08.09.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, erwartet Meine Wiederkunft mit lebendiger Hoffnung; vieles wird noch geschehen, ihr aber, seid nicht bedrückt: es geht, Freunde, wer gehen muß; es bleibt, wer bleiben muß. Was Ich von euch verlange ist, daß ihr in jeder Richtung die Liebe ausübt. Die Welt wird noch viel Leid erfahren müssen, weil sie Meine Gesetze nicht berücksichtigt hat. Für eure Bitten werde Ich, liebe Freunde, dort lindern, wo die Situation schwerer ist. Liebe Freunde, bleibt Mir treu, Ich will, daß ihr Mir jeden Gedanken schenkt, jedes Pochen des Herzens, jede Schwingung der Seele: dies will Ich von euch; Ich werde euch wie Tonerde formen, jeder von euch wird ein glänzender Stern sein der von Meinem Licht leuchtet.

 

Geliebte Braut, wenn du Mir mit deiner Treue viel gegeben hast, so wirst du Mir mehr geben und alle Hindernisse überwinden müssen, die der feind in den Weg legen wird um deine Mission zu erschweren; geliebte Braut, ängstigt dich dies alles?

Du sagst Mir: „Angebeteter Jesus, Ich weiß, daß wenn die Schwierigkeiten zahlreich sein werden, Deine Hilfe um so größer sein wird. Wenn Du viel verlangst, gibst Du viel mehr. Was hat Dein Geschöpf zu befürchten, wenn Dein Blick auf es ruht? Unendliche Liebe, ich fürchte nichts, sondern fahre mit lebendiger Zuversicht fort, wie Du von mir verlangst. Ich behalte die Hoffnung zum Teil im Herzen und zum Teil schenke ich sie den Brüdern weiter, die zahlreich in die größte Traurigkeit fallen. Unendliche Liebe, ich habe die Leiden maßlos zunehmen sehen, alle diese Ereignisse lassen mich erkennen, daß das menschliche Leben wie ein Hauch ist: es vergeht rasch und verschwindet.“

Geliebte Braut, kleines Vögelchen, das sich nie von Meinem Herzen, dem Glühenden Dornbusch, entfernt, höre getrost Meine Worte und überlege: mit den Zeichen die Ich schenke will Ich den Menschen zeigen, daß das Leben wirklich ein Hauch ist; wenn man meint, daß es noch lange dauern muß, verschwindet es. Ich will, daß die Menschen angesichts der Geschehnisse in der Welt, die Lektion begreifen. Wer alsbald begreift, ändert sich reuevoll, wer hingegen verstockt bleibt, muß noch viel leiden und oft plötzlich überrascht werden. Geliebte Braut, man muß auf die Zeichen, Gabe Meiner Liebe, gut achten. Man muß bedenken, daß das was in der Ferne geschehen ist, sich auch in der Nähe zutragen kann. Geliebte Braut, man muß immer bereit sein, wie die klugen Jungfrauen die auch das Öl für die Lampen bei sich hatten. Man muß zudem sein wie der Herr, der darauf achtet, daß der Dieb nicht in sein Haus eindringt, um zu rauben und zu zerstören. Nie so wie heute braucht es ein wachsames Auge für das was rings um das eigene Haus und auch in seinem Inneren geschieht. Mein und des Menschen feind ist immer bereit einzudringen, wenn er die Möglichkeit dazu sieht. Man muß stets auf der Hut sein, geliebte Braut, an einem einzigen Tag kann das geschehen, was lange Zeit nicht geschehen ist. Geliebte, Mein feind sucht wie ein brüllender Löwe nach Beute die er verschlingen kann. Hast du Meine Worte gut verstanden?

Du sagst Mir: „Mein Angebeteter Herr, ich habe verstanden, daß dieser ein besonderer Augenblick der Geschichte ist. Wenn in der Vergangenheit die Gefahren eines spirituellen Verderbens zahlreich waren, so sind sie es jetzt mehr, um so mehr, man muß auf der Hut sein, weil der feind weiß, daß seine Stunden gezählt sind, deshalb zieht er brüllend durch die Straßen der Welt um zu erschrecken, zu fangen und zu zerstören. Unendliche Liebe, wie schwierig ist das Leben in der heutigen Gesellschaft, die Deine Gesetze nicht beachtet, sondern Sie links liegen läßt: jeden Tag bereitet sie neue vor, die sich den jeweiligen Situationen anpassen. Vor diesem allgemeinen Verfall tut niemand nichts, keiner reagiert. Man hat sich an die Wucht des bösen gewöhnt. Diese Situation läßt jene schaudern die Dich lieben, Deine Gesetze befolgen und Sie von allen befolgt sehen möchten. Wenn diese Situation lange währte, wie könnten jene widerstehen die Dir treu bleiben? Sie wären wie kleine Sträucher im Sturmwind, wer könnte widerstehen?“

Geliebte Braut, meinst du daß Ich, Ich Gott, nicht wüßte, welche die äußerste Grenze des Erträglichen ist? Denkst du, daß Ich Meine Geliebten einem grausamen feind ausliefere? Tröste dein Herz und bedenke was eine Mutter mit ihrem vielgeliebten Kind tun würde. Würde sie ihm eine unerträgliche Last aufbürden? Gewiß nicht, die Mutter liebt und wer liebt, handelt stets dementsprechend. Nun, wenn eine Mutter so handelt, wie viel mehr werde Ich, Ich Gott es für Meine Kleinen tun.

Du sagst Mir: „Verzeihe, Herr, meine Überlegung, ich weiß, daß Du alles siehst und in vollkommener Weise für alles sorgst, aber wir, die wir schwache Geschöpfe sind, fühlen uns vor der ersten Schwierigkeit verwirrt. Hilf uns, Süßer Gott, standhafter zu sein, ohne gleich in Traurigkeit zu fallen.“

Geliebte Braut, Ich werde nicht erlauben, daß der feind Meine Lieblingsgeschöpfe verbittert, er kann keinen einzigen Schritt tun ohne Meine Erlaubnis und Ich erlaube nur das, was für das höchste Wohl der Seelen ist. Sage Mir, kleine Braut, würde die Entrüstung den Seelen zum Besten gereichen?

Du sagst Mir: „Gewiß nicht, wenn der Mensch entrüstet ist, vermag er nicht klar zu denken, er läuft Gefahr, aufzugeben.“

Du hast richtig gesagt, denkst du, daß Ich, Ich Gott, dies nicht wüßte? Ich sage dir, daß der Mensch mitunter in Traurigkeit fällt, weil er sich Mir, Meiner Liebe nicht geöffnet hat. Viele die behaupten Mein zu sein, fahren fort nach ihrem Willen zu handeln und nicht nach Meinem: wie viele unüberwindbare Hindernisse findet, wer seinen Willen tut und nicht Meinen! Der feind, der stets auf der Lauer liegt, sieht die von der Aufsässigkeit geöffneten Spalte und tritt ein, um den ganzen Platz einzunehmen. Dies, geliebte Braut, habe Ich öfters wiederholt, die Meinen tun sich jedoch noch schwer dies zu begreifen. Jeder prüfe seine Lage und treffe die notwendigen Vorkehrungen. Ich, Ich Gott, schenke Kraft dem, der Mich ehrlichen Herzens darum bittet, es kann nicht fallen, wer Mich als Stütze hat. Menschen der Erde, vertraut auf Mich, Ich werde für alles sorgen.

Geliebte Braut, bleibe in Meinem Herzen, genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, öffnet euch Gott und vollbringt die Werke die Ihm wohlgefällig sind. Öffnet euch Gott und schenkt Ihm den Gedanken, das Gefühl, die Seele. Öffnet euch Gott und tut mit Freude Seinen Willen, denn Gottes Gesetze sind leicht zu befolgen und erfreuen das Herz.

Geliebte Kinder, mit eurem Beispiel zieht ihr die anderen auf dem Weg des Lichtes mit: das verlangt Gott von euch. Sorgt euch nicht um die Ergebnisse, sie hängen nicht von euch ab, sondern hauptsächlich davon, wie die Gnaden die Gott schenkt, angewandt werden.

Wie Ich euch öfters erklärt habe, kann das von Gott auserwählte Werkzeug das aktiv wirkt Ergebnisse sehen, es kann sie aber auch nicht sehen. In diesem Fall braucht es nicht traurig zu sein, das wichtigste ist, daß es nach dem Willen Gottes gehandelt hat. Kinder, wenn ihr ausstreut, dann habt ihr nicht sofort die Früchte, so ist es auch in den Dingen Gottes. Durch euer Beispiel streut ihr aus, mit eurem Gebet setzt ihr euch ein, um die Hindernisse die der schlaue feind stets legt, aus dem Weg zu schaffen, mit der Beharrlichkeit erlangt ihr die Früchte. Manche ernten Hundert, manche Fünfzig: alle ernten etwas, auch wenn nur wenig. Ihr müßt begreifen, daß wenn ihr durch euer Wirken im Dienste an Gott eine einzige Seele gerettet habt, dann habt ihr bereits eure eigene gerettet. Vor Gott ist jede Seele ein kostbarer Schatz.

Kinder, wirkt jeden Tag unermüdlich im Guten, haltet nicht inne, ihr sagt: „Vielleicht wird es zu hart sein, vielleicht zu schwierig, vielleicht werde ich es nicht schaffen.“ Dies alles sagt ihr, ohne zu bedenken, daß Gott die Gnaden gemäß den Bedürfnissen gewährt. Wenn ihr euch viel abmühen müßt, werdet ihr viel Kraft haben; wenn ihr weniger Mühe aufbringen müßt, wird weniger Kraft genügen: sie wird immer euren Bedürfnissen entsprechen. Seht, Geliebte, die Weltszene läßt an ein Feld denken, wo das Korn vom Unkraut, das überall wuchert, zu ersticken droht. Meine Kleinen bitten Mich ihnen zu helfen, sie fühlen sich bereits vom Unkraut bedrängt, das immer üppiger wächst. Zu diesen sage Ich: fahrt fort und ernährt euch von der Lymphe die Gott euch jeden Tag schenkt; laßt euch von Seinem Tau benetzen, Der Kraft spendet, dann erwartet so den Tag des Herrn: es wird ein Tag sein, der wie jeder andere anbricht, aber er wird ein Tag des Feuers sein, des Glühenden Feuers, er wird die Unreinheit verglühen und alles rein hinterlassen.

Geliebte Kinder, Meine Worte mögen euch nicht traurig stimmen, sondern euch helfen, euch immer besser auf den großen Tag vorzubereiten, der für den Menschen so sein wird, wie er ihn gewollt hat: ein Tag des Glühenden Feuers für den, der diese Entscheidung getroffen hat; ein äußerst glücklicher Tag für den, der mit großem Fleiß gedient hat.

Geliebte Kinder, versucht den Wert eurer Werke zu begreifen, handelt nie ohne vorher lange überlegt zu haben.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, hilf uns; halte Deinen erhabenen Blick auf uns gerichtet, wende ihn keinen Augenblick von uns ab; wir sind klein und schwach, es braucht wenig damit wir fallen und falsch handeln. Mit Deiner Hilfe werden wir alles gut verrichten.“

Geliebte Kinder die ihr Meinem Herzen so teuer seid, wenn ihr Mich ruft, bin Ich sofort bei euch; wenn ihr Mich anruft, antworte Ich, die Himmelsmutter, euch sofort, weil Ich euch liebe, Ich liebe euch zärtlich und unermeßlich. Wenn ihr begreifen würdet wie sehr Ich euch liebe, würdet ihr vor Glück sterben.

Meine Kleinen, befolgt Meine Botschaften, jedes Wort, überseht Keines. Ich sage euch alles, was ihr wissen sollt. Ihr müßt alles wissen, nicht nur das was euch lieber ist. Je fleißiger ihr seid, desto reicher werdet ihr an Gnaden sein. Der Flug zum ewigen Ziel mit Jesus und mit Mir wird sanft und eben sein.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen, danken, beten an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria