13.06.06

 

Auserwählte, liebe Freunde, tretet in Mein Herz ein und bleibt bei Mir. In der Welt ist so viel Kälte, aber in Mir ist das Feuer der Liebe; in der Welt ist Finsternis, aber in Mir ist viel Licht. Bleibt in Mir, liebe Freunde und Ich werde euch von den schönsten Dingen erzählen, Ich werde euch die Geheimnisse des Universums offenbaren, jene die seit Jahrhunderten und Jahrtausenden verborgen sind. Viel habe Ich euch zu sagen, liebe Freunde, viel euch zu geben, Meine Treuen. Mein Plan über euch verwirklicht sich gänzlich, weil ihr für Meine Liebe offen seid. Dies wird nicht für den geschehen, der sich Mir aus Hochmut verschlossen hat. Wehe, wehe den Hochmütigen der Welt, sie haben Mir die Türen ihres Herzens verschlossen, nun, sie werden die Türen Meines Reiches sich schließen sehen.

 

Meine geliebte Braut, öffne Mir das Herz und sprich Mir von deinen Gefühlen, von deinen Gedanken, sage Mir alles was dir am Herzen liegt. Denke nicht, daß es etwas gebe, daß Ich, Ich Gott, nicht kennen würde, aber Ich will, daß du mit großer Vertrautheit Mir davon erzählst, wie ein Freund es mit einem anderen Freund macht. Wenn der Mensch Mir sein Herz öffnet, öffne auch Ich, Ich Gott, ihm Meines, um ihm die Geheimnisse Meiner Ewigen und Treuen Liebe zu offenbaren, Meiner Unendlichen Süßesten Liebe.

Du sagst Mir: "Angebeteter, Angebeteter, Angebeteter, dies allein wünsche ich: Dir das Herz zu öffnen und Dir alles zu sagen; meinen Verstand zu öffnen und Dir meinen Gedanken darzubringen; ich wünsche, daß die Sehnsucht meiner Seele für Dich sei, Süßeste Liebe; ich wünsche, daß jede Zelle von diesem Gefühl schwinge; dies alles wünsche ich, aber wie wenig ist es zu dem, was Du verdienst! Du, Wunderbarer und Heiligster Gott, wünschst, daß Dein kleines Geschöpf sich Dir öffne, sich Dir anvertraue. Du, der Du ein Unendlicher Ozean bist, verschmähst nicht den kleinen Tropfen, sondern willst ihn in Deinem erhabensten Schoß aufnehmen. Gott der Liebe, wie groß bist Du! Den Menschen der Erde ist es meist unangenehm, wenn andere ihnen von ihren Dingen erzählen, dies weil die Liebe zum Nächsten klein und miserabel ist. Du hingegen, Du, Gott, suchst die Vertrautheit Deiner Geschöpfe, Du wünschst, daß sie sich Dir, Unendlicher und Weisester, anvertrauen, Du verschmähst nicht ihre Kleinheit. Die Weisen der Erde wollen nur mit ihresgleichen reden und verschmähen die anderen; wann hat jemals einer von ihnen mit einem armen Kerl gesprochen? Sein Elend, seine Ignoranz widert ihn an. Du, Gott, rufst die kleinsten Geschöpfe zu Dir und willst, daß sie Dir das Herz und den Verstand öffnen, obwohl Du weißt, daß ihre Gefühle und ihr Gedanken armselig sind. Ich begreife jeden Tag mehr die Größe Deiner Liebe. Du liebst mit einem Gefühl, das Unendlich ist. Gewiß, ich sage mir, der Allerhöchste Gott liebt als Gott, der Mensch, in seinem Elend, liebt als Mensch in all seiner Armseligkeit. Siehe, Du bittest uns Menschen um unsere Vertrautheit, Du willst, daß unser Herz sich öffnet, Du, Unendlicher und Vollkommener suchst das was endlich und unvollkommen ist. Dies tust Du, Liebster, weil Du wünschst, daß der Mensch Dir, Unendliche Schönheit, immer ähnlicher wird, Dir, der Du Alles bist. Wunderbarer und Heiligster Gott, nimm mein armes Lied der Liebe und der Dankbarkeit an. Wenn ich an Dich denke, an Deine Liebe, an Deine Unendliche Zärtlichkeit, erfaßt mich tiefe Bewegtheit, meine Seele hat keinen anderen Wunsch als sich Deiner Wunderbaren und Heiligsten Liebe zu öffnen, um sich Darin zu verlieren, wie der kleine Tropfen im Ozean. Du, Du Gott, bist der grenzenlose Ozean und wir die kleinen Tropfen. Meine Seele hat einzig den Wunsch, sich in Dir zu verlieren; wie schön ist es, wenn das Endliche in das Unendliche eintritt! Gott der Liebe und der Schönheit, mache daß jeder Mensch der Erde keinen anderen Wunsch habe, als sich in Dir, Einziges Gut, zu verlieren. Gewähre die Gnade des Erwachens der Gewissen. Immer frage ich mich: warum trifft der Mensch die Entscheidung auf das Glück zu verzichten, und allein, traurig und unglücklich zu leben, wo er im größten Glück leben könnte, auch auf Erden, als Vorschuß? Denn wer nicht in Dir ist, ist traurig und unglücklich. Viele sind in diesem geschichtlichen Augenblick in dieser Lage, weil sie in ihrer großen Torheit nicht Dich suchen, sich nicht nach Dir sehnen, während Du allein, Gott, der Einzige bist, Den man suchen und ersehnen muß. Gewähre der Welt die Gnade Dich wiederzufinden; jeder Mensch verlasse jeden anderen Gedanken und suche Dich, Gott der Liebe und der Unendlichen Schönheit; jeder Mensch nehme Deine zärtliche Einladung der Liebe an. Wer Dich hat, hat alles und es fehlt ihm nichts, aber wer Dich durch eigene Schuld verloren hat, ist der Ärmste, der Elendste, auch wenn er die größten Reichtümer besitzt, auch wenn er der reichste Mann der Welt ist.“

Meine geliebte Braut, lege dein Haupt auf Mein Herz und höre Meine Worte: Ich suche Mein kleines Geschöpf und rufe es zu Mir, weil Ich, Ich Gott, die Liebe bin; aus Liebe habe Ich alles erschaffen, was existiert ist Frucht Meiner Liebe, aber Ich liebe in besonderer Weise das menschliche Wesen, Ich habe es nach Meinem Ebenbild erschaffen, so habe Ich es gewollt. Als es die schwere Schuld des Ungehorsams auf sich lud, überließ Ich es nicht seinem Elend, sondern habe es an der Hand genommen und ihm seine Würde zurückgegeben. Damit dies geschehen konnte, habe Ich, Ich Gott, die menschliche Natur angenommen, obwohl Ich Gott blieb; Ich habe das größte Opfer auf Mich genommen und gelitten, was ein Mensch niemals erleiden wird: nie hat es ein Leid wie Meines gegeben und nie wird es ein solches geben. Ich wünsche, daß der Mensch, den Ich ohne seine Zustimmung erschaffen habe, aus eigener Entscheidung Mein sei, Ja, er muß die freie Entscheidung treffen, Mein zu sein; siehe, dann verwirklicht sich Mein Plan der Liebe gänzlich.

Du sagst Mir: "Jesus, Angebeteter Herr, wie erhaben sind Deine Worte! Wie erhaben ist Dein Plan über jeden Menschen! Die Welt hat noch nicht verstanden, nach zwanzig Jahrhunderten haben die Menschen die Unermeßlichkeit Deiner Liebe noch nicht verstanden, wann werden sie begreifen?“

Geliebte Braut,  Ich gewähre jedem Menschen die Gnaden die für sein Heil notwendig sind, aber Ich zwinge niemanden Sie anzunehmen, wenn er es nicht tun will: es ist Mein, wer Mein sein will; wer Mich ablehnt, hat Mich nicht und wird Mich nicht haben.

Bleibe in Mir, kleine Braut, Meine süße Taube, verliere dich in Mir und genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, verbringt diese Zeit, jeden Augenblick, gut, denn ihr seid dabei eine Entscheidung zu treffen, die ewig gültig ist. Meine Kleinen, wißt ihr, wie sehr Ich euch liebe? Ich will euch alle bei Mir im Paradiese haben; bedenkt, nach einer bestimmten Zeitspanne wird es die gegenwärtige Menschheit nicht mehr geben; denkt an die Vergangenheit: was bleibt von den vergangenen Generationen? Von vielen auch nicht die Erinnerung, alles ist vorbei, jeder Mensch hat seinen Platz entweder im Paradiese oder im Fegefeuer, oder in der Hölle. Geliebte Kinder, wer im Paradiese ist, ist für ewig glücklich; wer im Fegefeuer ist, muß sich läutern um dann in das Paradies einzutreten, er muß viel, sehr viel leiden. Geliebte Kinder, die Leiden im Fegefeuer sind äußerst groß, jene die sich tief unten befinden, erleiden große Qualen; nicht alle befinden sich auf der gleichen Stufe; wer dem Himmel nahe ist, leidet weniger, aber er leidet, bis er sich nicht vollständig gereinigt hat und in das Paradies eintreten kann.

Geliebte Kinder, die Qualen im Fegefeuer sind sehr, sehr schmerzvoll, aber es gibt die Hoffnung. Die Hoffnung, das Antlitz Gottes dann genießen zu dürfen, ist lebendig. Ich sage euch aber, daß es auch die Hölle gibt, dort sind die Qualen, die schrecklich und unsagbar sind, ewig, sie dauern ewig, sie haben niemals ein Ende, niemals. Meine Kleinen, Ich will euch nicht erschrecken, sondern euch dazu führen, zu überlegen: keiner lebe sein Leben mit Oberflächlichkeit. Gott hat euch die Intelligenz gewährt: gebraucht sie, lebt nicht so, als hättet ihr sie nicht. Gott bittet euch jeden Tag, Entscheidungen zu treffen: trefft sie gut, nach Seinem Herzen, nicht nach eurem Gutdünken, wählt stets, was Gott wohlgefällig ist. Das irdische Leben ist eine fortwährende Entscheidung, prüft die kleinen und großen Entscheidungen die ihr getroffen habt. Geliebte Kinder, wie Ich euch erklärt habe, bereiten die kleinen Entscheidungen, die großen vor.

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, in unserem Herzen ist immer der Wunsch nach dem Guten, aber durch die Schwäche unserer Natur, lassen wir uns verwirren und begehen oft ungewollt Fehler.“

Liebe Kinder, wenn einer nicht sündigen will, sündigt er nicht, er hat den Willen um zu entscheiden und den Verstand um zu überlegen. Kinder, wenn in euch etwas geschähe, worüber ihr nicht verantwortlich wärt, dann wäre es keine Schuld; Es begeht einen Fehler, wer ihn begehen will; die schwerste Sünde ist jene, die mit Bosheit begangen wird.

Meine Kleine sagt Mir: „Mutter, ich habe den Eindruck, daß der Großteil der Sünden aus Oberflächlichkeit begangen wird; die Menschen neigen dazu, wenig zu überlegen, zuerst handeln sie, dann überlegen sie.“

Geliebte Kinder, auch das darf in euch nicht vorkommen. Ich habe bereits das Beispiel eines Autofahrers gemacht, der gedankenlos fährt, er achtet nicht wohin er fährt, er überlegt nicht, paßt nicht auf; nun, wenn er einen Fehler begeht und einen Schaden anrichtet, wer rechtfertigt ihn? Wer sagt: „Der Ärmste, er hat nicht nachgedacht, er hat nicht überlegt.“ Wer sagt dies? Niemand! Ich sage euch, daß alle sagen werden: „Wo hatte er den Kopf, als er steuerte? Warum hat er nicht gründlich überlegt?“ Gewiß wird der eine strenger urteilen, der andere nachsichtiger sein, aber eines ist sicher: er wird die Schäden bis zur letzten Münze bezahlen müssen. Geliebte Kinder, die Fehler die man aus Bosheit begeht, sind schwer und man bezahlt sie teuer. Die Fehler, jedoch, die man aus Oberflächlichkeit begeht, müssen auch gesühnt werden, deshalb sage Ich euch: handelt weder boshaft, noch oberflächlich, seid achtsam und überlegt. Gott hat euch für das Paradies erschaffen, Er gibt euch die Gnaden die notwendig sind, um Ihn zu erreichen, seid gewiß, niemandem fehlen diese Gnaden, ihr müßt imstande sein, Sie alle zu ergreifen, ohne keine einzige zu verschwenden. Ich sage euch, Kinder, Ich wiederhole euch, geliebte Kinder: denkt an das Paradies, denkt immer daran und betet, betet, betet, um Ihn zu erreichen. Es wird Ihn bald besitzen, wer Ihn besitzen will, wer tatkräftig wirkt, um Ihn zu erreichen. Viele lassen jeden Tag ihr Leben, weil ihr Stunde schlägt, aber direkt in das Paradies gehen wenige, die meisten gehen in das Fegefeuer, aber viele Seelen stürzen auch in die Hölle. Überlegt, geliebte Kinder, überlegt und trefft eure freie Wahl.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Die Hl. Jungfrau Maria