10.06.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, bleibt in Mir und dient Mir mit Liebe. In Meinem Glühenden Herzen befindet sich alles was euch auch auf Erden glücklich machen kann. Liebe Freunde, tretet ein und bleibt in Mir: was könnt ihr erbitten, daß Ich euch nicht geben könnte? Alles werdet ihr haben, wenn ihr in Mir bleibt. Euer Leben wird auch auf Erden eine süße Symphonie sein; auch wenn die Qualen und Opfer immer gegenwärtig sein werden, wird jede Qual zur Labsal, jedes Opfer zur vollständigen Freude werden. Schenkt Mir euren Gedanken, das Pochen des Herzens, die Sehnsucht der Seele und Ich werde euch alles geben, was euch vollständig erfüllen kann.

 

Geliebte Braut, Meine süße Taube, wer in Mir ist, hat alles und es fehlt ihm nichts; wer in Mir etwas sucht, findet es bestimmt und ist freudig; gibt es vielleicht etwas, daß Ich Meinem Auserwählten nicht geben könnte? Meine Kleine, hast du vielleicht gebeten, ohne zu erlangen? Wenn es etwas gäbe, wirst du dies in Meiner Zeit erhalten, die anders ist als deine, nach Meiner Denkweise. Warte ab, Meine kleine Braut, und sei gewiß zu erhalten, denn Ich, Ich Gott, bin die zärtlichste und süßeste Mutter; der fürsorglichste und aufmerksamste Vater; Ich bin der süßeste und liebevollste Bräutigam. Wer zu Mir kommt, wird gewiß nicht enttäuscht fortgehen; wer bei Mir sucht, geht gewiß nicht mit leeren Händen fort. Ich, Gott, schenke, schenke immer, Ich schenke, weil Ich die Liebe bin. Dein glühendes Herz sei stets freudig, denn Ich, Ich bin die Liebe und die Zügel der Geschichte sind fest in Meinen Händen.

Du sagt Mir: „Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, wenn ich sehe, wie die Dinge ringsum schlecht gehen und wie die Menschen dieser Zeit Sünde auf Sünde, Fehler auf Fehler, anhäufen, zittert das Herz für einen Augenblick und ist verängstigt, aber sofort faßt es sich, weil es bedenkt, daß Du, Unendliche Liebe, der König des Universums bist, Du hältst die Zügel der Geschichte in Deinen Süßen Händen. Siehe, die Menschen dieser Zeit begehen, mehr als jene der Vergangenheit, die Sünde des Hochmuts: sie meinen die Regisseure und Herren der Geschichte zu sein. Jeder der an die Macht steigt, meint Herr über alles zu sein: er will über alles bestimmen, nicht für das Gute, sondern für seinen persönlichen Ruhm. Angebeteter Gott, wie schwach ist die menschliche Natur, die Sünden sind immer dieselben, die Schlimmste ist jene des Hochmuts, weil es die Sünde gegen den Heiligen Geist ist, jene die keine Vergebung erlangt. Siehe, die Menschen fühlen sich Götter, sie öffnen sich nicht Deiner Wunderbaren Liebe, weil sie sich selbst genügen. Angebeteter Gott, Wunderbarer und Heiligster Gott, wie viele sagen heutzutage: „Ich genüge mir selbst, ich glaube einzig nur an mich, ich brauche nichts. Wo ist Gott? Ich brauche Ihn nicht, ich bin meiner selbst sicher.“ Liebster, Unendliche Liebe, Du hörst und schweigst; Du hörst, Unendliche Süßigkeit und wartest ab, wartest auf eine Veränderung, auf eine Bekehrung; Du geduldest Dich, weil Du die Liebe bist, Du bist Liebe, Du hast noch nicht die Geduld verloren mit dieser Generation, in der die Törichten zahlreich und die Klugen immer weniger sind. Wenn Du strafen und zuschlagen müßtest, würden gewiß wenige verschont bleiben, aber Du liebst auch jenen zärtlich, der Dich nicht liebt, Du liebst und hörst nicht auf zu lieben. Gott, Wunderbarer und Heiligster Gott, wie Groß bist Du! Deine Liebe ist grenzenlos! In einer Zeit des allgemeinen Verstoßes, wo man das Gute böse und das böse gut zu nennen wagt, sendest Du Deine Süßeste Mutter, um diese verstörte Menschheit zu ermahnen. Du sendest Sie, um jeden Menschen zum Licht zu führen, damit er Heil und Frieden finden kann. Du, Unendliche Liebe, hast die törichten und ungehorsamen Völker nicht nur nicht vernichtet, sondern hast sie mit Unendlicher Süßigkeit zu Dir gerufen durch die Worte der Mildesten Mutter. Siehe, sie ist Schutz für uns törichte Menschen dieser Zeit. Wenn Ich an Deine Liebe denke, die so groß und wunderbar ist, erfaßt mich große Ergriffenheit die mich Tränen der Liebe vergießen läßt, mein kleines Herz wiederholt: ich liebe Dich, Gott. Ich liebe Dich mit allen Kräften, mit dem Verstand, mit dem Herzen, mit jeder Sehnsucht der Seele. Ich liebe Dich, Süßester Gott, hilf mir, Dich immer mehr zu lieben, immer mehr; meine Flammen der Liebe mögen bis zu Dir gelangen. Ich will Dich lieben, auch für den, der Dich noch nicht liebt; Ich will Dir für den dienen, der es nicht tut; ich will Dir geben, was viele Dir nicht geben, weil sie sich Dir nicht geöffnet haben. Ich schenke Dir jeden meinen Gedanken: an Dich allein will ich denken; ich schenke Dir meinen Herzschlag, jeder sei ein Lied der Liebe und Dankbarkeit. Ich schenke Dir die Sehnsucht der Seele: jede Sehnsucht ist für Dich. Ich kann nicht verstehen, wie es auf Erden einen einzigen Menschen geben kann, der nicht an Dich denkt, der es wagt etwas zu tun, daß Dir mißfällt. Ich möchte, daß bald der wunderbare Tag komme, in dem die Menschheit ganz Dir gehört, im Herzen, im Verstand, in der Seele.“

Geliebte Braut, Meine süße Taube, dein Herz schwingt aus Liebe zu Mir. Ich Selbst vermittle ihm Mein Schwingen. Siehst du, was der Seele geschieht, wenn sie sich Mir nähert? Ich Selbst vermittle ihr Mein Schwingen der Liebe; sie ist glücklich wie ein Kind, das von der vielgeliebten Mutter eine Liebkosung bekommt, vom Vater, der ganz Liebe und Zärtlichkeit ist. Der Mensch der sich für Mich entscheidet, der Mir Herz und Sinn öffnet, erhält als Gabe das Schwingen Meiner Liebe, das seinem ganzen Sein vermittelt wird; hast du Meine Worte gut verstanden?

Du sagt Mir: „Angebeteter, durch Deine Gnade habe ich verstanden, daß das Leben des Menschen ein Gedicht werden kann, wenn er sich ganz Deiner Liebe öffnet; wie schön ist das! Alle Menschen dieser Zeit mögen aus ihrem Nichts herauskommen, um sich Dir, Unendliche Süßigkeit zu öffnen. Ich begreife, daß das Paradies auf Erden beginnt, Es beginnt, wenn die Seele sich nach Dir sehnt, wie ein kleines Mädchen, das dem geliebten Vater die Arme entgegenstreckt: er läßt es nicht seufzen, er läßt es auch nicht warten, sondern nimmt es in seine liebevollen Arme und drückt es ans Herz. Jesus, Köstlichkeit jeder Seele, wir sind wie dieses kleine Mädchen, das Dir die Arme entgegenstreckt und Dich ruft, es spricht mit Liebe und Ehrfurcht Deinen Namen aus: nimm uns in Deine Arme und lasse uns nicht mehr los, drücke uns an Dich, damit unsere Herzschläge sich für ewig mit Deinen Göttlichen vereinen.“

Geliebte Braut, wer Mir die Arme entgegenstreckt und mit Liebe Meinen Namen ausspricht, wird bei Mir bleiben für immer, er wird die Köstlichkeiten Meines Herzens genießen, wie du sie bereits genießt. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, freut euch im Herzen und seid voll lebendiger Hoffnung, denn ihr habt Meine Botschaften verstanden und setzt Sie um. Kinder, die Menschen der Welt suchen gierig nach irdischen Gütern, ihr hingegen, denkt an den Himmel, denn wer an den Himmel denkt, erreicht Ihn um glücklich zu sein, aber wer nicht daran denkt und nicht überlegt, bemerkt gar nicht die Gnaden die in dieser Zeit so reichlich herabfallen. Geliebte, mit Schmerz sehe Ich, daß manche Kinder die günstige Zeit nicht ergreifen, diese Wunderbare Zeit der Barmherzigkeit Gottes. Einige leben leichtsinnig in der Gegenwart, nachdem sie es in der Vergangenheit getan haben, sie haben auf Meine Botschaften nicht gehört und hören nicht auf Sie: das ist schlimm, geliebte Kinder, denn die verlorene Zeit kann man nicht mehr nachholen. Ich rufe euch alle einzeln, Meine Kleinen, mit Liebe, aber von vielen erhalte Ich keinerlei Antwort. Ich will euch begreiflich machen, daß wenn die Mutter mit Nachdruck ruft, es bedeutet, daß es wichtig ist zu antworten und daß man eilfertig sein muß. Viele Meine Kinder schlummern gerade dann, wenn man gut wach sein, achtsam sein und keinen Augenblick verlieren müßte. Seht, was Ich zu diesen geliebten Kindern sage: ihr schläft und kümmert euch nicht um die Dinge des Himmels, ihr verschwendet diese kostbare Zeit, begreift, Geliebte, daß ihr falsch handelt, wacht auf von eurem trägen Schlaf der zum Tode führt, wacht auf, bevor es zu spät ist. Ich habe euch von Geheimnissen und großen Zeichen gesprochen, Ich sage euch, daß die Zeit nahe ist, die Zeit ist diese und keine andere, wenn ihr aber die großen Zeichen sehen werdet und die Geheimnisse sich verwirklichen werden, wird es für viele zu spät sein. Ihr schläft, Kinder, und läßt die beste Zeit vorüberziehen. Der höllische feind schläft nicht, nicht nur, er ist wachsamer und aktiver denn je, zu allem bereit,  um Beute zu fangen. Ihr, Kinder, die ihr so träge seid, seid eine leichte Beute, da ihr ihn gar nicht bemerkt, während er euch erblickt hat und sich verborgen hält, aber sich an euch immer näher heranschleicht. Geliebte Kinder, Ich rufe und rufe euch, aber ihr gebt Mir immer noch keine Antwort; Ich möchte eurem Verstand Licht spenden, aber ihr öffnet Mir nicht; Ich möchte die Herzen verändern, aber auch sie sind verschlossen; Ich möchte euch helfen, aber ihr läßt euch nicht helfen, ihr wollt nicht geholfen werden, weil der Himmel fern ist von euren Gedanken und das Herz immer mehr an die Erde hängt. Denkt, Kinder, an die Zeit die rasch vergeht, der Mensch kann lange leben, wenn Gott es erlaubt, aber schließlich muß er die Erde verlassen, die Stärksten erreichen ein hohes Alter, dann aber müssen sie gehen und sie verlassen. Warum, geliebte Kinder, denkt ihr nicht daran?

Jene die euch vorausgegangen sind, sind alle fort, keiner ist geblieben. Bedenkt: was den anderen geschehen ist, wird sicherlich auch euch geschehen, wie werdet ihr vor dem Vollkommenen Richter erscheinen? Werdet ihr Ihm erzählen, daß ihr beim Kartenspielen wart? Daß ihr viele sportliche Wettbewerbe verfolgt habt und nicht über die Zeit nachgedacht habt, die zerrann? Was werdet ihr sagen? Daß ihr intensiv euren Geschäften nachgegangen seid und euch um nichts anderes gekümmert habt? Wehe, geliebte Kinder, wehe dem, der seine Zeit in Eitelkeit und Spaß verliert und nicht betet, sich nicht darum kümmert zu beten und sich vorzubereiten. Geliebte Kinder, wann betet ihr? Heute habt ihr keine Zeit, weil ihr mit diesem beschäftigt seid, morgen mit jenem, jeden Tag habt ihr eine andere Ausrede, während die Zeit zerrinnt, rasch und unerbittlich verfließt. Ich rufe euch nochmals, weil Gott es erlaubt, aber es wird der Tag kommen, an dem Ich euch nicht mehr werde rufen können und jener Tag,  Ich sage es euch, jener Tag ist nahe, ist sehr nahe.

Meine Kleine sagt Mir: „Das Leben heute ist sehr hektisch, der Mensch verliert sich in tausend Dingen und Zerstreuungen. Allerliebste Mutter, werde nicht müde zu rufen, werde niemals müde es zu tun, denn wenn Du nicht mehr rufen würdest, würde es für viele Deine Kinder das Ende bedeuten, das vollständige Verderben.“

Geliebte Kinder, Ich tue was Gott erlaubt. Es wird der Tag kommen, an dem vieles sich ändern wird und dann wird es schlimm sein für den, der die günstige Zeit nicht genutzt hat, er wird sie für immer verloren haben.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria