21.05.08

 

Auserwählte, liebe Freunde, schaut wie viele Gaben Ich euch in dieser Zeit reiche, weitere werdet ihr haben, seid großzügig, um Mir, Gott, zu ähneln, der Ich jedem Menschen Meine Liebe schenke und niemanden bevorzuge.

 

Geliebte Braut, Ich bitte dich, großzügig zu sein im Schenken Meiner Gaben dem Nächsten, die Menschen der Erde die sich Meiner Liebe nicht geöffnet haben, haben großes Leid und es nimmt immer mehr zu. Verweigere nicht die Hilfe dem, der sie erwünscht, damit seine Qualen sich lindern und seine elende Lage sich bessere.

Du sagst Mir: „Unendliche Liebe, wer sich nicht Dir geöffnet hat, schätzt Deine Gaben oft nicht, er sucht immer die Dinge der Erde und ist nie zufrieden; er will nicht die Augen zum Himmel heben, um Deine immer größeren Wunder zu betrachten. Jene die nicht offen sind dem Himmel gegenüber, fordern Dich heraus, Jesus, tun was Dein Wunderbares Herz am meisten kränkt: sie lehnen die Gaben ab, die Du reichst und wenden sie an, um zu tun, was böse ist in Deinen Augen. Ich bin betrübt wenn ich sehe, was der Mensch heute zu tun wagt, er hat sich in seinem Hochmut nie so viel herausgenommen: er will Deine Geduld herausfordern und bereitet sich eine Zukunft des großen Verderbens vor. Angebeteter Jesus, Du reichst Deine Gaben auch den Unfügsamen, aber wie wenden sie sie an? Du schenkst der Wissenschaft und der Technologie neue Möglichkeiten, aber wie werden sie genutzt? Gewiss erfüllen Deine Werkzeuge immer Deinen Willen, wirke durch sie, denn jedes ist an seinem Platz, bereit zum Gehorsam, aber wer hat Ohren um zu hören? Wer, Augen um Dein Wirken durch sie zu erkennen? Angebeteter Jesus, die Schar der Unfügsamen wächst, man kann sie nicht zählen, es scheint, als würde eine Kettenreaktion erfolgen, sie kränken Dich hochmütig um die Wette. Mein Herz zittert wenn es sieht, was in vielen Teilen der Welt geschieht, es tröstet mich der Gedanke, dass gemäß Deinen Süßen Verheißungen, nach dem großen Orkan es eine besondere Zeit geben wird, nicht durch Menschenhand, nicht für die Verdienste der Klugen der Erde, sondern eine Zeit, von Dir, von Deiner Unendlichen Weisheit vorbereitet seit Anbeginn der Welt. Dies wird geschehen und der erhabene Gedanke beruhigt mein kleines Herz, das bei Deinem Göttlichen pocht.“

Geliebte Braut, die aufsässigen Menschen wirken mit großem Hochmut, er ist gewachsen und fährt fort zu wachsen, alles ist vor Meinen Augen. Was du siehst, Meine kleine Braut, ist nur wenig im Vergleich zu dem, was wirklich geschieht. Ich erforsche die Herzen der Menschen und sehe die Welle des Hochmuts und der Arroganz in ihnen wachsen. Der Mensch, aus Erde gemacht, will sich mit Mir, Gott, messen und das Haupt gegen Mich erheben mit den Worten: „Ich kann! Ich bin! Ich tue was ich will!“ Dies sagt er und wagt zu tun, was er in der Vergangenheit nie gewagt hatte: er wendet Meine großen Gaben nicht für Meine Herrlichkeit an, sondern um Mich zu beleidigen. Es stöhne nicht dein kleines Herz, sondern es bleibe eng an Mein Göttliches gedrückt, denn es wird geschehen wie zur Zeit des Babelturms: Ich werde die Sprachen und den Verstand der Aufsässigen verwirren, ihre Werke werden ihr Gift werden. Wehe, wehe denen, die es wagen Mich herauszufordern: all ihre Werke werden sich gegen sie wenden und sie überwältigen. Denke an einen der einen großen Turm baut, um Mich herauszufordern, um sich Mir, Gott, aufzulehnen: er müht sich ab und arbeitet pausenlos um sein Ziel zu erreichen, er sieht mit großer Genugtuung, dass sein Werk vorankommt und, gemeinsam mit Meinem feind, fühlt er sich bereits als Sieger. Es kommt der Tag der größten Genugtuung, weil der Turm hoch und stark ist, er bewundert ihn und sagt: „Ich habe es geschafft! Siehe, ich bin fast am Ziel angelangt, ich bin der Sieger.“ Er sagt dies nicht zu Ende, dass der große Turm zu beben und schwanken beginnt, es hat den Anschein, dass eine mysteriöse Kraft ihn bis zu den Grundmauern rüttelt, er beugt sich immer mehr, wer dies sieht, sagt entsetzt: „Was geschieht? Er war stark und groß, ragte zum Himmel und nun scheint er aus Sand zu sein, zerbröckelt auf allen Seiten.“ Dies sagen sie, während die Baute sich immer mehr beugt und sich dem zuneigt, der sie errichtet hat: sie reißt alles mit, mit großem Lärm stürzt sie ein und kracht zu Boden, von den Hochmütigen ist keine Spur mehr! Geliebte dies wird jenen geschehen, die es wagen Mich herauszufordern, das Böse wird sie überfluten und mitreißen.

Du sagst Mir: "Unendliche Liebe, Dein feind ist immer elend besiegt worden, er ist der ewige Besiegte. Jedoch hört er nicht auf, obwohl mit einer höheren Intelligenz ausgestattet, Dich durch seine Sklaven stets herauszufordern: er hat es in der Vergangenheit getan, er fährt fort es in der Gegenwart mit großer Kraft zu tun und wird in Zukunft so fortfahren. Gibt der Verdammte nie auf?“

Meine geliebte Braut, seine Intelligenz ist nicht von Mir geführt und getragen, wer sich Mir auflehnt, ist ein Besiegter, er ist der ewige Besiegte und mit ihm, wer ihm folgt. Gerade wenn er glaubt, den größten Sieg genießen zu können, wird er die schrecklichste Niederlage erfahren und mit ihm seine Sklaven.

Du sagst Mir: "Angebeteter! Angebeteter, wie möchte ich, dass keiner in seinem Hochmut verbliebe und es wage Dich herauszufordern, anstatt in Anbetung zu Deinen Füßen zu weilen. Ich weiß, weil Du es mir geoffenbart hast, dass sein Ende schrecklich sein wird. Jeder Hochmütige möge sich bessern und Deine Vergebung erflehen, bevor es zu spät ist. Ich will eng an Dein Wunderbares Herz gedrückt bleiben, um Es zu trösten über den Schmerz den Ihm die Aufsässigen der Welt zufügen. Würdige Dich, Süße Liebe, mein anbetendes Gebet anzunehmen, gewähre immer neue Gnaden den Aufsässigen der Welt, alle mögen reuevoll umkehren und der besiegte feind werde in seinen Abgrund der ewigen Verzweiflung gejagt.“

Geliebte Braut, vertraue auf Mich, hoffe auf Mich, bleibe eng an Mein Herz gedrückt, alle feinde werden niedergestreckt werden, der letzte wird der Tod sein. Bleibe in Mir und warte Meine Zeit ab, stütze jenen der schwankt und beim Fallen ist, weil in seinem Herzen die Hoffnung schwindet. Ich, Ich Jesus, bin der Ewige Sieger, wer mit Mir ist, wird in Meine ewige Herrlichkeit eingehen. Die Welt kenne Meine Botschaft. Geliebte Braut, bleibe anbetend in Meinem Herzen, dein glühendes Gebet der Anbetung ist Mir teuer. Ich liebe dich.

Ich liebe euch.

 

Jesus

 

 

Die Mutter spricht zu den Auserwählten:

 

Vielgeliebte Kinder, Ich bin bei euch und die Freude ist in Meinem Herzen, wenn Ich sehe, wie glühend ihr seid im Dienste an Gott und an den Brüdern. Ich höre eure Gespräche, Ich sehe die Werke die ihr vollbringt und die Inbrunst die ihr im Dienste habt, um Gott wohlgefällig zu sein, um Ihm so viele Seelen wie möglich zuzuführen. Ich bitte euch, liebe Kinder, auf diesem Weg fortzufahren und dem Herzen Jesu Freude zu bereiten, Das in dieser Zeit, mehr als in der Vergangenheit, so sehr verletzt wird. Viele leben, als existierte Gott nicht, als hätte Er sie nicht aus Liebe erschaffen, als hätte Jesus nicht Sein erhabenstes Opfer aus Liebe auf Sich genommen; wie viele leben ohne zu denken, ohne zu überlegen. Meine Kleine sagt Mir: „Gott schenkt viele deutliche Zeichen, aber die zerstreuten Menschen achten nicht darauf, sie sind von der Last des täglichen Lebens eingenommen, in der sie sich verlieren wie in einer schlammigen Flut aus der es schwierig ist herauszukommen. Wenn man mit einer Person redet sieht man, dass das Herz voller Ängste ist, die Ängste vor der Gegenwart sind zahlreich und noch größer jene vor der Zukunft. Geliebte Mutter, führe mit Liebe die gegenwärtige Menschheit, hilf jedem Menschen aus seinen Schwierigkeiten herauszukommen, hilf ihm in Gott seine Hoffnung zu setzen und auf Seinen Flügeln vorwärts zu gehen.“

Geliebte Kinder, Ich bin gerade deshalb jeden Tag unter euch, Ich will jedem geliebten Kind begreifen lassen, dass Gott die Liebe ist, dass Sein Wunsch jener ist zu schenken, immer zu schenken und nicht wegzunehmen. Keiner denke, dass der Schmerz das Werk Gottes sei, Er will dem Menschen nur Freude schenken und wahren Frieden. Liebe Kinder der Welt, Gott will, dass ihr euch von Ihm an der Hand führen lässt, Er will, dass ihr Ihn um Hilfe und Kraft bittet, um euch die Hilfe zu geben, die Kraft die ihr braucht. Bedenkt immer dies: wenn ein Kind die Mutter demütig um etwas bittet, gewährt sie es ihm vielleicht nicht, wenn es gut für es ist? Gewiss wird sie geben, was es wünscht und wird es mit großer Freude tun. Kinder der Welt, vertraut Gott, wendet euch an Ihn um Hilfe, ihr werdet sicher erhalten was ihr braucht und auch mehr, denn das Wunderbare Herz Gottes wird nie müde zu schenken. Schaut welche Großzügigkeit im Spenden Seiner Gaben, denkt an die Früchte der Erde: sie sind nicht spärlich, sondern reichlich und wunderbar; versucht die Früchte zu zählen, die die Erde erzeugt: sie sind so zahlreich, sind unzählig; denkt an die Vielfalt der Blumen: wer vermag alle Arten aufzuzählen?

Meine kleine Tochter sagt Mir: „Ich bin erstaunt wenn ich die Blumen und Kräuter des Feldes betrachte: wie viele Arten, wie viele Farben, welche Vielfalt, welche Schönheit, auch in der kleinsten, einfachsten Blume! Die schöne Schöpfung Gottes bezaubert mich, man erkennt, dass alles von einem erhabenen Verstand aus Liebe gemacht ist. Eines Tages bestaunte ich in meinem Garten kleine weiße Schmetterlinge die gemeinsam mit anderen, die hellblau waren, flogen, sie schienen vom Paradiese zu kommen, so schön waren sie. Ich kann nicht sagen, wie oft ich vor solchen Bildern staunend und bewundernd weilte, jedesmal die Augen zum Himmel hob und mit Freude sagte: wie groß bist Du, Gott, wie schön ist Deine Schöpfung! Wo ich auch hinschaue, betrachte ich Deine erhabenen Werke. Als ich klein war, war dies meine Freude: die Schönheit der Schöpfung zu bestaunen. Die lieben Eltern kümmerten sich um Probleme und Schwierigkeiten, Jesus gewährte mir die glückliche Sorglosigkeit der Kindheit und führte mich dazu, die Wunder einer so schönen und geliebten Natur zu bewundern. Ich erinnere mich mit Freude an jene Jahre voll der Freuden, das wenige Leid war stets von der Süßen Liebe Jesus gemildert. Geliebte Mutter, hilf jedem Menschen Jesus zu suchen und dann, wenn er Ihn gefunden hat, sich in Ihm zu verlieren, wie ein Tropfen im Unermesslichen Ozean der Milde und der Süßigkeit.“

Geliebte Kinder, Gott ist der Ozean, Der euch alle aufnehmen will um euch glücklich zu machen, trotz der Drangsal des Lebens. Die Sanfte Welle Seiner Liebe will euch auf die Ewigkeit vorbereiten, die so sein wird, wie ihr sie gewollt habt. Kinder, gemeinsam loben wir den Heiligsten Namen. Danken wir, beten wir an, beten wir an, beten wir an. Ich liebe euch alle.

Ich liebe dich, Mein Engel.

 

Hl. Jungfrau Maria