09.06.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, werft all eure Qualen, eure Mühsal, eure Enttäuschungen in Mein Herz: werft sie in Mich und Ich werde alles in Freude verwandeln, in große Freude; in Frieden, in wahren Frieden. Liebe Freunde, habt Vertrauen auf Mich und überläßt euch Meinem liebevollen Herzen, Das euch alles geben will, zuerst auf Erden, dann im Himmel. Fürchtet nicht, Meine geliebten Geschöpfe, zittert nicht wegen dem was in der Welt geschieht. Ich, Ich Jesus, bin der Regisseur und es kann nichts geschehen, daß Ich nicht erlaubte oder nicht wollte.

 

Geliebte Braut, siehst Du, wie Mein Herz offen ist, um Dich aufzunehmen? Siehst du, wie Seine Türen immer weit offen sind? Trete ein und bleibe, kleine geliebte Braut, für dich ist die Unerschöpfliche Quelle aller Gnaden, alles Guten. Hier sprudelt Tag und Nacht stets ununterbrochen das Reinste Quellwasser hervor, ohne Unterlaß. Der Fluß ist immer reichlich und die Quelle vertrocknet niemals, geliebte Braut, nimm soviel du für dich brauchst, nimm auch für die Brüder. Schenke das Meine mit viel Großzügigkeit, schenke, denn je mehr du schenkst, desto mehr erhältst du, je mehr du gibst, desto mehr erlangst du. Nimm, geliebte Braut, damit die Freude in dir sei, in jenen die du ansprichst, in jenen denen du begegnest und die du kennst. Die Welt siecht dahin und leidet, weil sie nicht in Mein Herz eintreten will um aus Meiner Quelle zu schöpfen; siehst du, was die Menschen der Erde in diesem Augenblick tun? Sie sind auf der Suche nach neuen Quellen, Quellen die trübes, giftiges Wasser hervorbringen, weißt du um welches Gift es sich handelt, geliebte Braut? Es ist die Ungläubigkeit; das Gift dieser besonderen Zeit ist die Ungläubigkeit. Der Glaube schwindet, weil er schwach ist, der Glaube ist wie ein rauchendes Lichtlein in den Herzen vieler Menschen; was werden sie tun, wenn Ich, Ich Gott, einen starken und stürmischen Wind wie noch nie brausen lassen werde? Der Plan Meines feindes liegt darin, die Lichtlein auszulöschen. Dort wo die Flamme klein ist, gelingt es der verdammten schlange mit Leichtigkeit sie zu löschen, seht, deshalb wiederhole Ich euch: bittet, bittet, bittet um Glauben; sucht und es wird euch gewährt werden, klopft an und es wird euch aufgetan werden. Der Mensch sucht immer, was der Körper braucht, aber wenig, was für sein Geist notwendig ist. Sucht, liebe Freunde, sucht für den Geist, sucht die Dinge des Himmels, die ewig sind und löst das Herz von den Irdischen los. Meint ihr Menschen der Erde vielleicht, daß Ich, Ich Gott, eure Bedürfnisse nicht kennen würde? Denkt ihr das? Weiß Ich, Ich Gott, der Ich euch erschaffen habe vielleicht nicht, daß ihr essen und trinken müßt, daß ihr euch kleiden und vor der Kälte schützen müßt? Alles kenne Ich und für alles sorge Ich! Betrachtet die Vögel des Himmels: weben sie, arbeiten sie? Nein, Ich, Ich Gott, lasse den Spatzen den kleinen Samen finden der ihn ernährt, seht ihr, wie er glücklich von Ast zu Ast hüpft und glücklich singt und Mich lobt und Mir dankt? Menschen der Erde, der Großteil von euch macht es nicht wie dieser Spatz, das kleine Geschöpf lobt Mich mit seiner Sprache: aus seiner kleinen Kehle kommt immer das Loblied für Mich. Ihr, Menschen, tut dies nicht, sondern ihr lebt in Meinem Haus (die Erde), nehmt Nahrung und Trank, macht von Meinen Sachen Gebrauch, aber dankt nicht, dankt nicht, dankt niemals. Der kleine Spatz öffnet den Schnabel um Mir das Lob zu singen und seine Dankbarkeit zu zeigen für die Gabe des Lebens, der Nahrung, des Unterhaltes. Ihr, Menschen der Erde, Meine Lieblingsgeschöpfe, tut dies zum Großteil nicht. Ihr lebt auf den Planeten den Ich erschaffen habe, ihr schöpft aus dessen Erträge, ihr dankt Mir nicht für die Gabe des Lebens und für die anderen Gaben; ihr seit so weit gegangen, euer eigenes Leben zu verachten, erhabene Gabe Meiner Liebe, und jenes der Brüder, hauptsächlich der Kleinsten, jener die im Mutterleib sind: wie viele Abtreibungen werden auf Erden boshaft verübt! Wißt, daß die kleinen Unschuldigen, die ihr niedermetzelt, wie kleine Engel um Meinen Thron sind, ihr aber, ihr seid Mörder und wenn ihr euch nicht bekehrt, werdet ihr alle umkommen und in den Abgrund des Feuers und der großen Verzweiflung stürzen. Menschen der Erde, es spricht nicht ein Mensch zu euch, es spricht Gott zu euch! Ich bin Jener Der euch erschaffen hat; Ich bin Jener der euch gerettet hat; Ich bin der Ewige! Mit Meiner Liebe will Ich jedes Herz verändern, aber ihr wollt euch nicht ändern; ihr wollt, wie Maulesel, stur in euren Fehlern bleiben. Ich überreiche euch die Gaben: wie gebraucht ihr Meine Gaben? Ich sehe und kenne euere Pläne gut, Ich sehe was ihr tut und zu tun vorhabt; nun, in euren Plänen existiere Ich, Ich Gott, nicht. Ihr seid dabei eine Welt ohne Mich aufzubauen, ihr denkt an eine leuchtende Zukunft ohne Mich! Wie töricht ihr seid, ihr gleicht einem der alle Lichter auslöscht, nachdem er Fenster und Türen geschlossen hat, und sich einbildet zu sehen. Er ist in der größten Finsternis und sagt sich: „Ich sehe!“ Wenn einer dies tun würde, was würdet ihr sagen? „Er ist ein Narr, ein Schwachsinniger.“ Dies würdet ihr sicherlich sagen! Nun, Ich, Ich Gott sage euch, Ich sage euch: eure Pläne die ihr ohne Mich im Herzen und im Verstand geschmiedet habt, sind jene eines Narren. Ich habe euch noch nicht daran gehindert sie umzusetzen, Ich habe noch nicht mein Veto eingelegt, weil Ich sehen will, wie weit ihr gehen wollt, was ihr noch zu tun wagt. Nun, gerade dann wenn ihr Törichten alle zusammen den vermeintlichen Sieg feiern werdet, gerade dann wird euer Sandschloß, euer großes Sandschloß in einem Nu einstürzen und ihr mit ihm, weil das eure Entscheidung gewesen ist. Geliebte Braut, bringe Meine Botschaft der Liebe und der Ermahnung, bringe diese Botschaft der Welt, man begreife gut was Darin steht. Wenn der Mensch Meine Barmherzigkeit ablehnt, Jene die Ich in diesem günstigen Augenblick spende, wenn der Mensch Sie ablehnt, siehe, wird plötzlich Meine Vollkommene Gerechtigkeit kommen, wer kann entrinnen? Menschen der Erde, wo könnt ihr euch verstecken, daß Ich, Ich Gott euch nicht erreichen würde? Ihr werdet zum Meer sagen: „Decke mich zu“, aber auch auf dem Meeresgrund werde Ich euch finden. Ihr werdet zur Erde sagen: „Öffne dich, damit ich mich vor Gottes Zorn verbergen kann“ auch im Inneren der Erde werde Ich euch finden; wo ihr auch hingeht, dort werde Ich sein und euch ausfindig machen. Ich sage euch: bekehrt euch, bekehrt euch, bekehrt euch, solange ihr Zeit habt. Wenn ihr ein wenig, nur ein wenig abwartet, wird es zu spät sein. Bleibe in Meinem Herzen, Meine süße, geliebte Taube, genieße die Köstlichkeiten, die Meine Liebe für diesen Tag bereitgestellt hat.. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid freudig, denn Gott liebt euch, Er liebt euch mit Seiner Unsterblichen und Ewigen Liebe und ihr seid Sein, weil ihr Ihm das Herz und den Verstand geöffnet habt. Bedenkt was dies alles bedeutet: von Gott könnt ihr alles haben, alles auf Erden und im Himmel, weil Er der König des Universums ist und alles Ihm gehört, im Himmel und auf Erden. Liebe Kinder, wenn ihr durch die Straßen geht, sagt und wiederholt: „Gott liebt mich, Gott liebt mich“ Wiederholt es bei jedem Schritt, wie es die Kinder machen, um nicht etwas zu vergessen. Wenn morgens das Licht in euer Zimmer eintritt und ihr die Augen öffnet, dann wiederholt diesen Satz und so werdet ihr guter Dinge sein; ihr müßt wirklich überzeugt sein, im Mittelpunkt einer großen Liebe zu sein, Die nicht wie die menschliche ist, die so unbeständig und von kurzer Dauer ist, sondern Ewig, Treu und Wunderbar ist! Denkt erneut an das Beispiel des kleinen Kindes, das Ich euch gemacht habe, daß zur Mutter schaut, die es mit ihrem Blick zärtlich liebkost: es ist nicht traurig, sondern freudig; es hüpft und lacht, singt und spielt, weil jener zärtliche Blick ihm große Kraft verleiht. Denkt nun an ein Waisenkind: sein Blick ist traurig und nachdenklich, es schaut traurig ins Leere. Nun sage Ich euch: wollt ihr, Kinder, wie das erste Kind sein, das vom liebevollen Blick der Mutter liebkost wird, oder wie das andere, das traurig und betrübt ist? Gewiß sagt ihr Mir: „Wir wollen alle wie das Kind sein, das die Mutter in seiner Nähe hat, keiner von uns will das Waisenkind sein.“ Seht, wer die Wahl getroffen hat, Gott das Herz gut zu öffnen, befindet sich im Zustand des ersten Kindes, er hat die süßeste und liebevollste Mutter, ihr Blick ruht auf ihn und erfreut ihn. Wer Gott nicht das Herz öffnen wollte, befindet sich im Zustand eines Waisenkindes auch wenn er keines ist, nicht weil Gott ihn verläßt, sondern weil er freiwillig Gott verläßt, indem er Ihm sein Herz verschließt.

Vielgeliebte Kinder, seid offen Gott gegenüber, seid offen für Seine Wunderbare Liebe und nährt euch Davon. Keiner von euch verschließe sich, keiner verzichte aus Torheit und Sturheit auf das Alles, das er haben kann. Öffnet das Herz, öffnet der Liebe Gottes den Verstand, um bereits auf Erden glücklich zu sein und dann für immer im Himmel. Wenn Ich euch nahelege ständig jenen Satz zu wiederholen, so deshalb, damit ihr wirklich zu dieser Überzeugung gelangt. Liebe Kinder, wenn ihr in der Freude seid, ist alles leicht, alles einfach, aber wenn der Augenblick des Schmerzes kommt, dann muß diese Überzeugung da sein. Im Schmerz neigt der Mensch dazu, sich verlassen zu fühlen, er spürt die Liebe Gottes nicht und verwirrt sich, aber wenn sein Herz davon überzeugt ist, im Mittelpunkt einer Unermeßlichen Liebe zu sein, dann ändert sich alles. Liebe Kinder, ihr wißt, daß es im Leben die Zeit der Freude aber auch jene des Schmerzes gibt, bereitet euch vor, auch die qualvollsten Augenblicke anzunehmen, in der Gewißheit, daß Gott nur das zuläßt, was eurer Seele zum Besten gereicht. Ihr, Kinder, denkt immer an den Körper und wenig an die Seele, an ihr Wohlbefinden. Gott denkt immer vor allem an die Seele.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Gott ist Liebe und Unendliche Zärtlichkeit, aber der Mensch begreift nicht. In der Freude fühlt er sich stark und fähig alles zu tun, aber im Schmerz ist er wie ein kleines piepsendes Küken. Mutter, Heiligste Mutter, Du, die Du Vollkommen und Unschuldig warst, hast den größten Schmerz erlitten, als Dein angebeteter Sohn ans Kreuz geschlagen wurde, Du bist nicht der Verwirrung verfallen, Du hast Dich nicht beirren lassen. Du Selbst hast Dir innerlich die Worte wiederholt, die Du uns lehrst: „Gott lebt Mich, Gott liebt Mich unermeßlich, Er läßt dies alles für das Heil der Sünden zu.“ Dies hast Du Dir innerlich gesagt und wiederholt. Heiligste Mutter, siehst Du, wir laufen alle zu Dir, wie kleine Küken, nimm uns unter Deinen Flügeln und hilf uns stark und mutig zu sein, sei es in der Freude, als im Augenblick des Schmerzes, denn gänzlich ist unser Vertrauen auf Gott.“ Geliebte Kinder, sicher helfe Ich euch, gewiß tue Ich es, kommt alle unter Meine liebevollen Flügeln.“

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen Jesu. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria