19.07.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, Ich habe euch aus Liebe erschaffen und trage euch mit Meinem Gefühl der Zärtlichkeit, euer Herz sei nicht traurig wegen der zusätzlichen Opfer, die Ich in diesem Augenblick von euch verlange, sondern seid heiter, denn groß ist der vorbereitete Lohn für den Diener, der aktiv und fleißig bleibt inmitten vieler Untauglichen und Aufsässigen. Fürchtet nicht die Mühe, Ich, Ich Jesus, werde eure Kräfte stärken und euren Verstand immer mehr erhellen.

 

Geliebte Braut, kommt dir das Opfer, das Ich gegenwärtig von dir verlange, stark vor?

Du sagst Mir: „Heiligste Liebe, mein Opfer ist keines, sondern ist Freude. Der Gedanke, dass viele Seelen einen Nachlass ihrer Schuld erlangen können, gibt mir Freude; die Qualen sind sehr von Dir, Süßeste Liebe, gemildert. Ich spüre, wenn ich erschöpft bin, Deine Süße Liebkosung, Deine fortwährende Ermutigung. Gepriesen seiest Du, Jesus, der Du immer wenig verlangst, um viel zu geben Deinen Dienern. Oft denke ich: wenn ein Diener seinem Herrn treu bleibt, was ist daran so verdienstvoll? Er erfüllt seine Pflicht und nichts anderes; wenn er fleißig bleibt unter vielen Untauglichen und Aufsässigen, was ist daran so verdienstvoll? Er tut seine Pflicht. Ich sage Dir, Unendliche Liebe, dass jeder Diener in Deiner Erwartung einzig daran denken müsste, seinen Dienst gut zu erfüllen, um dann bei Deiner Wiederkunft zu sagen: „Ich hätte mehr und es besser tun können.“ und zu Deinen Füßen fallen. Süßester Jesus, um Deine Barmherzigkeit zu erflehen. Dies müsste er tun und nichts anderes, aber Du, Süßester Jesus, schenkst nicht nur Deine Unendliche Barmherzigkeit dem, der seine Pflicht erfüllt hat, indem er Dir gedient hat und Dir treu geblieben ist,  sondern bereitest für den Diener einen großen Ehrenplatz in Deinem Reich des Glücks vor. Deine Größe und Güte lässt mich gerührt staunen. Ich sehe was die Menschen mit ihren Angestellten tun, nicht nur sind die Diener schlecht bezahlt, sie tun auch nie genug, der Herr ist immer anspruchsvoller, immer unzufrieden mit ihrer Arbeit. Wenn der Diener erschöpf mit seiner Arbeit fertig ist, wird ihm gesagt: „Ich gebe dir wenig, weil du wenig getan hast“. Angebeteter Jesus, dies ist das Verhalten der Menschen, die viel verlangen und nur wenig zu geben bereit sind. Du lehrst, dass der Mensch seinen Nächsten achten und lieben muss, aber wer befolgt gegenwärtig dieses Gebot? Wer liebt seinen Nächsten? Du allein liebst wirklich, Du bist Gott der Liebe und der Zärtlichkeit, vor Deiner Unendlichen Größe und Güte staunt der Mensch, je mehr er Dich kennt, desto mehr wächst das Staunen. Ich sehe, dass es in der Gegenwart noch viele gibt, die von Dir nichts verstanden haben, nach zwanzig Jahrhunderten seit Deinem Kommen in die Welt kennt Dich der Großteil der Menschheit noch wenig, Du bist wenig geliebt, Süßeste Liebe, weil man Dich zu wenig kennt. Nach dieser langer Zeit müsste man auf Straßen und Plätzen nur von Dir reden hören, Dein Heiligster Name müsste auf allen Lippen und in jedem Herzen eingeprägt sein. So ist es nicht, Süßeste Liebe, es gibt jene die Dich, durch eigene Schuld oder auch nicht, nie gekannt haben und Dich noch nicht kennen; es gibt jene die Dich gekannt und dann vergessen haben, weil sie in einer Gesellschaft leben die wenig an Dich denkt; es gibt dann jene die Dich bekämpfen und Dich hassen, sie verachten Deine erhabene Institution, die Kirche, und bekämpfen Sie. Gegenwärtig ist die Weltlage bezüglich Religion noch schwierig. Der Triumph Deines Heiligsten Herzens und Jenes Deiner Mutter scheint weit entfernt zu sein, ich weiß aber, weil Du es mir in den vertrauten Gesprächen, die geheim bleiben müssen, anvertraut hast, dass es in der Welt geschehen wird wie in einem Kornfeld: der Sämann hat zur rechten Zeit ausgestreut, dann aber ist der Winter eingebrochen und die Kälte. Wer das leere, mit Frost bedeckte Feld sieht, sagt: „Wer könnte meinen, dass dieses Feld gesät wurde? Man sieht keinen einzigen kleinen Trieb.“ Dies sagt, wer das Feld so kahl sieht. Es kommt aber die neue Jahreszeit, plötzlich wird jener der vorübergeht sehen, dass das Feld, wie durch ein Wunder, grünt. Das Korn ist gesprossen, es hört die Wartezeit auf und die Hoffnung wird zur Sicherheit. Unendliche Liebe, so geschieht es.“

Geliebte Braut, sage Mir, habe Ich jemals eine Hoffnung enttäuscht? Wann habe Ich jemals versprochen und nicht Wort gehalten? Sage Mir.

Du sagst Mir: „Jesus, geliebter Jesus, Du hältst immer Deine Versprechungen. Du hast von einer neuen Welt gesprochen die Du auf Erden verwirklichen willst mit jenen die Dir treu geblieben sind und Dich lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit allen Kräften, dies hast Du versprochen, Süßeste Liebe, und dies wirst Du sicherlich tun.“

Geliebte und treue Braut, du denkst richtig, denn dies wird geschehen an einem nahen Tag, zur größten Freude dessen, der Mir treu geblieben ist, nicht die Hoffnung verloren hat und gesagt hat: „Wer auf Gott dem Herrn hofft, bleibt niemals enttäuscht.“ Er hat sich selbst und den anderen dies wiederholt und abgewartet, nicht mit Traurigkeit, sondern freudig, denn, geliebte Braut, das Warten ist immer freudig für den, der voll auf den vertraut, der einen Plan verwirklichen muss. Geliebte Braut, fahre fort zu warten und zu hoffen, fahre fort andere anzuspornen zu warten und zu hoffen. Ich sage dir, dass der Tag der großen Freude nahe ist für den, der auf Mich vertraut und fortgefahren ist, auf Mich zu hoffen.

Bleibe in Meiner Liebe, treue kleine Braut, genieße Dessen Köstlichkeiten. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid geduldig in der Mühsal, seid liebevoll im Opfer das ihr dem Allerhöchsten Gott darbringt. Viel könnt ihr in dieser Zeit erhalten indem ihr den Göttlichen Willen annehmt und demütig und gehorcht. Geliebte Kinder, Ich habe euch bereits gesagt, dass dies eine einmalige und besondere Zeit ist, was ihr heute nicht tut, könnt ihr nie mehr tun. Sagt immer ja zu Gott, Der euch gerade in der Gegenwart um etwas mehr bittet, um eine bessere Zukunft vorzubereiten für viele, die dem vollständigen Verderben zugehen, wenn keine gefunden werden, die für sie beten und sich für sie aufopfern. Jeden tag lässt der Allerhöchste Gott euch begreifen was Er von euch wünscht; Geliebte, wollt ihr Seinen Willen erfüllen, mit Freude und voller Hoffnung?

Meine Kleine sagt Mir: „Liebe Mutter, unser lebhaftester Wunsch ist gerade jener, immer und gerne den Göttlichen Willen zu erfüllen, aber es geschieht oft, dass der Körper in seiner Schwäche den Befehl des Verstandes nicht befolgt, er ist träge und lässt sich leicht von Stumpfheit ergreifen. Liebe Mutter, verzeihe uns, verzeihe uns und hilf uns, oft ist der Wille stark, aber der Körper schwach; wenn er angetrieben wird, klagt er. Du weißt, liebe Mutter, wie schwach unsere Natur ist. Sicher, Gott bittet jeden Tag um etwas mehr. Die Sünder die eine große Schuld angehäuft haben, sind zahlreich, hilf uns, den Göttlichen Willen gänzlich zu erfüllen und Gott niemals zu enttäuschen.“

Geliebte Kinder, fühlt Mich immer nahe, aber hauptsächlich wenn Schmerz und Opfer präsent sind. Wenn ihr Meine Hilfe anruft, werde Ich sie euch gewiss geben. Habt ihr euch nie gefragt, warum Ich so lange auf Erden bin und bleibe? Begreift, dass Gott Mir dies erlaubt, weil die Schwierigkeiten zugenommen haben und die zu lösenden Probleme zahlreich sind und wachsen, da die Zahl jener groß ist, die die Liebe Gottes noch nicht gekannt haben und sich nicht von Seinem glänzenden Licht leiten lassen.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, manchmal sind wir stark und kräftig, aber andere Male meinen wir unter der Last des Lebens zusammenzubrechen. Hilf uns in den stärksten und einschneidenden Momenten, nimm Dich unserer an, wie man es mit kleinen Kindern macht, die wirklich alles benötigen.“

Geliebte Kinder, wenn ihr euch voll einsetzt, wird euch Gott gewiss nichts fehlen lassen; wenn ihr euren kleinen Teil erfüllt, wird Er sich Seinen Großen erfüllen. Seid stets glühend im Gebet, hauptsächlich dann, wenn das Opfer härter und die Kräfte schwächer sind. Das Gebet werde Kraft, Stütze, Trost, Ansporn, demütiges Flehen, macht aus ihm eure mächtigste Waffe um die Kräfte des bösen zu bekämpfen. Wenn alles schief zu laufen scheint, denkt: „Es ist ein von Gott gewollter Augenblick; ich muss ihn ertragen, alle meine Energien sammeln um zu siegen, jedoch nicht allein, sondern mit den immer neuen Kräften die Gott mir gewährt.“ Sagt dies, Kinder, und entmutigt euch nicht, denn mit dem starken Willen könnt ihr immer siegreich sein, Ich bin mit euch und stehe euch bei mit Meiner Unermesslichen Liebe.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria