19.07.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid zuversichtlich und voller Hoffnung für die Zukunft, Ich bin eure Zukunft, alles tue Ich aus Liebe. Macht alles nach Meinem Herzen und ihr werdet euer Leben erblühen sehen, auch wenn die Opfer niemals fehlen werden. Liebe Freunde, wiederum muß Ich euch um Opfer und Mühe bitten. Für die Bekehrung einer Seele bedarf es vieler Gnaden, nur das Gebet und das Opfer können Sie erlangen. Wer nichts tut, erlangt nichts, ihr, gebt alles und ihr werdet erhalten, für euch, für eure Lieben, für die ganze Welt.

 

Geliebte Braut, Ich will der Welt viel schenken, in Meinem Plan des Heils sind alle Seelen beinhaltet, hauptsächlich jene, die Meiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen. Mein Plan verwirklicht sich auch mit dem Opfer der Seelen die Mir teuer sind, jene, die Ich bitten kann, ohne eine negative Antwort befürchten zu müssen. Immer, hat das Opfer Meiner liebsten Freunde das Heil der Seelen erlangt.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, in dieser großen und abschließenden Zeit, sind die unschuldigen Opfer zahlreich: Kleine, die geopfert werden und schuldlos leiden. Kinder, die gerade von jenen bedrängt werden, die sie am meisten lieben müßten. Das Herz  ist verwirrt angesichts dieser so oft vorkommenden Geschehnisse und es begreift nicht, es schaut zum Himmel und bittet darum, daß diese Greuel aufhören mögen und die Erde in einen Garten verwandelt werde, wo die Liebe erblüht. Angebeteter Jesus, lasse diese Dinge aufhören, verändere die Herzen, erleuchte den Verstand, schenke die neue Erde, die nach Deinem Heiligsten Herzen sein wird.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost Meine Worte: das Opfer der Unschuldigen ist nicht unnütz, sondern sehr nutzbringend. Denke an die unschuldigen Kinder, die zur Zeit Meiner Geburt getötet wurden, die haßerfüllte Schlange befahl die Unschuldigen zu töten (Herodes). Meinst du, das jenes unschuldige Blut umsonst vergossen wurde? Nein, Geliebte, es ist fruchtbar und nutzbringend gewesen; der Schmerz der Unschuldigen erlangt die größten Gnaden für die ganze Menschheit. In diesem geschichtlichen Augenblick, erlaube Ich, Ich Jesus, daß solche Schandtaten geschehen, weil Ich aus dem bösen das höchste aller Güter erlangen will: das Heil der Menschheit. Der Schmerz ist niemals unnütz, sondern nutzbringend, besonders jener des Unschuldigen. Dein Herz fürchte nicht und klage nicht tief angesichts dessen, was in der Welt geschieht, der große Schmerz ist nicht umsonst. Siehst du, wie von der Erde sich ein fortwährender Schmerzensschrei erhebt? Der Gläubige sagt: „Gott wird diesen Schmerz dazu gebrauchen, eine neue Erde zu geben, die Göttlichen Tau träufelt.“ Der Ungläubige sagt: „Warum erlaubt Gott dies alles? Er liebt die Menschheit nicht, Er ist ein kalter Gott dem die Übel der Welt gleichgültig sind.“

Geliebte Braut, was ist deine Ansicht?

„Angebeteter Gott, Du bist ein Unendlicher Ozean der Liebe, Du erlaubst das böse, um das höchste Gut daraus zu ziehen. Du, angebeteter, Süßester Gott, willst das böse bestimmt nicht, aber Du erlaubst es, Du bereitest für die Menschheit eine neue Zeit des Friedens und der Freude vor. Dein Wunderbares und Heiligstes Herz will nur Freude schenken. Du bist die Liebe, alle Menschen mögen Deine Liebe begreifen und zu Deinen Füßen um Vergebung bitten für ihre Sünden. Wenn ich höre, daß schreckliche Dinge geschehen, verspüre ich großen Schmerz für die Unschuldigen die ihr Leben verlieren, ich denke aber, daß sie für einen Augenblick des Leidens, eine Ewigkeit der Freude und des Friedens mit Dir haben werden, sie werden für ewig Dein erhabenstes Antlitz schauen. Siehe, dieser Gedanke läßt die Traurigkeit schwinden. Ich bitte um Barmherzigkeit für jene die das böse getan haben. Durch die Erkenntnis böse Werke begangen zu haben, möge ihr Gewissen sich dem Lichte öffnen.“

Geliebte Braut, gewiß will Ich, Ich Jesus nicht das böse, sondern lasse den Menschen frei, er kann wählen zwischen dem Guten und das böse, er ist frei. Wer das Gute wählt, hat den Lohn, der Meinen treuen Freunden zusteht, wer das böse wählt, bleibt im bösen gefangen, er muß reuevoll umkehren und um Vergebung bitten, um das Heil zu erlangen. Um jedoch die Gabe der Umkehr zu erlangen, braucht es besondere, sehr besondere Gnaden, die man mit dem glühenden Gebet und dem Opfer erlangt. Denke an Paulus: er gehörte zu Meinen Feinden und verfolgte Mich, indem er Meine Kirche verfolgte. Das blutige Opfer des Stephanus erlangte seine Umkehr. Auf dem Weg nach Damaskus rief Ich, Ich Jesus, ihn: „Paulus, Paulus, warum verfolgst du Mich?“ Ich zeigte ihm die Erhabenheit des Paradieses, damit er vom Verfolger zu Meinem aktivsten Zeugen werden würde. Siehst du, welche wunderbare Dinge das Opfer und das Gebet erlangen? Das Blut der Märtyrer ist immer fruchtbar.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, wieviel Opfer benötigt diese Menschheit, die so verwirrt und irregegangen ist; wenige nur tun das Gute und viele erkennen gar nicht den Unterschied zwischen gut und böse, so verwirrt und desorientiert sind sie.“

Geliebte Braut, jedem habe Ich eine Aufgabe zuerteilt: man führe sie mit Eifer und Beharrlichkeit aus. Ich Selbst werde im gegebenen Augenblick das Angesicht der Erde verändern. Das große Wunder werden gewiß nicht die Menschen vollbringen, so fromm sie auch sein mögen, das große Wunder der Bekehrung ist immer Mein Werk. Geliebte Braut, habe keine andere Sorge als jene, in deiner Mission fortzufahren, jene die Ich dir anvertraut habe, für alles übrige werden Ich, Ich Jesus, sorgen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, Dein Wunderbares Herz will nur retten und nicht verurteilen. In dieser großen Zeit willst Du Deine Barmherzigkeit spenden, damit niemand in das äußerst feine Netz Deiner Gerechtigkeit falle. Ich preise Dich und bete Dich an, Gott der Liebe und der Unendlichen Zärtlichkeit. Jeder Mensch möge Deine Barmherzigkeit ergreifen und Dich um Vergebung bitten. Schenke uns die Kraft, unsere Aufgabe gut zu erfüllen.“

Geliebte Braut, wenn Ich viel verlange, schenke Ich viel mehr. Bleibe in Meinem Herzen und genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid immer freudig, weil ihr auf Gott vertraut, Er liebt euch unermeßlich und wacht über euren Weg. Wieder bitte Ich euch heiter euren Weg fortzusetzen, vieles muß noch geschehen, aber wer Gottes ist und in Seinem Licht lebt, soll sich nicht fürchten, sondern sich innerlich stets freuen. Geliebte Kinder, denkt an eine Mutter, die ihr Kleines unter dem Herzen trägt. Sie schmiedet für es große Pläne: sie träumt davon, es glücklich zu machen und bereitet ihm mit viel Liebe alles Notwendige vor, sie bereitet sich darauf vor, es mit großer Freude zu empfangen. Nun richtet euren Gedanken auf Gott: Er erschafft euch aus Liebe und für ein großes Schicksal des Glücks. Er schenkt euch die Zeit: jedem Menschen ist eine bestimmte Zeit gewährt, innerhalb dieser Zeit muß die Seele Tag für Tag den Weg zur  Heiligkeit beschreiten. Selig, wer diesen Weg einschlägt und ihn geht, ohne sich zu verlieren.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, das ist die Wahrheit, aber wenige sind bereit Sie anzunehmen. Auch die Rechtschaffenen, die das Gute tun, wirken oft ohne gut zu verstehen. Jeder Mensch sollte in der Wahrheit belehrt werden, um rasch zur Erkenntnis zu gelangen. Mildeste Mutter, hilf den Menschen, die alle Deine Kinder sind, zur Wahrheit zu gelangen, den Sinn des Lebens zu begreifen, das Gott uns geschenkt hat, nämlich Gott immer besser zu kennen, um Ihm gewissenhafter zu dienen und Ihn dann im Paradiese zu genießen. Siehe, mein Kümmernis ist gerade jenes, eine Welt zu sehen, die sich vorwärts schleppt, ohne genau zu begreifen, welches Ziel sie erreichen muß. Manche denken daran, Reichtümer anzuhäufen, andere menschlichen Ruhm, andere wollen die Geheimnisse der Wissenschaft erforschen, um das Universum immer besser kennenzulernen. Man begreift, daß die Mehrheit der Wahrheit sehr fern ist.“

Vielgeliebte Kinder, vergeßt nicht, daß Jesus jedem ins Herz spricht, um die Wahrheit zu erklären. Wenn der Mensch das Alter erreicht hat, wo er imstande ist zu begreifen, beugt Er Sich über Sein kleines Geschöpf um es zu belehren, um es zur Wahrheit zu führen, es hängt dann von der menschlichen Freiheit ab, sich führen zu lassen oder nicht. Wieder bitte Ich euch, an einen Vater zu denken, der sich des Kindes annimmt und es auf die Zukunft vorbereitet. Siehe, er erzieht es, belehrt es, führt es und ermahnt es, wenn es etwas falsch macht. Manchmal muß er auch Strenge anwenden, um es zu verbessern, alles aber tut er aus Liebe, weil er wünscht, daß es ein freudiges und friedvolles Leben habe. Wenn ein Vater auf Erden dies alles tut, wie viel mehr wird Jener des Himmels tun. Gott, geliebte Kinder, ist ein liebevoller Vater, ein Vater voll der Barmherzigkeit. Vertraut auf Ihn, vertraut euch Seiner Liebe an, Die euch zum ewigen Glück führt. Die Freuden des Paradieses beginnen bereits auf Erden, es ist aber nur ein kleiner Vorschuß und sie sind immer mit Schmerz und Opfer verbunden. Nach dem irdischen Zyklus hört der Schmerz auf, es hört die Mühe auf für den, der Gott treu und mit Eifer gedient hat. Es beginnt das Glück, Kinder, das Glück ohne Ende. Jeder Mensch müßte tausend Mal am Tag den Gedanken auf das Paradies richten. Er muß gut begreifen, daß das Ziel, welches erreicht werden muß nicht der Reichtum oder der menschliche Ruhm ist, sondern das Glück im Paradies. Wer oft an das Paradies denkt, bemüht sich Es zu erreichen, er strengt sich äußerst an und bringt jedes Opfer, um zum ersehnten Ziel zu gelangen. Wer nicht daran denkt, wer sich von der Eitelkeit der Welt verleiten läßt, lebt oberflächlich und läßt sich von der schlauen Schlange irreführen. Geliebte Kinder, denkt jeden Tag daran, daß ihr die Erde verlassen müßt, eure Heimat ist das Paradies. Setzt euch ein, um Es unverzüglich zu erreichen.  

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria