19.03.06
Auserwählte,
liebe Freunde, ertragt geduldig die Schwierigkeiten des Lebens, seid in der
Freude des Herzens; Meine Quelle ist für euch, schöpft reichlich, behaltet für
euch und bietet auch den anderen an, die ihr in eurer Nähe habt. Die falschen Entscheidungen
vieler, bringen Schmerz und Enttäuschung; die Menschen sprechen von Frieden,
aber im Herzen haben sie den Krieg. Freunde, ihr, bringt überallhin einen
Funken Meines Gefühles, seid Mein und Mein Frieden wird immer in euch sein,
Meine Freude wird euch nicht fehlen.
Geliebte Braut, die Menschen dieser Zeit haben stets das Wort Frieden
auf den Lippen, das Wort Freude, man spricht von Gerechtigkeit, aber
hauptsächlich von Liebe. Sage Mir, liebe Braut, wo ist der Friede? Wo ist die
wahre Freude? Wenden die Menschen dieser Zeit die Gerechtigkeit an? Überall
hörst du das Wort Liebe, aber welchen Sinn haben die Menschen diesem Wort
gegeben?
Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, der Mensch wollte, daß es auf
Erden dies alles gebe, aber damit es sie wirklich geben kann ist es notwendig,
daß Du in allen Herzen herrschen kannst, in jedem Verstand, in jeder Seele.
Unendliche Liebe, auch in der Vergangenheit hat die Menschheit jedes Zeitalters
von wahrer Freude gesprochen, aber sie war stets ein flüchtiger Schatten; sie
hat von Frieden unter den Menschen gesprochen, aber den Frieden hat es nie
gegeben; es wurde von Gerechtigkeit gesprochen, aber es blieb ein
unerreichbarer Traum. Dies alles ist geschehen, aber in dieser Zeit ist die
Sehnsucht weit größer geworden; Milliarden und Milliarden von Menschen sprechen
jeden Tag diese Worte aus, mit der lebendigen Hoffnung im Herzen, eine Welt zu
haben, die besser und anders ist als in der Vergangenheit. Angebeteter Herr,
die glühenden Herzen bitten Dich um Frieden und wahre Freude, auch die
Frostigen, in ihrer Kälte, wünschen sich dasselbe, aber ich habe erkannt, daß
der Mensch trotz all seiner Bemühungen niemals imstande sein wird mit
seinesgleichen in Frieden zu leben, den Bruder nach Deiner Lehre zu lieben,
wenn Du, Angebeteter Gott, Unendlicher Ozean der Liebe und der Süßigkeit nicht
mit Macht eingreifst. Was ist der Mensch ohne Dich? Was vermag er ohne Dich zu
tun? Im Herzen hat er viele Träume und Wünsche, aber seine Pläne scheitern
erbärmlich, wenn Du nicht eingreifst. Unendliche Liebe, es komme bald die neue
Zeit des Friedens unter den Völkern, die Freude möge auf Erden in Strömen
fließen, dies geschehe durch Dein Werk. Unendliche Liebe, nie hat es Frieden
unter den Menschen gegeben, sondern stets Kriege und Streitigkeiten, Zweitracht
jeglicher Art, die Vergangenheit spricht von Kriegen, die Gegenwart wiederum
von Kriegen und Zwietracht in allen Winkeln der Erde; ich begreife immer
besser, welchen Schaden die Erbsünde angerichtet hat; das Herz des Menschen
neigt zum bösen, auch wenn es in seinem Inneren das Gute tun wollte. Ich denke
an die Worte des süßen Bruder Paulus: „Ich tue nicht das Gute, das ich tun
möchte, sondern das böse, daß ich nicht tun will.“ Angebeteter Jesus, zu Deinen
Füßen erflehe ich den Frieden für diese Welt ohne Frieden, wahre Freude für
alle Menschen die Sie bekümmert suchen, aber nie finden. Ich bitte Dich,
Unendliche Liebe, um diese Gabe für jeden Menschen. Es komme die glückliche
Ära, in welcher die ganze Erde wie eine einzige Stadt sei, wo Eintracht
herrscht zwischen allen und jeder Bruder den anderen mit einem Lächeln grüßt,
das aus einem reinen und ehrlichen Herzen kommt. Ich denke an eine Gesellschaft
der Liebe, dort wo alle Deine Gesetze befolgen und Sie innig lieben, ich träume
Tag und Nacht von einer solch freudigen Stadt.“
Geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz, dem Glühenden Ofen der
Liebe, höre beruhigt Meine Worte und überlege: Meine kleine Braut, du erbittest
den Himmel auf Erden, das könnte sein, wenn der Mensch die Entscheidung treffen
würde, Mich im Herzen und im Verstand aufzunehmen, dies wollte Ich das
geschähe, aber jeder Mensch hat in sich die Wunde des Ungehorsams, der Sünde
der Ureltern. Der Mensch neigt zum Bösen, jeder Mensch neigt zum Bösen auch
wenn er in seinem Inneren das Gute wünscht; in ihm kämpfen zwei
entgegengesetzte Kräfte; jene des Guten und jene des bösen. Das Leben jedes
Menschen ist ein Kampf zwischen diesen beiden Kräften die in ihm sind.
Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, wie kann man es erlangen, daß in
diesem Kampf das Gute überwiegt? Wie kann man die Wucht des bösen behindern?
Ich sehe, daß es für die Herzen schwer ist das Gute zu tun, während es leicht
ist, dem bösen zu verfallen.“
Geliebte Braut, der geschwächte und von der Erbsünde verwundete Mensch
kann alleine, ohne Meine Hilfe, nichts tun, wer nicht mit Mir sammelt,
zerstreut; wer nicht sein Haus auf dem Festen Felsen baut, der Ich bin, müht
sich umsonst ab. Wenn jeder Mensch dies begreifen würde, würde er sich bemühen
im Laufe seines Lebens Mich zu suchen, Mich anzuflehen; wer Mich sucht, findet
Mich, in der Tat, immer, weil Ich, Ich Gott, Mich finden zu lassen wünsche.
Begreifst du, warum die Demütigen viel haben, während die Hochmütigen über
ihren Hochmut stolpern? Wer seine Schwachheit erkennt, wendet sich sofort an
Mich um Kraft zu haben; wer sein Nichts erkennt, sucht das Alles, das Ich bin.
Geliebte, die Ursache aller Übel ist der Hochmut des Herzens. In dieser
gegenwärtigen Zeit sind die hochmütigen Herzen, die sich in keiner Weise beugen
wollen, zahlreich. Geliebte Braut, bringe der Welt Meine Botschaft der Liebe:
wehe den Hochmütigen dieser einmaligen und besonderen Zeit; wehe denen, die
alleine vorwärts schreiten, die selbstsicher sagen: „Ich bin, ich kann, ich
tue.“ Wehe diesen, die ohne Mich im Herzen hoch zu fliegen meinen. Bald werde
Ich ihnen zeigen, daß sie ohne Mich nichts sind, nichts vermögen und nichts zu
tun imstande sind. Die Demütigen der Erde werden erhöht werden, durch Meinen
Willen, und werden einen Vorschuß der Köstlichkeiten des Himmels genießen, aber
Ich sage dir, daß alle Hochmütigen gedemütigt sein werden und ihr Los wird
traurig sein. Geliebte Braut, viele neue und wunderbare Dinge werde Ich für
jene vollbringen, die Mich lieben und Mir treu dienen; es wird in dieser Zeit
geschehen, was in einer langen Vergangenheit nie geschehen ist.
Bleibe in Mir, treue Braut, Meine süße Taube, genieße die
Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.
Ich liebe euch.
Vielgeliebte Kinder, Ich bin
bei euch, mit der Freude im Herzen. Seht, Ich führe euch zum großen Glück mit
Jesus. Wenn ihr nun noch ein wenig leiden müßt, so werdet ihr dann glücklich
sein, jedes eurer Opfer für euer Heil und das der Seelen dargebracht zu haben.
Seht ihr, wie zahlreich jene sind, die nicht denken, nicht überlegen, sie leben
auf Erden, als müßten sie diese nie verlassen? Geliebte, für euch sei es nicht
so, seid achtsam und überlegt, Ich sage euch nicht nur den Tag für wichtig zu
halten, sondern Ich ersuche euch, den Augenblick des Lebens als wichtig zu
betrachten. Füllt eure Zeit mit dem Gebete des Herzens aus, seid mit dem
Verstand, mit dem Herzen, mit der Seele stets Gott zugewandt. Geliebte Kinder,
kommt euch vor, daß Ich zuviel verlange?
Meine Kleine sagt Mir:
„Heiligste Mutter, diese harten und schwierigen Zeiten der Versuchung und der
großen Verwirrung kann man nur mit dem fortwährenden Gebet des Herzens und des
Verstandes bewältigen. Wenn man betet, ist Jesus mit uns und wir sind mit Ihm,
die großen Schwierigkeiten kann man nur eng an Euer Herz gedrückt überwinden.
Heiligste Mutter, Deine Hilfe fehle uns nie, erlaube dem feind nicht über uns
zu siegen; ich weiß, daß wir frei sind und das viel von uns abhängt, aber Ich
weiß, daß Du Deinen Blick niemals von Deinen Kleinen abwendest, wenn sie zu Dir
flehen. Ich denke an das Kind, das der liebevollen Mutter die es liebt die Hand
reicht: gewiß hält sie diese gut fest, damit das Kleine sich sicher fühle und
Freude habe.“
Geliebte Kinder, Ich habe
euch erklärt, daß Ich immer mit euch sein werde, wenn ihr es wollt, Gott
erlaubt es, Er gewährt Mir in sichtbarer und wahrnehmbarer Weise auf Erden
herabzukommen, damit ihr die Kraft habt, die Schwierigkeiten dieses harten
Augenblicks zu überwinden. Ich freue Mich, wenn ihr Meine Hilfe sucht, Ich
wünsche nichts anderes, als euch zu stützen auf diesem Stück Weg, das so
beschwerlich ist. Die bösen Kräfte sind anwesend und es braucht Kraft um sie zu
bezwingen. Ich bitte jedes geliebte Kind demütig und unterworfen zu sein; Ich sage
euch, daß niemand allein eine so hohe Welle überwinden kann, sondern die Kraft
haben muß, die von Gott kommt.
Meine Kleine sagt Mir: „Ich
spüre, wie die Kraft und die Wucht des bösen stark ist, oft sehe ich von allen Seiten Gefahren drohen. Es
hätte mich gewiß verwirrt, wenn ich nicht Deine Gegenwart erblicken würde, Dein
ermutigendes Lächeln, Das stets die nötige Kraft verleiht. Heiligste Mutter,
ich habe das Gefühl, daß die Schwierigkeiten nicht nur nicht geringer werden,
sondern zusehends wachsen. Es scheint mir manchmal in einem kleinen Boot zu
sein auf stürmischer See. Ich sehe die schäumenden Wogen, Heiligste Mutter,
bleibe jedem der Dich anruft, nahe, lasse nicht zu, daß die Welle unser kleines
und schwaches Boot umkippe.“
Geliebte Kinder, es stimmt,
ihr seid in einem kleinen Boot, umgeben von Fluten die stets anschwellen. So
ist es, aber blickt auf das Steuer, betrachtet gut und versucht zu begreifen,
geliebte Kinder, ihr seid nicht allein: am Steuer eures schwachen Bootes ist
Jesus. Er ist der Steuermann, weil ihr Ihn mit Liebe gerufen habt, Seinen
Heiligsten Namen ausgesprochen habt. Liebe Kinder, Jesus ist mit euch, wer kann
gegen euch sein? Wenn Jesus Ja sagt, wer könnte jemals Nein sagen? Wenn Er
öffnet, wer kann schließen? Meine Kleinen, seid in der Freude und nicht in der
Traurigkeit, auch wenn die Drangsal gegenwärtig ist, sie ist ein
vorübergehender Augenblick. Es wird die Freude kommen, geliebte Kinder die ihr
auf Jesus vertraut habt, es wird die große Freude kommen und sie wird nicht für
einen Tag sein, für eine Stunde, sie wird für immer sein, geliebte Kinder, für
die Ewigkeit. Liebt Gott mit dem Herzen, dem Verstand, der Sehnsucht der Seele,
liebt Ihn mit eurem ganzen Sein und wartet den Tag ab, an dem ihr von jeder
Sklaverei befreit sein werdet.
Gemeinsam loben wir den
Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.
Ich liebe dich, Mein Engel.