16.03.06
Auserwählte,
liebe Freunde, kommt zu Mir und fürchtet nicht, seid Mein und schreitet sicher
voran: Ich will, daß ihr in der Freude seid und nicht in der Traurigkeit.
Betrachtet das Aufeinanderfolgen der Jahreszeiten: nach dem frostigen Winter,
seht, kehrt der süße Frühling ein; liebe Freunde, ertragt mit Geduld und Liebe
die Härte des Winters, Ich werde euch die milde Wärme des süßen Frühlings
spüren lassen.
Geliebte Braut, Ich lese die Ängste in deinem Herzen, angesichts der
vielen Wolken die sich zusammenziehen. Ich sage dir: deine Seele sei beruhigt,
sei im Frieden, auch wenn der Sturm ringsum tobt und weiterhin toben wird. Ich
habe dir Mein Herz als sicheren Zufluchtsort gewährt, das genüge dir, um stets
heiter und voller Hoffnung zu sein. Was fürchtest du, kleine Braut?
Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, ich habe keinerlei Furcht für mich
selbst, mein Leben ist in Deinen Händen: mache aus mir was Du willst, Dein
Wille erfülle sich in Mir, Süßeste Liebe. Ich bange sehr für jene die noch im
Dunkeln leben und aus ihrer Lage der Ignoranz und der Ungläubigkeit nicht
herauskommen; ich befürchte, daß der Glaube, der bereits schwach ist in vielen,
in den Herzen ganz erlischt. Ich befürchte, daß die Welt, ohne Dich im Herzen
und im Verstand, in die größte Verzweiflung stürzt; ich bange für jene die noch
nicht rechts von links unterscheiden können; ich bange für die Kleinsten, die
wenig geführt werden, die negative Beispiele und stets Skandale sehen; ich
bange des weiteren für die schlechte Regierung in vielen Staaten die
weiterfahren, schändliche Gesetze einzuführen und nicht damit aufhören.
Angebeteter, wegen all dieser Dinge zittere ich. Ich flehe Dich an, immer neue
Gnaden zu schenken, damit jeder Winkel der Erde im Glauben erblühe; lasse die
Hoffnung in den Herzen neu wachsen, jeder übe die Nächstenliebe aus.“
Geliebte Braut, das was geschieht wurde bereits vorausgesagt. Denke an
Meine Worte Die von Meinem Johannes der Welt überreicht wurden; lese aufmerksam
und du erkennst, wie diese Zeiten vorausgesagt wurden. Was geschieht ist die
Frucht einer Welt in der großen Unsittlichkeit, der riesige Sündenberg bringt
seine schrecklichen Folgen. Du bittest Mich fortwährende und besondere Gnaden
zu schenken für ein allgemeines Erwachen der Gewissen, dies tue Ich bereits.
Höre auf die Worte Meines Vikars auf Erden, sie sind Licht für die Völker, sie
sind Nahrung für den Geist, sie sind Führung für jedes Leben, aber wie viele
hören sie aufmerksam und setzen sie dann um? Wer das böse tut und im Schlamm
verbleibt, verschlimmert die allgemeine Lage. Denke, geliebte Braut, an einen
Leib, der viele brandige Wunden hat, wenn zu diesen stets weitere hinzukommen,
was geschieht dann?
Du sagst Mir: „Angebeteter, das Übel wächst, der Schmerz nimmt zu.“
Du hast richtig gesagt, kleine Braut, denke nun an das was in der Welt
geschieht, wie viele wirken das böse? Wie viele bleiben in ihrem Schlamm? Die
Menschheit ist wie ein einziger Organismus mit vielen Gliedern, das Leid des
einen ist das Leid aller. Begreifst du also, warum das Leid alle trifft,
Unschuldige und Schuldige? Die Veränderung wird nachher eintreten, wenn die
Seelen vor Meinen Richterstuhl treten werden: der Unschuldige wird dann den
Lohn des Unschuldigen haben; der Schuldige jenen des Schuldigen; der Gerechte
wird den Lohn für seine Gerechtigkeit erhalten; der Ruchlose die Strafe für
seine Niederträchtigkeit. Hast du gut verstanden, Meine süße Braut?
Du sagst Mir: „Mit Deiner Gnade begreife ich viele Dinge. Manche fragen
sich: „Warum leidet und klagt auf Erden der Unschuldige, obwohl ihn keine
Schuld trifft?“ Manche halten das für eine große Ungerechtigkeit. Das Kleine,
obwohl es schuldlos ist, muß oft für die Sünden anderer büßen, aber dies
geschieht nur auf der Erde der Lebenden. Die reine Seele wird im Augenblick Deines
Urteils ihren Lohn erhalten, dann wird es die Trennung geben zwischen Guten und
Bösen. Du, Jesus, Vollkommener Richter, wirst die Schafe von den Ziegenböcken
trennen. Das Leid des Unschuldigen läßt das Herz beben, aber es ist immer sehr
nutzbringend, denn gerade durch dieses Leid erlangt man die heilbringenden
Gnaden für die Sünder. Angebeteter Gott, Deine Logik ist Vollkommen, Dein
Gedanke ist äußerst erhaben, hilf der Welt Deine Größe zu begreifen, niemand
bleibe in der Finsternis der großen Unwissenheit, niemand bleibe Deinem
Wunderbaren Herzen, Ozean der Liebe und der Milde, fern.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Ofen, höre
getrost Meine Worte: Meine Gnaden fallen reichlich herab, aber der Fluß wird
bereits geringer für jene, die Sie nicht ergreifen, dies wird weiterhin so
sein; wer Sie aufgegriffen hat, wird weitere haben, aber wer Sie vernachlässigt
hat, wird Sie dahinschwinden sehen. Sage Mit, geliebte Braut, würdest du
fortfahren jenen Gaben zu spenden, die sie nicht annehmen?
Du sagst Mir: „Gewiß nicht, ich würde keine weiteren hinzufügen, wenn
ich merkte, daß sie nicht entgegengenommen werden. Ich würde die Gabe dem
geben, der sie erwünscht und schätzt, aber ich würde sie dem wegnehmen, der sie
abweist und mißachtet.“
Geliebte Braut, Ich habe den Menschen dieser Zeit viel gewährt und
gewähre weiterhin, aber es wird nicht immer so sein, wenn Ich keine Dankbarkeit
sehe, wenn Ich fortan die Kälte in den Herzen und die große Verwirrung im
Verstand sehe. Die Welt wisse, daß sie sich sofort ändern muß, bevor der Zeit
der Gnade jene der Strenge folgt. Bringe Meine Botschaft der Liebe, Meine süße
Braut und jeder begreife was er tun muß.
Du sagst Mir: „Angebeteter, Süßester Gott, wie geduldig ist Dein Herz!
Angesichts der vielen Gaben die Du jeden Tag der Welt spendest und der
herrschenden großen Undankbarkeit, zittert meine Seele, ich sage mir: mit
welcher Geduld erträgt Gott die Menschen! Er fährt fort zu schenken, aber sie
begreifen nicht; Er schenkt wunderbare Dinge, aber keiner dankt; ich denke an
die Leprakranken die Du heiltest, einer allein kehrte zurück um zu danken.
Siehe, die Welt wiederholt den Fehler: alle erhalten, aber wenige danken.
Verzeihe, Süßester Jesus, die menschliche Torheit, habe weiterhin Geduld, bis
alle Deine wunderbare Größe erkennen.“
Geliebte Braut, es gibt eine Zeit zum Schenken, eine Zeit zum Anbieten,
aber auch eine Zeit zum Wegnehmen. Jeder überlege und treffe seine Wahl: was er
will, wird er haben.
Du sagst Mir: „Jene die Dich Tag und Nacht anbeten, sind alle um Deine
Heiligste Mutter geschart, um ihr Gebet mit dem Ihren zu vereinen. Angebeteter
Gott, wir bitten um Vergebung für alle Törichten der Erde, die nicht sehen,
obwohl sie gute Augen haben, die nicht hören, obwohl sie gute Ohren haben.“
Geliebte Braut, bleibe eng an Mein Herz gedrückt und genieße Dessen
Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Jesus
Die
Mutter spricht zu den Auserwählten
Vielgeliebte Kinder, auch an diesem Tag bringe Ich euch die Freude des
Herzens Jesu, Seinen Frieden. Schaut euch um: die Welt sucht Frieden, aber
findet ihn nicht, sie spricht immer von Frieden, weil sie Ihn erwünscht und
ersehnt, aber es gibt keinen Frieden auf Erden; dies, weil die Menschen sich
zum Großteil noch nicht Gott geöffnet haben. Er kann nicht wirken in einem
verschlossenen und frostigen Herzen. Ihr, Kinder, seid immer offener für Gott,
macht aus eurem Herzen ein Haus mit stets weit offenen Türen, nur so kann Gott
mit Macht in ihm herrschen. Geliebte, ihr seht, daß der Verstand vieler in der
größten Verwirrung ist, dies geschieht, weil Gott nicht in ihm wohnt. Wo nicht
Sein Licht ist, herrscht Nebel, Finsternis, Verwirrung.
Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich sehe mit Qual im Herzen, wie die Menschen die
Intelligenz und große Fähigkeiten haben, eine große Verwirrung im Kopf zeigen.
Sie sind nicht imstande das Wahre vom falschen, Weiß von Schwarz zu
unterscheiden. Ich frage mich oft, wie das möglich ist? Manchmal fehlt es ihnen
auch an Logik, ihre Behauptungen verwirren, sie wagen es, das Gute böse und das
böse gut zu nennen und möchten auch die anderen davon überzeugen und manchmal
gelingt es ihnen. Sie sind erbärmlich vom feind Gottes betrügt und wollen
ihrerseits betrügen: das Herz ist verhärtet und sie wollen, daß alle Herzen wie
ihres sei, sie tun das böse und geben damit an. Diese Situation, die andauert,
läßt durch und durch erzittern. Heiligste Mutter, es mögen auf Erden die Gnaden
herabfallen, Die dazu dienen, die große Verwirrung und Bosheit zu verbannen;
man nenne das Gute bei seinem Namen und auch das böse bei seinem.“
Vielgeliebte Kinder, wenn im Herzen des Menschen nicht Gott wohnt, ist
es wie ein Haus, das zugrunde geht, sein Zustand verschlimmert sich zusehends.
Der menschliche Verstand ist schwach, er muß gestützt werden; wenn Gott
abgelehnt wird, nistet sich sofort der schlaue feind ein mit seiner Bosheit.
Liebe Kinder der Welt, seit Jahren bitte Ich euch, euch im Herzen und im
Verstand Gott zu öffnen, Ich bitte euch, ganz Sein zu sein und Ihn in den
Mittelpunkt jedes Gedanken, jedes Gefühls, zu stellen. Darum bitte Ich euch
seit langem, Meine Kleinen, aber wie viele haben es wirklich getan? Es gibt
viele Ungläubige, viele Unschlüssige, viele die kein Vertrauen haben. Liebe
Kinder die ihr täglich um Mich geschart, fügsam und folgsam seid, vereint eure
Gebete mit Meinen, gemeinsam flehen wir Jesus an, damit jene die im Dunkeln
sind, das Licht sehen können, damit die Türen der verschlossenen Herzen sich
öffnen. Heute habe Ich so zu Meinem Sohn Jesus gesprochen: Angebeteter Sohn,
verzeihe, verzeihe, wenn viele die Größe Deiner Liebe noch nicht verstanden
haben, gewähre Gnaden, damit niemand auf Erden in der größten Verwirrung
bleibe; gewähre das Erwachen der Gewissen, höre die Bitten der Seelen die ganz
Dir gehören und Opfer und Entsagung auf sich nehmen und Buße tun, um von Dir
stets neue Gnaden zu erlangen. Die Folgsamen und Demütigen erhalten Gnaden für
die Unfolgsamen und die Hochmütigen. Erbarme Dich, Jesus, erbarme Dich der
Elenden, die Gefahr laufen in ihrem großen Elend verlorenzugehen, wenn sie sich
nicht rasch ändern.
Liebe Kinder, das war die Antwort Jesu: „Heiligste Mutter, Deine Gebete
und jene der Seelen die eng an Dein Herz gedrückt bleiben, werden von Mir immer
gehört und erhört; wenn die Gnaden noch herabfallen, so Dank der Opfer und der
flehentlichen Bitten die Mein Herz erreicht haben; es naht aber die Zeit der
Veränderung, wer die Gnaden nicht aufgegriffen hat, wird nicht mehr die Zeit
haben Sie aufzugreifen; wer Meine Gaben abgelehnt hat, wird nicht weitere haben
und es werden ihm auch jene genommen werden, die er bereits besitzt.“
Kinder, diese die Worte Jesu. Erneut lade Ich euch ein: öffnet Gott das
Herz und schlagt den Weg des Lichtes ein.
Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich
liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.
Hl. Jungfrau Maria