16.05.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, diese große und einschneidende Zeit bereitet eine noch größere und glänzendere Zukunft vor für den, der sich Meiner Liebe geöffnet hat. Liebe kleine, treue Freunde, bezeugt Mich vor der Welt, viele können sich noch Meiner Liebe öffnen, wenn ihr kühn seid im Zeugnis.

 

Geliebte Braut, Ich habe dir bereits von Meinen Plänen gesprochen, in den vertrauten Gesprächen habe Ich dir viele Dinge gesagt und weitere werde Ich sagen, diese Meine Pläne können sich nur in jenen Seelen verwirklichen, die offen sind für Meine Liebe. Die ganze Menschheit könnte bald Meine Köstlichkeiten der Liebe genießen, wie Du sie bereits genießt, aber Ich kann nicht Meine Gaben dem spenden, der fortfährt Mir, Meiner Liebe gegenüber verschlossen zu sein: man kann nicht Gaben spenden dem, der sie immer ablehnt, du weißt es, geliebte Braut, weil Ich es öfters wiederholt habe, dass die abgelehnten Gaben zurückgenommen und nicht mehr gespendet werden. Viele die in der Gegenwart leben begreifen nicht, dass alles was sie haben Meine Gabe ist, der Mensch besitzt nichts eigenes, alles stammt von Mir. Wenn die Welt dies bald verstünde, wäre sie nicht voller Hochmut, würde nicht sagen: „Ich habe getan, habe geschaffen, ich habe errichtet, habe entdeckt, habe Erfindungen gemacht, meine Geschicklichkeit hat dies getan, meine Fähigkeit hat jenes erlangt.“ Sie würde nicht so sprechen, sondern müsste sagen: „Der Allerhöchste hat diese Gabe gewährt, hat zugelassen, dass die Wissenschaft große Fortschritte macht, dass die Technologie sich noch mehr entwickelt.“ Liebe Braut, welcher ist Dein Gedanke?

Du sagst Mir: „Liebster, Liebster, Unendliche Liebe, alles entstammt Deinem Wunderbaren und Großen Herzen, alles entstammt Deiner Güte. Du gewährst dem Menschen Fortschritte zu machen, weil du ihn liebst, auch wenn er unwürdig ist, Du liebst ihn und hilfst ihm, groß ist Deine Zärtlichkeit. Dort wo es eine strenge Lektion bräuchte, ist oft großzügiges Spenden. Angebeteter Jesus, alles gewährst Du den Menschen, alles stammt von Dir, denn Du bist die Liebe die schenken will. Oft sinne ich über Deine Großzügigkeit nach, ich schaue mich um und sehe frostige und verschlossene Herzen und sage mir: diese verdienten einzig eine große Strafe wegen ihrer Aufsässigkeit und Härte, sie sind hingegen von Deinen Gaben überhäuft. Du spendest allen, den Guten und den Boshaften, Süßester Gott: die Guten, damit sie sich immer mehr Dir öffnen, damit sie Deine Köstlichkeiten genießen; den Boshaften, damit ihr bereits bitteres Leben aufgrund ihrer Boshaftigkeit, es nicht noch mehr werde. Du liebst, Gott; Du liebst, Süßeste Liebe; ich begreife Deine erhabenen Worte: „Liebt Freunde und Feinde und helft jedem der Hilfe braucht, um Mir zu gleichen, der Ich es über die Guten und die Boshaften regnen lasse.“ Ich begreife Deine Worte, Jesus, Du bist die Liebe und willst, dass unser Herz voll von diesem Gefühl sei, uns steht es nicht zu, zu richten. Du, Jesus, bist der Vollkommene Richter, weil Du das menschliche Herz gründlich kennst, unsere Aufgabe ist jedem zu helfen, der in Not ist und Dich immer zu bezeugen: vor jenen die glauben, damit der Glaube tiefer werde und sich festige, vor jenen die nicht glauben, damit sie sich Deiner Süßen Liebe öffnen. Jesus, es ist schön Dich zu bezeugen, es ist schön für Dich zu wirken, damit sich für alle Dein erhabener Plan der Liebe verwirkliche. Jeder Mensch möge das Licht haben, um zu begreifen, dass er ohne Dich, Gott, nichts zu tun, nichts zu vollbringen, nichts zu erlangen vermag. Wenn der Mensch sich erniedrigt, erhebst Du, Heiligster, ihn; wenn er sich erniedrigt und seine Schwäche erkennt, hilfst Du ihm und reichst ihm Deine Kraft, Deine Stärke, Deine Größe. Jesus, es mögen reichlich die Gnaden zu begreifen herabfallen, dass Du das Alles bist, Alles besitzt, Alles schenken willst Deinen geliebten Geschöpfen, die Deine Liebe erwidern.“

Geliebte Braut, du hast gut verstanden, weil dein Herz immer offen war Mir, Gott, gegenüber; in es habe Ich reichlich Meine Gaben ergossen. Schenke der Welt Meinen Reichtum, jenem der es wünscht, je mehr Du schenkst, desto mehr reiche Ich, damit Mein Plan sich vollständig erfülle und bald der Tag anbrechen kann, an dem die Freude auf Erden fließt, wie ein strömender Fluß, und der Friede in jedem Winkel des Planeten herrscht. Wer Mein ist im Herzen und im Verstand hat viel und wird mehr haben um zu schenken und jenem zu reichen, der die wichtigen Gaben, die Geistigen, nicht besitzt, aber sie glühend ersehnt. Geliebte Braut, reiche dem, der glühend Meine Gaben ersehnt, schenke großzügig, denn die verbleibende Zeit bis zum Abschluss einer Ära der Qual und des Schmerzes, ist kurz, Ich will, dass sich eine andere Ära öffnet, aber es können nur jene viel haben, die bereit sind im Herzen und im Verstand für die große Wende, die dann rasch erfolgen wird, geliebte Braut, so rasch, dass auch die Vorbereiteten benommen sein werden, sie werden, in der Tat, sagen: „Wie ist das geschehen? Gestern war es so und heute ist alles anders.“ Sie werden sagen: „Siehe, die Wunder des Allerhöchsten Gottes sind vollbracht.“

Du sagst Mir: "Mit Freude werde ich Deinen Willen erfüllen, mit Freude Deine Gaben reichen. Gepriesen seist Du, Gott der Güte und der Süßigkeit. Mein Herz pocht, um Dich jeden Augenblick anzubeten und Dir zu danken.“

Bleibe glücklich in Mir, geliebte Braut, genieße die Köstlichkeiten Meiner Liebe. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin jedem von euch nahe und wünsche euch zu helfen, hört auf Meine Worte, lebt sie dann jeden Tag. Wenn ihr in der Freude sei, preist Gott mit ganzem Herzen, denn die Freude kommt von Ihm, ist Seine Gabe, seid dankbar für Seine Zärtlichkeit. Wenn ihr in der Qual seid, schließt euch nicht in euch selbst ein, wie jene tun, die ohne Hoffnung sind, öffnet euch Gott und erfleht von Ihm die Erleichterung von euren Qualen. Wer bittet, erhält immer, dem der anklopft, wird aufgetan. Geliebte Kinder, der große Fehler des Menschen ist jener, Gott, Seiner Liebe gegenüber verschlossen zu bleiben, ist jener, in sich selbst eingeschlossen leben zu wollen und Gott zu vergessen. Denkt, liebe Kinder, an das Leben eines Waisenkindes: es ist traurig und schwierig; denkt nun an euch selbst: wenn ihr Gott fern bleibt mit Herz und Sinn, seid ihr wie die Waisenkinder, die stöhnen und weinen, ohne Hilfe zu erhalten. Ihr begreift, dass die Wahl an euch liegt. Das Waisenkind trifft keine Schuld, aber ihr, wenn ihr ohne Gott im Herzen und im Verstand lebt, seid schuldig, weil ihr diese eure Lage wollt. Gott wünscht einzig euch zu helfen, Er liebt euch so sehr, dass Er euch Seine Hilfe reichen will, warum lehnt ihr Sein Angebot ab? Ihr seid frei, geliebte Kinder, ihr könnt Gott ja sagen und alles haben, mit einem Vorschuss bereits auf Erden, ihr könnt auch nein sagen und alles verlieren.

Die geliebte Tochter sagt Mir: „Heiligste Mutter, ich habe gut verstanden, dass Gott Sein ganzes Wunderbares Herz schenken will, Er wünscht, nur Frieden und Freude zu geben, aber Er verlangt Gehorsam, Fügsamkeit, Demut. Der heutige Mensch will weder gehorsam sein, noch sich unterwerfen, er ist nicht demütig, sondern hochmütig. Er, der so schwach ist, fühlt sich stark und sicher. Geliebte Mutter, hilf jedem Kind seine Schwäche und Hinfälligkeit zu begreifen. Wenn der Mensch nicht gut begreift, lässt er sich von Dir, Süße Mutter, pflegen, wie das kranke Kind, das die Pflege der Mutter wünscht.“

Geliebte Kinder, Gott lässt gegenwärtig, mit Worten und deutlichen Zeichen dem Menschen seine extreme Schwäche erkennen, Er erinnert ihn daran, dass er wie das Gras der Wiese ist: heute üppig und schön, morgen bereits verdorrt. Geliebte Kinder der Welt, habt wachsame Augen für die bedeutsamen Zeichen die Gott gibt, damit ihr begreift. Wenn Er spricht, seid ihr zerstreut; wenn Er euch Zeichen zeigt, begreift ihr sie nicht; Er verlangt Bekehrung und Reue der Sünden, aber ihr, geliebte Kinder, wollt euch weder bekehren, noch eure Sünden bereuen. Manche wagen zu sagen: „Was ist Sünde? Es ist nur böse, was ich für böse halte, es ist gut, was ich für gut halte.“ Geliebte Kinder, wenn ihr fortfährt so zu denken, werdet ihr sehr bald das Schweigen Gottes erfahren, schrecklich ist das Schweigen Gottes! Begreift rechtzeitig was ihr tun müsst und zögert nicht länger, euch der Liebe Gottes zu öffnen, sondern tut es sofort, Ich sage euch, sofort, Ich wiederhole euch: sofort! Öffnet Gott das Herz und den Verstand, Seine Liebe will euch alles geben, einen Vorschuss auch auf Erden. Wer fürwahr offen ist Seiner Liebe gegenüber, lebt ein vorzeitiges Paradies, aber wer in der Verschlossenheit bleibt, lebt eine vorzeitige Hölle. Begreift Meine Worte gut und lasst euch von Meiner Liebe führen.

Gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria