04.06.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, seid Mein im Herzen, im Verstand, in jeder Sehnsucht der Seele und Ich kann große Dinge für euch tun. Ich bin in den Himmel aufgefahren und sende euch den Geist, Der in euch wunderbare Dinge vollbringen wird; Er kann nicht in einem verschlossenen Herzen wirken, aber Er wirkt Wunderbares, wenn es offen ist und bereit, Ihn aufzunehmen. Freunde, mit dem Geist wird jedes Herz welches bereit ist, sich erneuern und die Erde wird neu sein, es werden die neuen Triebe sprießen, während alles was alt und unbrauchbar ist, fallen wird.

 

Geliebte Braut, lasse dich vom Geist der Liebe erneuern, lasse Ihn mit Seiner Macht in dir wirken. Flehe zu Ihm, rufe Ihn an, bitte Ihn inständig; denke an einst, als Er auf die Jünger herabkam, in wahrnehmbarer Weise. Er macht alle Dinge neu; wer offen ist, wird reicher sein und es werden ihm weitere große Gaben beschert, damit er sich auf eine Ewigkeit der Freude und des Friedens vorbereiten kann. Die Herzen sollen geöffnet sein und den Geist der Liebe wirken lassen. Liebe Braut, du hast Mich angefleht, auf daß die Erde, jedes Herz, jede Seele, der Verstand, erneuert werde: siehe, dies tue Ich mit Macht. Jener, dessen Herz bereit sein wird, wird vom Heiligem Geist erfüllt werden und er wird ein neues Leben beginnen, er wird sich von der Erde lostrennen, um die erhabensten Gipfel zu erreichen, er wird starke Flügel haben, um sich auf die höchsten Gipfel zu schwingen.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Herr, das ist der Wunsch jener die Dir gehören, das ist ihr Wunsch: immer höher zu fliegen, bis zu den höchsten Gipfeln des Geistes hinauf; gewähre, Süßeste Liebe, allen Wesen dieser Menschheit, die zahlreich ist wie nie zuvor, gewähre allen Adlersschwingen, um sich im Flug in die Unermeßlichkeit des lichtvollen, glänzenden Himmels zu erheben.“

Geliebte Braut, denke an Meine Worte: „Ich fahre in den Himmel hinauf, aber Ich lasse euch nicht allein, Ich sende euch den Beistand, damit Er immer bei euch sei und euch machtvoll stütze im Kampf gegen die bösen Kräfte.“ Geliebte Braut, du bittest Mich um das, was Ich für jeden Menschen dieser Zeit bereits glühend ersehne. Siehe, der Heilige Geist kommt an diesem Tag mit Macht in die Herzen herab, die offen sind, um Wunderbares zu wirken in den Herzen, im Verstand, in den Seelen. Wer bereit ist Ihn aufzunehmen, wird von Ihm erfüllt sein und er wird höher fliegen, bis zu den höchsten Gipfeln. Ich habe dir gesagt: wer bereit und offen ist und nicht in der Sünde versunken und voller Schlamm ist, wird höher hinaufsteigen. In den Herzen die sich nicht in solcher Lage befinden, kehrt der Geist nicht ein und wirkt nicht, weil Er die Türen verschlossen vorfindet und Er nicht eine verschlossene Tür aufbricht; Er tritt nicht dort ein, wo Er nicht aufgenommen wird.

Du sagst Mir: "Angebeteter, jene die der Heilige Geist bereit findet Ihn aufzunehmen, sind wenige. Wenn ich mich umblicke sehe ich nur verschlossene Herzen, wenige sind offen und viele sind in den schrecklichsten Sünden versunken, ohne jeglichen Wunsch, aus dem Schlamm herauszukommen. Mein Herz klagt tief, da dies in einer Zeit geschieht, wo es rasche Veränderungen gibt. Wie können die Seelen sich ändern, die kein Bedürfnis danach spüren? Wie können sie es tun, Süßester Jesus? Für diese ist das Beispiel unnütz, die Worte nutzlos, die Zeichen werden nicht aufgegriffen, die Ermahnungen fallen ins Leere. Ich sehe, daß der höllische feind immer aufgeblasener wird, er scheint die ganze Welt mitreißen zu wollen, sein verdammter Rachen will alle und alles verschlingen.“

Geliebte Braut, komm auf Mein Glühendes Herz, komm auf Mein Herz, Dem Herd der Liebe, höre beruhigt Meine Worte und betrachte Sie: Ich habe den Menschen erschaffen und habe ihm die Freiheit gegeben. Er kann sich Mir öffnen und ganz Mein sein, dies kann er tun und bereits auf Erden glücklich sein, als Vorschuß des Paradieses; er kann aber auch eine andere Wahl treffen, weil er frei ist und ihm die geschenkte Gabe nicht genommen wird. Du hast Mir gesagt, daß du ringsum viele Unbußfertige siehst, du siehst jene die im Schlamm versunken sind, die sich nicht ändern wollen und dein Herz stöhnt. Da du siehst, wie die Zeit rasch vergeht und sich der große Tag für alle nähert, bittest  du Mich, Geliebte, fortwährend und inständig, damit die heilbringenden Gnaden herabfallen. Denkst du, daß deine Bitten ins Leere fallen? Sie vereinen sich mit denen der Himmelsmutter, mit denen der schönen Seelen aller Zeiten: es ist ein harmonischer Chor, der Mich um das Heil für jeden Menschen bittet. Kleine Braut, scheint dir, daß Ich taub bin gegenüber der vielen Bitten? Siehst du nicht, wie viele Zeichen Ich anbiete? Sie sind unzählig: es sind kleine und große, Zeichen jeglicher Art, aber dieses Geschlecht ist taub und blind. Jene die sehen, sind wenige, jene die hören, sind in geringer Anzahl. Was kann Ich mehr tun, daß Ich nicht schon tun würde?

Du sagst Mir: "Liebe, Unendliche Liebe, die Zeichen sind deutlich, aber sie werden nicht verstanden; die Gnaden fallen herab, aber Sie werden nicht ergriffen. Die Menschen der Erde lassen sich vom schlauen bösen geist unterjochen. Wie wird diese gegenwärtige Menschheit enden, wenn Herz und Sinn sich nicht sofort ändern? Werden sie wie jene der Sintflut enden? Wie jene Sodoms? Wie die Bewohner Jerusalems?“ 

Geliebte Braut, denke nicht, daß Ich den Menschen vergesse, nur weil er Mich vergessen hat und es wagt zu leben, als würde Ich nicht existieren; Ich vergesse niemanden, sei gewiß, Ich vergesse keinen Menschen. Wenn er Mir, Gott, nicht entgegengeht, so gehe Ich, Ich Gott, immer ihm entgegen und frage ihn: was willst du tun? Willst du im Schlamm bleiben, oder willst du Meine Hand nehmen und dich retten? Dies, dies sage Ich jedem Menschen in verschiedener Weise und reiche ihm die Hand. Ich warte auf seine Antwort, nachdem Ich dann seine endgültige Antwort erhalten habe, treffe Ich die Entscheidung. Fürchte nicht, fürchte nicht, Meine kleine Braut, Ich sage dir, daß jeder befragt werden wird und Mir eine Antwort wird geben müssen. Es wird in jenem Augenblick jene geben, die die Gnaden annehmen werden, Die sie vorher nicht verstanden hatten und sich im letzten Augenblick retten werden; es wird andere geben, die plötzlich vom Schlummer erwachen und in einem Augenblick begreifen werden, was sie ein Leben lang nicht verstanden haben; es wird jedoch auch jene geben, die in ihren Vorsätzen des Todes beharrlich bleiben werden, fest entschlossen, Mich abzulehnen, nachdem sie Mich lange Zeit abgelehnt haben; nun, geliebte Braut, für diese wird es aussichtslos sein, weil sie von ihrer Freiheit Gebraucht machen.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter Herr, alle, wirklich alle, mögen sich Deiner Wunderbaren Liebe öffnen und Dir aus ganzem Herzen Ja sagen; keiner wiederhole sein nein, um nicht hören zu müssen: „Ich kenne dich nicht.“ Welch schreckliches Ende! Unendliche Liebe, jeder Mensch öffne sich Deinem glänzenden Licht und es trete der Geist der Liebe in ihm ein, um Seine Wunder zu vollbringen. Lasse mich in Deinem Wunderbaren Herzen bleiben, Süßeste Liebe, Ich will in Dir leben, in Dir pochen, für immer in Dir bleiben.“

Bleibe, geliebte Braut, in Meinem Herzen, es ist dein Platz. Genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, erwartet mit lebendiger Freude die Wiederkunft Jesu. Wirkt tatkräftig und seid heiter, habt keinen anderen Gedanken, als Seine kühnen Mitarbeiter zu sein, denn groß und einmalig wird der Lohn für die kühnen und fleißigen Mitarbeiter sein. Wenn Gott in diesem Augenblick um mehr bittet, so gebt Ihm was Er verlangt; wenn das Opfer zunimmt, werdet nicht niedergeschlagen, denn wenn Gott um viel bittet, schenkt Er mehr an Hilfe und Beistand. Einst werdet ihr euch dieser besonderen Zeit, Gabe Seiner Liebe, erinnern; es sei für euch eine Freude daran zu denken und nicht Schmerz, weil ihr nicht alles getan habt, was ihr tun konntet.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wir wollen fleißig wirken, um Jesu Herz zu erfreuen, Das von der Trägheit vieler und dem Verrat anderer, so gekränkt ist. Wir wollen tun, was andere nicht tun. Wir wollen, daß Er von uns nur Freude und niemals den geringsten Schmerz hat. Das ist der größte Wunsch jener die Ihn glühenden Herzens lieben. Dazu braucht es Deine fortwährende Hilfe, unsere Schwachheit kann unserem Plan der Liebe für Jesus ein Hindernis sein. Wache jeden Augenblick über uns, Süße Mutter, um den Kurs gerade zu richten, wenn wir aufgrund der Schwäche unserer Natur, abweichen.“

Liebe Kinder, Ich freue Mich über die Demut die ihr zeigt, dies freut Mich, Geliebte. Der demütige Mensch kennt seine Grenzen und bittet Gott immer um Hilfe; wenn er aufrichtigen Herzens bittet, erhält er immer, weil Er nicht den Elenden enttäuscht, der Ihn anruft, sondern ihn mit Gaben überhäuft. Der hochmütige Mensch kennt seine Grenzen nicht, er meint stark zu sein, ist es aber nicht; er meint kräftig zu sein, bleibt jedoch in seiner Schwäche. Ich bitte euch, vielgeliebte Kinder, stets demütig zu sein und nie müde zu werden, Gott um die Kraft für das Zeugnis zu bitten. Keiner von euch fühle sich sicher, sondern stets hilfsbedürftig. Seht ihr, wie in der Welt die Hochmütigen zunehmen? Viele meinen, große Dinge zu erreichen, immer größere, aber nicht mit Gottes Hilfe; sie wollen alles, aber ohne demütig um Seine Hilfe zu bitten. Kinder, wenn ihr die Herzen dieser Menschheit sehen könntet! Die Demütigen sind in geringer Anzahl, die Hochmütigen zahlreich, sie versammeln sich untereinander, um ehrgeizig großes zu planen, sie haben hochmütige Pläne. Kinder, Ich habe es bereits gesagt, aber Ich wiederhole es erneut: ohne Gott scheitert jeder große Plan, Er läßt die Menschen frei, wunderbare und kühne Pläne zu schmieden und behindert nicht den Lauf ihrer Phantasie, aber läßt nur jene sich verwirklichen, die von Ihm unterstützt sind.

Meine Kleine sagt Mir: „Heiligste Mutter, wenn ich sehe was geschieht und höre, welche die menschlichen Pläne für die Zukunft sind, erkenne ich, daß in wenigen Gott der Anstifter und der Beistand ist. Die Pläne sind zum Großteil von einem menschlichen Verstand erdacht, der sich Gott nicht gebeugt hat; von Herzen, die Ihm keinen Platz gelassen haben. Heiligste Mutter wie traurig macht mich dies alles! Die Menschen sprechen von Zukunft, sie sprechen von nichts anderem, aber nicht mit dem Vorsatz Gott mit allen Kräften, mit ganzer Seele zu lieben, sondern um in der Welt zu wirken, ohne Seine Lebendige Gegenwart zu berücksichtigen. Sie tun, als wäre Er nicht der Ewige König des Universums. Ich höre von den ehrgeizigen Plänen, weil sie jeden Tag dargelegt werden, ich höre die Gespräche der Großen der Erde; ich zittere innerlich, weil ich erkenne, daß in vielen Gott und Seine Gesetze ausgeschlossen werden. Ich wiederhole mir ständig: wie ist es möglich, daß in einem Herzen nicht der glühende Wunsch nach Gott ist? Wie ist es möglich, daß der Hauptgedanke des Verstandes nicht Ihn betrifft? Der Mensch hatte seit jeher den Wunsch, den Unsichtbaren Gott zu kennen und Er hat Sich in Jesus geoffenbart. Die Menschen können, da sie Ihn jetzt kennen, durch die Sakramente von Ihm leben, warum tun sie es nicht eiligst? Viele begreifen aber nicht, daß Gott Mensch geworden ist, obwohl Er Gott blieb, damit alle Ihn erfahren und Seine erhabene Gegenwart genießen können? Heiligste Mutter, was in den menschlichen Herzen geschieht, ist ein unergründliches Geheimnis, es komme in jedes Herz der Geist der Liebe herab, Er rüttle es auf und erneuere es.“

Liebe Kinder, wer den glühenden Wunsch hat von Gott erneuert zu werden, wird sicherlich erneuert werden, aber wer sich nicht für die Liebe Gottes entscheiden will, wird in seiner Leere bleiben. 

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria