29.12.05

 

Auserwählte, liebe Freunde, die neuen Zeiten kündigen sich immer stärker und einschneidender an, habt keine Angst, lebt sie mit Mir; Ich, Ich Jesus, bin immer bei euch und verlasse euch nicht, wenn ihr nicht Mich verläßt. Treue Freunde, der Glaube schwindet in der Welt dahin, das ist schlimm, sehr schlimm. Ihr, bittet im Gebet um einen immer tieferen, stärkeren Glauben. Wenn ihr bittet, gewähre Ich , bittet um alles und alles gewähre Ich euch, damit ihr in der Freude seid. Die kostbarste Perle ist der Glaube, laßt alles andere, um sie zu besitzen, sie ist die kostbare Perle nach der ihr suchen, nach der ihr streben, die ihr glühend ersehnen müßt.

 

Geliebte Braut, siehst du, wie der Glaube auf Erden dahinschwindet? Erinnerst du dich an Meine Worte diesbezüglich?

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, ich erinnere mich, daß Du sagtest: „Wenn Ich wiederkomme, werde Ich den Glauben finden?“ Diese Deine Worte haben mich stets tief getroffen, ich habe gedacht: Jesus wird auf die Erde zurückkehren, nicht wenn der Glaube seinen Höhepunkt erreicht haben wird, sondern wenn er fast ganz erloschen sein wird. Ich sehe, wie die Welt in der großen Verwirrung fortfährt, gerade weil sie nicht die kostbare Perle sucht, sondern die Eitelkeit verfolgt und jeglichen Wahnsinn. Unendliche Liebe, wenn ich betrachte was geschieht, dann zittert das Herz einerseits, da es die große Gefahr sieht, die sich für die Zukunft abzeichnet und andererseits erkenne ich, daß Deine Wiederkunft bevorstehend sein muß. Nie ist der Glaube derart schwach geworden. Die Menschen leben in großer Anzahl als würdest Du nicht existieren, ich kann nicht begreifen, wie sie überhaupt so leben können. Unendliche Liebe, Ich denke an Abraham, an seinen tiefen Glauben, gerade wegen der Gegenwart eines solchen Mannes, gewährtest Du, angebeteter Gott, auch den anderen Gnaden. Ich habe verstanden, daß der Glaube eines Menschen der Deinem Herzen nahe ist, vielen neue Möglichkeiten für das Heil gewähren kann. Jene die ganz Dir gehören, mögen auch für jene besondere Gnaden erlangen, die in der tiefen Finsternis leben. Wirke, Süßester Gott, Ganz Liebe und Barmherzigkeit, wirke mit Macht in der Welt und die Menschen mögen, aus ihrem Todesschlaf erwacht, Deine Liebe erwidern.“

Geliebte und treue Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, Dem Glühenden Dornbusch, höre getrost Meine Worte: du hast von Meinem Diener Abraham gesprochen, der treu war und Mich glühend liebte, er hat nicht gezögert, Mir den Sohn, den einzigen Sohn den er im hohen Alter gehabt hat, aufzuopfern. Sein Glaube war stark und tiefgründig, sein Glaube hat für ihn und für sein Volk die größten Gnaden erlangt, erinnerst du dich an die Worte die Ich zu ihm sprach?“

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, du sagtest zu ihm: “Abraham, betrachte das Himmelszelt, zähle die Sterne, wenn du es vermagst, siehe, so zahlreich wird deine Nachkommenschaft sein, jene die von dir abstammen wird.“ Dies waren Deine Versprechungen und sie haben sich alle erfüllt, für einen einzigen der stark geglaubt hat, hast Du viele beschenkt. Wie Groß bist Du, Wunderbarer Gott in Deiner Liebe, kein menschliches Herz bleibe kalt vor solcher Größe, sondern es beuge sich jedes Knie um Dich anzubeten.“

Geliebte Braut, wenn der heutige Mensch in seiner Trockenheit verbleibt, wird seine Zukunft traurig sein. In Meinem Plan stehen für jeden Menschen wunderbare Dinge bereit, aber es wird sie nur haben, wer Mein Gefühl erwidert. Liebe Braut, Ich, Ich Gott, bin Barmherzigkeit und Zärtlichkeit, Unendliche Barmherzigkeit und große Zärtlichkeit, aber Sie können sich nur ausweiten, wenn Sie erwidert werden, wer Sie nicht erwidert und sich nicht einsetzt, kann weder Frieden noch Freude und Zukunft haben.

Du sagst Mir traurig: „Liebster, der ungläubige Mensch erwidert nicht, ohne den Glauben ist er in der größten Verwirrung. Wer nicht glaubt, ist wie ein Blinder der das majestätischste Schauspiel vor sich haben kann, er sieht es nicht; wer nicht glaubt ist wie ein Tauber der nichts hört: es kann die erhabenste Musik gespielt werden, er hört sie nicht. Wer nicht den Glauben hat, ist wie ein Armseliger der im Dunkeln wandelt, wenn er hinfällt, ist er nicht mehr imstande sich zu erheben. Unendliche Liebe, spende der verwirrten Welt die erhabene Gabe des Glaubens, nimm die Bitten jener an, die ganz Dein sind, wie Du einst jene der Großen der Vergangenheit annahmst, für den Glauben weniger, schenke allen besondere Gnaden.“

Meine geliebte Braut, höre gut Meine Worte und überlege: wie Ich es in der Vergangenheit getan habe, so werde Ich es in der Gegenwart tun. Es werden Gnaden herabfallen, und das geschieht bereits, aber wenn die Herzen hart wie Stein bleiben, wird die Menschheit keinen einzigen Schritt nach vorne machen. Betrachte einen vom Regen nassen Felsen: der Regen kann in Strömen niederfallen, aber er bleibt nur einen Augenblick naß, er nimmt den Regen nicht auf, es genügt ein Windhauch und er ist genauso trocken wie vorher. Wenn das menschliche Herz wie ein Felsen ist, fallen die Gnaden reichlich herab, aber es bleibt wie es ist.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, was tun, um die Lage der Welt zu ändern?“

Geliebte, sie kann sich ändern, wenn der Wille dazu vorhanden ist. Der Mensch muß mit seiner Intelligenz den Fehler erkennen, in den er gefallen ist, er muß jede Anstrengung tun um sich zu ändern. Geliebte, es kann nicht Heil und Frieden haben, wer sich nicht stark einsetzt. Wenn Ich viel gebe, verlange Ich viel; man muß die Gnaden annehmen und Sie im täglichen Leben umsetzen. Keiner rettet sich, wenn er sich nicht bemüht. Du siehst auch die Erfahrung die die Menschen jeden Tag machen: denke an einen, der wichtige Prüfungen bestehen muß, kann er es jemals tun, wenn er nicht lernt, wenn er sich nicht mit seinem Studium abgibt? Wenn er den ganzen Tag schläft und dann zur Prüfung erscheint, welche Hoffnung hat er, sie zu bestehen?“

Du sagst Mir: „Keine, Unendliche Liebe, weil er sich nicht bemüht hat.“

Du hast richtig gesagt, Meine kleine Braut, du begreifst also, daß jene die sich nicht einsetzen, nicht das Heil erlangen können, weil sie es wirklich abgelehnt haben.

Du sagst Mir: „Gott der Liebe, kann ein Familienmitglied, das tatkräftig und eifrig ist, auch für die anderen, die faul und träge sind, die Gabe des Heils erlangen?“

Geliebte Braut, das aktive und tatkräftige Familienmitglied kann für die anderen besondere Gnaden erlangen, aber Sie müssen angenommen werden, damit Sie wirksam sind. Denke an einen Kranken, der gewisse Medikamente nehmen muß um zu heilen, kann er genesen, wenn er sie nur anschaut? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Nein, sicher nicht, angebeteter Herr, er muß sie schlucken, auch wenn sie bitter sind und widerlich schmecken.“

Du hast richtig gesagt, jeder Mensch begreife, daß Meine Gnaden ergriffen und dann gelebt werden müssen; jeder begreife. Geliebte Braut, Meine Taube, bleibe heiter in Meinem Herzen, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seht ihr, wie Ich seit Jahren jeden Tag bei euch bin? Ich habe euch vieles gesagt, Meine Kleinen, alles was ihr wissen mußtet. Ihr, übermittelt Meine Worte den anderen und trefft jeden Tag Entscheidungen die nach Gott sind. Seid beharrlich im Guten, denn wer viel getan hat und sich dann ändert, verliert was er sich mit Mühe erobert hat. Wirkt bis zum letzten Tag eures Lebens tatkräftig für Jesus. Kinder, seht, es tritt ein neuer Abschnitt eures Lebens ein, Gott allein weiß wie er sein wird. Ihr, die ihr gut den Teil erfüllt, der euch aufgetragen wurde, braucht euch keine Sorgen zu machen, fahrt fort und seid voll lebendiger Hoffnung, denn der Lohn Gottes ist mit Sicherheit reichlich. Geliebte Kinder, helft jenen die in der großen Verwirrung sind und im Dunkeln tappen, erfüllt euren Teil und seid nicht gleichgültig gegenüber dem Übel des Nächsten. Gewiß, innerlich sagt ihr Mir: „Ich tue meinen Teil mit Freude, aber wer bemerkt mich? Wer hört auf meine Worte, wer schaut auf mein Beispiel? Wer das böse tut, ist einzig damit bedacht, seinen Weg fortzusetzen, er ist wie ein Blinder der nicht sieht, wie ein Tauber der nichts hört.“ Geliebte Kinder, sicher, wer im bösen versunken ist, verschlimmert sich allmählich. Diese ist eine Zeit der Beispiele, die zur religiösen Gleichgültigkeit, oft zum bösen führen. Dies diene euch als Ansporn, um euren Teil immer besser zu erfüllen, ohne gewagte Urteile zu fällen. Ihr wißt, weil Ich es oft gesagt habe, daß Gott mit Macht in jedem Herzen wirkt, keines ist verlassen. Wenn der größte und verstockteste Sünder Gottes Gnaden ergreift Die reichlich herabfallen, seht, dann ändert er sich und bessert sich.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich habe von Personen gehört, die, nachdem sie fern von Gott waren, plötzlich die Gabe des Glaubens erhalten haben und nun sind sie in der Freude und dienen tatkräftig. Dieses Wunder möge in jedem Herzen geschehen, die Erde möge unter diesem Regen von wunderbaren Gnaden erblühen und sich mit duftenden Blumen und dann mit reifen Früchten bedecken.“

Geliebte Kinder, ihr, wirkt mit grenzenloser Hoffnung auf Jesus, ihr wißt, daß Er dort erntet, wo Er nicht gesät hat und überall die größten Wunder wirkt. Denkt an die großartigen Wunder die Er getan hat, angefangen von dem in Kana in Galiläa, hat Er viele gewirkt, viele wird Er noch tun, große und wunderbare, für den der glaubt, Er will, daß auf Erden die Freude niemals schwinde. Ich habe euch bereits gesagt, was Er jeden Tag auf allgemeiner, aber auch auf persönlicher Ebene vollbringt, heute wiederhole Ich euch: öffnet die Augen des Herzens, habt ein wachsames Ohr, am Ende des Tages werdet ihr die Zeichen nicht zählen können, die ihr von Ihm gehabt habt. Ein Vorschuß des Paradieses ist dem gewährt, der auf Ihn hofft, auf Ihn vertraut, der seine Augen stets dem Himmel zugewandt hat. Paßt gut auf die Zeichen auf die fortwähren werden, sie werden die Verkündigung neuer Dinge sein.

Geliebte, ihr sagt Mir: „Heiligste Mutter, wann wird der Schmerz aufhören? Wann der Kummer der Völker? Wann die Klage der Armen, denen alles genommen wurde von denen die gierig nach Gütern streben?“

Geliebte Kinder, es wird auch der Augenblick kommen, an dem die Ungerechtigkeiten aufhören werden, er wird kommen. Geliebte, die Qualen und Mühend dieser Zeit bereiten die Neue vor. Seht die Zeichen, sie werden immer einschneidender und deutlicher. Ihr wißt nicht was Gott für die Welt vorbereitet, begreift jedoch gut, daß wenn die Menschen sich bekehren, bald Ströme der reinen Freude, des wahren Friedens, die Erde überströmen werden, aber wenn die Welt in der Aufsässigkeit fortfährt und die Liebe Gottes nicht erwidert, bereitet sie sich eine harte Zukunft vor, weil sie nicht den günstigen Augenblick der großen Barmherzigkeit annimmt. Geliebte Kinder, dies gilt für Völker und Nationen, aber auch für jeden. Der Aufsässige der in seiner Sünde verbleibt, bereitet sich vor, unter den Arm der Vollkommenen Gerechtigkeit Gottes zu fallen. Begreift Meine Worte gut und habt keine falschen Ausreden: jeder weiß, was gut ist und was böse ist, weil diese Kenntnis in jedem Herzen tief drinnen ist. Keiner sage: „Das weiß ich nicht, jenes begreife ich nicht. Ich tue was mir gefällt und halte es für gut, ich tue nicht was mir nicht gefällt und halte es für schlecht.“ Geliebte, das ist ein Gedanke der vom feind Gottes kommt. Tut das Gute, Kinder und Gott wird euer Leben segnen, aber wenn ihr das böse tut, werdet ihr weder Frieden, noch Freude, noch Zukunft mit Gott haben.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria