12.03.06
Auserwählte,
liebe Freunde, liebt das Leben, liebt euer Leben und das der anderen, weil es
Meine Gabe ist, die Gabe Meiner Unermeßlichen Liebe. Achtet das Leben, das Eure
und das der anderen, denn Ich, Ich Gott, werde über alles Rechenschaft verlangen.
Wehe dem Menschen, der diese Gabe verachtet: groß ist seine Verantwortung und
hart Mein Urteil. Freunde, zeigt der Welt daß ihr Mein seid und Meine Gaben
achtet, gebt nicht nur mit den Worten Beispiel, sondern mit den Entscheidungen.
Mein feind, der ein Meister des Betruges und der Verführung ist, ist seit jeher
ein Mörder; seine Sklaven folgen seinem Tun; seht ihr, wie das Leben immer mehr
verachtet ist? Gebt das Beispiel, gebt ihr, Zeugnis, wirkt stets nach Meinem
Herzen.
Geliebte Braut, schätze die Gabe des Lebens, deines Lebens und jenes
der anderen hoch, auch das Leben der kleinen Geschöpfe die dir anvertraut sind.
In Mir ist die Vollkommenheit, alles berücksichtige Ich beim Gericht, auch die
Achtung gegenüber Meiner Schöpfung, die ebenfalls Frucht Meiner Liebe ist. Du
siehst wie diese abschließende Zeit in den Herzen vieler die Verachtung des
Lebens, des eigenen Lebens gebracht hat: es wächst die Zahl jener die es aus
Verzweiflung ablehnen, andere verachten es, andere nehmen sich vor, es nach eigener
Willkür zu gebrauchen, als wären sie die Urheber des Lebens und könnten nach
Belieben darüber bestimmen. Wißt, ihr törichten Menschen der Erde, daß niemand
weder mit seinem Leben, noch mit dem der anderen tun kann was er will, es ist
Meine Gabe, Ich, Ich Gott, gewähre es; Ich, Ich Gott, nehme es weg. Treue und
geliebte Braut, Mein Herz ist sehr gekränkt, weil man heute das schrecklichste
Spiel mit dem Leben treibt (Abtreibung, Euthanasie, Verachtung des Lebens, auch
jenes der einfachen Geschöpfe).
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, das Herz dessen, der sich nicht
für Dich entschlossen hat, der sich nicht von Dir, Gott, hat formen lassen,
erkaltet immer mehr. Dies geschieht, weil der höllische feind mir großem
Hochmut über jene wirkt, die schwächer geworden sind. Wer Dir gehört, liebt was
Du liebst, er wirkt immer nach Deinem Mildesten Herzen, aber der hochmütige
Mensch wirkt nach seinem eigenen Willen und nicht nach Deinem. Groß ist meine
Traurigkeit wenn ich bemerke, wie das Leben in jeder Weise geschändet wird. Nie
war der Mensch so dreist wie heute, sein Hochmut ist am Werk und läßt ihn
meinen, der Herrscher über alles zu sein. Angebeteter Herr, zu Deinen Füßen
flehe ich um Vergebung für das was die Menschen gegen Dein erhabenstes Herz zu
tun wagen. Verzeihe, erbarme Dich, Süße Liebe, jeder Mensch möge zu sich selbst
zurückfinden und begreifen, bevor die verdiente Strafe herabkommt wegen des
großen Bergs von Sünden die auf Erden begangen werden.“
Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre getrost
Meine Worte: der Mensch der Meine erhabene Gabe des Lebens in sich, in den
anderen, in der ganzen Schöpfung verachtet, wird streng beurteilt werden, er
wird Mir über alles Rechenschaft ablegen müssen, Meine Braut, wirklich über
alles, denn Mir entgeht nichts. Ich lese den Gedanken des Menschen, erforsche
sein Herz, es gibt keinen Gedanken den Ich nicht kannte, kein Gefühl ist Mir
unbekannt. Sage Mir, Meine geliebte Braut, sage Mir, wer kann im Verborgenen
wirken, ohne daß Ich es wüßte? Wer kann sich vor Mir verbergen?
Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, Dir ist alles bekannt, weil Du
Gott bist, aber der Mensch begreift nicht und überlegt nicht. Der Boshafte
glaubt nicht gesehen zu werden, wenn er im Verborgenen wirkt, seine große
Torheit verrät ihn.“
Geliebte Braut, es gibt nichts, daß den Augen der Menschen verborgen
ist und Ich nicht ans Licht führte. Du wirst die sonderbarsten Dinge geschehen
sehen. Jener der lange im Verborgenen gewirkt hat, wird entlarvt werden und
beschämt sein, denn diese abschließende Zeit ist jene der Wahrheit. Ich, Ich
Gott, will, daß das was verborgen war, ans Licht komme und die Scham wird auf
vielen Gesichtern sein. Geliebte Braut, diese ist eine besondere Zeit, mehrmals
habe Ich es wiederholt und tue es weiterhin, aber noch habe Ich ihre
Besonderheit nicht vollständig erklärt, weißt du warum Ich es nicht getan habe?
Ich will, daß man es durch die immer neuen Ereignisse erkenne, der Mensch wird
sehen und verstehen.
Du sagst Mir: "Angebeteter, ich weiß, daß traurige Dinge geschehen
werden aufgrund der großen menschlichen Torheit, ich weiß aber auch, durch
Deine Gnade, daß wunderschöne Dinge geschehen werden; ich hoffe, daß bald die
Schönsten ans Licht kommen, damit man die Bösen und Schmerzhaften vergessen
kann.“
Geliebte Braut, ein dichter Schleier verbirgt die Wahrheit, aber er ist
für jenen dicht, der nicht an Mich glaubt; er sieht nicht, auch wenn er im
Licht ist; wenn er zuhört, begreift er nicht: seine Sünde ist sein eigenes Urteil. Wer sich Meiner
Liebe öffnet, hat als Gabe die Fähigkeit die verborgenen Dinge zu sehen und im
Inneren Meine Worte zu vernehmen und Diese ins Herz dringen zu lassen.
Geliebte, du wirst wunderbare Dinge geschehen sehen, die niemand bemerken wird,
denn Ich, Ich Gott, schenke viel dem, der Mir mehr gibt. Denke an die ersten
Jünger, als Ich Mich vor einigen von ihnen verklärte: sie sahen etwas äußerst
Erhabenes, dies sahen sie, damit ihr Herz den kommenden Geschehnissen
widerstanden hätte.
Du sagst Mir: "Angebeteter, welch erhabenes Bild, Deine Verklärung!
Welch unermeßliches Geschenk machtest Du einigen! Die Menschen dieser Zeit
mögen sich alle Dir öffnen, um auf Erden von den Köstlichkeiten des Paradieses
genießen zu können. Ich weiß, daß Du Großes vollbringen wirst, Süßeste Liebe,
aber nur jene die sich Dir geöffnet haben, werden sehen, deshalb flehe ich Dich
an: sende einen Regen besonderer Gnaden, die alle Herzen Deiner Liebe öffnen.
Niemand bleibe, bei so viel Licht, im Dunkeln, vor Deinem Feuer der Liebe
bleibe niemand im Frost.“
Geliebte Braut, wie Ich dir erklärt habe, muß jeder die Wahl treffen
alles zu haben oder alles zu verlieren. Wer sich Meiner Liebe öffnet, wird
bereits auf Erden, als Vorschuß, Meine Wunder betrachten; aber wer in seinem
Nichts verschlossen bleibt, dem wird alles genommen werden. Jeder entscheide
sich sofort, wenn das große leuchtende und glänzende Morgengrauen anbrechen
wird, werden alle Finsternisse weichen.
Bleibe freudig in Meinem Herzen, Meine süße Taube, genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, heute
spricht euch das Evangelium von der Verklärung Jesu vor einigen Seinen Jüngern.
Geliebte, überlegt und seid freudig: Jesus zeigt Sich in Seiner Herrlichkeit,
weil Er die Herzen auf Sein Kreuz vorbereiten will, nur nach Diesem wird es die
Auferstehung geben. Geliebte Kinder, denkt an euer Leben: es gibt Momente des
Tabors, aber es sind auch stets jene des Getsemani gegenwärtig; bereitet euch
auf alles vor, in der Gewißheit, daß wer mit Jesus stirbt, mit Ihm auferstehen
wird, um nie mehr zu sterben.
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, bereite uns mit Deiner Liebe vor, mit Deiner Milde, denn wir
sind glücklich wenn wir auf dem Tabor sind, wie Petrus sagen wir: „Herr, wie
schön ist es hier zu bleiben!“ Das allein wollten wir: den Tabor. Lehre uns und
führe uns zur Erkenntnis, daß es auch den Getsemani geben wird, dann den
Kalvarienberg und das Kreuz und nur zum Schluß die Auferstehung. Süßeste
Mutter, im Augenblick der Freude, möchten wir uns darin verlieren und wollten,
daß sie ewig währte; im Augenblick des Schmerzes kommt in uns große Betrübnis
auf: wir möchten, daß die Freude nie verginge und der Schmerz, der uns stets
ewig vorkommt, nur ein kurzer Moment wäre. Heute lehrt uns Jesus im Evangelium,
über den Lauf unseres Lebens nachzudenken, aber wir verstehen meist nur das,
was uns gefällt. Ich denke an die geliebten Jünger auf dem Tabor. Sie nahmen
sofort den äußerst glücklichen Augenblick an und wollten ihn nicht mehr ziehen
lassen, aber sie nahmen nicht jenen schrecklichen der Kreuzigung an, sie
flüchteten sogar alle. Allerliebste Mutter, in jedem Leben gibt es den
erhabenen Augenblick des Tabors, den Gott in Seiner großen Güte manchmal auch
länger andauern läßt, aber es kommt der Getsemani mit seinem Kummer, dann
versteht der Mensch nicht mehr, er will nicht annehmen, nicht ertragen,
hauptsächlich wenn die Prüfung länger dauert. Geliebte Mutter, ich bitte Dich,
uns gerade in diesem einschneidenden und starken Augenblick zu helfen. Liebe
Mutter, nimm unsere kleine Hand und lasse sie nicht los, wie Du es einst mit
Deinem geliebten Sohn Johannes Paul getan hast. Zuerst gabst Du ihm liebevoll
die Hand, dann wenn der Schmerz brennender wurden, nahmst Du ihn in Deine Süßesten
Arme und drücktest ihn an Deine Brust, so führtest Du ihn, eng an Dich
gedrückt, mit Dir in das Paradies, um für ewig die Köstlichkeiten des Himmels
zu genießen. Heiligste Mutter, Jesus hat mir gewährt, ihn in einer Vision sehen
zu dürfen: seine schöne Seele leuchtet glanzvoll, an einem gehobenen Platz, wo
das Licht Gottes glänzender ist. Ich denke an sein großes Leid. Mit ihm rettete
er nicht nur sich selbst und erreichte, an Dich gedrückt, einen erhabenen
Platz, sondern durch sein Leid, das er mit Liebe und aus Liebe auf sich
genommen hat, folgten ihm viele Seelen, für die er den Großteil der Schuld
bezahlte. Die restlichen Münzen sind diese Seelen dann imstande gewesen selber
zu zahlen. Heiligste Mutter, Deine Liebe läßt die größten Dinge vollbringen;
hilf uns immer, Süße Mutter, stütze uns immer.“
Vielgeliebte Kinder, die ihr
Meinem Herzen so teuer seid, Ich will jedem von euch nahe bleiben, wie eine
liebende Mutter die euch eng an sich gedrückt hält: Gott erlaubt es und wünscht
es, aber Ich kann Meine aufsässigen Kinder nicht zwingen sich zu entscheiden,
wenn sie es nicht tun wollen. Denkt an ein Kind, das Hilfe braucht, es lehnt
nie die Zärtlichkeit der Mutter ab, sondern sehnt sich glühend danach. Dies tut
ein Kind, aber Meine Kinder der Welt nehmen Meine Fürsorge, Meine Süßigkeit,
Meine Hilfe oft nicht an. Ich rufe sie und lade sie ein, aber sie schweigen,
antworten nicht, lehnen sich auf. Wenn dies geschieht, kann Ich nichts mehr
tun, weil der Mensch frei ist in seiner Wahl und es bleiben muß. Ich sage zu
jedem Kind der Welt: laß dich pflegen, laß dir helfen, mit Meiner Unermeßlichen
Liebe will Ich dich zu Jesus führen, Er will dich für Sich haben, um dich
glücklich zu machen.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.