17.03.06

Auserwählte, liebe Freunde, setzt in Mir jede eure Hoffnung, keiner der auf Mich vertraut kann enttäuscht bleiben; gebt Mir die Qualen, die Mühen; schmiedet mit Mir eure Pläne. Freunde, erwartet Meine Wiederkunft mit dem Frieden im Herzen, denn sie ist gewiß und verspätet sich nicht. In diesem Jahrhundert werden große Dinge geschehen, jene, die in der Vergangenheit nie eingetreten sind. Selig, wer sich nicht von Meinem äußerst grausamen feind hat verführen lassen, der die zugewiesene Zeit enden sieht und nie satt ist an Beute. Freunde, in Mir findet ihr alles, in Mir werdet ihr alles haben was euer glühendes Herz erwünscht. Vertraut auf Mich und es wird euch nichts mangeln.

Geliebte Braut, die Menschen haben noch nicht verstanden, daß sie nur in Mir Sicherheit finden können. Manche vertrauen auf dieses, manche auf jenes, wenige suchen Mich; siehst du, was ringsum geschieht? Die Enttäuschten und Entmutigten sind in großer Anzahl, die wirklich glücklichen, weil sie ganz auf Mich vertrauen, sind wenige.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, die Gedanken an die irdischen Dinge zerstreuen die Herzen sehr, das harte und schwierige Leben macht den Menschen unruhig; in der Armut hat der Mensch mehr Zeit um an den Himmel zu denken, im Wohlstand bleibt die angstvolle Unruhe, die angehäuften Güter zu verlieren. Unendliche Liebe, in den reichen Ländern ist das Leben so hektisch, daß es keine Ruhepause zuläßt; in den armen Ländern ist so viel Elend, daß es zur Verzweiflung führt. Verzeihe dem Menschen in seiner äußerst großen Schwäche, wirke über das Herz aller: über die Reichen, um sie erkennen zu lassen, wie sie ihre Güter gut einsetzen können; über die Armen, damit sie ihre Aufmerksamkeit dem Himmel, Seinem Glanz zuwenden, erfülle sie mit Hoffnung und stütze sie in ihren Qualen. Ich denke an das Gleichnis des reichen Mannes: er aß üppige Speisen und kleidete sich in Purpur und Seide, aber unterließ es dem armen Lazarus zu helfen, der im größten Elend schmachtete. Es kam der Tag, an dem der arme Lazarus starb: er, der auf Erden so gelitten hatte, erhielt die Gabe des Heils und des Himmlischen Glücks. Es starb auch der reiche Prasser, schrecklich ist sein Ende gewesen: er ging in die Hölle, wo die Qualen entsetzlich waren, seine Habgier und sein Egoismus führten ihn ins Verderben. Jeder Reiche möge über dieses Gleichnis nachsinnen, seinen Reichtum gut anwenden und sich des Elenden erbarmen. Angebeteter Herr, wenn die Menschen über Deine Worte nachdenken würden, wenn sie Diese ins Herz eindringen ließen und Danach lebten, würde bestimmt niemand in den Abgrund der Verzweiflung stürzen. Hilf, Unendliche Liebe, hilf jedem Menschen sich von Dir, von Deinem Wort, von Deiner Heiligsten Speise in der Eucharistie zu ernähren. Ich merke, daß die spirituelle Armut wächst und die Welt im Schmerz klagt, weil sie fern von Dir, Einziges Gut, ist.“

Geliebte Braut, Mein Wort ist Leben, der Mensch muß Es hören, dann Darüber nachdenken und Es schließlich jeden Tag umsetzen. Meine Heiligste Nahrung ist wahrhafte Speise, wer würdig Davon ißt, wird Mir immer ähnlicher und fliegt hoch hinauf zu den erhabensten Gipfeln der Spiritualität.

Du sagst Mir: „Nach zwanzig Jahrhunderten des Christentums ist die Zahl jener die Dein Wort aufmerksam hören und jeden Tag Danach leben, noch gering, weniger noch sind jene die sich jeden Tag von Deinem Heiligsten Leib ernähren; wann wird diese Situation sich ändern? Wann wird die gesegnete Zeit kommen, in der jeder Mensch sich von Dir, Unendliche Liebe, ernähren wird? Höre, Jesus, auf die Bitten Deiner Mutter, Die alle ihre Kinder vereint und glücklich sehen will; höre die Gebete der Seelen die ganz Dein sind, auch sie wünschen, daß es keine Trennung unter den Menschen gebe, sondern daß alle ein Herz seien, das Dich lobt, Dir dankt, Dich ohne Unterlaß anbetet.“

Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Ofen der Liebe und höre Meine Worte. Du bittest Mich, auf daß bald der Tag komme an dem alle Herzen ein einziges Herz seien, das in Liebe für Mich schlägt. Das steht in Meinem Plan, es ist notwendig, daß die Menschen sich frei für diese Wahl entscheiden, jeder muß das Bestreben haben, Mein zu sein im Verstand und im Herzen, um dann die Brüder mit Meiner Liebe zu lieben. Seit jeher habe Ich den Menschen ersucht diese Wahl zu treffen, habe die notwendigen Gnaden gewährt, aber so ist es nicht gewesen.

Du sagst Mir: „Angebeteter Herr, nie so wie heute hat die Zwietracht zugenommen, Dein feind betrügt und die Menschen fallen in sein Netz; die ganze Erde ist in großem Aufruhr. Wirke, Herr, mit Macht, damit die Dinge sich ändern und es überall den Frieden und die Lebensfreude gebe.“

Geliebte Braut, die Menschen teilen sich je nach ihrer Wahl ein: manche suchen in Mir Frieden und Freude, diese werden Sie haben; andere folgen Meinem feind, suchen Zwietracht und haben ein haßerfülltes Herz, diese ist ihre Wahl. Wenn die Trennung auf Erden abgeschlossen sein wird, wird es die Spaltung geben zwischen den Meinen und jene Meines höllischen feindes: Ich werde Mir jene nehmen die Mir gehören und der drache die seinen. Jeder trifft in diesem Augenblick seine freie Wahl: er wird haben was er gewollt hat.

Du sagst Mir: „Angebeteter, ich sehe, daß jene die falsche Entscheidungen treffen, in großer Anzahl sind; was tun, um die Welt erkennen zu lassen, daß die Zeit beim Ablaufen ist und jeder sich beeilen muß sich für Dich, Unendliche Liebe, zu entscheiden? In den fortgeschrittenen Ländern müßte man die Medien zu diesem Zweck benutzen, an jedem Straßenwinkel müßte die Wahrheit verkündet werden. Unendliche Liebe, so ist es nicht, man verkündet lauthals die Lügen und flüstert leise die Wahrheit, man sagt zaghaft: „Diese Situation möge sich ändern.“

Geliebte Braut, es wird der Tag kommen, und er ist nahe, an dem alles was in deinen Wünschen und Hoffnungen ist, eintreten wird. Für die treuen und glühenden Seelen werde Ich einmalige und großartige Dinge vollbringen, wie Ich es nie zuvor in der Vergangenheit getan habe. Dein Herz sei heiter und voll lebendiger Hoffnung, Meine Worte sind wahr; wer auf Mich vertraut, wird die Wunder Meiner Liebe sich gänzlich vollbringen sehen.

Bleibe in Meinem Herzen, um Dessen Köstlichkeiten zu genießen. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

Jesus

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und lasse euch nicht allein; in dieser harten und schwierigen Zeit führe Ich euch auf dem Weg des Herrn bis zum Ziel. Folgt Mir, Meine Kleinen und laßt euch nicht von stürmischen Winden der Ungläubigkeit irreführen. Laßt, daß Ich eure Hand gut festhalte und euch niemals verlasse, seid entschlossen und beharrlich.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, wir wollen Dir bis zum Schluß folgen, gib unserem Willen Kraft, damit niemand sich längs des Weges verliere.“

Liebe Kinder, alles könnt ihr erlangen wenn ihr wollt, alles, wenn ihr entschlossen seid. Betet, das Gebet sei stets gegenwärtig, um die Gnaden zu erlangen die ihr bedürft, die die Welt braucht, die der Vergebung und der Bekehrung bedarf. Wer betet, hat die Kraft um jedes Hindernis, auch das härteste, zu überwinden, alles könnt ihr mit dem glühenden Gebet erlangen; wenn die Schwierigkeiten zunehmen, dann entmutigt euch nicht, geliebte Kinder, sondern betet innig und empfängt die Sakramente würdig, um die Kraft zu haben die notwendig ist. Kinder, ihr wißt, daß Ich euch in allem helfen kann, weil Gott es Mir gewährt, aber Ich kann es nicht tun, wenn ihr euch weigert Mir zu folgen, denn Ich achte euren Willen.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, jeden Tag sehe Ich mit Schmerz wie die Anzahl der Ungläubigen, der Skeptischen zunimmt, sowie jener die sagen: „Ich kann nicht glauben, weil ich nicht überzeugende Beispiele sehe; ich begreife nicht, weil niemand mir zu begreifen hilft.“ Dies sagen sie kalt, setzen den dunklen Weg des Zweifels fort und kehren hochmütig den Rücken. Heiligste Mutter, was kann man diesen sagen? Kann man auf die Zeichen hindeuten? Sie sehen Sie nicht! Kann man es mit Worten versuchen? Sie hören sie nicht! Heiligste Mutter, es erfaßt tiefe Betrübnis, wenn man so viel Unwissenheit, so viel Herzenskälte sieht. Die Hochmütigen sind davon überzeugt, stets im Rechten zu sein, während die anderen im Unrecht sind. Heiligste Mutter, wie schwer ist es als Gläubige in einer Welt der überzeugten Ungläubigen zu leben! Man erkennt, daß das Zeugnis unnütz ist, daß das Beispiel und die Worte nichts helfen. Heiligste Mutter, Du allein, Weiseste Mutter, kannst das Herz berühren, lasse diese lieben Brüder nicht in der tiefsten Unwissenheit, wende Dich jedem Herzen zu mit Deiner Süßesten Liebe, führe zu Jesus jedes verlorene Kind, damit es den Frieden und die Freude habe. Die menschliche Seele hat nicht Frieden, wenn sie nicht in Gott ruht, sie kann nur auf Seinem Süßesten Herzen ausruhen.“

Geliebte Kinder, ihr macht Mir ein Bild der ungläubigen und hochmütigen Kinder. Auch wenn sie die deutlichen Zeichen sehen, glauben sie nicht; sie folgen nicht dem Beispiel der Seelen die ganz Gott gehören, dies tun sie, weil sie im bösen tiefe Wurzeln geschlagen haben. Entmutigt euch jedoch nicht, wenn ihr sehr schwierige Situationen seht, sagt nicht: „Was kann ich für diesen Elenden tun, der nicht sieht, weil er nicht sehen will, der nicht hört, weil er nicht hören will?“ Wenn euch alles unmöglich erscheint, so ist es das nicht für Gott, dem alles möglich ist. Ihr habt eine mächtige und sichere Waffe in den Händen: es ist jene des Gebets, des aus Liebe dargebrachten Opfers; ihr habt eine Quelle aus Der ihr immer schöpfen könnt: es ist jene der Sakramente. Wer stets zu einer Quelle frischen Wassers gehen kann, bleibt nicht durstig, sondern kann auch anderen helfen ihren Durst zu stillen. Geliebte Kinder, schöpft das Wasser aus der Göttlichen Quelle, schöpft reichlich für euch und für die anderen. Ihr sagt Mir innerlich: „Was tun, wenn der Durstige nicht trinken will?“ Dies wiederholt Mir euer Herz; hier Meine Antwort: Kinder, Ich bitte euch zu reichen, stets zu reichen, Ich bitte euch dies mit Liebe und aus Liebe zu tun; wer zugreifen will, kann es tun; wer ablehnt, trifft seine Wahl, die nicht euch zuzuschreiben ist. Jesus öffnet euch Sein Herz, schöpft aus Seinem Unendlichen Reichtum.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

Hl. Jungfrau Maria