30.07.07

 

Auserwählte, liebe Freunde, mit Freude, mit großer Hoffnung wartet die Verwirklichung Meines Planes über jeden von euch ab. Wirkt nach Meinem Willen und habt keine Angst, Ich bin bei euch; schöpft aus Mir Kraft und immer neue Hoffnung. Ich, Ich Jesus, bin die Quelle aus Der man für die volle Verwirklichung schöpfen muss. Liebe Freunde, vertraut auf Mich.

 

Geliebte Braut, wenn die Schwierigkeiten zunehmen, die Probleme wachsen, wenn die Kräfte zu schwinden scheinen, fürchte nicht, komm zu Mir um zu erhalten, alles will Ich dem schenken, der Mir sein Herz geschenkt hat. Denke an einen Durstigen, der eine Quelle findet, wo das Wasser immer frisch und klar ist: er kann schöpfen so viel er will, es wird nie weniger, im Gegenteil, je mehr er schöpft, desto reichlicher sprudelt es hervor. Nun, diese Quelle bin Ich, Ich Jesus. Schöpft aus Mir, ihr Seelen die ihr Mir so teuer seid, nehmt, denn Mein Reinstes Wasser wird nicht weniger wenn viele schöpfen, im Gegenteil, es wird immer mehr.

Du sagst Mir: „Heiligste Liebe, groß und wunderbar ist Deine Zärtlichkeit, Du weißt, wie arm wir sind, Du weißt, dass wir Durstige sind, die das Reinste Wasser suchen, jede Seele ist wie ein durstiges Reh, dessen Durst nur Dein Wasser zu stillen vermag. Unendliche Liebe, wer Deine Quelle findet, findet das Leben. Hilf jedem gegenwärtigen Menschen, hilf ihm Dich zu finden. Im Herzen, in der Tiefe jedes Herzens ist ein großes Bedürfnis nach Dir, Liebster, der Mensch sehnt sich nach Dir, Quelle alles Guten, aber durch seine Schwäche lässt er sich von den leeren Dingen zerstreuen und verliert oft den Weg. Jesus, Du offenbarst Dich der Welt immer mehr, Du sprichst zu jedem Menschen von Deiner Wunderbaren Liebe, aber wie viele sind taub! Dies ist die Zeit der Blinden und der Tauben! Sie sind taub gegenüber Deinem Wort, blind für Deine Wunder. Oft ist dies mein Gedanke: Jesus spricht zur Welt mit klarer und starker Stimme, Er zeigt Seine Lebendige und Pochende Gegenwart, nicht nur im individuellen Leben, sondern auch im Gemeinschaftlichen. Dein Plan ist nunmehr klar: Du willst, dass die Welt sich bekehre vor Deiner Wiederkunft, Du gewährst jede Möglichkeit zur Bekehrung, wie Groß und Gütig ist Dein Herz, Gott! Diese so zuwiderhandelnde Generation findet noch nicht den Vollkommenen Richter, sondern den Barmherzigen Vater der zur Umkehr einlädt und wartet, unzählige Gnaden schenkt und wartet, an alle Herzen klopft und auf eine Antwort wartet. Du, Jesus, der Du der Größte bist, erniedrigst Dich aus Liebe, Du bist wie ein Bettler der sanft anklopft und darauf wartet, dass die Tür sich öffnet, er wartet und wartet und verliert nie die Hoffnung, auch wenn jene Tür immer verschlossen bleibt. Süßester Jesus, hinter jeder Tür eines frostigen Herzens, bist Du, Unendliche Liebe, Du wirst nicht müde sanft anzuklopfen und geduldig abzuwarten. Vom Anfang des Lebens bis zum Ende wartest Du auf eine Antwort auf Deinen Ruf. Wie anders bist Du, als wir Elende, Hinfällige, die wir immer ungeduldig sind, wenig fähig zu lieben! Wenn wir an eine Tür klopfen, wollen wir sofort die Antwort, wenn wir auch nur ein wenig warten müssen, verlieren wir die Geduld, wenn dann die Antwort sich verspätet, gehen wir zornig fort und sagen: „Ich komme nicht mehr wieder.“ Unendliche Liebe, vor Deiner Geduld, vor Deiner Zärtlichkeit ergreift mich tiefe Ergriffenheit, ich wiederhole mir: wie anders als unseres ist Jesu Herz, das Liebenswürdige Herz, Das nur Liebe schenken will und Dem mit Kälte und Gleichgültigkeit, manchmal mit dem Verrat erwidert wird. Angebeteter Jesus, die Erde ist voller Judas! Du aber wartest noch die Bekehrung der Herzen ab, spendest noch Deine Gnaden des Heils. Du willst nicht in Dein Haus eintreten, bevor Du allen die Möglichkeit gegeben hast sich zu retten, Du bist an der Schwelle und schaust, Du hast es mir in den vertrauten Gesprächen offenbart, Du schaust zu den aufsässigen Dienern, jene die nichts mehr tun wollen, jene die von morgens bis abends trunken sind und den Ton heben, streitsüchtig sind, immer unruhig sind und die treuen Diener beleidigen, die wenige sind. Diese seufzen und warten, sie warten weil sie verstanden haben, dass Du, Jesus, schon an der Schwelle bist, Du bist dabei einzutreten, aber wartest, dass jeder an seinem Platz bereit sei. Unendliche Liebe, Du willst die aufsässigen und arroganten Diener nicht streng strafen, deshalb wartest Du noch ab. Du kommst um Freude zu bringen der Welt ohne Freude, um Frieden zu bringen der Welt ohne Frieden und Hoffnung dem, der nicht mehr hofft. Dies alles tust Du, aber wer hat es verstanden? Den aufsässigen Dienern schließen sich weitere, noch aufsässigere an, den Trunkenen weitere und gemeinsam vermehren sie den Lärm. Unendliche Liebe, ich bitte Dich zu Deinen Füßen, noch ein wenig an der Schwelle zu bleiben, denn wenn Du in diesem Augenblick eintrittst, wer kann Rettung haben? Die Aufsässigen sind zahlreich, die Fügsamen in geringer Zahl; ich denke an die Worte Abrahams bezüglich Sodom: in jener Stadt gab es nicht einmal zehn Gerechte, jener zehn Gehrechten zuliebe, hättest Du sie verschont, ich denke an jene Begebenheit und zittere tief beim Feststellen, dass die Zahl der Gerechten geringer wird und jene der Aufsässigen zunimmt. Unendliche Liebe, warte ab, verzeihe!“

Geliebte Braut, es gibt eine von Mir bestimmte Zeit, die man nicht überschreiten kann. Diese Gegenwärtige ist bereits eine Zusatzzeit, eine weitere, geliebte Braut, wird die Welt nicht haben: jeder beeile sich die aufgetragene Arbeit gut zu erfüllen, Ich werde eintreten, wann niemand es sich erwartet. Mein Wunsch ist jener, eine neue Zeit auf die Erde zu bringen, einen Frühling wie es nie einen solchen gegeben hat. Jeder bereite sich in Demut und Folgsamkeit vor.

Treue und geliebte Braut, bleibe in Meinem Herzen und genieße Meine Köstlichkeiten der Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, seid heiter wegen des Vergehens der Zeit, denn es nähert sich für euch die Zeit der wahren Freude, des großen Glücks mit Jesus. Ich sehe, wie Meine Kinder sich betrüben für jeden Tag der vergeht, sie sehen die Jahreszeiten aufeinander folgen und es wächst das Leid im Herzen, sie sagen: „Die Zeit vergeht, was wird mit mir sein?“ Kinderlein, es sind nicht wenige jene die es bedauern, dass die Zeit vergeht und das Ende sich nähert. Für euch sei es nicht so, macht der Welt begreiflich, dass ihr glücklich über das Vergehen der Zeit seid, dass ihr euch freut, dass sich der abschließende Augenblick nähert, weil das Herz voll lebendiger Hoffnung auf Jesus ist. Wer auf Ihn hofft, bleibt nicht enttäuscht und bedauert nicht das Vergehen der Zeit, er denkt an seine strahlende und schöne Zukunft mit Jesus, mit Mir, mit den Heiligen und den Engeln.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, es ist für den heutigen Menschen wirklich eine große Qual zu sehen, wie die Zeit rasch vergeht. Die Menschen der Gegenwart möchten, dass die Zeit stehen bliebe, dass die Jugend nie verginge: sie möchten eine ewige Jugend leben, da dies nicht möglich ist, pflegen sie den Körper so sehr, dass er kräftig scheint, auch wenn er es nicht ist, dass er jung erscheint, auch wenn er reif ist, und kräftig, auch wenn er sich wie ein Halm bei jedem Windstoß beugt. Allerliebste Mutter, die Menschen der Gegenwart wollen nicht an das Ende denken und noch weniger, sich vorbereiten. Ich sehe ringsum eine große Lust der gefürchteten Realität zu entfliehen. Allerliebste Mutter, dieser Menschheit sei die Gnade des allgemeinen Erwachens gewährt. Jeder prüfe sein Leben das, so sehr er sich auch bemüht, immer endet und dann folgt die Begegnung mit Jesus, der größte und erhabenste Augenblick für den, der Ihn angebetet und Ihm gedient hat, der schrecklichste Augenblick für den, der Ihm feindlich gesinnt und Sein Feind war.“

Geliebte Kinder, auch an diesem Tag lade Ich euch ein, den großen und einmaligen Augenblick der Begegnung vorzubereiten und auch die anderen dazu zu führen, über jenen so starken und wichtigen Augenblick nachzudenken. Niemand hänge sich zu sehr an die Verlockungen der Erde, die wie Rauch sind der vergeht, sondern jeder denke daran, sich für den Himmel vorzubereiten, Dort wo eure Wohnstätte ist! Geliebte Kinder, denkt an den Himmel, bereitet euch vor für den Himmel, gebt ein kühnes Zeugnis, damit alle begreifen und sich vorbereiten.

Meine Kleine sagt Mir: „Geliebte Mutter, wenn die Dinge sich nicht ändern, wenn die Menschen die Gnaden nicht aufgreifen, Die herabfallen, werden wenige von denen die fern sind, den Rückweg nehmen, wenige den Blick zum Himmel heben, auch wenn Sein Licht immer glänzender wird.“

Liebe Kinder, betet, betet und fügt dem Gebet das Opfer hinzu, ihr wisst, weil Ich es gesagt und wiederholt habe, dass Gott schenken will, die wunderbarsten Gnaden schenken will. Sucht den Himmel, geliebte Kinder, für euch und für eure Lieben. Wer bittet, erhält, betrachtet das Gebet als den Atem der Seele; wer betet, lebt; aber wer nicht betet, geht dem Verderben und dem Tod zu. Ich bin bei euch, um euch anzuspornen, um euch zu führen, seid in der Freude, weil ihr eine Mutter habt, Die euch so sehr liebt.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria