Schwierigkeiten zunehmen und die Mühen unzählig werden?

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich habe keinen anderen Wunsch, als Dir mit Demut zu dienen und an Deinem Plan des allgemeinen Heils mitzuwirken. Für mich wäre es hingegen eine große Mühe Dir nicht zu dienen, nicht mit Dir, Erhabenster Gott, mitzuwirken. Wenn ich sehr müde bin und an Dich denke, erfahre ich große Zärtlichkeit, in Deinem Wunderbaren Herzen ist Mein Frieden, ich bin so freudig, daß ich meine, schon den Gipfel des Glücks erreicht zu haben. Jeder Mensch der Erde müßte einen einzigen Gedanken haben, jenen, Dir jeden Tag seines Lebens zu dienen und mit Freude Deinen Willen zu tun. So sollte es sein, aber so ist es leider nicht, viele denken nicht, überlegen nicht, sie lassen sich von Deinem feind verführen, der keine Gelegenheit versäumt, um anzugreifen und zu zerstören.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Das ein Glühender Dornbusch ist und höre getrost Meine Worte: „Ich rufe jeden Menschen, in Meinem Weinberg zu arbeiten, einige antworten bald und genießen bald schon Meine Köstlichkeiten der Liebe; andere antworten später und verlängern deshalb ihr Schmerz und ihre Qualen; wiederum andere antworten überhaupt nicht, sie heben die Schultern und gehen von dannen. Die erste Kategorie genießt bald die Zärtlichkeit Meiner Liebe, das Leben  wird zu einem sanften und leichten Flug zur Ewigkeit. Die Zweiten leiden ohne Mich, aber wenn sie sich dann entscheiden, ändert sich das Leben, sie gehen von der Finsternis zum Licht über. Die Dritten, welche die Einladung in Meinem Weinberg zu arbeiten nicht annehmen, klagen und leiden, das Leben wird für sie zu einer schweren Last die sie erdrückt. Wenn sie sich nicht rasch ändern, vermehrt sich ihr Leid und wird unerträglich, sie beginnen ihr Leben zu hassen und geben sich der Verzweiflung hin. In der Welt gibt es viele die so handeln und schlecht leben; sie könnten das Licht haben, haben aber die Finsternis; sie könnten die Wärme Meines Feuers haben, haben hingegen den Frost Meines feindes der sie angreift, sie mitreißt, sie betrügt.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich höre überall das Zischen des verdammten, mein kleines Herz zittert beim Anblick vieler die seine Redensart anwenden, sich nach seiner Vorschrift kleiden; Werke vollbringen, die nach seinen Anweisungen sind. Angebeteter Gott, ich erwarte die von Dir verheißene Zeit, wo Dein feind und des Menschen feind in den Abgrund gestürzt wird und die Menschheit eine Zeit des Friedens und des Jubels erleben wird. Ich sehe, daß er in diesem Augenblick überall große Siege erlangt, wie nie zuvor. Wie zahlreich sind jene die zu seinen Sklaven geworden sind und ihm täglich dienen, indem sie die schrecklichsten Taten vollbringen.“

Geliebte Braut, tröste dein Herz, denn die Zeit Meines ‚Schluß!‘ ist nunmehr nahe, betrachte diese Sanduhr gut, hat sich etwas geändert?

Du sagst Mir: „Ich sehe, daß sie umgedreht wurde und daß das letzte Körnchen heruntergefallen ist. Ich sehe nun, daß in der neuen Realität das erste Körnchen der neuen Ära herunterfällt, mein Herz erfüllt sich mit Freude, da die große Wende nunmehr nahe ist und die Zeit der Freude in Dir sich nähert. Ich denke an die letzten Wintertage, wenn man auf den Zweigen schon eine zarte Knospe sieht die sich öffnet, mit Freude sagt man: „Der Winter ist vorüber, es kommt der Frühling, jetzt ist nur diese kleine Blume zu sehen, die nur wenige bemerken, aber bald wird alles in Blüte sein.“ Angebeteter Jesus, ich bin ganz bewegt für das was ich gesehen habe, die neue Zeit ist wirklich nahe. Hilf der Welt zu begreifen, daß man jeden Augenblick aufgreifen muß, ohne Zeit zu verlieren, daß man Dir mit ganzem Herzen dienen muß, um würdig zu sein, in Deinen blühenden Garten einzutreten.“

Geliebte Braut, schon sind die Anzeichen überall anwesend, sie sind deutlich, sie sind wie die zarte Blume, die den neuen Frühling ankündigt. Wie du sagst, bemerken es nur wenige, es beachten dies nicht jene, die zerstreut und unbedacht sind. Aber jenen die das Licht haben, entgeht nichts, sie erkennen, daß der Frühling mit all seinen Farben und Düften bald Einzug halten wird. Selig der Mensch, der für die Dinge des Himmels wachsame Augen hat. Selig sind jene, die nicht an die irdischen Dinge hängen geblieben sind, sondern bereits mit Adlersschwingen zum Himmel fliegen. Geliebte Braut, Ich habe dir gezeigt, wie die Zeit der Mühe vorübergeht und, siehe da, die Freude in den Herzen fließen wird. 

Geliebte, oft denkst du an die starken Gewitter die du in deinem geliebten Dorf erlebtest, es hatte den Anschein, daß der Sturm alles zerstören wollte, aber zum Schluß war alles hell und erneuert, der Sturm hatte das mitgerissen, was unbrauchbar war und das Übrige schöner gemacht. So wird es auf Erden sein, geliebte Braut, ein starker reinigender Sturmwind wird die Erde erneuern, es wird gehen, was gehen muß und bleiben, was bleiben muß.

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, es geschehe nach Deinem Vollkommenen Willen, die vertrocknete Erde bedarf einer Erneuerung, sie muß wieder fruchtbar und rein werden, es komme bald die Erneuerung, sie blühe neu auf und ihre Geschöpfe die jetzt so bedrängt sind, mögen Frieden und Freude in Dir finden.“

Geliebte Braut, sei voll lebendiger Hoffnung und schenke Hoffnung, teile der Welt deine Lebensfreude mit, du wirst die Berge sich mit Blumen bedecken und überall auf Erden frisches und klares Wasser in Strömen fließen sehen.

Du sagst Mir: „Angebeteter, ich preise Dich und danke Dir, weil Du immer Deine Versprechungen hältst. Jeder Mensch möge Dir jeden Augenblick seines Lebens schenken und Dich ohne Unterlaß anbeten.“

Geliebte, bleibe in Meinem Herzen, genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch, Ich bin jedem von euch nahe, Ich wünsche euch zu helfen, euch zu stützen, euch zu Jesus zu führen, damit ihr für ewig glücklich seid. Ertragt geduldig die gegenwärtige Drangsal. Das Jesu zuliebe ertragene und Ihm dargebrachte Opfer, erlangt viele Gnaden für jene die noch in der Finsternis sind und Gefahr laufen verlorenzugehen, wenn niemand ihnen hilft. Seht, Ich sehe Kinder die fern sind und noch in der Verwirrung und im Schlamm der Sünde versunken sind. Vom höllischen feind betrogen, meinen sie, so gut voranschreiten zu können. Sie suchen Gott nicht, sie empfangen nicht die Sakramente; seht, sie laufen Gefahr wie schwache Sträucher ohne Wurzeln vom ersten Windstoß mitgerissen zu werden.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, von diesen gibt es eine große Anzahl, sie scheinen fest entschlossen zu sein, im bösen fortzufahren und hören nicht auf die guten Ratschläge. Wenn man zu ihnen spricht, hören sie nicht zu; wenn man das Beispiel zeigt, sehen sie es nicht. Sie sind so im bösen verankert, daß sie nichts begreifen. Der feind hat den Verstand umnebelt und das Herz erkaltet, es ist nicht mehr ein Herz aus Fleisch, es ist aus Stein. Siehe, wir sind bereit das Unsere zu tun, aber wir brauchen Deinen Beistand. Wenn wir oft merken, daß wir mit unseren Worten und unserem kühnen Zeugnis nichts erreichen, legen wir alles in Gottes Hände, wir stehen den Armseligen mit unserem Gebet bei, weil unseres Erachtens nichts anderes hilft.“

Geliebte Kinder, gewiß, für manche ist das Wort nicht wirksam, auch das Beispiel läßt sie gleichgültig, sie sind in der Sünde versunken und wollen nicht umkehren. Es ist notwendig, daß sie die Gnaden Gottes ergreifen, die Er für das Heil schenkt, nur so können sie sich retten. Geliebte, wenn ihr nicht gute Ergebnisse seht, sollt ihr deswegen nicht betrübt sein, Gott wirkt im Inneren, Er wirkt in Seiner Zeit. Denkt an die plötzliche Bekehrung vieler. Sie wurden plötzlich zu Boden gestürzt, wie Paulus auf dem Weg nach Damaskus. Sagt niemals: „Diese Seele wird sich niemals ändern, sie ist für immer verloren.“ Liebe Kinder, niemals, wirklich niemals komme ein solches Urteil von euren Lippen. Eure Aufgabe ist nicht jene zu urteilen und verurteilen, sondern zu helfen und für die Schwachen, für die Armseligen die im Fehler versunken sind, um Barmherzigkeit zu bitten. Kinder, in diesem besonderen Augenblick ist jeder dabei seine Wahl zu treffen. Ihr, Geliebte, wurdet auf den Weg des Lichtes geführt, helft den anderen, damit es am großen und einmaligen Tag nicht verzweifelte Schreie und Klagen zu hören gibt, sondern Freudengesang und Jubellieder. Kinder, ihr werdet die größten Wunder sich vollbringen sehen, zur Zeit müßt ihr ein wenig leiden und klagen, aber diese Situation wird nicht lange währen, es sind schon die Engel am Werk, welche den Auftrag Gottes erfüllen. Der großen Barmherzigkeit wird eine strengere Zeit folgen für jene die sich nicht für Gott entscheiden wollen. Kinder, man muß die günstige Zeit aufgreifen und keinen Augenblick in Eitelkeit und Wahn verlieren, weil die verlorene Zeit nicht wiederkehrt, man kann sie nicht nachholen. 

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, hilf den Schwächsten zu begreifen, den Gestürzten sich zu erheben. Wir sehen ringsum viele Schwachen, viele die erbärmlich gefallen sind. Bitte Deinen Jesus, auf daß Er Seinen glänzenden Strahl sende, um allen Verirrten den Weg zu erleuchten. Sie mögen nicht in die Schrecken der Hölle stürzen, wo es nur Tränen und Verzweiflung gibt.“

Liebe Kinder, jeder Mensch der Erde wird von Gott unermeßlich geliebt, er ist aber frei, diese Liebe zu erwidern, oder Sie abzulehnen. Jene die im Schlamm verbleiben und sich nicht erheben wollen, lehnen die Hilfe Gottes, Seine Liebe, ab. Sie wenden in dieser Weise ihre Freiheit an.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria