10.12.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, eure Gegenwart ist in Meinen Händen, so auch die Zukunft: laßt euch von der Sanften Welle Meiner Liebe tragen, Die an alles denkt, für alles sorgt. Wirkt nach Meinem Willen und liebt Meine Gesetze, lehrt andere Sie zu lieben, allein diese ist eure Aufgabe, habt keine andere Sorge als diese. Fürchtet sich vielleicht das Kind, wenn die Mutter ihm nahe ist und es in ihren liebevollen Armen wiegt? Liebe Freunde, man muß sich nur fürchten, wenn der feind in der Nähe ist, um zu betrügen und zuzuschlagen. Wenn ihr mit Mir seid, gleicht ihr dem Kind, das von der Mutter gewiegt wird, die es liebt; seid heiter und fürchtet nicht, in Mir findet ihr Alles. Wer hingegen ohne Mich ist, gleicht dem, der unbewaffnet in einen dichten Wald geht, wo viele Gefahren lauern: wenn er einer entgeht, fällt er in eine andere. Seid Mein und es wird euch nichts fehlen von dem was ihr braucht.

 

Geliebte Braut, Ich, Ich Jesus, bin der Herr deines Lebens, deiner Gegenwart, deiner Zukunft, weil du bereits in deinem Kindesalter Mein warst im Herzen, im Verstand, in der Seele. Siehst du, Braut, wie schön die Lage dessen ist, der Mir ganz gehört? Sage Mir, was muß ich dem was du bereits hast noch hinzufügen?

Du sagst Mir: "Angebeteter, Süßester Jesus, die Lage dessen der aus freier Entscheidung heraus innig Dir gehört, ist die schönste. Der Mensch findet in Dir Erfüllung, er schreitet mit Dir vorwärts, er atmet mit Dir. Der Tag ist ein Tag der Liebe, in der Nacht ruht die Seele im innigen Gebet in Deinen Armen aus, wie ein Säugling in den Armen der Mutter. Du fragst mich, was Du dem was ich habe noch hinzufügen könntest, ich antworte, daß ich, indem ich Dich habe, alles habe und es mir an nichts fehlt, aber um etwas bitte ich immer: Dich immer mehr zu lieben. Weite mein Herz aus, damit es groß wie das Universum werde und voller Liebe für Dich sei. Wie kann ich Dir für die Gabe Deiner Liebe danken? Welche Worte kann ich verwenden? Welche Gefühle sind angemessen? Wenn ich morgens aufwache, bist Du, Süßeste Liebe, mein erster Gedanke; wenn mich abends der Schlaf überkommt, gilt mein letzter Gedanke Dir, als Loblied und als Lied des Dankes und als Anbetung. Jesus, wie schön ist es Dich zu lieben und mein Leben in Deine Hände zu legen! In Deinem Herzen ist unser Ziel, der Mensch hat keinen Frieden, bis er Es nicht erreicht hat, in Dir will jede Seele Ruhe finden. Unendliche Liebe, jeder Mensch der Erde möge alle Eitelkeit verlassen, um sich Dir zuzuwenden und den Frieden zu haben. Man sucht den Frieden außerhalb von Dir, die Welt spricht nur von Frieden, aber es gibt ihn auf Erden nicht. Der Mensch hat sich immer noch nicht dazu entschlossen, zu Deiner Wiege zu kommen, um zu Deinen Füßen um die Gabe des Friedens zu bitten. Du machst Dich auch an diesem Weihnachten Klein, ganz Klein, damit alle reuevollen Herzens zu Dir kommen können. Wer fürchtet sich, in der Tat, vor einem kleinen Kind? Wer zittert vor einer kleinen Wiege? Auch einen hartherzigen Menschen rührt der Anblick eines Neugeborenen. Jesus, schenke Frieden der Welt die keinen hat, dieses sei das Weihnachtsfest des Friedens in der Welt, des Friedens in jedem Herzen, in jedem Verstand herrsche Dein Licht. Es mögen sich in der Welt die falschen Lichter auslöschen, jene die nicht erleuchten, sondern der Finsternis weitere Finsternis hinzufügen, es zünde sich überall auf Erden Dein glänzendes Licht an, Jesus, Süßeste Liebe.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, höre getrost Meine Worte: die Welt will den Frieden, jeder Mensch sucht innerlich den Frieden. Ich sage dir, Meine kleine Braut, daß wer den Frieden wünscht und für den Frieden wirkt, ihn gewiß haben wird, als Mein Weihnachtsgeschenk. Von Meiner kleinen Wiege aus, rufe Ich die ganze Welt zu Mir, jeder Mensch fühle sich gerufen, Mein Stern im Himmel wird ihn führen, wie es bei Meinem ersten Kommen den Waisen aus dem Morgenland geschah. Jeder Mensch komme zu Mir, Ich zeige Mich als Neugeborenes Kind, Das niemand fürchten kann, Ich öffne Meine Arme um aufzunehmen und Meine Liebe zu schenken. Ihr, Menschen der Welt, seht ein Kleines Kind, das euch aufnimmt, aber wißt, daß Ich, Ich Jesus, der König des Universums bin und eines Tages kommen werde, um die Erde zu richten, jeden Menschen, die ganze Menschheit. Jeder nehme Meine Barmherzigkeit an, sofort, ohne zu zögern, heute, nicht morgen. Ich komme, in der Tat, als Barmherzigkeit für die ganze Welt. Diese ist eine große Zeit des Überflusses, der Gnade, aber es wird nicht immer so sein. Ergreift den günstigen Augenblick, Menschen der Erde und sammelt euch Vorrat, wie jener der weiß, weil er gewarnt wurde, daß es eine Zeit der Not geben wird. Er füllt seine Speicher und die Brunnen, denn er sagt sich: „Wer weiß, wie lange die Zeit der Not dauern wird, so werde ich genügend haben für mich und meine Familie.“

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, es braucht eine besondere Gnade, damit die Welt den starken Augenblick erkenne. Schenke diese Gnade, damit die Menschen dieser Zeit nicht denen der Sintflut nachahmen und auch nicht denen der Pentapolis, die nicht hören, sich nicht ändern wollten und alle umkamen. Gewiß, Du hast sie auch damals ermahnt, aufgerufen, über Jerusalem weintest Du bittere Tränen der Liebe, Dein Schmerz nützte nichts, sie nahmen nicht Deine Unendliche Barmherzigkeit an und fielen in die Vollkommene Gerechtigkeit. Dieser Generation, die aus Milliarden und Milliarden von Wesen besteht, geschehe es nicht gleichermaßen.“

Meine geliebte Braut, der Mensch hat die Dinge des Geistes immer schwer verstanden, aber der heutige Mensch ist starrköpfiger, Ich könnte ihn mit jenen kleinen Kindern vergleichen, die den Tönen der Flöte gelauscht und nicht getanzt haben, eine Klage vernommen, aber nicht geweint haben, sie sind allem gegenüber gleichgültig geblieben. Ich, Ich Jesus, habe mit lauter und starker Stimme gesprochen, wenige haben es vernommen, wenige haben zugehört. Ich habe einschneidende Zeichen gezeigt, wenige haben sie verstanden: nach einem Augenblick des Nachdenkens ist alles wie vorher und sogar noch schlimmer. Sage Mir, geliebte Braut, was muß Ich tun, daß Ich nicht schon getan hätte? Wenn die Menschen sich nicht ändern, wird es geschehen wie zur Zeit der Sintflut: sie aßen und tranken, gingen ihren Geschäften nach und heirateten, als die Sintflut kam und alles vernichtete. Es wird geschehen wie zur Zeit der Pentapolis: sie waren in der größten Sorglosigkeit, als es Feuer und Schwefel vom Himmel regnete und jene Städte verschwanden.

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, dies geschehe niemals, nimm die Bitten der Heiligsten Mutter und all jener an, die Dich Tag und Nacht anbeten. Gedulde Dich noch, Süßeste Liebe und sende Deine heilbringenden Gnaden auf die Erde.“

Geliebte Braut, Mein Herz will das Heil jedes Menschen, aber diese lehnen Sie zahlreich ab. Bleibe in Meinem Herzen und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, lebt intensiv in Gott diese großen Tage; ihr seid dabei, euch auf das große Weihnachtsfest vorzubereiten, seid aktiv und voller Eifer. Im Gebet werdet ihr begreifen, was ihr jeden Tag tun müßt. Betet also, Geliebte, betet ohne Unterlaß, mit dem Herzen. Wo ihr auch seid und was ihr auch tut, ihr könnt das Gebet des Herzens anwenden. Geliebte, das sei das Morgengebet, wenn ihr aufwacht, das Gebet während ihr eure Arbeit verrichtet, während ihr durch die Straßen geht: es sei wie euer Atemzug. Kinder, könnt ihr eine Zeitlang auf das Atmen verzichten? Nein, gewiß nicht, so unterlaßt es auch nicht zu beten.

Geliebte Kinder, ihr sagt: „Wie die Himmelsmutter auf das Gebet besteht! Sie wiederholt es  ständig, es muß wohl sehr wichtig sein.“ Geliebte Kinder, denkt an einen Lehrer, der stets dieselben Dinge wiederholt, warum tut er es? Um zur Last zu fallen? Um langweilig und unerträglich zu sein? Weil er seine Schüler ermüden will? Nein, gewiß nicht, er sieht es gerne, wenn er beliebt ist, er will gewiß nicht langweilen. Er wiederholt stets dieselben Dinge, wenn er sieht, daß sie noch nicht richtig verstanden werden, jedoch sehr, sehr wichtig sind. Geliebte Kinder, auch die Himmelsmutter tut dasselbe: sie wiederholt, wiederholt und wiederholt zu beten, weil Ihre Kinder noch nicht verstanden haben wie und wie viel sie beten sollen. Seht ihr, wie das Kind sofort zu atmen lernt? Die Natur selbst lehrt es ihm und es tut es ohne Schwierigkeiten. Für das Gebet ist es nicht dasselbe, denn die Natur des Menschen, die zu Beginn der Schöpfung ganz dem Gebet zugewandt war, ist dann abgefallen, nach der Erbsünde, der Sünde des Ungehorsams, ist sie nicht mehr dieselbe, sondern ist heruntergekommen und verdorben. Liebe Kinder, innerlich spürt der Mensch das Bedürfnis nach Gott, diese Sehnsucht ist immer in ihm präsent, aber die schwache Natur läßt sich von den Leidenschaften, von der Eitelkeit versuchen, sie läßt sich von der Verführungskunst des schlauen feindes umgarnen, der niemals ruht, sondern wie ein brüllender Löwe nach Beute sucht. Geliebte Kinder, wer demütig ist, begreift, daß er alleine nicht auf das Guten zugehen kann, auch wenn er innerlich diesen Wunsch hegt, ist er es ohne die Gnade nicht imstande. Um diese muß man bitten, geliebte Kinder, man muß jeden Tag Gott darum bitten, im glühenden Gebet und in der zuversichtlichen inständigen Bitte. Kinder, bittet, bittet und seid gewiß zu erhalten, denn Jesus hört die Gebete der Menschen, die aus einem ehrlichen Herzen strömen. Geliebte, die Verlockung der Sünde bekämpft man mit dem Gebet, wer betet, trennt sich allmählich von der Sünde, er begreift, daß es etwas abscheuliches ist, daß Gott kränkt. Geliebte Kinder, wenn ihr entschlossen seid die Heiligen Gesetze, die Gebote zu befolgen, Die Gott in jedes Herz geschrieben hat, angefangen vom Ersten: „Gott lieben mit ganzem Herzen, mit dem Verstand, mit den Schwingungen der Seele“, dann ändert sich alles in eurem Leben. Wer Gott in solcher Weise liebt, erlangt alle Gnaden die er auf dem Weg der Heiligkeit benötigt. Das erste Gebot ist das größte und das meist vergessene in dieser Zeit.

Geliebte Kinder, wie viele räumen Gott den ersten Platz in ihrem Leben ein? Wie viele lassen Ihn im Verstand, im Herzen herrschen? Gott will in jedem Leben herrschen, Er will jeder Seele Freude und Frieden schenken, aber Er wird nicht aufgenommen, Er zwingt Sich nicht auf, wie es ein Tyrann tut, Er will, daß die Entscheidung frei ist und es bleibe. Die Menschen dieser heutigen Generation sind von vielen Dingen angezogen. Gott ist für viele nebensächlich geworden. Es gibt auch solche die leben, ohne tagsüber jemals an Ihn zu denken. Kehrt zu Gott zurück, Menschen der Erde, mit Herz und Sinn. Das Kleine Kind, Das geboren wird, öffnet euch die Arme, um euch alle aufzunehmen, Es will in euch eintreten, um im Herzen zu herrschen und euch für immer Sein zu machen. Fliegt in Seine Arme, ihr seht nur ein Kleines neugeborenes Kind, aber Es ist euer Herr, euer Gott, euer Alles. Geht zu Ihm, um Ihn anzubeten, bringt Ihm als Gabe euer Herz, euren Gedanken, gebt Ihm alles was euch am teuersten und liebsten ist. Er wird euch segnen und euer Leben wird sich ändern. 

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria