25.03.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, lebt in Mir und mit Mir diese entscheidende Zeit. Geliebte, das ist nicht das Ende der Welt, sondern das Ende einer Welt, die lange gedauert hat und nun zu ihrem Abschluß gekommen ist, nicht durch menschlichen Willen, sondern durch Meinen Willen. Freunde, ihr, wenn ihr euch umblickt, sagt: „Wie ist eine Änderung nunmehr möglich?“ Dies sagt ihr mit traurigem und besorgtem Herzen, da ihr die Welle des Bösen höher und höher werden seht. Geliebte, die Veränderung wird gewiß nicht ein Menschenwerk sein, sondern Mein Werk, ein Göttliches Werk: Ich, Ich Jesus, kann alles was Ich will.

 

Geliebte Braut, du fragst dich innerlich: „Wann wird die Veränderung eintreten, wann wird das Licht Gottes mit Seinem großen Glanz erstrahlen?“ Dies fragst du dich und wartest ab. Geliebte, wenn etwas nicht eintrifft so deshalb, weil die Zeit noch nicht vollendet ist. Es wird nicht der menschliche Wille den Lauf der Geschichte ändern, sondern Mein Göttlicher. Wenn die Zeit vollendet sein wird, wird alles plötzlich geschehen, wie es in der Vergangenheit geschah. Ich bin Derselbe Gott wie gestern, was geschehen ist, kann erneut eintreffen.

Du sagst Mir: "Angebeteter Herr, ich denke an die großen plötzlichen Veränderungen in der Vergangenheit, ich denke an die Israeliten, die Sklaven der Ägypter waren, die Sklaverei schien kein Ende zu nehmen: das Volk wurde unterdrückt und bitter versklavt, sogar die Kleinsten wurden unterdrückt, was schrecklich ist vor Deinen Augen. Sie, die Hebräer, seufzten und weinten, aber es schien sich nichts zu ändern, aber, siehe, da vollbrachte sich Dein Wunderbares und Erhabenes Werk: Du erwähltest Dein großes Werkzeug: Moses. Durch Deinen Willen, Zärtlichster Gott, befreite er das Volk aus seiner Sklaverei, es zog durch das Rote Meer, das Wasser teilte sich, um es auf trockenem Boden durchschreiten zu lassen. Rechts und links bildeten die Gewässer eine hohe Mauer. Nachdem das geliebte Volk vorübergezogen war, flutete das Meer an seinen Platz zurück und überströmte die ägyptischen Verfolger. Wie groß sind Deine Werke, Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, wie wunderbar sind sie! Gewiß sagten die versklavten Hebräer einander: „Wann wird unsere Situation sich ändern, wie wird sie sich jemals ändern können?“ Ihr Herz hoffte schon nicht mehr, als plötzlich Dein großartiges Eingreifen den Lauf der Geschichte veränderte. Die Geschichte des Menschen war stets zerrüttet von Kriegen und Zwietracht, von feindlichem Haß und Rachsucht. Siehe, da kamst Du, Jesus, in einer kleinen Stadt in Palästina, im Verborgenen und in der Stille auf die Welt. In der Stille und im Frieden einer wunderbaren Nacht kamst Du, um den Lauf der Geschichte zu ändern; alle Propheten hatten Dich angekündigt, aber die Menschen verstanden nicht; als Du, Heiland der Welt, geboren wurdest, erkannte es nur eine geringe Anzahl von Personen. Nach zwanzig Jahrhunderten seit Deiner Geburt haben viele die Größe der Veränderung nicht erkannt; manche warten noch auf den Messias; manche fahren fort zu leben, als wäre nichts; andere denken nicht über die vergangenen und gegenwärtigen Geschehnisse nach und wiederum andere leben wie Unmenschen ohne Verstand und Seele. Dies geschieht am Vorabend der großen entscheidenden Ereignisse. Ich bitte Dich, Unendliche Liebe, auf daß die Welt aus ihrem Schlaf erwache und die Augen öffne, um Deine Wunder zu sehen, um Dein Wort des Lebens aufzunehmen. Es bleibe auf Erden keinen, der so lebt als wäre nichts geschehen und als müßte nichts geschehen.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Glühendes Herz, höre getrost Meine Worte: Ich habe dir gesagt, daß Ich immer Derselbe bin wie einst; was geschehen ist, kann erneut geschehen und wird geschehen. Denkst du, daß die großen Ereignisse nur jene der Vergangenheit seien? Ich sehe, daß viele glühende Herzen im Schmerz sind wegen der Geschehnisse in der Welt, sie sehen die Welle des Bösen wachsen und die Hoffnung schwinden. Die Gerechten der Erde sagen: „Wie kann die Situation sich ändern, wenn die Bosheit zunimmt? Wie kann sie sich ändern, wenn die Großen der Erde ohne Gott im Herzen und im Verstand wirken?“ Dies sagen sie seufzend. Hier Meine Worte: Ich, Ich Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde spreche so: ihr unbedachten Menschen, denkt an die Vergangenheit, denkt an Meine großen Eingriffe in der Geschichte. Fängt bei den Ersten an, als Ich Noach befahl eine große Arche zu bauen, weil die Bosheit auf Erden zugenommen hatte und die Welle des bösen nunmehr maßlos angeschwollen war. Denkt an damals, als es plötzlich zu regnen begann und es nicht aufhörte, bis alles überschwemmt war. War jene nicht eine große Veränderung? Nur Noach rettet sich mit seiner Familie, der einzige der gerecht war vor Meinen Augen. Denkt an das Los der Pentapolis, auch damals war es ein Tag wie jeder andere, als Feuer und Schwefel vom Himmel fielen: die Städte verschwanden und es rettete sich nur Lot mit seiner Familie. Menschen der Erde, Gott, euer Gott, der Schöpfer des Himmels und der Erde spricht zu euch: hört auf, hört auf zu sündigen; kehrt reuevoll um, streut Asche auf euer Haupt, tut Buße und zeigt Mir ein zerknirschtes Herz, macht es sofort, damit euch nicht geschehe wie den Menschen zur Zeit der Sintflut, wie denen von Sodom und Gomorra, wie den Bewohnern Jerusalems, als die Stadt bestürmt wurde; bekehrt euch und erfleht sofort Meine Vergebung. Ich sage euch, daß wenn ihr es nicht tut, wird euer Los noch schlimmer sein als jenes der Bewohner Jerusalems, als die Stadt zerstört wurde.“

Du sagst Mir Kleine Braut: „Angebeteter Herr, mein kleines Herz zittert bei Deinen Worten, jeder möge begreifen und sich rasch ändern. Süße Liebe, erlaube mir eng an Dich gedrückt zu bleiben, damit mein Herz sich beruhige.“

Bleibe in Meinem Herzen, süße Braut und genieße Dessen Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid Gott gegenüber offen, lebt auf Erden mit dem Herzen dem Himmel zugewandt. Geliebte, bedenkt, daß eure Heimat nicht die Erde ist, dieser Gedanke begleite euch jeden Tag; wer sich zu sehr an die Erde hängt, wird ihr Sklave und erhebt sich mit dem Herzen nicht zu den Gütern die zählen, den ewigen. Geliebte Kinder, wächst im Glauben, erfleht von Gott einen immer tieferen und festeren Glauben. Geliebte, die größte Gabe die man sich wünschen soll ist nicht ein langes Leben, auch nicht Reichtum und menschlichen Ruhm, sondern einen immer stärkeren, immer tieferen Glauben. Gott gibt viel dem, der glaubt und immer stärker glauben will. Die größten Gaben erhalten jene die einen großen Glauben haben. Denkt, Kinder, an einen Raum, wo es viele Dinge gibt: wenn man ein schwaches Licht anzündet, sieht man etwas, aber wenn das Licht stärker ist, sieht man mehr; je mehr das Licht zunimmt, desto mehr und besser sieht man. Geliebte, so ist der Glaube: wer wenig glaubt, sieht wenig und begreift wenig, weil sein Licht schwach ist; wer hingegen einen starken Glauben hat, ist im großen Licht und kann mehr sehen. Geliebte, Gott offenbart sich dem, der es wünscht, Ihn immer besser kennenzulernen, um Ihn inniger zu lieben und besser zu dienen. Wer im spirituellen Bereich mehr wünscht, erhält mehr. Liebe Kinder, Jesus will Sich kennen lassen, Er greift die Sehnsucht des Herzens auf und dementsprechend schenkt Er Sich ihm. Es gibt solche, die zu sehr an die irdischen Dinge hängen und Gott nicht ihr Herz öffnen, diese bitten nicht und erhalten nicht, folglich wird ihr Auge immer schwächer.
Mein Blick umfaßt die Welt, Ich sehe jeden Winkel der Erde, Ich erkenne, daß viele im schwachen Licht eines schwachen Glaubens leben.

Mine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, jene die einen schwachen Glauben haben meinen manchmal, daß es ihnen gutgeht so und das allein wollen sie, sie haben nicht und bitten nicht, deshalb ist ihr spiritueller Wachstum gering. Heiligste Mutter, ich sehe viele von diesen und das Herz betrübt sich bei dem Gedanken, daß diese ihre Spiritualität nie entfalten werden, sie werden nicht Flügel haben um zu fliegen, wenn Jesus rufen wird. Heiligste Mutter, wir merken, daß unsere Worte wenig nützen, es braucht eine besondere Hilfe, die nur von Gott oder von Dir kommen kann. Heiligste Mutter, hilf jedem Menschen nicht um das zu bitten was unnütz ist, sondern um die erhabene Gabe des Glaubens, der auf der ganzen Erde dahinschwindet, auch in jenen Ländern, wo er in der Vergangenheit stark und tiefgründig war. Heiligste Mutter, lasse nicht zu, daß viele Kinder ohne die Freude leben, ohne Hoffnung, weil ihr Leben farblos und unbedeutend geworden ist ohne das Licht des Glaubens. Ich denke an einen Mann, der gezwungen wäre, sein Leben lang in einem verschlossenen Raum beim schwachen Licht einer sich verzehrenden Kerze zu bleiben. Was für ein Leben wäre das seine? Ich denke: was für ein Leben ist ein Leben ohne das Licht Gottes? Es ist ein sinnloses Leben, das noch schlimmer endet. Heiligste Mutter, erlange von Gott die Gnade eines starken Glaubens für alle Menschen dieser Zeit, die Milliarden von Milliarden sind; das Fest, welches der Angebetete Jesus gerade für diese Zeit vorbereitet hat, sei groß und schön.“

Vielgeliebte Kinder, Ich erbitte von Meinem Sohn stets die Gabe des Glaubens für die Menschen dieser Zeit, immer bin Ich vor Ihm, um Ihn anzuflehen. Hier Seine Worte: „Heiligste Mutter, Mein Herz will die größten und erhabensten Gnaden spenden, von denen die Höchste jene des Glaubens ist, dies will Ich tun und Ich warte darauf, daß die Menschen Mich darum bitten, um Ihn zu schenken. Die Menschen tragen Mir fortwährende Bitten vor, aber sie beziehen sich auf irdische Güter, um die sie Tag und Nacht bitten, es sind hingegen nur wenige jene die Mich um mehr Glauben bitten, um Mich besser kennenzulernen, Mich inniger zu lieben, Mir besser zu dienen. Man wisse, daß wer nicht bittet, nicht hat; wer nicht anklopft, dem wird nicht aufgetan.“  Diese die Worte Meines Sohnes, deshalb bittet, bittet und es wird euch nichts fehlen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria