20.04.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, habet Freude im Herzen und lebendige Hoffnung, denn ihr seid unermesslich geliebt. Wenig verlange Ich von euch, um euch alles Schöne zu geben, Meine Liebe erfülle euch mit Freude die ihr auch den anderen übermittelt.

 

Geliebte Braut, schaue die Kleinen an, die mit Mutter und Vater schreiten, von den lieben Eltern an der Hand geführt werden: ihre Augen haben ein einmaliges Licht, weil sie glücklich sind und ihr Herz jubelt. Liebe Braut, jeder Mensch der die Augen dem Himmel zugewandt hält, muss wie jenes Kind sein, das von seinen Eltern an der Hand geführt, voranschreitet.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, so müsste es sein. Wenn der Mensch, jeder Mensch, begreifen würde wie sehr Du ihn liebst und wie viel Du ihm schenken willst, gäbe es auf Erden keine Traurigkeit, sondern tiefe Freude in jedem Herzen, wahre und fortwährende Freude, wie Musik die erhaben spielt. So ist es nicht, Süße Liebe, in den Menschen der Erde ist Traurigkeit und Besorgnis, als wären sie Waisenkinder, von niemandem liebt. Angebeteter Jesus, ich sehe ringsum erloschene Augen, jene die an den Himmel denken sind in geringer Anzahl, jene die in den Bann der irdischen Verlockungen sind, sind unzählig. Da die Dinge der Erde enttäuschen und eine große Leere hinterlassen, wächst die Traurigkeit und die Hoffnung schwindet. Du bist die Freude jedes Herzens, Du, Jesus, seine lebendige Hoffnung, wer in Dir ist verspürt keine Leere, verliert nicht die Hoffnung, das Leben verläuft heiter, auch wenn die Mühsalen immer gegenwärtig sind. Du Selbst, Gott, begleitest den Gerechten mit Deiner Liebe, wie eine Mutter, die ihrem Kleinen zuerst zu gehen lehrt und dann alles andere. Sie tut es mit großer Liebe, wenn das Kleine fällt, erhebt sie es; wenn es weint, tröstet sie es, wenn es verängstigt ist, ermutigt sie es: alles tut die Mutter für ihr Kleines. Du, Jesus, bist die süßeste und fürsorglichste Mutter, bist der Vater, Der für alles sorgt, für die großen Bedürfnisse, aber auch für die kleinsten Dinge. Die Menschen plagen sich sehr ab, um sich die Dinge zu besorgen, aber Du wiederholst die erhabenen Worte die Du den Aposteln sagtest: „Warum sich so sehr für die Kleidung, für die Nahrung, für den Trank abplagen? Warum sorgt ihr euch so sehr darum? Weiß der Vater im Himmel nicht, dass ihr dies braucht? Schaut die Vögel des Himmels: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie weben nicht, der Heiligste Vater sorgt in allem für sie, er lässt sie den kleinen Samen für ihre Ernährung finden, bedeckt sie mir weichen und warmen Federn, für alles sorgt der Vater. Schaut die Lilien des Feldes: auch sie spinnen nicht, weben nicht, der Vater jedoch kleidet sie prachtvoll, nicht einmal die Könige tragen so prachtvolle und schöne Kleider.“ Diese Worte wiederholst Du jedem Menschen der sich für die Nahrung, für die Kleidung, für die irdische Wohnstätte abmüht und nicht zur Ruhe kommt, sondern immer in Sorge ist, rastlos eilt, immer unruhig ist. Verzeihe, angebeteter Gott, dem Menschen der in seiner Torheit Deine Unermessliche, Süßeste Liebe nicht begreift, verzeihe ihm; verleihe ihm Vertrauen und Licht um zu begreifen, dass Du nichts anderes wünschst, als ihn mit Deinen erhabensten Gaben zu überhäufen, Du willst nicht nur im Jenseits Freude und Frieden schenken, sondern einen Vorschuss auch auf Erden. Jesus, Jesus, geliebter Herr, Du liebst unermesslich, Du liebst die menschlichen Geschöpfe zärtlich, aber Du wirst nicht verstanden, nicht erwidert. Jesus, Du willst Dich immer mehr erkennen lassen, denn Du weißt, dass wer Dich erkennt und in Deinen Ozean der Milde, der Zärtlichkeit, der Liebe eingeht, glücklich ist. Du willst Dich erkennen lassen um zu schenken, immer zu schenken, nur zu schenken. Wenn der Mensch doch über Deine großzügige Liebe nachdenken würde! Nicht Du, Gott, brauchst den Menschen, nicht Du erhältst etwas von ihm, sondern er, der armselig, elend ist, braucht Dich, er braucht wirklich alles, wie ein Kleinkind das unselbständig ist. Wenn er es bald begreifen würde, würde jeder Mensch glücklich in Deine liebevollen Arme laufen, die ihn zu umarmen wünschen, wie eine Mutter die ihr kleines Kind an sich drücken will und es mit großer Freude tut. Jesus, wer Dich kennt, liebt Dich, liebt Dich immer mehr, er will nur Dich, will sich nur in Dir verlieren. Wer Dich erkennt und in Dein Herz eingeht, findet seinen Platz der Freude und will ihn nicht mehr verlassen. Angebeteter Jesus, die Welt liebt Dich noch nicht genügend, weil sie Dich nicht genügend kennt; die Menschen der Erde die Dich noch nicht gut kennen, füllen die innere Leere mit Idolen jeglicher Art, Dein feind ist bereit, diese in Fülle anzufertigen, um irrezuführen und von Dir zu entfernen. Geliebter Jesus, lasse Dich mehr erkennen, jeder Mensch schreibe Deinen Namen in sein Herz, in seinen Verstand, in jede Zelle seines Seins; wer es tut, brennt von einem immer glühender werdenden Gefühl, seine Flamme wird nicht schwächer, sondern wird zu einem Brand der die Welt mit Liebe, Deiner Liebe, entzünden will.“

Geliebte Braut, Ich wirke mit Macht um Mich erkennen zu lassen, dies bin Ich bereits dabei zu tun, aber Ich fahre mit Worten und Werken fort, mit immer stärkeren Zeichen: dies werde Ich tun. Geliebte Braut, die Bitten Meiner geliebten Brautseelen die sich mit jenen der Heiligsten Mutter vereinen, werden von Mir gehört und erhört. Freue dich, Meine kleine Braut, vermehre die Hoffnung des Herzens, alles werde Ich für das Heil der Menschen tun, jeder wird Meine Liebe kennen und seine Entscheidung treffen. Ich wünsche, dass jeder Mensch in Meinem Ozean der Liebe und der Zärtlichkeit seinen Platz einnehme. Liebe Braut, die Welt kenne Meine Botschaft. Ruhe dich in der Freude Meines Herzens aus. Ich liebe dich.

Ich liebe euch

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten

 

Vielgeliebte Kinder, Kinder Meines Herzens, freut euch, denn die Himmelsmutter ist bei euch jeden Tag in besonderer Weise. Freut euch, denn sie liebt euch unermesslich und wünscht für euch die schönsten Dinge; freut euch, liebe Kinder, denn Sie liebt euch mit der Liebe Gottes, die Treu und Ewig ist. Liebe Kinderlein, dies ist nicht die Zeit der Traurigkeit, auch wenn ihr euch zeitweilig der Prüfung unterziehen müsst. Jesus ist am Kreuz gestorben, aber Jesus ist nicht ein Gefangener geblieben der Kralle des Todes. Er ist Auferstanden. Wer mit Ihm stirbt, ersteht mit Ihm und die Traurigkeit wird zur großen Freude, zur reinen Freude, zur ewigen Freude. Kinder, ihr betrübt euch, weil ihr mit solcher Häufigkeit hässliche und schmerzvolle Dinge geschehen seht. Hat Jesus euch nicht gesagt, dass was verborgen ist, ans Licht kommen muss? Alles was im Dunkeln geblieben ist, muss ans Licht kommen. Geliebte Kinder, Jesus hat euch das Beispiel eines Hauses gemacht, das renoviert werden muss: um es zu tun, kann man nicht alles so belassen wie es ist, man muss sofort entfernen was unnütz ist, was zerrüttet und brüchig ist, manchmal muss man auch Säulen und Wände niederreißen, um zu erneuern. Gewiss, der Augenblick des Abbaus ist schmerzvoll und schwierig zu ertragen, der Mensch, wisst ihr, gewöhnt sich auch an die hässlichen Dinge, an das Böse, er geht so weit, dass er vor lauter Gewohnheit das Gute für böse hält und umgekehrt. Geliebte Kinder, oft habt ihr dies sagen hören: „Nun, diese Übeltat begehen alle, auch ich tue es.“ Geliebte Kinder, gewöhnt euch nicht an solche Mentalität: das Böse bleibt böse, das Gute, gut, dies ist der Gedanke Gottes. Ihr, die ihr Sein seid, habt dieselben Gedanken wie Seine. Geliebte Kinder, durch Gottes Willen werden die bösen Werke ans Licht kommen, was lange Zeit versunken geblieben ist, wird auftauchen, Gott will es, es ist dies nicht ein Menschenwerk, sondern Gottes Werk. Die Erde muss von einem Ende zum anderen erneuert werden, aber die Menschen sind nicht in der Lage es zu tun, seht, Gott wünscht, dass alles was zerrüttet und abgenutzt ist, entfernt wird, die alten verfaulten Dinge müssen verschwinden, weil es neue geben wird. An die Vergangenheit wird man sich nicht mehr erinnern, liebe Kinder, so schön werden die gegenwärtigen Dinge sein. Wundert euch nicht und seid nicht verbittert, wenn ihr noch viele schrecklichen Dinge geschehen sehen werdet, das Verdorbene muss auftauchen, um entfernt zu werden. Ihr fragt euch: „Wie wird die neue Erde sein? Wie wird der neue Himmel sein? Wie wird die neue Welt errichtet werden?“ Geliebte Kinder, dies ist ein wunderbares und erhabenes Geheimnis Gottes, eingeschlossen in Seinem Wunderbaren Herzen voller Liebe. Wenn ihr an die erhabensten Dinge denkt, an die wirklich Erhabenen die der Mensch vollbracht hat, wisst, dass sie nichts sind im Vergleich zu dem, was Gott noch vollbringen wird, um Seinen Auserwählten Freude zu bereiten.

Meine Kleine sagt Mir: „Ich denke an die Wunder die Gott vollbringen wird. Ich träume von wunderbaren Dingen, aber das Herz sagt: der Gedanke kann nur das in Erwägung ziehen, was dem Erlebten und Gesehenen entspricht, aber Gottes Werk kann nicht in einen kleinen menschlichen Horizont eingeschlossen werden. Allerliebste Mutter, ich kann Gott nur danken für Seine erhabenen Pläne, jene der Vergangenheit, jene der Gegenwart, jene der Zukunft. Für alles sei Er gedankt und gepriesen von jedem menschlichen Herzen das sich mit Deinem der Heiligsten Mutter vereint.“

Kinder, nie werdet ihr Gott loben, nie Ihm danken so wie es Ihm gebührt, nie werdet ihr Ihn genügend anbeten. Dies betrübe euch nicht, Gott liebt euch und nimmt das an, was ihr Ihm zu schenken vermögt; für das wenige das ihr Ihm reicht, erwidert Er mit Seinem Alles.

Gemeinsam beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria